610 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/31_10_1911/BRC_1911_10_31_4_object_139797.png
Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1911
Descrizione fisica: 12
, Braumeister und Geschäftsleiter der Brauerei Harrasser in Nienz- Toblach, mit 6. zu Ersatzmännern Joses Walch sen., Pens. Oberlehrer und Leiter des Elektrizitätswerkes Toblach, mit 6 und Josef Banr, Oekonom. mit 6 Stimmen. Im 2. Wahlkörper zu AusschußmäuueiN Hans Fuchs, Hotelier, Toblach-Bahnhof, mit 10. Engelbert Goier, Bäckereibesitzer, Toblach-Dorf, mit 9, Alois Baumgartner, Hotelier und Oekonomiebesitzer, Todlach-Dors. mit 8, Anlon Fuchs, Holzhändler und Sägebesitz r, Rienz-Toblach

, mit 9 und zu Er satzmännern Joses Rainer, Schmied und Oekonomie besitzer, Tvblach-Dorf, mit 7, Alois Durnwalder, Besitzer, Toblach, mit 8 Stimmen. Im 3. Wuhl- körper zu Ausschüssen Johann Steinwandter, Eisler. Oekonomiebesitzer, Toblach-Dorf. mit 121. Joses Taschler, Friedler. Oekonomiebesitzer, Toblach-Dorf, mit 128, Josef Oberhammer, Engelmar. Oekonomie besitzer, Fraktion Auskirchen, mit 124, Andrä Bauer, Gostner, Oekonomiebesitzer, Toblach-Berg. mit 124. zu Ersatzmännern Johann Troger, Strobl. Oekonomie besitzer

in Toblach-Dorf. mit 112, Johann Baur, Binder, Oekonomiebesitzer. Toblach-Dorf, mit 109 Stimmen. Die Wahl war sehr lebhaft, was aus die Afrikaner haben entsetzliche Einfälle. Aber ich kenne doch keinen Neger, aus den Ihre Beschreibung paßt. Doch,' sagte er aufspringend, „dieser Mensch kann nicht weit entfernt sein. Wir wollen ihn suchen.' „Sie haben Recht', rief Grandval. „Verlieren wir keinen Augenblick!' Die drei Männer durchforschten dann die Wohnung und ihre Umgebung auf das sorgfältigste, den Stall

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/05_04_1895/BRC_1895_04_05_5_object_132357.png
Pagina 5 di 10
Data: 05.04.1895
Descrizione fisica: 10
, I. April. (Schadenfeuer.) Am 26. März, abends um V- Uhr, brach im Hause der Maria Huber (beim Uehl) in Schabs ein Schadenfeuer aus, welches das ganze Dorf und die Kirche in die größte Gefahr brachte. Die Hausbesitzerin hatte eine gemischte Waren handlung und Spiritussen und Petroleum in einem ungewölbten Keller, und da scheint durch Unvorsichtigkeit mit dem Lichte das Feuer ent standen zu sein. Anfangs wollten die Hausleute selber das Feuer unterdrücken, aber es gelang ihnen nicht mehr; sie machten

mit Heu und Stroh war, schlugen die Flammen plötzlich mächtig übers Hausdach hinauf. Es war ein furchtbarer Anblick; panischer Schrecken ergriff alle, man hielt das ganze Dorf für verloren; klagend und weinend liefen nun viele in ihre Häuser und fiengen an zu plündern. Im brennen den Hause konnte außer dem Vieh und einigen Sachen im Laden fast nichts mehr gerettet werden. Die Hausbesitzerin und einige Kinder liefen im Hemde davon, ihre Kleider und Hab seligkeiten und fl. 200 Barschaft verbrannten

. Auch von den Quartierleuten haben einige buch „HrMmr Ehromk.' stäblich nur dä^ nackte Leben gerettet. Geigen Südett wär die Kirche ünd gegen Westen die nächsten Häuser nur durch einen schmalen Weg vom brennenden Objecte entfernt; es musste nun alles aufgeboten werden, Kirche und Dorf zu retten. Es wurden sofort vier Mann mitWasser- kübeln in den Thurm hinaufbeordert, welche den Glockenstuhl und das Kirchdach fortwährend mit Wasser bespritzten. Die Kirche hat zum Glücke ein Cementdach, und das Thurmdach war erst Ilen'i

