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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 10.04.1900
Descrizione fisica: 10
oder sonst etwas derart — und gedenkt sich verborgen zu halten. Aber es ist geradezu absurd von ihr und ich muß ihren Herrn Schwager fragen ob er sich vielleicht erinnern kann, aus welcher Villa er sie in Pankow herauskommen sah, .dadurch könnten wir viel leicht ihre Spur finden.' Unterdessen hatte Herr Hauptmann von Trenk Bertha von König, mit der er bereits auf fehr gutem, freundschaftlichem Fuße stand, dieselbe Geschichte erzählt. Die große Auf regung, in welche das junge Mädchen beim Hören derselben gerieth

. veranlaßte ihn schließ lich, ihr daß Anerbieten zu machen, er wollte sich unverzüglich nach Pankow hinaus be geben und versuchen, ob er die Villa, aus der sie herausgekommen, wiederfinden könnte — genau hätte er sich dieselbe nämlich nicht gemerkt —, um dann dort, soweit es irgend thunlich. weitere Nachforschungen über ihren Verbleib anzustellen. „O, wenn Sie das nur thun wollten I Wenn es Ihnen nur nicht zu viel Mühe macht. Wie sah sie aus? Sah sie arm aus? Ich habe mir schon die schrecklichsten

bedacht, diesen unerwarteten Glücksfall nach Kräften auszunutzen. Er bediente sich daher zu der Fahrt nach Pankow nicht der Eisen bahn, sondern holte Bertha in einem sshr schönen und eleganten Mietswagen ab. Während der ganzen Fahrt unterhielten sie sich auf das Lebhafteste, aber als sie in der Straße von Pankow anlangten, wo Herr von Trenk Lucie gesehen zu haben sich erinnerte, ohne jedoch genau zu wissen, aus welcher Villa sie gekommen war. stimmte sich ihre heitere Zuversicht und Erwartung recht

sehr herab. Die Erkundigungen, welche sie bei einer Villa nach der anderen einzogen, ergaben durchaus keine befriedigenden Resul tate. In der einen wurden sie kurz und mürrisch abgefertigt, in der anderen ließ man sich in lange Unterhandlungen ein; aber nirgends vermochte man ihnen irgendwelche wirkliche Auskunft zu geben. Schließlich kamen sie vor einer Villa an, bei deren Anblick Herr von Trenk bemerkte, diese und keine andere könnte es gewesen sein, aus der er Frau von Harling herauskommen gesehen

— jetzt, wo er sich wieder an Ort und Stelle befände, erinnerte er sich dessen ganz deutlich und mit aller Bestimmtheit. Er zog die Thürglocke und erkundigte sich, ob er vielleicht den Besitzer der Villa sprechen könnte. „Meinen Sie Herrn Schmidt?' fragte das Dienstmädchen. „Ja, Herrn Schmidt oder Frau Schmidt, wer von ihnen zu Hause ist,' antwortete Herr von Trenk. „Frau Schmidt köntten Sie nicht sprechen, denn sie liegt krank im Bett, aber Herr Schmidt ist eben im Eßzimmer und ich werde ihn holen,' antwortete das Mädchen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1905
Descrizione fisica: 8
Kurarzt und leitender Arzt des Zweighauses Arc» der österr, Gesellschaft vom Weißen Kreuze Dr. Gerke anwe send. Als sich Herr Rat Gerke gegen 2 Uhr nachts mit seiner Gemahlin nach seiner in der nächsten Nähe des Hotels Nelböck gelegenen Villa begeben wollte, wurde er plötzlich von einem anscheinend» geisteskranken, hier zur Kur weilenden Reichs deutschen namens Heinrich Rohde, Oekonojn auS Oldenburg, der dem Konzerte ebenfalls beigewohnt und sich alsdann , im Gebüsche verborgen hatte, angefallen

und durch Messerstiche schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Der Attentäter had sich gleich darauf in den Kuranlagen erschossen Die Villa Hildebrand in Arco. Der deutsche Kaiser hat verfügt, daß> die VillcrGarda, die ihm vor einigen Jahren der inzwischen verstorbene Herr Hildebrand auS Dresden schenkte» den Namei» ..Villa Hildebrand' erhalte. Dieser Name wurde bereits in weithin sichtbaren Lettern an der Fassads >ier Villa angebracht. Sie liegt am Fuße eins Oelbaumhügels. des Dosso Romarzollo, westlich

von Arco. ganz Nahe bei dem Dorfe Chiarano, aber noch im Gemeindebezirke Arco. Als Herr Hildebrand die Villa vor drei Jahren an den deut, chen Kaiser abtrat, bestand sie aus einem einzigen, sehr stattlichen Hause von etwa vierzig Räumen^ Der Kaiser ließ westlich vom Hauptgebäude eins jübsche. kleinere Villa errichten und dann die beiden Häuser durch eine Glashalls miteinander verbinden. Das Doppelhaus, das sehr hübsch und vornehm wirkt, zählt ungefähr sechzig Räume. Der Kaiser hat es bekanntlich

