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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.03.1897
Descrizione fisica: 4
«nd Uor- arlberg. Lem von der LaiideSvertheidignngS-Oberbehörde für Tirol und Vorarlberg soeben verlautbacteu Verzeichnisse der Cchießstäi de mit Ende des Jahres 1SL6 entnehmcil wir foldende Daten: In Tirol und Vorarlberg bestehen gegen wärtig zusammen 413 Schießstänoe mit zusammen 45.511 aktiven Standschützen, mithin gegenüber dem Vorjahre um 4.088 Schützen mehr. Die Zahl der Schießstände ist von 412 auf 313 gestiegen, wobei jedoch bemerkt werden muß, daß noch 13 Schießstände in der Gründung

begriffen sind, so daß wir im Jahre 1897 zusammen 42ö Schießstände in Tirol und Vorarlaer» haben werden. Ende 1L9K bestanden somit in Tirol 362 Schießstände mit 39633 activen Ztand- schützen, Vorarlberg 51 Schießstände mit 5678 activen Itanv- schützcn. Der Zuwachs gegen 1894 beträgt in Tirol 3539 und in Vorarlberg 550 Schützen. An« Goffensaß meldet man uns: Herr Bäckermeister Johann Pichler, Besitzer einer Fembäckerei in GrieS bei Bozen erwarb daS bedeutende

der Schön den Anstieg aufgab. Graf Thun, der bis zur Kapelle auf der Schön Schneeschuhe benutzt hatte, setzte allein den Anstieg sort und er reichte um die Mittagstunde bei herrlichstem Wetter und durch eine weitreichende Rnndsicht belohnt das RittnerhornhauS, das vor trefflich überwintert ist. In der großen Stube las der Kavalier eine Temperatur von — 4 Grad Reumur ab. Gras Thun vollführte den Abstieg über Bad Süß nach Atzwang und traf noch Abends in Bozen ein. Statistik der Schießstände in Tirol

: Der Eisenbahnminister v. Guttenberg ist gestern Abends hier an gekommen und begab sich ins Hotel Sonne. Morgen findet beim Statthalter ein Dejeuner statt und Nachmittag» erfolgt die Weiter reise des Ministers nach Vorarlberg. Heute hat Seine Exzellenz Audienzen ertheilt und unter Anderen auch den ehemaligen StaatSeisenbahnrath Hrn. Wilhelm Dannhau ser empfangen. — Bei der heute im Klcmdiaiiafaale vorgenommenen Wahl eine» ReichsrathSabgeordneten au« der allgemeinen Wählertlasse für Nordtirol wurde, wie längst

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Pagina 1 di 4
Data: 22.01.1861
Descrizione fisica: 4
sank unter in den Wogen des Kampsgetümmels und es war ihm nicht ver gönnt, an dem siegreichen Einzüge in die Curie theilzu- nehnien. —Die Nachricht, daß an die hiesige Statthalter« bereits aus Wien ein Erlaß eingetroffen sei, welcher die in, neue» Lanvesstatut festgesetzte ständische Vertretung wieder aufhebt, dürfte jedenfalls verfrüht sein. Dafür erfährt man aus glaubwürdiger Quelle einiges über den Entwurf des künftigen Landesstatuts für Tirol. ES soll auch Vorarlberg umfassen, und 7t) Vertreter

Schmerling aufgestellten auch'hier mit'Freüdtn Äufge- uoiiimencn Programms, die Möglichkeit einer von jener Seite gewünschten Verschmelzung der beiden Ländtage von Tirol und Vorarlberg besprochen, und hieran die Voraus setzung geknüpft, daß auch die Vorarlberger einem gemein samen Landtage nicht abgeneigt sein werden. Die im Tiro- ter Landesstatute festgehaltene, in Vorarlberg nicht be kannte ständische Gliederung wird in jenem Artikel als das wesentlichste bisherige Hinderniß einer gemeinsamen

Vertretung beider Landestheile vorangestellt. Allein nicht sowohl jene ständische Gliederung als große mit aller Schärfe hervortretende historische und volksthümliche Unter schiede lassen eine repräsentative Union beider Landes- theile nicht ausführbar erscheinen, und somit halten Tirol und Vorarlberg seit Jahrhunderten eigene weit auseinan- 'der gehende Landesvertretungen. Wir lassen dahingestellt ob die dem jenseitigen Landcstheil angehörigen Theilneh. mer an der Berathung des urolischen Landesstatuts

