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Pagina 2 di 4
Data: 12.01.1877
Descrizione fisica: 4
. StaatsfilllUlzicllcs. Wir entnehmen dem Finanzgesetze pro 1877 mit besonderer Rücksichtnahme anf Tirol und Vorarlberg folgende Posten.- Die Gesammt-Staatsausgaben sind auf -405.56! ».474 fl. festgesetzt. Die Staats-Einnahmen sind mit 376,637.817 fl. veranschlagt, daher Defizit 28,931.657 fl. Staats» Ausgaben (ordentliche und außerordentliche): Allerhöchster Hos 4,650.000 fl.; CabinetStanzlei Sr. Majestät 74.041 fl.; Reichsrath 1,402.000 fl.. Reichsgericht 22.000 fl.; Ministerrath 74''>.3V» fl., darunter 50.000 ifl

. Dispositionsfond und 127.000 fl. für den Berwaltungsgerichtshof, Beitrags leistung zum Aufwand? für die gemeinsamen Angele genheiten 78,930.798 fl.; Ministerium des Innern 17,712.100 fl. Aus dieser Gesamiiitsumme entfällt: für Straßenbau in Tirol und Vorarlberg die Summe von 321.000 fl., darunter für den Neubau einer Brücke über das regulirte Bett des kleinen Eisack 10.000 fl., Reconstruction der Brücke über den Avisio bei Lavis 21.000 fl., Aerarialbeitrag zur Eutsumpsnng des Sterziuger Mooses 7000

des Bieres, ja selbst über die Qualität der Kegelbahn gründlichst insormit hatten, bestiegen wir wieder unseren Wagen und rollten dem im Abcndsonnenschcine ruhenden Lienz entgegen. Wir hatten wenig Zeit für die reizende kleine Stadt von südlichem Anstriche, mit ihrem stolzen Schlosse, das hoch oben auf der Spitze eines felsigen Hügels thront. (Fortsetzung folgt.) in Tirol nnd Vorarlberg 60.000 fl.. darunter Jnn» Rezeßbauten 10.500 fl., Rhein-Correction 20.000 fl., Drau » Regulirung i>500 fl., Neubauten

und größere Adaptirungen: Statthaltern - Archiv in Innsbruck 1650 fl.; Ministerium für Landesvertheidigung 8,386.500 fl.; Ministerium lfm Cultus und Unter» richt 17,257.824 fl. Aus dieser Gesammtsumine ent fällt das Erforderniß des Religion-fondes: für Tirol 123.000 fl., für Vorarlberg 11.500 fl., zum Ausbau der Kirche in Levico die zweite Rate mit 2500 fl., Universität in Innsbruck 195.950 fl.. für Unterrichts- erfordernisse 1400 fl., für Arrondirung des Baugrun des für das chemische Laboratorium 1900

fl., zusam men 1S9.250 fl.; für tirolische Gymnasien und Real» Gymnasien 96.000 fl.. für Vorarlberg 28.800 fl.. für tirolische Realschulen 64.000 fl.. Betrag zum Baue der Realschule in Bruueck (2. Rate) 5000 fl. Betrag zur innern Einrichtung der Unterrealschule in Jmst 1658 fl., zusammen 70.655 fl.; für Volksschulen: Neubau der Lehrer- und LehreriniienbilduiigSanstalt in Innsbruck (sechste, beziehungsweise letzte Rate) 71.500 fl., zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol 28.000 fl.; Ministerium

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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1886
Descrizione fisica: 8
, ^während der Blüthezeit wesentlich ver schlechtert. Postsparkassen. Wie eine Kundmachung in der ..Wr. Ztg.' besagt, wurden -die nachstehen!» verzeichneten Postämter in Tirol und Vorarlberg als Sammelstellen des Postsparkassenamtes er mächtigt, Rückzahlungen auf Postsparkassen-Gin- lagen im kurzen Wege, das heißt ohne daß die Kündigung vorher an das Postsparkassenamt in Wien gesendet wird, in Beträgen von 1 bis 20 Gulden unter der Bedingung, daß hierdurch daS Einlagebüchel nicht saldirt werde, vom 1. Juli 1886