und zahlreicher Mannschaft, und Muth und Vertrauen kehrten wieder zurück. In Mühlbach hatte man Sturmläuten gehört und das Feuer bemerkt, und so kam die Feuerwehr noch rechtzeitig, um durch thatkräftiges Eingreifen und durch umsichtige Leitung das Feuer niederzukämpfen und das Dorf zu retten. Gegen zwei Uhr morgens war die größte Gefahr vorüber, jedoch blieb die Feuerwehr bis sechs Uhr auf dem Platze. Aber mehrere Tage und Nächte noch musste die Brandstätte bewacht und das wiederholt aufglühende Feuer

wird, so musste man nothwendig die größte Gefahr fürs ganze Dorf anerkennen. Aber in dieser Unglücksnacht herrschte gänzliche Windstille — und das Brunnenwasser war ganz auffallend ergiebig. Ganz allgemein erkennt man darin eine auffallend? Hilfe Gottes, und die Gemeinde hat darum alle Ursache, bei der besonderen Gebetsandacht am Schmerzens- freitag Gott dem Herrn für die Abwendung der größten Gefahr von Kirche und Dorf von ganzem Herzen zu danken. Auch der löblichen Feuerwehr von Mühlbach sei hiemit öffentlich die vollste

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1924/12_01_1924/BRC_1924_01_12_6_object_111248.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.01.1924
Descrizione fisica: 8
am Mittwoch, IL. Jänner, um 5 Uhr abends, im Sazellmn des Priesterseminars ihren Monats konvent. Tertiarinnen-Exerzitien in Dorf Tirol. Vom Abend -des 1. Februar bis zum Morgen des „Das gnädige Fräulein hat gewiß nur einen kleinen Umweg gemacht oder dem Pfarrer im Dorf einen Besuch abgestattet, wie doch längst schon geplant war. Jedenfalls werde ich sofort mit Karl noch einmal nach Buchenwerder fahren. Man muß nicht gleich das Schlimmste annehmen!' „Tun Sie das, lieber Herr Günter! Der Schreck

habe. Doch verirrt, auf einen falschen Weg geraten tonnte sie sein. Nach allen Seiten spähte er ans, soweit die grellen Lichter der beiden Laternen das zuließen, und d'.e gualootlen Vorstellungen ver ließen ihn nicht mehr Kurz vor dem Dorf kam der alte Gemeindehirt Borgmann daher. ESwin ließ halten und fragte, ob er nicht einer jungen Dame begegnet sei. „Das Fräulein von Lichtenrode?' erwiderte der Alte. „Die spazierte etwa gegen 5 Uhr durchs Dorf. Ist sie nicht daheim angekommen? 5. Februar finden

und die Bösartigkeit der Erzählim; Herrgott, dann stehe ich für nichts ein. E- wimmelt nämlich diesen Nachmittag von Be trunkenen auf der Landstraße. Petroleit feiert l.7 der Waldfchenke mit seinen Kumpanen Abschied „Also Ihr saht die junge Dame mit eigenen Augen zum Dorf hinausgehen?' fragte der Obsc- inspektor noch einmal. „Ja, ja, bestimmt. Von der Mühle kam ^ Ich kenne doch das Fräulein Selma ganz genau „Karl, dann zur Waldschenke!' befahl Edan' dem Kutscher. Ein furchtbarer Gedanke wiw> wach in ihm: Petroleit

! ^ mehr als zwei Stunden ging er mit Zadowi und noch so einem Burschen ins Dorf, um Frauen leute zum Tauz zu bestellen. Abschied wollte el doch feiern heute. Aber keiner von den dreien ^ nachher zurückgekehrt.' (Fortsetzung folgt,'

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/02_08_1906/BRC_1906_08_02_2_object_122700.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1906
Descrizione fisica: 8
sind als die Christlichsozialen. Neue Waffttkitastrophen. Alb eins, At. Juli. Die Befürchtungen der ohnedies schon arg geschädigten Dorfgemeinde Albeins haben sich leider innerhalb 8 Tagen bewahrheitet. Um 2 Uhr nachts brach nach einem heißen Tag und wolkenlosem Abend ein wolkenbruchartiges Ge witter los, welches den Afererbach neuerdings zum reisenden Wildbach gestaltete. Zum Glück für das Dorf hat sich der Murstrom diesmal nur nahe bei der Bahnstrecke ausgebreitet und das Dorf selbst verschont; nur an manchen Stellen

stelle Alb eins, von wo ein Zug nach Brixen verkehrt. Droschken, Leiter- und Frachtenwagen befördern auf der Reichsstraße am rechten Eisack- user wieder wie vor 8 Tagen Leute und Gepäck. Von der Bahnstrecke gegen das Dorf hinauf wird das Überschwemmungsgebiet auch mit An strengung geräumt, damit nicht bei fortgesetztem Regen noch mehr Steine und Geröll auf die Bahnstrecke zu liegen kommen. Auf der alten Unglücksstelle wird fortwährend fleißig gearbeitet, um das ursprüngliche Bachbett

