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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 07.09.1920
Descrizione fisica: 10
noch keine Nachricht?' fragte Albert. „Nein, er erwartet sie auch noch nicht und er sagte mir, daß die Schwierigkeiten, welche Blum zu überwinden habe, sehr groß sein würden.' Albert drängte ungeduldig, das Zimmer zu verlassen; sein Vater und Herta unterstützten ihn. Er wollte die Hilfe ablehnen; nur zu bald zeigte sich jedoch, daß er seine Kraft überschätzte. „In wenigen Tagen wirst du allein wieder gehen können', suchte Herta ihn zu beruhigen. „Dann wollen wir Ausflüge in die Gegend machen, welche so schön

gesehen und grüßend schwenkte er cmen Brief in der Luft. „Das wird ein fröhliches Wiedersehen, denn hier — hier bringe ich eine frohe Nachricht; vor wenigen Minuten erst habe ich sie erhalten Z' rief er ihnen entgegen. „Ist der Verbrecher entdeckt?' fragte Albert. „Ja — ja! Blum ist gelungen, was ich so gern ausgeführt hätte. Hier, diese Depesche ver kündet es mir — der Mörder ist entdeckt und hat seine Tat gestanden, der letzte Schatten eines Verdachts ist damit von Ihnen genommen', fiigtk

er zu Albert gewendet hinzu. „Und wie — wie heißt er?' fragte dieser. „Taschner! Er war es, der Buschmann erschlug und auch mich zu ermorden versuchte.' Die Freude des Wiedersehens verdrängte bald die Ueberraschung. Albert hätte aufjauchzen mögen, denn nun durfte die volle Hoffnung wieder m seine Brust einziehen. Herta vermochte die Tränen der Freude nicht zurückzuhalten, als Degen ihr die Hand zum Gruße reichte. Sein Gesicht war noch bleich, seine Auge» schienen größer geworden zu sein und an Manj

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 28.02.1911
Descrizione fisica: 12
in die Er scheinung trat. Erst kürzlich konnte man einen solchen Fall anormaler Veranlagung konstatieren, als sich im Juli 1909 der jugendliche Sohn des eben ver storbenen Barons Albert Oskar v. Rothschild durch Erschießen das Leben nahm. Wie man sich erinnert, wünschte der junge Baron eine Wiener Schau spielerin zu heiraten, was auf den Widerstand der Familie stieß. Es kam zu heftigen Austritten zwischen Vater und Sohn. Als Baron Oskar nach einer längeren Reise aus dem Auslande zurückkehrte, er fuhr

er, daß sich seine Geliebte auf das Bestreben der Familie Rothschild mit einem anderen Mann verheiratet hatte. Aus Verzweiflung darüber griff er zum Revolver. Der älteste Bruder des BaronS Oskar Georg ist seit längeren Jahren geisteskrank, während die einzige Tochter des Barons Albert, Valentine Noemi, von Geburt an taubstumm ist. Damit sind jedoch die Fälle von Degeneration in der Familie Rothschild nicht erschöpft. Zu ihnen gehört auch der verstorbene Bruder des Wiener Barons, Nathaniel Rothschild, der durch sein wider

endete. Der Vater des soeben verstorbenen Barons Albert Rothschild, Freiherr Anselm Solomon v. Rothschild, starb am 21. Juli 1874 zu Oberbeblingen bei Wien in einer Heil anstalt. Auch die Londoner Linie ist nicht frei von Entartungserscheinungen. Eines der Kinder des in London lebenden Freiherrn Ferdinand v. Rothschild ist taub, ein anderes irrsinnig, ein drittes hat sich erschossen. Unglücksfälle verschiedener Art lassen daS Verhängnis in dieser Familie noch grausamer er scheinen. So starb

ein Verwandter des HanseS, ein Enkel des österreichischen Generalkonsuls, August von Rothschild, in Paris infolge eines Sturzes vom Pferde. An den Folgen eines unglücklichen Sturzes beim Reiten leidet auch der dritte Sohn des ver storbenen Barons Albert, Louis Nathaniel, der im Jahre 1908 in England verunglückte. Erwähnt sei noch, daß die Rothschilds auch mit der hohen Aristokratie verschwägert find. So hat der Herzog von Wagram, ebenso wie der Herzog von Gramont eine Tochter der Familie Rothschild zur Frau