an zu leisten Die bezüglichen Postämter find: Achenkirch, Ala (Stadt) Alberschwende, Ant- holz im Ritterthale, Bizau. CleS, Cortina, Creto Fucine, Klösterle (Vorarlberg), Kössen, Krumbach, im Bregenzer Wald. Latsch. Moena Molina, Mori. Neuzing. Niederndorf bei Kufstein, Oberan Prutz, St. Leonhard in Passeier, Schwaz (Tirol) Springen, Stenieo, Telfs, Tesero, Thaur.Waid- bruck, Waidring, Willen. Aus dem Gerichtsfaate (Die verschwenderischen Brüder.) Franz Trumm er, der Sohn eines Mühlenbe- sitzers

betreffend die Regulirung deS Etschslusses; das Gesetz, betreffend die Verlängerung der Rückzah lung der Vorschüsse für Tirol und Kärntenvom Jahre 1832; das Gesetz über die Forderungen Salzburgs aus der Jnvasionsschuld und die Vor lage über die neuerliche Verlängerung des Lokal dahagesetzes der Erledigung durch beide Däuser des Reichsrathes zugeführt. Der ungarische Reichstag wird heute bis Mitte Herbst sich vertagen. Ministerpräsident von Tisza reist dann nach Wien, um dem Kaiser verschiedene

sich zwar ans Ufer, ein großer Theil aber wurde von der Strömung fortgerissen. Bis gestern 4 Uhr Nachmittags waren, wie ein Augen- zeuge erzählt, bereits fünfundzwanzig Leichen, da runter zwei Pathinnen und ein Pathe, die übrigen Kinder, aus dem Fluße gezogen worden. Einzelne Leichen waren bis Poric fortgeschemmt worden.' Tirol. Meran, A.Juni. (Orig.-Korr.) Frohnleichnam. Vom herrlichsten Wetter begünstigt wurde heute uuter großem Zudrange die Frohnleichnamsprozession mit dem üblichen Pomp abgehalten

und den Generalvikar von Vorarlberg, welche die Konsekration assistiren werden, zu empfangen. Nach Darreichung des Asperges an den apostolischen Nuntius wird der selbe die Pontifikalgewänder anlegen und sich so dann mit den übrigen geistlichen Würdenträgern der bereits erwähnten Prozession anschließen, welche sich nun zur Kathedrale zurückbegibt. Dem Zuge werden auch die staatlichen Würdenträger und der Stadtmagistrat, sowie die städtische Mu- sikkapelle das Geleite geben. Nach dem feierlichen Empfange des hochw

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Pagina 3 di 4
Data: 30.08.1882
Descrizione fisica: 4
und Dombanmeister R. v. Schmidt ist mit seinen Zöglingen von der Studienreise nach Steiermark, Mrnten und Tirol wieder nach Wien zurückgekehrt. — Vorgestern ist Fürst Emanuel Collalto aus Wien in Cortina angekommen und im „Hotel Cortina' abgestiegen. l Kaiserliche Spende.) Der Kaiser hat den Ge meinden Blons, St. Gerold, Thüringerberg und Sonntag in Vorarlberg zur Bestreitung der Kosten des Ausbau's der neuen Walserthaler-Straße einen Beitrag von 1500 fl. gespendet. (pensionirung.) Das Verordnungsblatt

sität Innsbruck im Studienjahr 1W2M abzuhal tenden medicinischen Rigorosen folgende Func- tiouäre bestellt: 1. Als Negiernngs-Commissär den Landes - Sanitäts- Referenten, Statthalterei rath Dr. Anton Heinisch; 2. als Coexaminator für das zweite medicinische Rigorosum den außer ordentlichen Universitäts-Professor Dr. Eduard Lang; 3. als Coexaminator für das dritte medi cinische Rigorosum den Landes - Sanitätsrath, Titular-Professor Dr. Ludwig Lantschner. (Grundsteuer-Ztegnlierung in Vorarlberg

.) Die Gmndsteuer-Reclamations-Commission für Vor arlberg hat laut Meldung des „I. T.' ihre Ar beiten vor längerer Zeit beendet. Der Reinertrag des Grundes in Vorarlberg war nach den Be rathungen der Centralcommission in Wien mit »79.140 fl. festgesetzt, wovon auf die Bezirke Bre- genz-Bregenzerwald 275.901 fl., auf Dornbiru- Feldkirch 25K.120 fl. und aus Blndenz-Montafon 147.11!) fl. entfallen. An diesem Voranschlag hat nun laul einer Mittheilung des „Vorarlb. VolkS- blattes' die Reclamations-Commission