und den Bahnkörper frei zu machen. Ein Waa«, von dem am 24. Juli, nachts, verunglückt«! Lastenzuge liegt noch, tief im Morast stecken? auf der Stelle, wo er hingeschleudert wurde —' Auch im Dorf ist man allenthalben bemüht' die vermurte Gasse von ihrem Schlamm und Morast zu reinigen. Große Steine, welche mitten im oberen Bachbette liegen, sucht man mittels Sprengungen zu entsernen. In Albeins hat sich infolge der neuen Kato. strophe die Entmutigung und Besorgnis vermehrt Jeder starke Regen, jedes neue

, 18 Mit- mel guten Wiesengrundes liegen unter dem Mur bruch; Leute und Vieh mußten sich flüchten. Der ganze verschonte Teil mit den Oekonomie- gebäuden ist wegen der gefährdeten Lage be deutend entwertet. Wasser und Schlamm ergossen sich 20 Minuten weit über die Reichsstraße und die angrenzenden Felder. Erst die durch Horn signale und Sturmläuten aufgebotene Feuerwehr und Rettungsmannschaft wehrte das nasse Element vom Dorfe ab. Wäre das Unglück zur Nachtzeit hereingebrochen, das ganze Dorf wäre in Schlamm

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1924/15_08_1924/BRC_1924_08_15_1_object_110124.png
Pagina 1 di 8
Data: 15.08.1924
Descrizione fisica: 8
, K nun Kaltenbrunn ein berühmtes Dorf werde, m?? Kaltenbrunner einen Sommer hindurch iw - ^ ^ ^ Iahren. Die Folge war, daß ZU baue hatten, das Bad ihnen der Tischlermeister 5ülk ^^reibesitzer Herr Georg Hartman» zu « ^ ^ baute selbst das Bad. Aber der erste ^ daß der kalte Brunnen such ausblieb. Im zweiten Jahr floß zwar der Brunnen, daß Georg Hartmann seine Säge damit betreiben hätte können, aber dafür blieben die Fremden aus. Im dritten Sommer floß der Brunnen auch reichlich, aber der erste Kurgast starb

meldete und zu Beginn des Herbstes der gesiegelte Brief kam, da gab er die Hoffnung noch immer nicht auf, auch diesmal wie in anderen Fällen heil ans Ufer zu schwimmen. Auf den 24. September, Punkt 10 Uhr, war die Versteigerung angesagt. In Kaltenbrunn wim melte es schon am frühen Morgen wie in einem Ameisenhaufen. Der Bürgermeister schoß wie ein geschlagener Hund durch das Dorf, die Bürger meisterin raste wie eine Katze hinter ihm drein, die Kaltenbrunner selbst waren auf, als ob es zum Jüngsten

Gericht geblasen hätte. Alle kamen von der Aufregung nicht heraus, wer Besitzer des Bades würde. Einem Fremden wollten sie es nicht lassen, es war ihnen schon Georg Hartmann fremd genug, obwohl sein Vater noch in Kaltenbrunn Ziegen gehütet hatte und obwohl seine Säge in Klassenburg, dem Ausgang des Kaltenbrunner Tales, stand. Als aber um 8 Uhr des 24. September gar das Gerücht ins Dorf kam, ein Jude sei auf dem Weg nach Kaltenbrunn, da wuchs das Gesumme und das Gebrumme, wie wenn das Dorf im nächsten

zu sammen, um das Dorf zu verlassen, wenn der Jude wirklich das Bad kaufe. Inzwischen trabte der Jude wahrhaftig schon auf halbem Weg gegen Kaltenbrunn. Er hatte einen alten, schäbigen Zylinder auf und stak in einem arg zerschundenen Ueberzieher, nur der Wagen, in dem er saß, war neu gestrichen und geölt und das Pf^rd, das ihn zog, glänzte, wie

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/29_08_1903/BRC_1903_08_29_5_object_140562.png
Pagina 5 di 8
Data: 29.08.1903
Descrizione fisica: 8
, in welcher er unab lässig den Antiklerikalismus schütte. Türkische Metzeleien. Furchtbare Greueltaten der türkischen Truppen werden aus dem Vilc-jet Uesküb gemeldet: Bei der Verfolgung von Banden plünderten türkische Truppen das Dorf Armensko, das ganz zerstört und verbrannt wurde. Das gleiche Schicksal traf die Dörfer Strbrn und Letfchan, wo die Weiber und die Kinder ermordet wurden, während die Männer kämpfend sich ins Gebirge flüchteten. Das Dorf Prekopane wurde vom Militär dem Erdboden gleich gemacht