über haupt und aus den in dem bezogenen Artikel vom 26. Dec. v. I. angeregten Gründen auf der Ausscheidung Vor arlbergs bestanden haben glauben aber vielmehr daß zu nächst auf die ausdrücklichen wohibegrünveten Wünsche des Landes Vorarlberg Se. k. k. apostol. Majestät in gerechter Würdigung der hier bestehenden eigenthümlichen Verhält nisse diesem Lande die eigene Ländesvertretung belassen hat. Man ehrt und erwiedert diesseits des Arlberges aufrichtig die Sympathien des biedern Volkes von Tirol, eine Ver

, das die dritten Wahlkörper in den gung ausschließt. — Derdurchlauchtigste Herr Erzherzog- /ml Ludwig'außette^bei seiner Mnnft am hier ge'gm denAMWchtt''fein.MoDfaMüb«r zu Wn-HchmerlinM stattge^ Mmnm^Uchästn uiid' Ulh/.^äß. dÄ GeiWt ftmer VerDu^ Lander? Proöinz Mg' sei, indem e^m HM v^rbleiben^ werdet (UZ.) ' Aus^HM^Dei^ wi^dLß M^r M^Äät^ Stmsst^ H^Hde^i^er'Mi^ M ' ' ' ^^s.BoraMttg^7:'Hn^gHt'de^^ respoiwenz zu: In einem der Allgemeinen Zeitung vom 3l). Der. ..v. J.'Nr.' HZ 'AeDHuÄe aus Tirol, in Folge des'von

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Pagina 2 di 4
Data: 30.09.1863
Descrizione fisica: 4
für die Competenz des Reichs- ratheS e:klären. Für die Debatte sind eingezeichnet, gegen den AussckußatitragDie Abgeordneten Sartori (Titley, Kehrer (Tirol). Ohnestinghel (Tirol). v. Aroschauer (Vorarlberg) und Brosche! für den Antrag: Abge ordneter v. Mendc Abg. Sartori hält dafür. baß das Institut deS polnischen Ehefonscilses der Moralität und dem Wohl stände der untere» Classen, wie überhaupt dem Ge deihen der Gesellschaft mehr zu- als abträglich sei, da durch dasselbe das Individuum, welches eine Fa milie

grünten wolle, angespornt werde, die nöthige Erwerbfähigkeil sich anzueignen. Die Verhältnisse in den einzelne» Ärouländern seien übrigens verschie den ; die Moralität in Tirol und Vorarlberg z. B- größer als in Wien. Deßhalb brauche nia» von der Aufrechthaltung deS Institutes in Tirol nicht die nachtbciUgen Folgen zu fürchten, wie etwa in Wien. Mit vem Wegfallen deö Eheconsenses würd, sich daS Proletariat in Tirol. bcreuS jetzt eine drückende Land plage. noch bedeutend vermehren. Zahlreiche Petitio

nen an den Landtag von Tirol lassen eü wünschens- werth erscheinen, ven Einfluß der Gemeinden bei E.- »Heilung der Ehecoi»ense noch zu vermehren. Revncr stellt schließlich den Antrag: Die für die einzelnen Länder bestehenden Verordnungen rücksicht- lich veS politischen Ehrconsenses sind einer Revision und nach Anhörung der bezüglichen Landtage einer allfäUigen Umänderung zu unterziehen. (Der Antrag wird vo» vem vorderen Centrum uud den tirolischen, stcirischeii, kraiiulchkn

und andere» Abgeordneten ans der Linken unterstützt,) Inzwischen haben sich zur Debatte für den AuS schußantrag noch einzeichnen lasse» die Abgeordnete» Dr. Haan und Dr. Groß. Abg. v. Mendc : Er stimme für die Aufhebung des politischen EotifenftS. tvolle aber den Gemeinden das Recht der Einsprache gewahrt wissen. da leicht durch die volle Freiheit bei Schließung der Ehe den Ge meinden große Nachtheile erwachsen könnten. Abg. Dr. Kerer (Tirol): Der Ansschußbericht stellt es als eine Forderung der Gleichheit

, sondern er vertheidige sie vom Standpunkte des Rechtsstaates. Bei der Verschiedenheit der öster reichischen Gesetzgebung m Bezug auf Eheverbote solle berücksichtigt werden, ob nicht in einzelnen Theilen der Monarchie solche Zustände vorhanden sind, die es geboten erscheinen lassen, die Eheverbote aufrecht zu erhalte«. Er h/rufe sich in dieser Beziehung lediglich auf sein Heimathland (Tirol). Er glanbe. es dürste zweckmäßig sein , den Landtagen die Gelegenheit zu geben, sich über diese Frage 'anzusprechen. Er stimme