Cousequenz diese Politik ihre Rückwirkung auch aus die concurrenzlosen Linien üben wird, so daß auch wir in Tirol vielleicht mit der Zeit billigere Fahrpreise von der Südbahn erwarten dürfen. Gegenwärtig ist der Verkehr auf der Brenner bahn ein ganz enormer; täglich verkehren 22 Züge über den Brenner, von denen 12 mitunter riesige LastenMe sind. Der Getreideexport aus Ungarn hat eben begonnen und ist so massenhaft, daß die Bahn trotz ihres großen rollenden Materials und ! der bedeutenden Anzahl von Zügen

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Pagina 3 di 10
Data: 05.09.1855
Descrizione fisica: 10
in manchem Herzen eingekehrt. Zwar kein Wunder — denn es ist schauerlich, wie man jetzt lügt und in Steigerung der NnglückSfälle Freude sucht. — ES haben fich auch über den hiesigen Cholera-Stand viele und verschiedene, selbst Schrecke» erregende Gerüchte verbreitet. Ich glaube daher ganz gut zu handeln, wenn ich zum Troste und zur Beruhigung man ches bebenden Herzens den wahren Sachverhalt veröffentliche. — Seit dem im Boten für Tirol und Vorarlberg angegebenen Be richte (der bis zum 21. August ging

, und in welchem zwei Ster befälle wahrer Cholera angegeben wurden, hat diese schreckliche Krankheit bei uns keine besondern Fortschritte gemacht, da bis zur Stunde zwar mehrere Erkrankungen vorgekommen, doch nur drei Todfälle zu obigen hinzugekommen sind. Die Gefammtzahl der an der Cholera Gestorbenem beläuft sich nun auf 5. — WaS ab»r da mals ein Referent im Boteir für Tirol und Vorarlberg in Betreff unser» vielgeliebten DoktorS Joh. M. Huber sagte, daS will auch lch hier erneuert haben. Dr Huber ist der Mann

, der Tag und Nacht den leidenden Mitbrüdern zum Opfer bringt. Möge der Herr ihm all' daS Gute reichlich vergelten und ihn unS noch lange erhalten! Verschiedenes Ueber die tirolische Seide auf der Pariser Ausstellung schreibt ein Berichterstatter der »Oesterr. Z.«: DaS wichtigste nicht italienische Land der österreichischen Monar chie bezüglich der Seidenerzeugung ist das südliche Tirol, welche» zu Deutschlanv gehört, von jeher deutscher Boden war, obwohl ein Theil seiner Bewohner die italienische Zunge

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Pagina 1 di 8
Data: 16.06.1866
Descrizione fisica: 8
. 18k«. Die geehrte» Admwente» werden höflichst ersucht, die Priinumera- tion auf das zweite Halbjahr ehe- stens gefälligst zu erneuern.- Die Redaktion der Bozner Zeitung. An die Bevölkerung von Tirol und Vorarlberg. Von kriegerischen Ereignissen bedroht— gebieten Pflicht und Nächstenliebe, rechtzeitig Borsorge zu tref fen, das Loos allfällig verwundeter, für das Vater- land leidender Krieger nach Möglichkeit zu erleichtern. Bekanntlich raffen die feindlichen Waffen bei Weiten» weniger Opfer dahin

, ist es vor Allem unerläßlich, daß die mi litärische Zentralstelle am Kriegsschauplatze rechtzeitig zur Kenntniß gelange, auf die Uebernahme wie vieler Verwundeter oder Rekonvaleszenten in die Privatpflege in diesem Kronlande gerechnet werden könne, und wie sich deren Gesammtzahl im Lande vertheilen ließe. Zu diesem Ende lade ich sämmtliche Privatparteien in Tirol und. V.orarlbxrg. ejn, welche.. Ssonnen sind, Verwundete-oder Rekonvaleszenten in! die--Pflege zu nehmen, ihre dießsälligen Anmeldungen unter Angabe der Anzahl