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Pagina 3 di 8
Data: 21.11.1914
Descrizione fisica: 8
der Verbündeten seien sehr groß, dennoch werde es den Engländern und Franzosen kaum möglich sein, ihre Stellungen zu halten. Keims vor üem falle. Amsterdam, 19. November. „Amsterdamer Con- rant' meldet, daß die französische Schlachtlinie bei Reims zurückgelegt werden mußte. Reims wird unter „Brixener Chronik.' verzweifelten Kämpfen noch von den Franzosen ge halten. . Wie die Franzosen im eigenen Memsen. Eine französische Familie, die mit vielen anderen Einwohnern des verwüsteten Städtchens Albert belgi sches

Gebiet erreichte und schließlich dank dem Ent gegenkommen der deutschen Kommandanturen bis nach Holland gelangen konnte, hat sich einem Bericht erstatter des „Berliner Lokal-Anzeiger' über die Zu stände hinter der französischen Schlachtlinie ausge sprochen. Das von diesen Leuten entworfene Bild der umstrittenen Region läßt alle bisher bekannt ge wordenen Schilderungen weit hinter sich. In Albert verbrannten zwölf hu udert Menschen-, beim ersten Angriff auf das Städtchen gingen etwa 2(10 Häuser

nicht nachgeben wollte', erzählte mir der Mann, der bei der Schilderung seiner Erlebnisse von Grauen geschüttelt wird. Die Zahl der Soldaten-Apachen ist erschreckend groß. Kein Minister verirrt sich in das Gebiet. Niel leicht weiß man nicht einmal, daß 24 Dörfer vom Erdboden gänzlich verschwunden sind. Der Flücht ling teilte mir noch mit, daß kurz vor seinem Aus zug aus Albert 65 meuternde französische Soldaten kriegsrechtlich erschossen wurden; bei Albert ver brannten die Franzosen haufenweise ihre Toten

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Pagina 3 di 8
Data: 22.07.1920
Descrizione fisica: 8
vor dem Hause stehen und sprachen mit bald flüsternder Stimme; sie schienen sich nicht trer.n': zu können. Erst als im Hause Elvirens Nan-e gerufen wurde, eilte die Gerufene schnell Nachdruck verboten. zu Eine dunkle Hat. Original-Roman von Karl Braunfels. Degen trat an das Lager des Kranken. „Es wird Ihnen die Freiheit zurückgegeben werden', versicherte er. „Auch wenn der Mörder noch nicht entdeckt ist?' sragte Albert. „Auch dann. Ich hoffe schon in wenigen Tagen jeden Verdacht von Ihnen nehmen

zu können. Eine Frage gestatten Sie mir. Sie erzählten mir, daß Sie in jener Nacht, als Sie mit Buschmann m der Allee gingen, hinter einem Baume die Testalt eines Mannes bemerkten — war es eine große, schlanke Gestalt?' Albert sann nach. . „Ich weiß es nicht mehr; denn ich befand mich m einer solchen Aufregung, daß ich für das, was um mich vorging, kaum einen Blick hatte.' „Verkehrten Sie häufig mit Herrn v. Taschner?' ftagte Degen weiter. „Wir trafen täglich im Kurhause zusammen und machten öfters Spaziergänge

, auch wenn er nicht die Mittel besitzt.' „Halten Sie Taschner für leichtsinnig?' fragte Albert. „Ich kenne ihn noch zu wenig', gab Degen ausweichend zur Antwort, und brach das Gespräch ab. Wenige Minuten lang unterhielt er sich noch mit Herta, dann ging er wieder fort. Die Pflege des Kranken griff Herta doch mehr an, als sie eingestand; ihre .bleichen Wangen ver rieten es. Sie war in der letzten Zeit stiller und stiller geworden. Es schmerzte Degen, daß er das Mädchen, welches in seinem Herzen einen immer tieferen Platz

gewonnen hatte, leiden sah. Er wußte, daß sie sich um das Geschick ihres Bruders Sorgen machte, obschon sie weder gegen Albert noch gegen ihren Vater ein Wort darüber sprach. Er würde

