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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 15
Data: 03.12.1910
Descrizione fisica: 15
15 Jahre alten Hirten knaben Vinzenz Ungerank die Entlassung aus dem Dienste um Lichtmessen angekündigt. Dabei soll es zu einem kleinen Auftritt gekommen sein, wo bei der Arbeitgeber dem Hirtenknaben einen Fuß tritt gab und Ungerank dem Wieser sagte, er werde ihm die Hütte anschüren. Tatsächlich wurde dann am 29. November im Wohnhause des Wieser zweimal Feuer gelegt, und zwar das erstemal in der Werkstätte und das zweitemal am Dachboden. In beiden Fällen wurde das Feuer von den Hausbewohnern

rechtzeitig ent deckt und gelöscht. Infolge dieser Brandlegungen erstattete der Besitzer bei der k. k. Gendarmerie in Mareit die Anzeige und der Knabe Ungerank wurde am 29. November von derselben verhaftet und in den Gerichtsarrest hier eingeliefert. Am 30. November entdeckten ^die Hausbewohner des Seiterbauers, daß in 'd'er Schlafkammer des Knaben Ungerank Feuer angelegt war, welches ebenfalls von den Hausbewohnern gelöscht wurde, ohne daß ein weiterer Schaden entstand. Der Knabe Ungerank

. Der Abbränd ler hatte dort Futtervorräte aufgehäuft, um seinen Viehstand, bestehend aus 26 Rindern und Klein vieh, überwintern zu können. Der Schaden wird auf ca. 15.000 Kr. veranschlagt, dem gegenüber Wieser nur mäßig versichert sein soll. Beim Brande sind auch 2 Kühe und 5 Schweine zu grunde gegangen. Es herrschte vollständiger Wassermangel und es mußten die zur Hilfe leistung herbeigekommenen Ortsbewohner und jene der nächsten Umgebung sich darauf beschränken, mittels Schneeballen das Feuer zu löschen

l910. Nr. 144. Seite 3. steckte, ehe es diese Arbeit begann, ein Zündholz in Brand und hielt dieses an die Oeffnung hin. In demselben Augenblicke schoß eine große, dichte Flamme aus der Abortöffnung, verletzte das Mädchen am Gesichte und versengte ihm die Haare. Es ist außer allem Zweifel, daß die in der Grube angesammelten Jauchegase durch das Feuer des Zündhölzchens entzündet wurden. Schwebebahn bei Innsbruck. Das k. k. Eisen- bahnmlmsterinm hat der Bauunternehmung P Biedermann

Familie Walser seit ur alten Zeiten gehörte. Als die Familie ausge storben war, wurde der Hof versteigert und von der Witwe Greißing, Bärenwirtin in Lautrach, gekauft; er diente in den letzten Jahren als Arbeiterkaserne, in welcher die Firma S. Jenny Arbeiter aus Russisch-Polen unterbrachte. In der kellerartigen Holzlege sogar lagen polnische Arbeiter einquartiert. Das Feuer zerstörte nun den Hof. Leider konnten den armen Arbeitern ihre Sachen und das ersparte Geld, das sie im Hause verborgen

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Pagina 2 di 5
Data: 06.09.1910
Descrizione fisica: 5
. OriMl-KonchoudtUM. Wdruck unserer Origwal-Korresp. wir mit Q»elleim»gab« geftattet. lnntbruck. 4. September. (Der Raub mord a m B e r g I s e l.) Die Verdachtsmomente gegen den Zugsführer Lanthaler, der vor einiger Zeit als mutmaßlicher Mörder des aus dem Berg Jsel umgekommenen Rechtsanwaltes Dr. Feuer stein aus Odessa in Haft genommen wurde, hatten sich in letzter Zeit immer mehr verdichtet. Durch das Geschick des mit der Untersuchung der Mord- aMre betrauten Herrn Hauptmann-Auditors Dr. Albin