», sowie alle jene, die für das Wohl derselben Sorge tragen! Innsbruck, am 8. Juni t866. Carl Fürst Lobkowitz, k. k. Statthalter. Nachtrag: Laut Telegramm des k. k. Armee- Kommando's wurde vom hohen Kriegsministerium für die Uebernahme von verwundeten oder kranken Soldaten in Privatpflege außer der Gebühr für die Durchzugsverpflegung von 19 kr., auch dieBeqnartierungsGebähr von 1'/,kr. per Kopf und Tag und die Brod-Gebkhr,welche veränderlich ist, zugesichert. Politische Rundschau. Im Lande Tirol

und Vorarlberg gibt sich die freudigste Stimmung und patriotische Hingebung kund, zum Schutz des Vaterlands in den Kampf zu ziehen. Die gut eingeschulten-Kompagnien sind marschbereit und sämmtliche Landsturmkolonnen werden in kürzester Zeit geregelt , sein. Diese neuerlichen Beweise der Äten k. k. Majestät bewögen Haben, die Sistitung der bereits ange ordneten Myreitungen zur-zweiten diesjährigen Heeres ergänzung in tienfeni- ''wo^ bksLaiidÄlmt'HeÄtzmtA U'WvM Metzt MMn ist, gnädigst zu ^ewillkgeni ''Büi'M

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Pagina 1 di 6
Data: 14.04.1899
Descrizione fisica: 6
sind, daß somit sür die sprachlichen Bedürfnisse dieses Gerichts bezirkes in mehr als ausreichender Weise ge sorgt ist, in Erwägung, daß sich diese Aus schreibung eventuell auch auf andere in Nord tirol oder Vorarlberg freiwerdende Raths stellen erstreckt, in Erwägung, daß es gegen die nationale Gleichberechtigung verstößt, wenn von Richtern in Deutschtirol die Kenntnis der italienischen Sprache gefordert wird, während man von Richtern in Jtalienifch-Tirol analoge Sprachkennlnisse nicht verlangt, in Erwägung

, daß der bisher glücklich gewahrte Friede zwi schen den beiden Tirol bewohnenden Volks- stämmsn gefährdet wird, wenn die Regierung durch derartige im Geiste der unglücklichen böhmisch - mährischen Sprachenverordnungen getroffene administrativen Verfügungen den nationalen Charakter i>xr deutschen -Stadl Bozen in Frage stellt, richten die.Unterzeich neten an die k. k. Regierung folgende An frage : Wie rechtfertigt die k. k. Regierung, daß in der Konkursausschreibung des k. k. Landes gerichtes Bozen

auf Grund des H 14 d. St.-G.-Gesetzes oom 21. Dez. 1367 einseitig getroffene Ber- fügungrn der österreichischen Regierung be seitigt werden kann. Die Aufhebung des Ge treideaufschlages kann nur durch einen Akt der tirolischen Landesgesetzgebung erfolgen. Zu einem solchen wird der Tiroler Landtag nur dann seine verfassungsmäßige Mitwirkung leihen, wenn gleichzeitig im Wege der Reichs gesetzgebung dem Lande Tirol eine angemessene Entschädigung sür die aus dem Landeshaus halte entfallenden Einnahmen

, als der Herausgeber keinen gewöhn lichen Gewinn hiemit skr sich beabsichtigt, sondern den Reinertrag des ganzen mühe- Deutsch», verlanget überall in Tirol die „Kozner Zeitung' H

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Pagina 1 di 4
Data: 13.02.1884
Descrizione fisica: 4
Kii 58 ilkakr. Rllterktaktllngs-^eikllgm Aweiunävierzigster Jakrgang anäiküiKr. kaaäw. Beilagen..Nekonom'. ^ c6 Das Volksschulwejen in Tirol im Jahre 1883. In Tirol ist das Volksschulwelen bekanntlich noch immer nicht gesetzlich geregelt. Es fehlen in Ausführung des Reichsvolksschulgesetzes die Lan desgesetze unter ihnen das Gesetz über die Rechts verhältnisse des Lehrerstandes. Es bestehen des halb mich nicht bestimmte, gesetzlich fixirte Ansätze für die Lehrergehalte. Diesen fehlenden

