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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 01.03.1906
Descrizione fisica: 8
, für Krain ebenfalls eines, für Deutsch- -j- Professor Albert Unterweger, Religionslehrer am k. k. Gymnasium in Brixen. (Schluß.) Professor Albert Unterweger war auch be wandert in anderen Wissenschaften. Durch viele Jahre lehrte er Logik und Psychologie im siebenten und achten Kurs und wußte auch hier die graue Theorie durch Beispiele zu würzen und durch praktische Fälle aufs Leben anzuwenden. Daß ein solcher Mann die Achtung und Liebe der Studierenden allgemein in hohem Grade ge noß, darf nicht Wunder

und Studenten, wodurch das Gymnasium von Brixen sich von jeher auszeichnete; es ist das Verdienst der hochverehrten Professoren aus dem Chorherrenstifte der Augustiner in Neustist und auch Professor Albert hat keinen geringen Anteil an diesem Verdienste. Die Studierenden von Brixen blieben im großen und ganzen auch aus der Hochschule dem katholischen Glauben treu, schlössen sich vorwiegend katholischen Ver bindungen an und bewahrten gegen die Heim stätte ihrer Gymnasialbildung eine kindliche Pietät

, die zum Inhalte der Predigt wie ge gossen waren. Professor Albert Unterweger war in der Tat, namentlich in den schönsten Jahren seines Mannesalters, ein jedenfalls unübertroffener Prediger in Brixen; darum freute sich die Be Völker ung von Stadt und Land, so oft er auf der Kanzel erschien. In den Weihnachtsfeiertagen war er durch viele Jahre bei denKapuzinern der Lieblingsprediger des Volkes am Feste des Lieblingsjüngers Johannes; ebenso in Neustist bei der sehr beliebten und besuchten Himmel fahrt feier

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 26.05.1891
Descrizione fisica: 8
mehr aus Gewohnheit vermissten, dass der Hunger nicht wehe that (auch Succi sagte dies). Die vorgenommenen Messungen und Untersuchungen förderten manche interessante Erscheinungen zu Tage. (Originelle Lehrer.) Vor kurzem starben in Deutschland zwei Lehrer, deren Leben ziemlich reich war an Interessantem. Der eine. Volksschul lehrer Zechel in Sachsen, war als blutjunger Elementarlehrer durch die Protection einer Kammer jungfrau zum Erzieher des Prinzen Albert, des jetzigen Königs von Sachsen

, ernannt worden. Der Amtsantritt aber hatte seine Mühe; der sechsjährige Zögling hatte kein besonderes Wohl gefallen an dem neuen Lehrer ; er stampfte bei der Borstellung zornig mit dem Fuße und sprach die trotzigen Worte: „Ich will keinen Lehrer!' Hierauf riss er sich los und ergriff die Flucht. „Prinz Albert,' rief ihm nun der Lehrer nach, „Prinz Albert, aber so hören Sie mich doch an, ich will Ihnen ja nur eine Geschichte erzählen.' — „Aber ich mag und will keine Geschichten hören,' lautete

der Gruppe. — „Ja ja, von einem ganz wilden Pferd, welches heute gefangen wurde.' Und nun im provisierte der geschickte Pädagoge rasch eine wilde Geschichte, und als er damit fertig war, stand auch der widerspenstige Zögling neben ihm und fragte bedauernd: „Ist die Geschichte schon aus?' — „Ja, mein Prinz, und die erste Schulstunde auch.' — „Ach, bitte, komme morgen wieder,' rief Albert nun und klatschte vor Freude in die Hände. Der Lehrer hatte von nun an gewonnenes Spiel, und wenn sich nie mand mehr

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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1897
Descrizione fisica: 8
, welche nicht bloß unserem Dorfe, sondern dem ganzen Thale zur Zierde gereicht. Selbe wurde von unserm hochwürdigsten Oberhirten Simon bereits am 28. Octobet, seinem hohen Namens tage, feierlich eingeweiht. Bei dieser Gelegenheit war es, dass zum erstenmale die neue Orgel er tönte, welche es verdient, öffentlich besprochen zu werden. Dieses Orgelwerk, erbaut von Herrn Albert Mauracher, Orgelbaumeister in Salzburg- Mülln, zählt 13 klingende Register, 3 Koppel züge und 4 Collectivtritte, vertheilt auf 2 Manuale

ausgeführt. Daher fand auch die Orgel bei ihrer Collaudierung alles Lob und der Herr Orgelbauer A. Mauracher die gebärende Anerkennung, umsomehr, als der Preis von etwas über fl. 2000 als sehr mäßig bezeichnet werden muss. Herr Albert Mauracher, der von der Collaudierungscommission bestens empfohlen wurde, ist der Inhaber eines Geschäftes, das aus Tirol stammt und gegenwärtig wohl das älteste in ganz Oesterreich ist. Schon 1740 war in Kapfing (Fügen) ein Johann Mauracher Orgelbautischler

, von dessen Nachkommen viele Orgelwerke in Salzburg, Oberösterreich und Tirol herrühren, z. B. die Orgel in Kufstein, Jenbach, Fügen, Matrei, Klausen und Villanders. Die Mauracher Orgeln erfreuten sich mit Recht eines gewissen Rufes. Der Vater des Herrn Albert Mauracher hat ungefähr 50 neue Orgeln erbaut, während der gegenwärtige Geschäftsinhaber seit 1884 bereits sein sechsundfünfzigstes Werk in Arbeit hat. Wir wünschen dem unermüdlichen Meister reiches Arbeitsfeld, allen orgelbedürftigen Kirchen aber ein ebenso

