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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 14
Data: 27.06.1907
Descrizione fisica: 14
im Winzerkriege waren. Neuestens ist in der Winzer bewegung ein beruhigendes Moment eingetreten: Am Sonntag, den 23. Juni hat sich nämlich der Führer der Winzerbewegung in Südfrankreich, Marcellin Albert, selber und ganz freiwillig dem Ministerpräsidenten Clemenceau gestellt und dessen Gnade angefleht. Am Sonntag, um V4H Uhr vormittags, erschien nämlich Marcellin Albert im Gebäude des Ministeriums des Jnnem. Er wurde sofort zum Ministerpräsidenten Clemenceau geführt, der mit ihm eine dreiviertelstündige

Unter redung hatte. Clemenceau machte ihm zunächst sehr heftige Vorwürfe und führte ihm die schwere Verantwortlichkeit vor Augen, die er auf sich ge laden habe. Albert legte unter Tränen die Ab sichten dar, von denen er sich habe leiten lassen, und bat Clemenceau um dessen Rat, wobei er ausrief: „Mein Gott, wenn ich all das wieder gut machen könnte!' Clemenceau erwiderte nur: „Stellen Sie sich der Behörde zur Verfügung.' In seiner Besprechung mit Clemenceau verteidigte sich Albert gegen den Vorwurf

, einen politischen Hintergedanken gehabt zu habm. Clemenceau erwiderte: „Sie haben die ganze Verantwortung übernommen. Das vergossene Blut fällt auf Sie und mich zurück. Kehren Sie nach dem Süden zurück, um das Unglück teilweise gutzumachen, und veranlassen Sie Ihre Mitbürger, zur Ge setzlichkeit zurückzukehren.' Albert versprach, dies auch zu tun. — Den letzten Nachrichten zufolge scheint die ganze Winzerbewegung, welche letzthin so großes Aufsehen erregt hat, tatsächlich sich wieder zu beruhigen. Portugal

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 31.07.1920
Descrizione fisica: 8
, ermöglicht Heuer die Steige rung der Viehzucht sehr. Unsere Viehzüchter werden sich daher in den künftigen Monaten mit der Nachdruck verboten. ZZ Eine dunkle Hat. Original-Roman von Karl Braunfels. Der junge Mann war der Polizeileutnant Blum, der Bruder Marthas, der Braut Albert Dornbergs. Der Schmerz semer Schwester und das Geschick ihres Verlobten hatten ihn bewogen, um Urlaub zu erbitten, um seine Kraft zur Er mittlung des Mörders Buschmanns zu verwenden. Er glaubte an Alberts Unschuld ebenso fest

wie Martha und hoffte, den Unwillen seines Vaters über den Verdacht, der Albert getroffen hatte, dadurch zu versöhnen, daß er den wirklichen Ver brecher entdeckte. Er hatte in mehr als einer Untersuchung Glück gehabt und es kam ihm der frische, leichte Mut der Jugend zustatten, der selbst dw schwerste Aufgabe ohne Zagen erfaßt, weil er dle ganze Größe der Schwierigkeiten noch nicht kennt. Sein Vater hatte Martha auf das strengste verboten. Albert eine Zeile zu schreiben, bis dessen Unschuld

; dieser ist auf Grund dieses Werkes zum Ehrenbürger von Parma ernannt worden. werde und in dem Verdacht stehe, den Mord versuch auf den Kommissär gemacht zu haben. „Degen hielt ihn nicht sür den Mörder', fügte er hinzu. „Ich selbst habe kein Urteil darüber; ich bin um Albert noch immer so besorgt, daß ich kaum einen ruhigen Gedanken zu fassen vermag. Ich weiß, daß er unschuldig ist und würde mein Leben sür diese Ueberzeugung einsetzen und doch erfaßt mich oft ein unsichtbares Bangen, daß der Mörder nicht entdeckt

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