im alten Gemeinde hause, das an der Westseite des Weges nach Heilig-Wasser liegt,-Feuer aus. ES entstand in einem Doppelhause, verbünden mit Oekonomiegebäude. Das Feuer, dessen Entstehungsursache noch nicht feststeht, soll im Stadel seinen Anfang genommen haben. Dort fand das gefräßige Element reich liche Nahrung und konnte deshalb überraschend schnell um sich greifen. Die zwei Gemeindearmen mußten das Gebäude, ohne ihre Habseligkeiten retten zu können, verlassen. Vom Stalle des Herrn Gürtler brachte

man nur das Pferd in Sicherheit, welches sich losgerissen hatte und von selbst aus dem rauchgefüllten Raum herausstürmte, als die Tür geöffnet wurde. Den zwei schönen Schlachtochsen konnte man nicht mehr beikommen. Sie waren verloren, ebenso wie die Schweine. Man sah später, nachdem das Feuer gelöscht war, die armen Tiere erstickt und mit grausig verrenkten Gliedern am Boden liegen. Die Scheune mit den Futtervorräten verbrannte gänz lich, ebenso das Armenhaus. Das Metzgerhaus hat vielleicht mehr

durch das ungeheuere Waffer aus den Hydranten, als durch das Feuer gelitten. In den umliegenden Dörfern wurde überall das Feuersignal gegeben und dadurch nicht nur die Feuerwehren, sondern die yanze Bewohnerschaft aufgeschreckt, obwohl eine Hilfeleistung nur durch die Feuerwehr allein am zweckmäßigsten erschien und überdies sich auch bald zeigte, daß der Bland keine Ausdehnung gewann, sondern rasch einge dämmt wurde. Ein Glück für das Dorf war es, daß Windstille herrschte. Natürlich hatte sich am Blandplatze

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Pagina 5 di 8
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 8
, 7. Juli. (Zum Bra n d u n g l ü ck in Haiming.) Nachdem schon im letzten und vorletzten Jahre einige Häuser- des Dorfes Hai ming dem Feuer zum Opfer gefallen find, wurde am vergangenen Samstag der größte Theil des Dorfes ein Raub der Flammen. Um 2 oder 3 Uhr morgens brach das Feuer aus und griff rasch um sich, weil vom Winde begünstigt. Die zahlreichen Feuerwehren, welche im Laufe des Vormittags erschienen, konnten. natürlich nicht mehr daran denken, den Brand zu ersticken, son dern mussten

, nicht bloß in Worten, sondern auch durchs Werk! — Ueber die Ursache des Brandes ist nichts Gewisses bekannt. Doch wird absichtliche Brand legung vermuthet, umsomehr, als am zweiten Abend nach dieser Katastrophe auch in Roppen eine Brandlegung versucht wurde. Mals, 5. Juli. (P r i m i z. -- S ch a d e n- feuer.) Sonntag, den 4. Juli primizierte in Mals in gewohnter feierlicher Weise hochw. Herr Gustav Prugger, ein Zögling des Vineentinums. Die Primizpredigt hielt in schwungvoller Rede hochw. Herr

stand und in einer halben Stunde niederbrannte. Den tüchtigen Feuerwehren von Mals und Umgebung (Schleis, Laatfch, Burgeis, Glurns, Tartsch) ist es zu verdanken, dass das Feuer beim herrschenden Winde auf das Brandobject localisiert und weitere Gefahr verhütet wurde. Ueber die Entstehung des Feuers gehen verschiedene Gerüchte, welche jedoch nicht verbürgt sind. - cv. Innsbruck, 6. Juli. (K a t h o l i s ch e r A r- beiterverein.) Mit beiläufig 300 Mann hat der Kath. Arbeiterverein der Landeshaupt

theilnehmen werden. . cv. Haiming, 4. Juli. (Brandunglück.) Gestern, 3 Uhr morgens, kam hier ein Schaden feuer zum Ausbruch, das mit so rasender Schnelligkeit umstchgriff, dass es in wenigen Stunden 65 Häuser (auch den Pfarrwidum) sammt den dazugehörigen Oekonomiegebäuden vollends in Asche legte. Dadurch sind 73 Parteien (zusammen 353 Personen) obdachlos und zu Bettlern geworden. Eine stumme Person fand in den Flammen den Tod. Mehrere Stück Vieh kamen im Feuer um. und die ganze reichliche Heuernte wurde