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Pagina 5 di 8
Data: 26.05.1891
Descrizione fisica: 8
mehr aus Gewohnheit vermissten, dass der Hunger nicht wehe that (auch Succi sagte dies). Die vorgenommenen Messungen und Untersuchungen förderten manche interessante Erscheinungen zu Tage. (Originelle Lehrer.) Vor kurzem starben in Deutschland zwei Lehrer, deren Leben ziemlich reich war an Interessantem. Der eine. Volksschul lehrer Zechel in Sachsen, war als blutjunger Elementarlehrer durch die Protection einer Kammer jungfrau zum Erzieher des Prinzen Albert, des jetzigen Königs von Sachsen

, ernannt worden. Der Amtsantritt aber hatte seine Mühe; der sechsjährige Zögling hatte kein besonderes Wohl gefallen an dem neuen Lehrer ; er stampfte bei der Borstellung zornig mit dem Fuße und sprach die trotzigen Worte: „Ich will keinen Lehrer!' Hierauf riss er sich los und ergriff die Flucht. „Prinz Albert,' rief ihm nun der Lehrer nach, „Prinz Albert, aber so hören Sie mich doch an, ich will Ihnen ja nur eine Geschichte erzählen.' — „Aber ich mag und will keine Geschichten hören,' lautete

der Gruppe. — „Ja ja, von einem ganz wilden Pferd, welches heute gefangen wurde.' Und nun im provisierte der geschickte Pädagoge rasch eine wilde Geschichte, und als er damit fertig war, stand auch der widerspenstige Zögling neben ihm und fragte bedauernd: „Ist die Geschichte schon aus?' — „Ja, mein Prinz, und die erste Schulstunde auch.' — „Ach, bitte, komme morgen wieder,' rief Albert nun und klatschte vor Freude in die Hände. Der Lehrer hatte von nun an gewonnenes Spiel, und wenn sich nie mand mehr

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Pagina 3 di 5
Data: 27.10.1910
Descrizione fisica: 5
Leopold; Larcher Joses. Schlecker: Oberretl Joses, 76 Teiler; Rauch Leopold; Plattner Josef; Haas Wilhelm; Ninz Oswald; Ninz Franz; Häusler Paul; Fink Karl; Larcher Josef; Carli Karl; Seeber Peter. Kreisbeste, Fünferserie: Rauch Leopold, 44 Kreise: Häusler Paul; Plattner Josef; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberreil Josef; Carli Karl; Ninz Franz; Seeber Peter; Wiesler Albert; Hays Wilhelm; Ninz Oswald; Steiner Joses; Grasl Ludwig; Fink Karl. Juxbeste: Oberretl Josef; Plattner Josef; Grasl Ludwig; Fink

Karl; Ninz Franz. Schuß prämien: Ninz Franz; Rauch Leopold; Larcher Josef; Wiesler Albert; Häusler Paul. Jung- schützenkreisbeste, Fünferserie: Steiner Josef; Grasl Ludwig; Empl Leopold; Maier Jakob; Thaler Alois. Schleckertiesschußbeste (Distanz 400): Oberretl Joses; Hofer Anton; Rauch Leopold; Häusler Paul; Ninz Franz; Carli Karl; Ninz Leopold; Larcher Josef. Schlecker- kreisbeste, Fünserserie: Häusler Paul, 40 Kreise; Rauch Leopold; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberretl Josef: Ninz Franz; Haas

Wilhelm ; Wiesler Albert; Carli Karl; Ninz Oswald; Seeber Peter. Für die erste Nummer auf Distanz von 400 und 2M: Larcher Josef. Letzte Nummer auf Distanz von 400: Häusler Paul; und auf 200: Rauch Leopold. Ueran» 25. Oktober. Heute ist bereits der zehntausendste Kurgast dieser Saison hier ange kommen. Im vergangenen Jahre wurde diese Zahl erst am 21. November erreicht. Am Sams tag soll hier im Verein „Freie Schule' Wahr mund sprechen. Er hat wieder seine alte Walze: „Die Katholikentage