zum Zwecke der Hebung des Volksschulwesens in Tirol bewil ligt, welche von fl. 14.000 fl. bis auf 38000 fl. in den letzten Jahren stieg. Außerdem bewilligt der Staat 15 000 fl. zur Förderung des deutschen Volksfchulwefens in Südtkrol. Die Nothwendigkeit, geprüfte Lehrpersonen für die Schulen zu gewinnen, zum großen Theil das eigene Verständniß der Gemeinden für die Wich tigkeit der Schule, insbesondere aber das syste matische und energische Vorgehen der Landes- schulbehörde hat nun auch in Tirol im Laufe

der Jahre trotz des Mangels der bezüglichen Gesetze dahin geführt, daß die materielle Lage des Leh rerstandes sich den Zeitverhältnissen entsprechender gestaltete, zwar noch beiweitem nicht in dem Maße, wie in den meisten anderen Kronländern, aber doch genügend, um dem Mangel geprüfter Lehr personen in Tirol zu steuern. Wenigstens in Deutschtirol ist derselbe kaum mehr fühlbar. (In Deutfchtirol hatten die Bildungsanstalten 1883 eine Frequenz von 171 männlichen und 60 weib lichen, in Wälschtirol

von nur 78 männlichen und von 147 weiblichen Zöglingen.) Freilich war hiezu auch noch eine andere Maßnahme der Laudesschul- behörde erforderlich, nämlich diejenigen Zöglinge der Lehrer-Bildungsanstalten, welche ihre Studien mit Hilfe von Staatsstipendien zurücklegten, reversmäßig zu verpflichten, sechs Jahre nach der Erwerbung des Reifezeugnisses sich an Volks schulen in Tirol verwenden zu lassen. Ohne diese Maßnahme wäre dem massenhaften Uebertritt der Abiturienten an die höher dotirten Schulen ande rer Kronländer

hat. In Deutfchtirol, welches bei Be trachtung der Schulverhältnisse von dem hierin nicht gleichen Schritt haltenden italienischen Lan- deStheile wohl unterschieden werden muß, für sich betrachtet, stellt sich das Ergebniß noch weit gün stiger, da hier der Durchschnittsgehalt aus dem Lehrerdienst fl. 222 50 und aus den Kirchendiensten fl. 57.50, sohin zusammen fl. 280, in Wälschtirol nur fl. 180 beträgt. Dazu kommt, daß in Deutfch tirol die meisten Lehrpersonen auch noch Frei wohnung und freien Holzbezug

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Pagina 3 di 6
Data: 25.05.1877
Descrizione fisica: 6
in Tirol und Vorarlberg finden zu den nachstehend aufgeführten Hauptübungszeiten statt: vom 10.—25. Sept. daS 1., 4. und 10. Bataillon; vom 2V. Aug. bis 4. Sept. das 2. Bataillon; vom 16.—31. Aug. das 3.. 7. und 9. Bataillon; vom I.—16. Sept. daZ 5. Ba taillon; vom 14.-2!'. Sept. das 6. Bat.; vom 29. Aug. bis l3. Sept. das 8. Bataillon. Die Zahl der Einzuberufenden ist. ohne Anrechnung der Chargen grade auf 8000 Mann festgesetzt. (Selbstmord.) Tie „lt. !. St.' ichreiben aus Inns bruck : Gestern

und vom Bürgermeister von Hall und dem Oberschützenmeister Anton Mayr bewill- kommt worden. Nach dem »Tagblatte erkundigte sich der Landeshauptmann um alle den Schießstand be treffenden Einzelnheiten und sprach sodann der Haller Schießstands-Vorstehung in kernigen Worten seinen leb hasten Dank für die ihm durch Veranstaltung und Wid mung dieses Schießens erwiesene Ehre ans. und be tonte. die Schießstätten und deren Bedeutung bespre chend, daß dies der Boden sei. auf welchem Tirol groß geworden — auf welchem Boden