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Pagina 4 di 8
Data: 07.05.1892
Descrizione fisica: 8
hat unser braver Herr Lehrer Kalß die Bäumchen durch die größeren Schüler ein setzen lassen und die jungen Pfleglinge gedeihen ganz gut. Den großmüthigen Spendern möge auf diesem Wege der aufrichtigste Dank ausgesprochen sein. Justizkandidaten von Tirol und Vorarlberg. Amtlichen Daten ist folgende Zusammenstellung zu entnehmen: Im Sprengel des Jnnsbrucker Ober- landeögerichteS waren am Schluß des abgelaufenen Jahres 42 Rechtspraktikanten in Thätigkeit, davon 14 Doktoren der Rechte. Diese Zahl sichert unseren

» Vaterlande noch immer den ersten Rang unter allen Kronländern Oesterreichs, was den Nachwuchs an praktischen Juristen betrifft; denn während Ober- österreich nur 5, Salzburg nur einen, Steiermark, Kärnten und Krain zusammen nur 17 Nechlsprakli- kanten aufweisen, liefert das kleine Tirol mit Vor arlberg den zehnten Theil aller Rechtspraktikanten von ganz Oesterreich (445). Am Ende des Jahres 1890 waren in ganz Oesterreich 598, in Tirol und Vorarlberg 56 Praktikanten. Der Andrang zur Rechtspraxis

ist also bei uns, wie überhaupt, in Abnahme begriffen. Wenn man hört, daß unter den 42 Praktikanten einer schon über 3 Jahre und 6 über 2 Jahre in der Rechtspraxis stehen, so ist das ein Zeichen, daß auf diesem Gebiete eine Uebcr- füllung herrscht, besonders von solchen Praktikanten, die sich dem Justizfache als Beamte widmen wollen. — Weniger hervortretend, aber immerhin noch be merkenswerth ist die Ueberproduktion von Advokatnrs- kandidaten in Tirol und Vorarlberg. Wir zählen 48 Advokaturskandidaten in Deutschtirol

, 36 in Ita lienischere!, 7 in Vorarlberg, zusammen 91. Der Eifer derselben scheint mit ihrer Zahl in nicht ganz gleichem Verhältnisse zu stehen; denn obwohl schon 15 die erforderlichen 7 Jahre der Advokatenpraris zurückgelegt haben, sind unter allen 91 nur 6, die auch die Advokatenprüfung gemacht haben. Die Advokatur erfreut sich übrigens zunehmender Beliebt heit; gegen das Vorjahr sind bei uns um 11 Advo- katnrskandidaten mehr geworden. Wie hervorragend Tirol auf diesem Gebiete ist, zeigt der Vergleich

zur Gesammtzahl in Oesterreich: 1865 Advokatnrskonzi- pienten, um 53 mehr als 1890. — In rückläufiger Bewegung befinden sich die Notariatskandidaten. In ganz Oesterreich zählt man 709, nm 19 weniger als 1890; in Deutschtirol 19, in Wälschtirol 6, im Ganzen 25, d. i. um 3 weniger als voriges Jahr. — Alles in allem sind in Tirol 158 Jnstiz- kandidaten, um 6 weniger als 1890, in ganz Oester reich 3019, um 119 weniger als 1890. Den Ver lustkonto haben zum größten Theile die Nechtsprakti- kanten zu einem geringen

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Pagina 3 di 10
Data: 20.06.1873
Descrizione fisica: 10
Ingenieur Altmann in der Zwischenzeit P.äne und Kostenvoranschläge auszuarbeiten. Tagesnemgketteu. ÄSM, 20. Juni. (Amtliches.) Der Ackerbauminister hat zu Forst meistern bei dtN Forst« und Domänendirektionen er nannt und zwar: für Salzburg: den Forstsekretär Hermann Scheiber in Innsbruck, für Tirol nnd Vorarlberg: den Forstinspektor Albert Stainer in Klagenfurt, dann den Forstkommissär Gottfried Posch und den Forstkonzipisten Franz Praxmarer in Inns bruck ; für Steiermark und Kärnten den Forstkommißär