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Pagina 4 di 8
Data: 13.09.1918
Descrizione fisica: 8
, der das letztemal zwei Brände im Jah re 1894 zu verzeichnen hatte, von einem Brand unglücke heimgesucht, welches dadurch erhöht wurde, daß ein junges Menschenleben dabei zu Grunde ging. Gegen ^9 Uhr abends kam in einem Wohnzimmer im Hause Nr. 35 des Bau ers Franz Prantner durch Entzündung einer Flasche Benzin Feuer zum Ausbruche. Da Hilfe nicht rasch zur Stelle war und da es auch noch an Wasser mangelte — der nächstgelege ne Hydrant erwies sich als unbrauchbar —, konnte das Feuer sich alsbald soweit verbreiten

, daß das Haus und Oekonotniegebäude einge äschert wurden. Da der am Hause angebaute Stadel mit der erst eingebrachten Heu- und Getreidernte voll gefüllt war, fand das Feuer zu reichliche Nahrung, so daß eine Löschung des Feuerherdes nicht mehr möglich war. Diese Objekte mußten dem Feuer preisgegeben und das Augenmerk auf die Lokalisierung des Brandes gerichtet werden. Die dem Feuerher de nächstgelegenen Baulichkeiten, so die Wohn- und Oekonomiegebäude des Joses Kaserer und Josef Gurschler des Gasthofes

ist der 8 Jahre alte Sohn des Besitzers Franz Prantner, namens Anton Prantner, im Feuer umgekommen. Dessen Leiche konnte jedoch geborgen werden. Ferner fielen dem Feuer die gesamten erst eingeheim - sten Futter- und Getreidevorräte zum Opfer. Das Vieh konnte bis auf zwei Schweine und 20 Hennen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Von der Hauseinrichtung der betrof fenen Parteien Franz Prantner, Anton Kop- pelstätter, Sattlermeister, und Josef Frank, Tischlermeister, konnte nur wenig ausgebracht

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Pagina 3 di 8
Data: 27.04.1911
Descrizione fisica: 8
feine diesjährige Saison. Die feuerlSschprobe mit Sem neuen »ppsrst „lheo', auf welche wir in der vorletzten Nummer hingewiesen hatten, hat am letzten Montag in der Kachlerau stattgefunden. »Theo' besteht aus einer vielleicht 90 cm langen, vorne, mit einer einfachen, aber praktischen Streuvorrichtung versehenen Blech röhre, die mit einem Hellrötlichbraunen Pulver ge füllt ist. Bei einem ausbrechenden Brande wirddaS Pulver in das Feuer geschleudert; es entwickelt dort infolge der Hitze eine Menge

Gase, welche das Feuer zum Erlöschen bringen. Es war interessant, zu sehen, wie eine etwa einen Quadratmeter große Fläche brennenden Benzins nur durch einmaliges Hineinschleudern dieses Pulvers wirklich momentan gelöscht wurde. Um einen mit Bmzin getränkten Holzstoß zu löschen, mußte das Pulver mehrmals hineingeschleudert werden, doch reichte auch in diesem Falle der Inhalt der Röhre aus. In einem ge-» schlossenen Räume dürfte „Theo' noch wirksamer fein, weil dort kein Wind die das Feuer