, das Dorf Nelkazi bom bardiert. Die Bevölkerung der Dörfer wurde niedergemacht. Nach fast zehntägiger Belagerung ist es den Türken endlich gelungen, Krnfchewo, den Hauptsitz der mazedonischen Revolutions-Komitees, in ihre Hände zu bringen. In Monastir traf eine Anzahl Mädchen, die in türkische Harems geschleppt wurden, unter starker Eskorte aus Kruschewo ein. Die Begleiter erzäblten grausige Details von der Eroberung. Vor Einnahme des Ortes hatten die bulgarischen KomitatschiS, als sie alles verloren

auf eine diesbezügliche Klage. Eine Anzahl christlicher Dörfer in der Umgebung von Monastir steht in hellen Flammen. Zahl reiche Personen kamen ums Leben. Die Nieder- brennung der vielen Dörfer ist auf Befehl von Konstantinopel geschehen. Ein Reservatbefehl an die Offiziere versügt nämlich, daß alle Schlupf winkel der Komitees dem Erdboden gleich zu machen seien. Auf falsche Angaben hin, daß in einem Dorf KomitatschiS seien, wird das Dorf ohne weiteres unter schrecklichen Greueln zerstört. Rußland und Oesterreich

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/30_08_1892/BRC_1892_08_30_3_object_142693.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.08.1892
Descrizione fisica: 8
Vieh, in Gestalt eines Ochsen oder einer Kuh, zulegte. Die Eingeborenen legten die Hände in den Schoß; denn im ganzen Dorfe war keine Schuss waffe vorzufinden (die Eingeborenen in Indien dürfen keine Schusswaffen führen). Die Panther wurden dreister, kamen eines Tages ins Dorf und holten sich ein Kind weg. Jetzt war es den Dorfbewohnern zu arg und sie beschlossen, die ungebetenen Gäste zu vernichten. Ein Anführer wurde gewählt, ein gewisser Marov Pathel, der stärkste Marn im Dorfe; dieser suchte

Samatsinghji — diesem gehört das Dorf — geschenkt wurde. (Der Telegraph in China.) Die Bewohner der an die Provinz Kansu angrenzende» Districte hatten schon längst den Verdacht gehabt, dass die Telegraphenstangen bösen Geistern zum Auf enthalt dienten. Als im März d. I. große Trocken heit herrschte, fiengen mehrere Dorfbewohner an, sich hierüber zu bereden und auf Abhilfe zu sinnen. Die Sache kam aber zum Ausbruch da durch, dass ein mit einer Hühnerfeder (Depeschen der Pekinger Ministerien, die besondere

nicht vorsichtig genug sein kann,' sagte Emilie, „wenn man Kohlen berührt!' „Jawohl!' endete der Vater, „du siehst, mein Kind, die Kohle, wenn sie auch nicht brennt, sie schwärzt doch! Also auch der Umgang mit Schlechten!' werk geziert ans der Tafel zu finden. Der Mann aber, der Stambulows Beute in das Dorf trug, war so indifferent, dass er den Pfarrer nicht einmal über das Geschehene unterrichtete, sondern den Fisch an die Küchenthür des Widnms hängte, wo er, weil nicht allsogleich beachtet, mehr

als zur Hälfte von den ungezogenen Katzen verzehrt wurde. Es war allerdings eine unangenehme Ent täuschung für Stambulow und eine Verlegenheit für den Pfarrer, dass das projeetierte Festessen auf diese Weise vereitelt werden musste, aber eine kanonische Klage bildet der Vorfall doch nicht. Die Belenisten aber kamen in Wuth, dass ihr Dorf durch diesen Vorfall beim höchsten Staats mann beeinträchtigt und die Beute des Stam bulow buchstäblich der „Katz' gehörte, glaubten somit einen Grund

zu haben, auf Entfernung des Pfarrers zu dringen. Stambulow selber aber ist zu großer Christ, als dass ihn solche Vorkomm nisse genierten und hat weder dem Pfarrer, noch den Belenisten etwas nachgetragen, im Gegen theil, im Verlauf des Sommers dies Dorf mit einem Besuche beehrt und alldort der Eröffnung einer neuen Schule beigewohnt. Unsere Rückfahrt von Beleni-Sbistov erfolgte wieder auf der Donau, diesmal auf einer Barke, mit welcher wir acht Stnuden brauchten, um Rustschuk wieder zu er reichen. Die hohen