Tirol zu dem Ruhme gelangte, den eS sich, in der Weltgeschichte hervorra« gend, erworben hat; Dieser Boden solle auch sürder die angestammte Ehre und den Ruhm Tirols behaup ten l Die treffende Anrede beschloß der Landesoberst- schützenmeister mit einem dreimaligen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser als a. h. Kriegsherrn, in welches alle Anwesenden einstimmten. Den ersten Schuß feierte auf das Geheiß des Herrn Oberstschützenmeisters Graf Wolkenstein ab» worauf es an allen Ständen lustig zu I knallen

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Pagina 1 di 4
Data: 12.10.1863
Descrizione fisica: 4
für die jedesmalige Einrückung 30 kr. ö. W. Privat-Jnserate sind gleich zu bezahlen.— Briefe u. Gelder werden franco erbeten. — Unversiegelte Reklamatione« sind portofrei. Oesterreich. > Innsbruck. Am 31. Oktober 1863 um 9 Uhr Vormittag wird im Landhause die sechzeh'te Verloo- sung der Grundentlastungs Schuldverschreibungen von Tirol und Vorarlberg vorgenommen. Die für diese Verloosung bestimmte planmäßige Tilgungsquote beträgt 36.000 fl. Conv.»Münze oder 33,000 fl. österr. Währung. — 9. Okt. Wir haben bereits

der Schütze», die an unserem Festschießen theilnehmen, beträgt weit über 3000. Das Schießen ist vorläufig auf. den 13. Oktober verlängert worden und wird morgen defini tiv der Schluß desselben bekannt gegeben werden. Der Verlauf des Schießens geht in musterhafter Ord nung, ohne alle Störung, in Eintracht und Gemüth lichkeit vor sich. Heute Vormittag trafen den IPunkt auf Scheibe Rudolf Paul Auer v. Thierberg bei Kufstein, auf Scheibe Tirol Johann Kirchler von Täufers im Pusterthai. Die Wälschtiroler

einer Schützenfesterin. nerungS-Polka begeistert, welche dem Fräulein Fried rich ven Hörbrunn gewidmet wird. — (Schußrefultate vom 9. Okt.) Scheibe Oester reich. Zentrum: Josef Fuchs von Innichen. Scheibe Tirol. Zentrum: Johann Kirchler von Taufers und Christian Guntsch von Matsch. .Scheibe Rudolph. Zentrum: Paulus Auer von Thierberg. Scheibe Margaretha. Zentrum: Alexander Rappold vou Kuiidl. Wien. 7. Oktober Der »Botschafter' schreibt: Wie wir vernehmen, sind die Antworten der meisten reformfreundlichen deutschen

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Pagina 6 di 6
Data: 23.04.1861
Descrizione fisica: 6
Bunde kommen kaun, und das genügt mir. Ich glanbe vielmehr Deutschland werde der österreichischen Regierung Dank wissen, wenn sie für Tirol eine Ausnahme macht, denn, meine Herren, ist der Augenblick gar so ferne, wo vielleicht Deutschland wieder froh fein wird, wenn Tirol, von religiöser Begeisterung getragen, das Signal gibt zum Losschlagen gegen das Fran- zosenthum, wie das im Jahre 1809 der Fall war? denn diese Zeit ist in Deutschland noch nicht vergessen. Schreibt ja ein protestantischer

Geschichtsschreibcr Folgen des: „Wer erinnert sich nicht mit Freuden an jene Jahre, wo er als Knabe an jeder Bude stille staud, wo die Bilder Hofers, Speckbachers und anderer Tirolerhelden ausgestellt waren. Der Ausstand der Tiroler war der erste Impuls zu den Freiheitskriegen und zur Wiedergeburt Deutschlands.' Ich glaube somit, daß Deutschland selbst uns unr Dank wissen kann, wenn die Regierung für Tirol eine Ausnahme gestattet, und wenn dann Tirol, getragen von der religiösen Begeisterung losschlägt seinerzeit

und Rechtszustände, welche dem geschichtlichen Ncchtsbcwnßtseiu, der bestehenden Ver schiedenheit unserer Königreiche und Länder, und den An forderungen ihres nntheilbaren und unzertrennlichen kräftigen Verbandes gleichmäßig entsprechen, können die Bürgschaften klarer nnd unzweideutiger Rechtszustände und einträchtigen Zusammenwirkens im vollen Maße gewähren. Welche Ver schiedenheit ist aber berechtigter als gerade jene, die in Betreff der Religion zwischen Tirol und den übrigen Krouländern besteht? Man wendet