erstickenden Gase wegweht und dafür neuen Sauerstoff zusührt, wie das bei der im Freien vorgenommenen Probe der Fall war. Wasser kommt also hier im Gegen satz zu anderen Feuerlöschapparaten wie Minimax und Optimus nicht in Verwendung. Es ist also jede Beschädigung ausgeschlossen, da das trockene Pulver ohne weiteres weggebürstet werden kann. Doch erscheint dieserVorteil dadurch wieder etwas ausgehoben, daß die anderen Apparate die Löschflüssigkeit weiterschleudern, also das Feuer auf größere Distanz

löschen, als dies mit „Theo' möglich ist; auch können die mit genannter Löschflüssigkeit benetzten Gegenstände nicht mehr Feuer fangen. — Der Preis eines „Theo'- Feuerlöschapparates beträgt Kr. 20; die Füllung wird gratis nachgeliefert, wenn dieselbe zum Löschen eines Schadenfeuers verwendet worden ist. Tempera tur unter 20° Kälte und 50° Wärme hält dieses Pulver nicht aus, sonst scheint die Haltbarkeit zumlich unbegrenzt zu sein, denn die Firma garantiert für 20 Jahre. VerlsmmlllNg. Die Versammlung

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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1911
Descrizione fisica: 8
. Der greise Pfarrer Valero, der dem Kaiser Maximilian vor seinem Tode die Beichte abnahm und ihm geist lichen Trost spendete, ist in Buenos Aires während der Messe am Altar infolge eines Herzschlages ge storben. Sranck auf «ler englischen 0res<loought-Aerkt. Auf der Schiffswerft der Firma Cammell-Lard und Comp. Birken-Head, wo sich ein Dreadnought von neuestem Typ im Bau befindet, brach Feuer aus. Es gelang, den Brand auf die am Ufer befindlichen Gebäude zu beschränken, die vollständig niederbrannten

, war es zu spät. Die Bergabyänge und die Ufer des Schwarzen Meere» sind mit Millionen kleiner Bogelleichen, hauptsäch lich von Finten. Stieglitzen, Rotkehlchen und Fliegen schnappern, bedeckt. Las Verhängnis <ler blintieo Schittspallagiere. Aus London, 10. Februar, wird gemeldet: Auf dem Damvfer „Hsro', welcher gestern von Dünkirchm in Hull ankam, brach während der Fahrt im unteren Teil ein Feuer aus. Nachdem das Feuer gelöscht war, fanden die Matrosen drei verkohlte Leichen. Es waren drei blinde Passagiere

, die sich an Bord geschlichen hatten. Da man neben den Leichen Zigarettenreste und Streichhölzer fand, nimmt man an, daß die Armen selbst durch Unvorsichtigkeit da» Feuer angezündet haben. Bon den dort befindlichen 23 Kisten Champagner war eine erbrochen und man glaubt, daß die Unglücklichen versuchten, das Feuer mit dem Champagner zu löschen. ein furchtbarer Doppelrzubwor«!, In Langen- wasjer bei Breslau spielte sich am 9. Februar eine ent setzliche Bluttat ab. Die 70 Jahre alte HändlerS- frau Siebeneicher

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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1907
Descrizione fisica: 8
zur Zellulosefabrik geführt wird, Holz auffangen und fiel dabei ins Wasser. Die schnell erfolgten Wiederbelebungsversuche waren umsonst. Schadenfeuer. In Leutasch sind am 12. Mai drei Häuser abgebrannt. Selbstmord. In der Jahnstraße in Innsbruck hat sich am 12. Mai abends vor den Augen seiner Mutter der 20 Jahre alte Mechaniker Felix Neuhauser aus einem Revolver eine Kugel in den Kopf geschossen. Der tödlich Verletzte wurde im Rettungswagen der städtischen Feuer wehr ins Spital gebracht; um Mitternacht starb