45 1 Kinder. ^Von den in Tirol bestehenden Schulen haben mehr als 30°/» nur 1 Klasse) Schulpsl chtige Kinder (6—12 Jahre alt) sind in Tirol und zwar Knaben: 43.124, und Mäd chen: 42,>25 (Mlhr als 12 bis 14 Jahre alt sind in Tirol Knaben 14.135 und Mädchen 14,255.) Auf 100 schulpflichtige Kinder kommen in Tirol schulbesuchende und zwar Knaben 891°> und Mädchen 86 3°jo ^zusammen 37 7'/»). Ja dieser Beziehung nimmt Tirol nächst Vorarlberg (mit zusammen 89 7°so) den zweiten Platz ein. Es gibt außer

Michael Staininger in Innsbruck. (Telegraphen-Station.) In Hall (Tirol) wurde eine k. k. Telegraphen - Nebenstation mit beschränkten Tagdienste für Staats- und Privat < Korrespondenz eröffnet. Man glaubt das korrefpondirende Publikum aufmerksam machen zu sollen, daß die nach Hall in Tirol bestimmten Telegramme die nähere Bezeichnung des AdreßorteS: „Hall, Tirol' erfordern. — Die k. k. Telegraphen-Station in Meran hält von heute an bis auf Weiteres vollen Tagesdienst. (Schulfest.) Das bereits

. Nordweitbahn, Richird Nowak, k. k Rech- nungSralh, Carl W-rner, Oberbuchhalter - Stellver treter der österr. Nordwestbahn, und Julius Kaan, Jnspector der Ätaatsbahn als technische Consulenten. Mit der GeschäftSsührung ist derzeit der General- secretär - Stellvertreter Herr Dr. Friedrich Hönig betraut. (Das Bolksschulweseu.) Nach der von der k. k. sta istischen C'ntral - Commission in diesem Jahre herausgegebenen „Statistik der öffentlichen und Privat- Volksschulen' in C sleithanien bestanden in Tirol 1371

im Ganzen 1927 Volksschulen; größer ist die Zahl derselben nur in Böhmen, wo 4l95 und in Galizien. wo 2374 Volksschulen sind. Auf je eine Quadratmeile trifft es in Tirol im Durchschnitte mehr als 3. aber nicht ganz 4 Schulen. In dieser Beziehung sind Böhmen. Mähren, Schlesien und Vor arlberg besser bestellt als Tirol, denn in den vielge nannten Ländern entfallen auf j« eine Quadratmeile durchschnittlich etwas mehr als 4 Schulen. Ferner kommen in Tirol auf je 1 Schule 59.4 Kinder unl» auf je 1 Lehrer

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Pagina 3 di 4
Data: 21.03.1881
Descrizione fisica: 4
, die in Salzburg nnd Tirol ganz aus Holz oder mit hölzernen Stockwerken gebaut und in die nächste Classe eingereiht werden, auch auf Vorarlberg aus gedehnt werde, 2. daß die nur zeitweise be nutzten Alpenhütten und Wohnungsstätten in den Vorarlberger Alpen gänzlich steuerfrei sein sollen. Thurnherr begründet seinen Antrag unter Hinweis auf die besonderen Verhältnisse Vorarlbergs. Wildauer kritiürt die gestrigen Majoritätsbeschlüsse und empfiehlt den Mmo- ritätstarif. Der von der Minorität beantragte

bis zum Ei-tritte der vollen Steuerpflichtigkeit festsetzt, einer längeren Berathung unterzogen. Abg. Wild auer beantragte die Ausdehnung der Ueber gangsperiode für Tirol und Vorarlberg auf l5 Jahre, Abg. Teuschl eine 15 jährige Ueber- gaugsperiode für Trieft, Abg. Nabergoj eins zwölfjährige für Trieft sammt Gebiet, während Abg. Lienbacher folgende Uebergangsperioden vorschlug: Für Salzburg und Zar.: 3 Jahre, für Czernowitz .5 Jahre, für Dalmattcn und Salzburg iv Jahre, für Trieft 11 Jahre. Für Tirol

und Vorarlberg sei die Hausziuö- steuer durch 3 Jahre gar nicht umzulegen und dann eine Uebergangsveriode von »9 Jahren zu normiren. Mir Rückficht auf diese Anträge tritt der Steueraussck uß zu einer Si-mtig zu sammen und beschließt derselbe folgende Aen derungen: Hür Zara 1 Jahr, für Salzburg 2 Jahre, für Czernowitz 5 Jahre, für Dal- matirn 10 Jahre, für Trieft 13 Jahre. Die Hausclassensteuer sei in Tirol durch 3 Jahre gar nicht umzulegen und dann ein Ueber gangsstadium von Jahren festzusetzen, ebenso

in Tirol nnd Vorarlberg für die vaus- zinssteuer eine Uebergangsperiode von 12 Jahren. Dieser mue Äusschußantrag wird angenommen. Ntom, 20. März. Erzherzog Ludwig Vic tor besuchte heute den König, welcher den Be such erwiderte. Petersburg, 20. März. Die Borunter' suchung ist beendet, die Acten wurden bereits dem Procurator Murawjeff übergeben. Es sind vier Angeklagte Russatoff, welcher den Bom- benwnrf gegen den Kaiser eingesteht, Jeljakosf, welcher seine Theilnahme an der Vorbereitung des Attentates