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/26_07_1904/BRC_1904_07_26_5_object_135657.png
Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1904
Descrizione fisica: 8
ihrer arbeiter und volksfreundlichen Gesinnung gesetzt. Man verfolgt natürlich das Fortschreiten des Baues allerseits mit großem Interesse; soll ja in diesem Haus gearbeitet werden fürs zeitliche und ideale Wohl des arbeitenden Volkes! — Zur Ver schönerung des Dorfes wird es auch beitragen, daß gegenwärtig die beiden Straßen von der Jnnbrücke her zum Dorf „gewalzt' werden. Seit dem im letzten Jahre beim Legen der neuen Wasserleitung die Straßen aufgerissen wurden, ist der ehemalige gute Zustand

Spitalverwalterstelle angekündigt. Man darf wohl sagen, daß die Sache „spannend' wird. vom Fragenstein bei Zirl im Juli. Das langgestreckte Dorf Zirl hat beim Eingang und beim Ausgang eine Tafelaufschrist: „Das Betteln ist streng verboten' — und was ist nun seit Jahr und Tag die Folge davon? Schreiber zählt wohl täglich etwa zehn Bettler an seiner Haustür, ohne daß sie von der k. k. Gendarmerie, wie es scheint, behelligt werden. Auch die Polizei stunde wird nicht immer streng gehandhabt, wie man hört. —< Der Nachtwächter

eine Zierbaumallee an auf dem Weg vom Kalvariberg bis zum so genannten Geistbühel; desgleichen aus Gutleben, wo alljährlich vor Ostern zwei sogenannte Berg predigten gehalten werden vor viel Volk von Dorf und Umgebung. Der unlängst verstorbene k. k. Schulinspektor Vinzenz Murr sagte öfter dem Schreiber, daß in sonnig gelegenen Orten die Kinder talentvoller und aufgeweckter sind. Das Dorf Zirl ist sonniger gelegen als die meisten Dörfer Oberinntals. Da ging vor Jahren ein Herr von weiter her auf den Zirler

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/27_09_1914/BRC_1914_09_27_2_object_117286.png
Pagina 2 di 4
Data: 27.09.1914
Descrizione fisica: 4
. Vor einem Tor steht in einsamer Verlassenheit eine Glieder puppe, die ein Soldat in spaßhafter Anwandlung aus dem Schaufenster einer Modistin herausge nommen und hier aufgepflanzt haben mag. Ich trete aus dem Dorf und schlage den Weg nach Vareddes ein. Hier harrt meiner eine Erscheinung des Grausens. Das Gemüt ist fieberhast erregt. Man kann sich un möglich etwas Erschütternderes und Grauenhafteres vorstellen. So weit das Auge reicht, nichts als Gräber, die über die Ebene zerstreut sind. Schwankend bahnt

, dem Boden gleichgemacht. Es ist, als hätte ein Wirbelsturm von Eisen und Feuer das Dorf verwüstet. Die Kirche ist nur noch ein Skelett. Die Wände sind durchlöchert wie Spitzen. Der Turm ist eingestürzt. Die große Turmuhr ist von einer Granate getroffen, die die eine Hälfte der Uhr in ihrer Steinhöhle c». 30 km. O 0 7oal Laitort O Bei Noyon an der Oise steht der äußerste rechte Flügel des deutschen Heeres; Noyon liegt ungefähr 120 Kilometer nordöstlich von Paris. Anfangs Sep tember waren deutsche

, anch unser ver wundeter Hauptmann wurde M'nckgelraqen. Bieiet sich uns ein gutes Ziel, schießen wir, dann aibeizen wir wieder mit dem Spaten. Innerhalb einer Stunde haben wir eine für Jnfanteriefeuer undurchdringliche Deckung. Ich habe mich nach vorne und nach links geschützt, rechts ist ja alles ruhig. Vor uns ist ein kleines Dorf, das die Russen besetzt halten. Die Unsrigen sind dem Feinde links bereits auf 100 Schritte an den Leib gerückt; wir sind KOO Schritte von ihnen entfernt

. Wenn wir wenigstens eine Kompagnie stark wären, ließe sich schon etwas machen, aber wir sind zu wenig, da wir, um in das Dorf ge langen zu können, den feindlichen Schützengraben zu stürmen gehabt hätten. Sehnsüchtig sehen wir nach Reserve aus. Wir warten zwei, drei Stunden, aber die Reserve kommt nicht. Fortwährend aber bietet sich uns einzeln ein gutes Ziel und wir putzen einen Russen nach dem andern weg. Doch da brechen plötzlich rechts gegen unsere ungeschützte Seite ans dem Walde zwei Kompagnien Russen heraus