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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1914
Descrizione fisica: 8
, die sie zumeist des Nachts unternahmen, brachen im Feuer der deutschen Maschinengewehre zusammen. Die Verluste sind sehr umfangreich, während auf deutscher Seite der Pro zentsatz an Verlusten als außerordentlich gering, stellenweise beinahe als Null bezeichnet werden kann. Von einer Gefahr für Ostpreußen kann unter solchen Umständen keine Rede sein. NllMW il Ein französischer Angriff bei Albert blutig abgewiesen. Verlin» 15. Oktober. (Wolff-Bureau.) Der Große Generalstab meldet: Der Angriff der Fran zosen

in der Gegend von Albert wurde unter er heblichen Verlusten für die Angreifer zurückge schlagen. — Von der Front ist nicht Bemerkenswertes zu melden. vi« Rohe vor dem Sturm. Rotterdam, 14. Oktober. Der militärische Mit arbeiter des „ Daily «Chronicle' schreibt: Der West flügel der deutschen Schlachtlinie erstreckt sich jetzt von Lassigny geradeaus nach Lens zu über eine Ausdehnung von ungefähr 15 Meilen. Wenn die Linie zeitweilig sich bei Arras westwärts bog. so geht sie jetzt an jener Stelle ostwärts

anfing. Englische Vorkehrungen zur Zlucht au» Vstende. Rotterdam, 14. Ottober. Holländische Blätter melden, daß ein großes britisches Geschwader von Transportsahrzeugen vor Ostende angekommen ist, um gegebenen Falles die frühere Antwerpener Be satzung einschiffen zu können. König Albert ist angeboten worden, sich nach der französischen Front zu begeben, er hat darauf aber eine abschlägige Antwort gegeben. MM M Wie«. SegealeMge iikte cker sreunclichsit. Wien» 15. Oktober. Infolge der Intervention

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Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1904
Descrizione fisica: 8
vor zwei Jahren seinem Bruder Albert in der Re gierung gefolgt war, nach langer Krankheit im Alter von 72 Jahren zu Pillnitz in Sachsen ver schieden. Die Regierung dieses Fürsten, der erst im Alter von 70 Jahren auf den Thron ge langte, war zwar kurz, aber reich an Sorgen und schweren Prüfungen, infolge deren seine Gesundheit abnahm. In den letzten Wochen wurden die Nachrichten immer düsterer; die Bulletins mel deten Ohnmachtsanfälle, Atemnot und Herzbe klemmungen und wohl niemand verhehlte

Anton auf/ den Königsthron folgte. Prinz Georg erhielt eine vorwiegend militärische Ausbildung, da keine Aussicht vorhanden schien, daß er je werde den Thron besteigen können. Aber sein älterer Bruder, Ernst, starb schon kaum 16 Jahre alt und/der andere Bruder, Albert, der 1873 zur Regierung gelangte, lebte in kinderloser Ehe, so daß nach dessen Tod (19. Juni 1902) Prinz Georg König wmde. , Mit König Georg ist einer der letzten Ge nerale aus dem 70er Krieg dahingegangen. Im Bruderkrieg von 1866

verehelicht; der zweite Sohn, Johann Georg, Oberstleutnant, ist mit Jsabella, Herzogin von Württemberg, ver ehelicht; der dritte Sohn, Max, ist. wie er wähnt, Priester; der jüngste Sohn, Albert, ver unglückte, 25 Jahre alt, im Jahre 1900 durch einen Sturz aus dem Wagen; auch ein schwerer Schicksalss»lag für den greisen Vater. Zur Regierung gelangt nun der bisherige Kronprinz Friedrich August, geboren zu Dresden am 25. Mai 1865, vermählt zu Wien am 21. November 1891 mit Luise Antoineite Maria. Erzherzogin

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