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Pagina 2 di 4
Data: 24.04.1893
Descrizione fisica: 4
267 Aerzte (darunter 55 Wundärzte), für Vmarlberg 57 Aerzte ^zchn Wundärzte), in Summa 324 Aerzte auf. Deutsch tirol ist demnach mit Aerzten scheinbar besser ver sorgt, als Vorarlberg, indem hier schon auf 1736 Einwohner, dort erst auf 2036 je 1 Arzt entfällt, während durchschnittlich in Oesterreich eine Heils person auf 3200 trifft. Das Verhältniß der Wund ärzte zu Doktoren zeigt in Deutschtirol ein etwas häufigeres Vorkommen der ersteren als in Vorarl berg, da bei uns auf 385 Aerzte

, in Vorarlberg auf 470 Aerzte ein Wundarzt kommt. Gegen den letzten Ausweis <1391) hat die Zahl der Aerzte in Deutsch tirol um 5 zugenommen, und zwar wurde der Weg fall von 10 Wundärzten durch 15 Doktoren ersetzt. Einen Zuwachs von je 1 Arzt weisen die Bezirks- hanptmannschasten von Ampezzo, Vrixe», Brunneck, Jmst, Kitzbühel und Meran auf; wniigcr Aerzte befinden sich in den Bczirkshauptmannjchafle» Bozen (l), Innsbruck-Umgebung (1j, Kufstein (1). Lienz (1> und Schwaz (1). Der Ausfall von Wundärzten wurde

aber nur um 102 gefallen; in Vorarl berg nahmen die Doctoren um 12 zu. die Wund ärzte allerdings um 24, ab während also in Deutsch tirol in dieser Zeit um 32 Aerzte mehr sich rlab lirte», verlor Vorarlberg deren 12. Von den deutsch tirolischen Städten hat Bozen abgenommen; das selbe hatte 1868 noch 15. im Jahre 1893 nur mehr 13 und jetzt 12 Aerzte. Der Kurbezirk Meran stieg von 14 (1863) auf 21 (1383) resp. 23 (1893). In Innsbruck stieg vom Jahre 1327 bis 1363 die Zahl der Aerzte

der Primarlehrer-Besoldungen von 350! auf 400! Fr. angenommen. In Wirklichkeit verhält eS sich nun nicht so. Nach dem endgiltigen Abstimmungsergebniß wurde die Erhöhung mit 7027 gegen 4195 Stimmen verworfen. Verworfen wurden auch die Vorlagen betreffend Einführung der Stempelsteuer nnd Erbschaftssteuer. Welche Ent- muthigung für den Gesetzgeber! Die Aerzte in Zmtschtirol und Vorarlberg, Das neueste Verzeichnis; der Doktoren und Wund ärzte in Deutschtirol und Vorarlberg weist am 1. Jänner 1393 für Deutschtirol

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Pagina 1 di 4
Data: 23.04.1886
Descrizione fisica: 4
IMglUlg. und?4 lanw. Beilagen,Monom'. M 92 Areitag den 23 April' 188K Politische Rundschau. Bozen, 22. April. Das vom Abgeordnetenhause beschlossene Land sturmgesetz erstreckt seine Geltang nicht auf Tirol und Vorarlberg. Der tirolische Land sturm. der bisher in der Phase seiner Entwick- lung von keiner Seite gestört wurde, wird nun durch die Folgen der Ueberstürzung, mit welcher das genannte Gesetz für die anderen Kronländer angenommen wurde, in eine eigenthümliche Lage gedrängt werden. Schon

werden Stimmen selbst von Parteigängern der Rechten laut, welche in dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses eine Ano malie finden, welche ergiht, daß die Bestimmun gen über die Heranziehung des Landsturmes zum Ersatz der Abgänge des stehenden Heeres auf Tirol und Vorarlberg keine Anwendung habe, und in der That melden bereits die tschechischen Blätter, daß dem Tiroler Landtage in seiner nächsten Session eine Vorlage zugehen wird, die das Landesvertheidigungs-Gesetz für Tirol mit dem allgemeinen