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/03_08_1915/BRC_1915_08_03_12_object_108618.png
Pagina 12 di 16
Data: 03.08.1915
Descrizione fisica: 16
., Bruneck; Nußbaumer Andreas, Sarnthein; Perathoner Matthias, Wolkenstein; Pichler Siegfried, Laurein; Pichler Josef, Salurn; Pichler Johann, Meran; Platzer Simon, Me- i ran; Pramstrahler Josef, Klausen; Rieper An- ! ton, Ulten; Ritsch Johann, Campell; Röggla ! Franz, Tramin; Schenk Johann, Waidbruck; ! Schöpf Peter, Huben; Schnitzer Benedikt aus ! Tschöfs; Stauder Nikolaus, Sarntal; Stricker ! Joses, Dorf Tirol; Tovazzi Joses, Gargazon; ' Trener Georg, Bruneck; Unteregelsbacher Fr., ^ Uttenheim

; Widmann Josef, Karneid; Wink- ler Josef, Tschars; Winkler Gottfried, Nikols- ! dorf; Zingerle Josef, Schmirn; Gruber Ioh., i Pfitsch; Hinterreiter Josef, Prügraten; Holz- j knecht Franz, Bozen; Huber Johann, Bruneck; i Kassewalder Engelbert, Toblach; Kofler Alb., Pflersch: Laner David, Mühlen; Lutz Joses, ! Höfen. i Kriegsgefangen. j In russischer Kriegsgefangenschaft befin- j den sich: Alexander Dallapiazza aus Grr- i lan und Johann Illmer aus Schönna. Aus Klausen wird uns geschrieben

be kannt, die französischen Sanitätssoldaten Brie fe zusteckten. Die Franzosen warfen sie ihnen zerrissen vor die Füße. Beide Frauen wurden festgenommen. ' Ein Spiel des Zufalls. Aus Schöpfen- dorf in Kärnten ist der Besitzer Josef in russische Gefangenschaft geraten. I/M-^ Erntezeit, bekam Frau Kulterer ZU>ei gesaw gene Russen, von welchen einer etwas DeuM spricht, als Erntearbeiter zugewiesen. As I eines Tages ihrem Gatten schrieb, ersuchte I - den betreffenden Russen, die Adresse zu Me' > ben

. Dieser äußerte, als er den Ort erM. ! freudiges Erstaunen, denn es war das Dorf, in dem er sein Haus hat; und da >e Wirtschaft dort die größte ist, war anzum^ men, daß Herr Kulterer just auf seinem/UM . sen beschäftigt sei. Er schrieb nun noch seiner Frau, mit der Bitte, sie möge den M - reichischen Gefangenen ebenso gut behano ' wie er im Hause der Frau Kulterer beyand werde.

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/28_07_1906/BRC_1906_07_28_3_object_122624.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.07.1906
Descrizione fisica: 8
in dasselbe zurückzuleiten. An der Arbeitsstelle ist auch eine Schankbude von Frau Fischnaller, Uutermair- wirtin in Albeins, aufgestellt worden, um für die Bedürfnisse der Arbeiter und Reisenden zu sorgen. Im Dorf Albeins selbst ist eine Gasse, welche von oben nach unten führt, noch immer nur schwer zu passieren, da sie voll Schlamm und Geröll ist. Rechts und links arbeiten die Be wohner, den Schlamm, der mitunter metertief in die Stallungen und Keller eingedrungen ist, herauszubefördern. Auch der Eingang der Häuser

wurde vielfach vermurt. Die Wasserleitung war ebenfalls unterbrochen worden und herrscht noch immer Mangel an Trinkwasser für Menschen und Tiere. Der Afererbach geht nun zwar klein, aber schwarz-braun und rollt noch immer Steine mit. Der Weg nach Afers ist bei der Talsperre (zehn Minuten ober dem Dorf) zerstört. Die Talsperre war gottlob so stark gebaut, daß sie noch gut standhält, obwohl die Vorwerke weggerissen wurden. Ober der Sperre lagert ungeheures Stein- material und wehe dem Dorfe Albeins

steinernen, gewölbten Brücken, welche über den Bach führen, haben sämtlich stand gehalten. Am meisten bedroht war die oberste, da der Wildbach zu beiden Seiten derselben ausbrach und am linken Ufer das ganze Dorf arg gefährdete. Eine Schmiede, nahe dieser Brücke, wurde völlig demoliert und gewaltige Felsblöcke in dieselbe hineingetragen. Nachträglich sei erwähnt, daß am Dienstag abends außer den Artilleristen von Franzensseste auch ca. 20 Mann Kaiserjäger von Brixen kamen unter Führung des Herrn

werden, wenn man der auserwählten Nation an gehört und sür diese auserwählte Stellungen innehat. In Rußland sind die Wahlen für die zum nächsten März einberufene Reichsduma für Anfang Dezember festgesetzt worden. — Die Druckereien zweier Blätter in Petersburg, die den Aufruf der ehemaligen Duma-Mitglieder veröffentlichen wollten, wurden polizeilich ver siegelt. Aus aller Melt. Der Vulkan Stromboli ist wieder in Tätigkeit. Glühende Lava überschwemmte das Dorf Ginestra, dessen Einwohner die Flucht ergriffen. Die Insel