uns ferner ein, um zu beweisen, daß unbedingte Toleranz durch das Recht gefordert fei, das allerhöchste Patent vom 8. April d. I. Nun ja, wenn es das letzte Wort wäre, welches in dieser Beziehung die hohe Regiening zu Tirol zu sprechen gesonnen ist; dann, ja dann wäre es Zeit mit meinem Antrage den Rückzug anzutreten, aber das wäre auch besonders mit Rücksicht ailf die Art und Weise wie diese Antwort erfolgt ist, ein Rückzug, wie unsere ruhmreiche Armee nie einen glorreicheren angetreten

durch das a. h. Handschreiben vom 7. September 1859 als Landesange- lcgenhelt erklärt wurde, weshalb der Landtag das Recht hat, sein Wort dareinzureden. Ich komme nun zum Schlüsse. Meine Herren! Bitten, heiße Gebete steigen in diesen Tagen zum Himmel empor um diese Erhaltung der Glau benseinheit in Tirol. Glauben Sie meine Herren! manche stille Thräne ist in diesen Tagen geweint worden, und da rum empfehle ich Ihnen meinen Antrag und bitte diejenigen, welche Gegenanträge stellen wollen, dieselben zurückzuziehen

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Pagina 1 di 6
Data: 26.10.1853
Descrizione fisica: 6
mit 2 kr. und sLr jede Wiederholung mit 1 kr. V. W höher berechnet. Stempelgebühr für jedesmalige Einrückung lL kr. vch». M^e Oesterreichische Monarchie. Tirol. Bozen, 24. Oktober. Die gestrige dritte Aufführung deS pantomimischen ZaubnmärchenS gewährte den zahlreichen Besuchern den Genuß, Hrn. Dalle Aste'S Leistungen im dramatischen Gesänge kennen zu lernen. Hr. Dalle Aste hatte sich in Berücksichtigung des wohlthätigen Zweckes herbeigelassen, die Arie »O Isis und Osi- riS' aus der Zauberflöte, und Leporello'S

Arie „Schöne Donna, dies Register' auS Don Juan im Costüme in der der Vorstellung vorausgehenden musikalischen Akademie vorzutragen. In beiden Vorträgen riß er das Publikum zu begeistertem Beifalle hin. Hr. Dalle Aste begibt sich von hier, wie wir hören, zu einem längern Gastspiele nach Innsbruck und wird später einem höchst ehrenvollen Engagement nach Wien folgen. — Vom t. November d. I. an werden in Vorarlberg und dem Fürstenchume Lichtenstein die Einrichtungen deS Zollvereins bezüglich

, der andere in Bregenz aufgestellt wird. Dieselben sind unmittelbar der Finanzlandesdirektion untergeordnet, und haben die Stellung von unmittelbaren Vorstehern deS Hauptzollamtes ihres Standortes einzunehmen. Eine eigene Versassung und Dienstvor schrift bestimmt die Organisation der in Vorarlberg probeweise auf gestellten Finanzwache; für den Kontrollsdienk und den Waffenge brauch im innern Zollgebiete, sowie für den ÄerzehrungSsteuerdienst der Finanzwache bleiben die bestehenden Vorschriften in Wirksamkeit

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Pagina 3 di 4
Data: 12.09.1884
Descrizione fisica: 4
ganz minimalen Verkehre zwischen Italien und Tirol ein wirthschafllich vollkommen ungefährliches Expe riment und der einzige Weg, um ein Eindringen der Epidemie in unsere Thäler zu verhindern. Jedenfalls machen wir auf den bevorstehenden Viehmarkt am 23. d. M. aufmerksam, zu welchem stets namentlich sehr viele italienische Händler und Käufer zu kommen pflegten. Es wurde gestern diesbezüglich eine Sitzung der hiesigen Sanitäls- commission abgehalten und beschlossen ans dem Bahnhofe