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Pagina 1 di 4
Data: 06.08.1895
Descrizione fisica: 4
Erzherzogen und Erzherzoginnen, sowie dem Minister des Aeußern Grasen Goluchowöki am Bahnhos empfingen. Nach gegenseitiger überaus herzlicher Begrüßung suhlen die Maje- stäken in das Hotel „Elisabeth', wo sich ras Absteigequartier befindet nnd die Vorstellung der Suiten erfolgte. Nach kurzem Aufenthalte kehrten König Karl und Königin Elisabeth in die kaiserliche Villa zurück, wo um 5 Uhr eine Tafel zu Ehren der königlichen Gäste stattfand. Während der Abends veran stalteten Festvorstellung wurden

und wird sich einige Tage in seiner Villa im Dorfe aufhalten. Gemeinderathssttzung. Freitag 9 d. findet um 4 Uhr Nachmittag eine ö f f e n tl i ch e G e m e i n d e r a t hS- sitzung statt, auf deren TageSordnnna sich folgende Punkte befinden: Antrag aus Genehmigung des Vertrages mit dem Militär-Aerar betreffend die Erweiterung der Schieß stätte in Ha Sl ach; Bericht und Antrag des Spitalkomites bezüglich der Spitalfondsrechnung für 1394; Bericht und Antrag dcS StiituugSkomiteS betreffend die sruchtbnn? gende Anlegung

der versuchten Ver leitung zur Theiluehniung an der Nachmachung öffentlicher Kredit» Papiere im Sinne der 9, 1t)L und 109 St.-G. erhoben. Die Hauptverhandlung gegen dieselben wird im Lause der 3. ordentlichen Schwnrgerichtssession, welche am. 16. Sept. l. I. beginnt, durchgeführt werden, und jedenfalls mehrere Tage in in Anspruch nehmen. Unfall im Dorf. Gestern Abends stürzte in der Nähe der Desregger-Villa ein berauschter Arbeiter so unglücklich, daß er sich einen Bruch des linken Oberarmes zuzog

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Pagina 2 di 4
Data: 16.11.1887
Descrizione fisica: 4
ba tikten Abwiegelungsartikel der „Politik' wird gegenüber den Rufen nach Uebergang der Tsche chen zur Opposition auseinandergesetzt, eS sei noch .Entschluß1' rief Fräulein Hcldern. deren angeneh mes, wenn auch nicht mehr junges Gesicht eine große Enttäuschung ausdrückte. „Und er gab doch vor, sich-'so sehr nach seinem Kinde zu sehnen. Was soll aber nun M uns geschehen?' ^Für's erste bittet Sie der Herr Baron, in der Villa zu verweilen, die er auf dem Lido für Sie und die Kleine gemiethet hat. Später

sie sich in der kleinen, völlig isolierten Villa ein, die Brachmann für sie gemiethet hatte und verrieth überhaupt nur das eine ent schiedene Bestreben, für daS Wohl und Gedeihe» der ihrer Pflege anvertrauen kleinen Nichte zu sorgeü. Jdhtlnna von Gehwald war ein zartes, blondes Mädchen, deren schwächliche Gesundheit eine stetige Aufmerksamkeit nöthig machte. Brach mann ließ bereitwillig, alles zur Bequemlichkeit dtr Kleinen Nöthige ans Venedig bringen und sorgte auch ifür : eine Dienerin/welche der deutschen Sprache

ein wenig mächtig war und sich dadurch mit Fräulein 'Heldern verständigen konnte. Ein kräftiger Hausknecht, den er überdies noch-zur Be wachung der Villa aufnahm, sollte den Frauenzu gleich als Gondolier bei ihren Spazierfahrten die nen und als Beschützer, wenn sie zu Fuße den Meeresstrand durchstreifen wollten. Fräulein Heldern zeigte sich völlig zufrieden mit dem ihr angewiesenen Aufenthalte. Sie schwärmte für NaturschSnheiten, und wo hätte sie zauberhaf tere finden können als auf dem Lido

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