Meldung zufolge wurde das Mädchen dem Paaxe in Vöcklabruck abgenommen und das saubere Pärchen verhaftet. Aus welchem Grunde das Kind geraubt wurde, steht noch nicht sest. Sie kheivbrücke bei höchst leiweiie abge brannt. Aus Höchst, 13. Mai, berichtet mau: Heute, 6 Uhr srüh, brannten die Remise und der Theatersaal beim Gasthause „zur Linde' in St. Margarethen ab. Der Wind trug das Feuer von dort auf die Rheinbrücke, deren Dach ebenfalls in Brand geriet. Ungefähr 250 Quadratmeter Dach brannten

unter Wasser. Der Verkehr von Er mendorf'nach Kössen ist eingestellt und die Post wird über Schwendt, Gasteig, Kirchdorf nach St. Johann befördert. Aus Innsbruck sind zwei Kompagnien Militär Am Hilfeleistung hier eingetroffen und sind im Überschwemmungsge biete tätig. Lrosser Kranck. Aus Fieberbrunn schreibt man uns: Am Sonntag, den 12. Mai, nach mittags 3 Uhr, kam in Pfaffenschwend in der Nähe der Bahn ein Bauernhaus durch die Loko motive des vorbeifahrenden Lastenzuges in Brand und das Feuer nahm in ganz

kurzer Zeit so arge Dimensionen an, daß acht Objekte (Bauern höfe und Stadel) vom Feuer vollständig einge äschert wurden. Außer dem Vieh konnte nichts gerettet werden als die Menschenleben mit knapper Not. Die Besitzer sollen wenig versichert sein. Die Feuerwehren der Umgebung erschienen rasch am Brandplatze, konnten aber trotz anstrengender Arbeit den Brand nur in besagter Weise lokalisieren. Verhaftung wegen Mordverdachtes. Man be richtet uns aus Badgastein: Am 5. September 1905 wurde bekanntlich

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Pagina 4 di 10
Data: 01.08.1890
Descrizione fisica: 10
unglückte in Jmsterberg eine ältere Frauensperson bei. der Holzarbeit. Ein Stücklein weiter im Walde droben waren andere Leute mit Holzfällen beschäftigt, und als der gefällte Baum herab-- schoss, wollte sie Arme, von ihren Geschwistern und den andern durch Schre ien gewarnt, ausweichen, lief aber in ihrer Verwirrung *) Unliebsam verspätet. (Brand.) Gestern halb 4 Uhr^Nachm^ Weider Putz huben, gewöhnlich Unterhuben genannt, bestes aus 3 Wohn-und 3 Futterhäusern und einer Capelle nieder Das Feuer kam

in dem einen der beiden Futterhäuser des Ganzer, welcher 2 Wohn-und Futterhäuser besaß, zum Ausbruche wo es durch die Kinder, welche auf die Katze Jagd machten und dort Zündhölzchen anbrannten, angezündet wurde. Als die Kinder das Feuer sahen, liefen sie freilich sofort zum Vater mit der Botschaft dass es brenne. Dieser eilte sogleich zu sehen, und sah wie das Feuer mitten auf dem Heuboden emporlohte, aber noch keine besondere Ausbreitung hatte. Er eilte sofort um einen Eimer (Sechter) voll Wasser

, als er aber damit auf den Stadel kam hatte das Feuer sich bereits in demselben völlig ausgebreitet, und er musste eilen, Weib und Kinder aus dem nahe stehenden Wohn hause zu retten, und es gelang ihm dies, aber sonst konnte er wenig mehr herausbringen und darf noch vom Glücke reden, mit heiler Haut davongekommen zu sein, denn seine Kleider brannten bereits. Etwas mehr konnte aus dem Nachbarhause des Johann Putzhuber gerettet werden; allein viel gewiss nicht, wenn man bedenkt, dass innerhalb einer Stunde alles nur mehr Asche