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1922/22_02_1922/BRC_1922_02_22_5_object_114384.png
Pagina 5 di 8
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 8
. In Welschellen starb am 13. Fe bruar der dortige Pfarrer Alois Gillarduzzi im Wer von 59 Iahren. k'oeäus Neues aus aller Melt. 5chlagansall Marcsms. Der berühmte Erfinder der drahtlosen Telegraphie, Marconi, der erst im 48. Lebensjahre steht, erlitt einen Schlaganfall. Sein Zustand ist sehr ernst. Heldentod eines Vorfpfarrers. In einem kleinen italienischen Dorf, nahe bei Ancona, war durch einen heftigen Sturm die Telephonleitung mit einer Starkstromleitung in Berührung ge kommen, so daß Kurzschluß entstand

, der das Dorf mit einer Feuersbrunst bedrohte. Während Ae Bauem und die Karabinieri hilflos den auf- Ackendm und emporschießenden Funken und WaiMett gegenüberstanden und nicht wußten, M sie der Gefahr Herr- werden sollten, stürzte stch der Pfarrer des Dorfes ohne Besinnen auf die Drähte und riß sie mit den Händen aus einander. Er wurde sofort getötet, das Dorf aber mar gerettet. die volkszShlungsergebmffe in Rom und Mailand. In Rom werden gezählt einschließlich der Obdachlosen 162.866 Familien. Ortsanwesend

aus und ließ daheim Eltern, Frau und zwei Kinder zurück. Da er seitdem nichts von sich hören ließ, hielten ihn die Seinen für tot. Dieser Tage kam der Verschollene als wohlhabender Mann in sein Dorf zurück. Im Dorfwirtshaus gab er sich zu erkennen, bat aber, die Seinen nicht zu verständigen, da er sie überraschen wolle. Ec begab sich in sein Elternhaus und bat um Nachtquartier, da er noch einen weiten Weg habe. Das wurde ihm gewährt. Der angebliche Fremde unterhielt sich angelegentlich mit den schon

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/14_07_1893/BRC_1893_07_14_4_object_138980.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1893
Descrizione fisica: 8
dem polnischen Volke beigemengt seien, und deren zersetzender Einfluss sich überall geltend mache. Er müsse die Polen zur Abwehr auf wirtschaft lichem Gebiete aufrufen und erblicke in der Er richtung katholischer Geschäfte, die bis ins letzte Dorf den alles beherrschenden Juden ablösen sollen, ein wirksames ökonomisches Mittel zur Bekämpfung des jüdischen Einflusses. Diese Rede wurde mit stürmischem Beifalle ausgenommen. Deutsches Reich. Der Kaiser empfieng am 9. Juli das Präsidium des Reichstags, die Herren

, an der Spitze zwei Fahnenträger, marschierte die Musikeapelle unter klingendem Spiele zur Kirche. Ihr hatten sich drei Musikveteranen vom Jahre 1843 angeschlossen, nämlich der 82jährige Tambour Peter Zihl, der 72jährige Clarinettist Joses Plank, sowie der 71zährige Clarinettist Lorenz Larcher (gegenwärtig in. Sterzing). Nach beendetem Gottesdienste begab sich die Capelle hinab in das Dorf zu einem. Frühschoppen im Gasthose des Peter Seeber,. hierauf zum „Nagele', wo bei einem gemein schaftlichen

ein schallendes Hoch den Maulser Musi--. kanten; denn diese verdienen es wegen ihrer guten Leistungen bei den oftmaligen Aufführungen, die sie nicht in den Sparhafen gelegt haben. Kundl, 12. Juli. Das Dorf Kundl ist am. letzten Montag von einem großen Unglück be troffen worden. Zwischen 7 und 8 Uhr abends ist nämlich in der Wildschönau ein Wolkenbruch niedergegangen, auch in Kundl hat es in Strömen geregnet. Die Kundler Ache ist nachts mit furcht barer Gewalt hergesaust, mehr einer Schlamm- als Wassermasse

gleichend und eine Unmasse Holz und Steine mit sich führend. Das Bach bett konnte die Wassermasse nicht mehr fassen, und diese hat verwüstend den Weg durch das Dorf genommen uns die tiefergelegenen Häuser ebenerdig mit schlammigem Wasser angefüllt. Ein Stück Straße sieht aus wie ein Lendplatz, so ist sie mit Holz verkeilt. Vom Dorfweg hat das Waffer den Weg durch die Felder genommen bis zum Bahnhofe und die Feldfrüchte theilweise verschlammt. Sämmtliche Brücken und Stege sind fort