, zu überreichen. (ZNoltke auf Reisen.) Als der Feldmarschall Graf Moltke Ragaz, wo er zur Cur geweilt hatte, vor einigen Wochen verließ, wurde ihm, da er ein großer Blumenfreuud ist, ein herrlicher Strauß Alpenblumen überreicht. Der Marschall wollte, um den Arlberg und die neue Bahn kennen zu lernen durch Vorarlberg reisen, doch wurde sein großer Blumenstrauß an der österreichischen Grenze bei Buchs wegen Neblausgefahr von den österreichischen Zollorganen beanstandet, worauf der Marschall der Blumen wegen

und Unterricht hat den Gymnasial - Suppleuten in Brünn Stephan Schmidberger zum Lehrer am Staatsgymna sium in Weißkirchen ernannt. Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vor arlberg hat den Rechnnngs-Oberjäger des k. k- Landesschützen-Bataillons Nr. 3 Johann Trabuck zum Bezirksgerichts-Kanzlisten in Passeier und den Feuerwerker des k. k. !>. Fest.-Art.-Bat. Franz Vabak zum Bezirksgerichts-Kanzlisten in Blu denz ernannt. (Norfichts-Mahregeln.) Gestern haben wir den etwas wunderlich stylisirten Erlaß

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Pagina 1 di 8
Data: 26.02.1904
Descrizione fisica: 8
, über die Wünsche betreffs einer direkten Linie Bayern—Malser Haide—Meran einerseits und Finstermünz-Enga- din andererseits, über die Schäden, welche der Gotthardverkehr dem Brenner zufüge. Redner be tonte — wie wir dem Berichte der „Mer. Ztg.' entnehmen — daß die Entfernung der Brenner- Nord-Südlinie von jener des Gotthard ein zu gro ßes Terrain durchmesse und ein zweiter Schienen weg vom Norden nach dem Süden dringend nötig sei. Gollwitzer beleuchjtete die gefährliche! Konkur- venz. Ivolche Bayern und Tirol

, sie wolle das selbst mit ihren: Bruder besorgen, keine fremde zeichnete, während die Schweiz ebensoviel und Ita lien 58 Millionen für dieselbe Linie gutschrieb, wel- che nur durch Lokaleisersüchtelejien der Bayern er möglicht wurde, so brauchte sich niemand niehr den Kopf betreffs des erwünscht nötigen Fernbahn- Süden-Verkehres zu brechen. Ingenieur Goll- witzer's in humorvolle?! Tönen gehaltene Ausführ ungen klangen, in die Bitte an unsere Abgeordneten aus, nicht, zu erlahmen und. nachdem Tirol

richtete an den Vorredner, dessen unermüdliches Eintreten für Bayerns und Tirols Verkehrsinteresfen längst rühmlich bekannt sei. Worte des Dankes. Was wir auf seine Bestrebungen sagen könnten, würde ihn vielleicht mutlos machen. Tas Land Tirol klage an mild für sich schon genug über den vernachlässig, ten Verkehr auf der Brennerlinie und fordere wohl nachdrücklich eine zweite Nord-Süd-Verbindung. Diese begegne aber leider schon im Lande selbst Schwierigkeiten. Dr. Christoniannos kommt somit

sind qS, die dem Projekte! nicht son- derlich förderlich stn!d>: ein mächtiger, hindernder Faktor ist das Defizit, das dem Staatshaushalt entgegengeht. Bei den Investitionen ist Tirol leer ausgegangen, außerdem wird die Tirol schädigende Tauernbahn von der Regierung poussiert. Die In- vestitionen entziehen! auf Jahrzehnte hinaus die Staatskasse unsxHnt Wünschen., Außerdem sl'eht das Eisonbahnniinisterimii. der Bahnfrage nicht sonderlich freundlich gegenüber, da es bestrebt ist. alle Verkehrsadern nur uu Triester Hafen

auSmüid- den zu lassen. Dieser Protektion zu Liebe wird auch die Tauernbahn als zweite Zufahrtslime ge schaffen und solleid nur solche Tiroler Bahnen lau fen. welche obigen. Wunsch erfüllen. Wir in Tirol müssen äußerst froh sein, wenn wir in den nächsten Iahren die Linie Meran-Landeck verwirklicht sehen, dann vielleicht! noch den Anschluß an die Schweiz er leben. und. wonin wir Italien dazu bringen, giin- stigere Anschlüsse an die Brennerroute herzustellen. Tann erst können wir an die Fevn-Bahn denken

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