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Pagina 5 di 8
Data: 15.08.1903
Descrizione fisica: 8
erfreulicher Zu nahme begriffen ist. Darunter befinden sich die vornehmlichsten Fischereibesitzer des Gebietes, als da sind: Se. Durchlaucht Fürst Franz Josef Anersperg, die fürstbischöfliche Mensa, die Grafen Ferdinand, Franz und Josef Thurn und Taxis, Karl Graf Künigl und Graf Artur Wolkenstein- Rodeuegg sowie zahlreiche andere Besitzer und Pächter von Fischwassern, welch allen im gleichen Maß der Verein zu nützen willens ist. St. Andräbei Brixen, 13.August. (Schaden feuer durch Blitz.) Gestern abends

Unter- planötzgut zu verhüten. Später (nach einer Stunde) kamen noch zwei Gendarmen, die Wacht meister Kröll und Zorzi von Brixen, zur Un glücksstätte. Es ist von Glück zu reden,' daß weder ein Menschenleben noch Vieh dem Feuer zum Opfer gefallen ist. Das Anwesen soll mit 1000—1200 Kronen versichert sein, während der Schaden sich auf zirka 4000 Kronen beläuft. Die untröstliche Witwe Katharina Schatzer, welche vor kurzer Zeit ihren Ehegatten verlor und mit den zwei minderjährigen Kindern in armen Verhält nissen

auf allen Höhen zahlreiche Feuer. Die Leute ließen es sich nicht nehmen, selbst auf den höchsten Bergen: Becher, Freiger, Wetterspitze usw. Feuer anzuzünden. Im Tal selbst war außer dem Hotel „Sonnklarhof' — auch die Fremden nahmen an der Feier großen Anteil — der Pfarrhof durch zahlreiche Lampions schön beleuchtet; an letzterem waren auch zwei Transparente zu sehen. Die Sängsrinnen gaben beim Pfarrhof einige passende Lieder zum besten, währenddessen ein schönes Feuerwerk abgebrannt wurde, das leider

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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1921
Descrizione fisica: 8
- und Osttirol, die zum Empfang des Oberhirten erschienen waren, die Dekane, Theo logieprofessoren, Prälat Dr. Al. Spielmann, das Domkapitel und sodann unter dem Baldachin der hochwst. Fürstbischof Johannes, begleitet von Girlanden tragenden Mädchen und Knaben mit Alpenrosensträußen. Zu beiden Seiten des Weges, den der festliche Einzug passierte, bildeten die Feuer wehr und eine vieltausendköpfige Menschenmenge aus Stadt und Land Spalier, während die Sicher heitsorgane für die Aufrechterhaltung der Ordnung

selbst geleitete Kongregation der Englischen Fräulein Aufstellung genommen hatte, und begab sich unter Vorantritt der Feuer wehrmusikkapelle in die bischöfliche Hofburg, die reichsten Flaggenschmuck trug. Vte Höhenbeleuchtung und Huldigung am Abend. Eine Bergbeleuchtung in unserer deutschen Heimat übt jedesmal einen eigenartigen Zauber auf das gesamte Volk aus. Namentlich in der heutigen Zeit werden Erinnerungen wachgerufen au vergangene Jahrhunderte und wie ein stilles Gelöbnis scheint es zum Himmel

aufzuflammen, festhalten zu wollen an der Väter Art, zu bessern, was schlechter geworden. Schon um Uhr abends krachten die ersten Pöllerschüsse, die im Berein mit den im Garten der f. b. Hofburg auf steigenden Raketen das Zeichen für den Beginn der Bergbeleuchtung gaben. Gegen 9 Uhr flammten auf allen Bergen der Umgebung zahlreiche Feuer auf. So sah man solche auf dem Plose-Massiv, besonders im Gebiete von St. Leonhard, auf den Höhen von Meransen und Spinges, auf dem Bergrücken von Schalders

mit Wappen und Inschrift des neuen Bischofs. Die alten Stadttore strahlten in festlichem Lichte. Und auch die einzelnen Häuser wetteiferten untereinan der, die reichsten Verzierungen aufzubringen. Die Runggadgasse wie das Weih-, Pircher- und Mar-- tignonihaus müssen eigens hervorgehoben werden. Während nun rings von den Höhen die Feuer glänzten, setzte sich in der Stadt der Fackelzug in Bewegung, voran die Feuerwehr-Musikkapelle und die Feuerwehr, dann der Männergesangverem, die oberen Klassen