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1925/04_07_1925/BRC_1925_07_04_2_object_108105.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1925
Descrizione fisica: 8
und für die Nation. Daher seid prak tische Katholiken, ihr Jungen!' W versM« Ms taM wieder ans. Ein kleines Pompeji der Alpen ist zur großen Ueberraschung der Einwohner des schweizerisch-ita lienischen Grenzgebietes oberhalb von Domodossola entdeckt worden. Es handelt sich um ein vor fast 300 Jahren unter gegangenes Dorf^ das plötzlich aus den Wassern des Antrona-Sees wieder auftaucht. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde eines Sonntags nachts das Dorf Antrona Piana durch einen ge waltigen Erdrutsch

verschüttet, der von dem Gipfel des Monte Pozoli herniederstürzte und die ganze Ansiedlnng begrub. Die 42 Häuser des Dorfes ver schwanden und von den 250 Bewohnern, die im festen Schlaf lagen, entging nicht ein einziger dem Erdrutsch, der von einer Ueberschwemmung gefolgt war, durch die der jetzig? Antrona-See entstand. Allmählich hat sich nun der Spiegel dieses Sees gesenkt und Plötzlich erschienen die Dächer der Häuser des begrabenen Dorfes über dem Wasser. Man hofft, daß allmählich das ganze Dorf

. Ein Irrsinniger tötet y Personen und ver wundet 4- In einem Dorf bei Messina in Sizilien hat ein Irrsinniger 9 Personen getötet und 4 ver wundet, bis er selbst von einem Verwandten ge tötet wurde. Jas erste Kurloiizerl in Wen. Die neueste Errungenschaft unseres von Fremden so sehr bevorzugten Städtchens trat am 1. Juli, 14 Mann und 2 Damen hoch, zum erstenmal an die Öffentlichkeit, und sagen wir es gleich: mit vollem, ja durchschlagendem Erfolg. Beweis: der Massenbesuch seitens Einheimischer und Fremder

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1924/11_10_1924/BRC_1924_10_11_5_object_109685.png
Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 8
. In ihrer Jugend konnte sich niemand erinnern, sie je ohne ein ver bundenes Gesicht gesehen zu haben; sie hatte stets an Zahnweh zu leiden, aber ihr scharfes Mundwerk achtete all der Tücher nicht; im Dorf hieß sie all gemein: „die Beißzang''. Wie ihr ein Zahn nach dem anderen ausfiel, wurde sie umso bissiger. Das konnte ihr Mann Christian nicht begreifen. Er war erster Knecht beim Harbacher, ein fleißiger Arbeiter, aber etwas beschränkt im Kops; sonst hätte ja die Trautl keinen Mann bekommen. Böse Zungen

be haupteten sogar, der Christian hätte nicht einmal durchs Schlüsselloch zusehen dürfen, als das Pulver erfunden wurde. Dieses Ehepaar lebte in vollster Harmonie; besonders wenn sie auf der Alpe war und er im Tal. Mittlerweile hatte der Josl die Hiobsbotschaft vom Fack'n-Diesl ins Dorf gebracht, eine kräftige Medizin bereitet und sich zum Harbacher begeben. Mit den Medikamenten war der Herr ,,Doktor' ziemlich teuer, denn er pflegte zu sagen: „Wenn a Sach' nix kostet, kann der ,Dreck' a nit helfen

, der bringt sicher wieder alles verkehrt.' Aber der Christian sagte mit feierlicher Miene: „Trautl. da schickt der Josl a gut's Trankl für di, der Diesl wird schon besser wer'n, die Bäu'rin hat's nacht'n a packt!' Im Dorf herrschte die Grippe. Die Sennin setzte ihm Speck und Schnaps vor, denn in der Eile hatte er ganz auf die „Zehrung' vergessen. Dann ging sie ihre Schweine betreuen. Der Mann, bei dem der Alkohol schon zu wirken anfing, sann nach Trostesworten. Aber die verfingen bei der Trautl

21