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Pagina 5 di 8
Data: 08.07.1920
Descrizione fisica: 8
, sie aber hatte die Bitte abgelehnt. „Ich finde nur Ruhe, wenn ich bei ihm bin', entgegnete sie. „Wie leicht wiegen einige durch wachte Nächte, wenn ich Albert dadurch retten kann, und ich werde ihn retten. Ich will bei ihm sein, wenn er zum erstenmal wieder zum Bewußt sein erwacht, aus meinen Augen soll er sofort lesen, daß er nichts mehr zu befürchten hat.' Degen besuchte den Kranken täglich und er wünschte ebenso innig wie Herta die Genesung desselben. Der Gedanke, daß er sterben könne, erfüllte ihn mit Angst

suchen? Wird er nicht nach ihr fragen? Heute habe ich einen Brief von ihr bekommen, der mich tief er schütterte. Die Kunde von der Verhaftung meines Bruders ist zu ihr gedrungen; ihre Liebe würde zwar dadurch nicht erschüttert, denn sie glaubt an seine Unschuld ebenso fest, wie ich von Anfang an daran glaubte ; allein der Stolz ihres Vaters ist sehr verletzt und er besteht darauf, daß die Verlobung aufgehoben werde. Ich würde Albert vielleicht töten, wenn ich ihm dies mitteilte

, und was soll ich ihm sagen, wenn er nach seiner Braut fragt?' „Verschweigen Sie ihm diesen Brief', riet Degen. „Wie lange werde ich es ihm geheimhalten können?' „Der Vater seiner Braut wird versöhnt werden, wenn er erfährt, daß er unschuldig ist.' Herta schüttelte zweifelnd mit dem Kopfe. „Er ist ein stolzer Eharakter', entgegnete sie. „Martha schwur ihm, daß Albert unschuldig sei; er erwiderte kalt, daß sie nie die Frau eines Mannes

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Pagina 6 di 8
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 8
kommt dann uns mit Sonnenschein Ter Juni viel besser entgegen . .. Ernst Meyer-Leibstadt. Aus den Alrcbenmatrtken von A-tenz. Lederen: 5. April: Maria Priska, Tochter des Johann Seeber, Gärtners, und der Maria Asper; — 7. April: Anonym«, Tochter des Albert Brugger, Lokomotivführers, und der Katharina Gattinger: — 12. April: Katharina. Tochter des Johann Obernosterer, Kondukteurs, und der Theres König: — 14. April. Maria Franziska Aloisia, Tochter des Josef Ritter Bertel von Pelzenau. k. k. Bezirks

, 4 Tage alt; — 7. April: Anonyma Brugger, Kind, V« SMnde alt; — 10. April: Frieda Mandler, Kind, 11 Tage alt; — 11. April: Karl Georg Kryspin, Zivilgeometer 42 Jahre alt; — 12. April: Valentin Goller, Knecht, 60 Jahre alt; — 16. April: Andrä Lottersberger, Dienstmann, 54 Jahre alt; —17 April: Albert Kirchberger, vr. insä., 82 Fahre alt; — 17. April: Franz Geyer, Kondukteur in Pension; — 19. April: Mana Egger, Kind, 3 Jahre alt; 26. April: Elisabeth Wartscher, Dienstmagd, 63Jahre alt; — 28. April: Anna

, Sohn des Franz Wieser, Bauers in Jaufental, und der Anna Rainer — 19. Albert, Sohn des Franz Nuffn, Bauers in Schönau, und der Anna Kruselburger. —. 3. Mai. Aloisia, Tochter des Franz Wild, Bauers in Gospeneid, und der Barbara Gschmtzer. — 6. Emilie, Tochter des Augustin Pertl, k. k. Diurnist in Sterzmg, und der Franziska Puttre. Leltorden: 14. Apnl. Maria Girtler, geb. Hofer, Schmiedme stersgattin, i47 Jahre alt. — 16. Ursula Gschwenter, geb. Pedratscher, Maurermeistersgattin, 74 Jahre alt

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Pagina 1 di 10
Data: 12.11.1910
Descrizione fisica: 10
Unterhaltungsbücher, welche durch die Buch handlung Tyrolia, Brixen, zu beziehen find und die wir Wärmstens empfehlen können. Albert Werfer, der bereirs im vorigen Jahre einen Band „Lebensbilder aus dem Volke und für das Volk' veröffentlicht hat, und zwar „Der junge Krieger', „Der Missionär' und „Die Bettlerin' (Preis des Bandes broschiert Mark 1'60), stellte sich nun mit einer neuen Folge dieser „Lebensbilder' ein („Der Maler', „Haly' und „Der Invalide'). Preis broschiert 2 Mark. Diese Lebensbilder sind Wahrheit

und dem Leben nacherzählt. Die lebendige Erzählungsform des Verfassers schuf sie zu an ziehenden Geschichten, welche Herz und Sinn zu bilden und zu erheben geeignet sind. — Der gleiche Schriftsteller, Albert Werfer, beschenkte den Liebhaber schöner Lektüre weiter auch mit einer spannenden historischen Bauernnovelle aus den Zeiten des Bauernkrieges: „Ubald, der Landsknecht des Truchseß Georg von Waldburg.' Diese packend geschriebene Novelle aus dem 16. Jahrhundert (Preis broschiert 3 Mark) ist nunmehr schon

in dritter Auflage erfchienen; der beste Beweis, welchen Anklang sie beim Publikum gefunden hat. — Ebenfalls von Albert Werfer liegt auch eine Erzählung mit dem Titel „Heinrich, das Findelkind', vor. Unter Zugrundelegung der geschichtlichen Hauptzüge aus dem Leben des Gründers des berühmten Hospizes St. Christoph auf dem Arl- berge kleidete der Verfasser die Geschichte der Gründung dieses Hospizes in die Form einer farbenprächtigen, flotten Erzählung, welche die menschenfreundliche Stiftung des Hospizes

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