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Pagina 2 di 5
Data: 29.09.1910
Descrizione fisica: 5
. Hier hat einst mit emsiger Hand er geschafft, Zu mutvollen Taten gestählt seine !<raft; Nur Gott und den Seinen galt frühe und spät Sein Mühen und Sorgen, sein Schweiß, sein Gebet. Da flammt's aufdenBergen — rings Feuer u.Brand! — Die Fa^e! des Krieges loht wütend durchs Land. Rings dräuet Verderben und wilde Gefahr Dem ruhmreichen, kühnen Tiroleraar. Sie nehmen die kräftigen Stutzen zur Hand, Sie gehen zum Kampfe fürs Vaterland; Sie lassen das Liebste — und freien den Tod, Zu lösen die Heimat ans

Nummer des „Tiroler Wastl' wurde wieder einmal kon fisziert, wie man hört, abermals wegen Religions störung. Schadenfeuer. Am Sonntag. ^2 Uhr früh, wurde die Feuerwehr in Kufstein durch den elektrischen Alarmapparat geweckt. Es brannte das große Bärenwinsanwesen in Endach bei Kusstein. Das Feuer war in der Tenne aus bisher unbekannter Ursache zum Ausbruche ge kommen und fand in dem großen Strohvorrat so reiche Nahrung, daß in wenigen Minuten nicht nur die Tenne, sondern auch das damit verbundene Dach

hat in einem gedruckten Rund schreiben jede Haftung und jeden Schavenersatz abgelehnt A titzig Geschädigte wo-len aber unter Beweis stellen, daß der Brand durch einen Kamin defekt verursacht worden sei. Es soll ferner unter Beweis'gestellt werden, daß nur Mangel 'll Feuer- fchutzoorrichtungen und in jedem Sinne unzu längliche Einrichtungen für die Sicherheit der Gaste und ihrer Effekten die Katastrophe ver schuldet hätten. Der Ausbruch des Brandes sei vor den Gästen verheimlicht und dem Personal verboten

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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1908
Descrizione fisica: 8
XXI. Jahrg. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 3. September 1908. Nr. 106. Seite 5. des neuen Schießstandes. Von 12 Uhr ab Ver steigerung zahlreicher und wertvoller Gewinste zugunsten des Kirchenbanvereins, Konzerte und Verschiedene Spiele mit schönen Besten. Abends Ortsbeleuchtung, Fackelzug und großes Feuer werk. Zahlreicher Besuch steht sicher zu erwarten und wird besonders der Festzug sehr originell sein. Von üer Ahr, 31. August. Das Nieder- lechneranwesen, bestehend aus Wohn- und Futterhaus

, wurde gestern nachmittags infolge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen. Von den Fahrnissen konnte fast nichts mehr gerettet Werden. Die Leute konnten dem rasenden Feuer uoch entfliehen. Es herrschte starker Wind. Der größte Teil des Schadens ist glücklicherweise durch die Brandversicherung gedeckt. Innsbruck, 2. September. (Trauung.) Am 9. September werden in Innsbruck Karl Schädl v. Eulenhaupt, Dragoneroberleutnant, und Fräulein Franzi Trnka, Tochter des Herm Hof rates Trnka, Postoberdirektor

mit dem Stocke einen Hieb auf den Kopf, daß er blutete. Der Schlag traf gerade die linke Schläfengegend, fo daß der Getroffene nach vier Stunden starb. Der Täter ist sofort in Hast genommen worden. Ltern im Abtei, 31. August. (Schaden seue r.) Am Schutzengel-Sonntag brach im Weiler Canins bei Stern durch einen schadhaften Kamin ein Feuer aus, welchem der kleine Weiler zum Opfer fiel. Drei Familien, von denen eine mit Zwölf Kindern gesegnet ist, haben nichts als ihr nacktes Leben gerettet. Grnmet und Garben

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Pagina 3 di 8
Data: 12.03.1910
Descrizione fisica: 8
ge öffnet. bei einem dritten die Glasscheibe zerbrochen. Der Schaden beträgt zirka Kr. 250; genannte Firma ist jedoch gegen Feuer, Einbruch und Glas gut versichert. Aberglaube UNÄ Lchwinckel. In letzter Zeit erhielten wieder unterschiedliche Personen des frommen Geschlechtes ein ganz unschuldiges Gebet, betitelt: „Maria Zell-Gebet' zugeschickt mit der Bemerkung: „Bitte dieses Gebetlein abzuschreiben, und zwar an dem Tage, wo Sie die Karte erhalten, und dasselbe an eine bekannte Person zu senden

, soll in Klausen wieder eingeführt werden. Derselbe soll ganz mittel alterlich equipiert werden, jedoch nur in den Sommer monaten, für die Fremden, seine Warnung vor Feuer und Licht erschallen lassen. Man verspricht sich in Klausen von dieser Einrichtung nicht nur große Anziehungskrast auf die im Sommer das reizende Städtchen besuchenden Fremden, sondern hofft, daß auch die Einheimischen gar bald wieder sich mit dieser lieben, leider längst vergangenen In stitution vertraut machen werden. Wer Klausen kennt

, wird es vielleicht nur billigen, wenn manche Fremde und Bürger den Stundenruf noch hören können: Meine Herr'n und Frauen, laßt enk sag'n: Der Hammer, der hat zwölfe g'schlag'n! Gebt acht auf Feuer und auf Licht, Daß heut' Nacht koan Unglück g'schiacht! Hat zwölfe g'schlag'n! plautlerltube in rarsch. Am 6. März hielten die Landtagsabgeordneten Hölzl und Kuperion in Tarsch eine Plauderstube. Als erster Redner sprach der Abgeordnete Hölzl. Er erörterte die für dn Land gemeinden wichtigsten Gesetze

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Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1910
Descrizione fisica: 8
barte Ortschaft Nemesmagyaros übergriff und alles einäscherte. Am Abend gelang es, der Feuersbrunst Herr zu werden. Der Schaden beträgt eine halbe Million Kronen, ist jedoch durch Versicherung ge deckt. — Wie aus Laibach telegraphiert wird, brach am 14. April mittags in Salloch bei Laibach ein Feuer aus, dem drei Häuser zum Opfer fielen. Leider ist auch ein Menschenleben zu beklagen. Es wurde nämlich das vier Jahre alte Kind Proschek in einem brennenden Hause zurückgelassen und nur mehr

als verkohlte Leiche ans den rauchenden Trümmern geborgen. — Eine große Feuersbrunst meldet der Draht aus Hamburg. Am 15. April war in einem großen Speicher im Freihafen ein Feuer ausgebrochen, das sich mit großer Schnelligkeit auf die unteren Stockwerke, in denen auch Oelfässer eingelagert waren, verbreitete und dann auf die anveren Etagen und benachbarten Speicher übergriff. Der Wind trug die Flammen und Funken immer weiter. Im Freihafen herrschte eine Panik. Schließ lich gelang es, den Brand

zu lokalisieren. Das Feuer war infolge einer Explosion entstanden. Zahl reiche Feuerwehrleute erlitten Brandwunden. Sturm. Ueber das Flugfeld von Chülons fegte am 16. April ein heftiger Sturm dahin. Er richtete großen Schaden an; ein schweres Unglück ereignete sich infolge des Einsturzes der im Bau befindlichen Ballonhalle für lenkbare Luftschiffe der Genietruppen. Drei Arbeiter wurden dabei getötet, drei andere sind schwer verletzt. Unter den ersten StöIen des Orkans fiel auch der Ballonschuppeu

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