Landsturmgesetze in Einklang bringen soll. Andere Stimmen werden laut, daß es denjenigen, welche den Artikel 3 des Ausfüh- rnngsgesetzes zum Wehrgesetze verfaßten und es der Landesgesetzgebung überließen, „über die Or- ganifirung und Verwendung der in Tirol und Vorarlberg wehrpflichtigen Mannschaft, welche zur Ergänzung des Jägerregimentes nicht benöthigt wird, sowie über die Erfüllung der Wehrpflicht in der Landwehr daselbst' nähere Bestimmungen zu treffen, nie in den Sinn gekommen ist, daß der Tiroler

Landtag in die Lage komme, über Ange legenheiten der Wehrpflicht, welche nach dem Staatsgrundgesetze dem Reichsrathe vorbehalten sind, zu entscheiden habe- Die klerikalen Abgeord neten aus Tirol, heißt es weiter, haben mit Ent husiasmus für. das Landsturmgesetz gestimmt, wel ches für Tirol nicht gilt; sie werden hoffentlich mit dem gleichen Enthusiasmus im Landtage für ein Gesetz stimmen, welches auf die Opferwillig- keit der Tiroler in Bezug auf erhöhte Lasten die gleichen Anforderungen stellt

, auch die Handelsschiffe, welche den Blokadezustand zu brechen versuchen, würden aufgebracht werden. — Andererseits verlautet, daß auch anderweitige ernste Schritte zur Vermeidung eines griechisch-türkischen Krieges gemacht werden. Tirol. Weinbau-Kongreß in Bozen. Als im Jahre 1879 der ll. Weinbau-Kongreß in Wien tagte, wurde in vielen Kreisen der Wein baubetreibenden die Frage besprochen, den näch sten Kongreß in Prag abzuhalten. Als ein beson deres Verdienst der Vertreter aus Südtirol muß es bezeichnet

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Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1871
Descrizione fisica: 4
nur im Einvernehmen mit Ungarn abge ändert werden könne. (§. 13.) Im Gesetze vom L2. Mai 1869 ist daS Contingent für die diesseitige ReichölMfte mit 56.041 Mann festgestellt worden. Bon diesem Contingent per 56 041 Mann entfallen nach genauer Reparation auf Tirol und Vorarlberg 2708 Mann. Nach Artikel III des Einführungsgesetzes zum Wehrgesetze ist die von Tirol und Vorarlberg abzu stellende Mannschaft nur zur Ergänzung deS Kaiser- Jägerregimentes bestimmt und hat über die Verwen dung des UeberschusseS

die LandeSgesetzgebung das Nähere zu verfügen. Ueber die Verwendung dieses UeberschusseS hat nun das am 19. Dezembeer 1870 Allerhöchst sanctionirte LandesvertheidigungSzesetz für Tirol und Vorarlberg im §. 17 bestimmt, daß der selbe in die LandeSschützen eingereiht werde. Den ge machten Erfahrungen gemäß benöthigt das Kaiserjä gerregiment zu seiner Ergänzung etwa die Hälfte des schlank, doch von weichen, vollkommen proportionirten Formen. Das reiche Haar, graziös geordnet, hatte jene Farbe

als diese sein, dunkelbraunes Haar umgab den schönen, stolz auf Tirol und Vorarlberg entfallenden JahreScon- tingentes. Hieraus ergibt sich allerdings eine Differenz zwi schen dem gesetzlich normirten GesammtjahreScontin- gente und der thatsächlich gestellten Recrutenanzahl, welche Differenz bereits im Art. III des EinsührungS- gesetzeS zum Wehrgesetz vorhergesehen war. Diese Differenz kann aber die übrigen im ReichSrathe ver tretenen Königreiche und Länder in keiner Weise- nach theilig berühren

, weil sie nicht auf dieselben repartirt wird und weil diese eben nur so viel Recruten jähr lich stellen, als im Verhältniß ihrer Bevölkerungszahl aus sie entfallen. Bis zum 19. Dezember 1870, dem Tage der Allerhöchsten Sanction des Tiroler LandeS- vertheidigungsgesetzeS, konnte die Regierung bezüglich jenes Mannschaftsüberschusses in Tirol und Vorarl berg nichts Anderes veranlassen, als denselben in Evidenz zu halten; erst durch die erwähnte Aller höchste Sanction ist die Frage der Verwendung des UeberschusseS gesetzlich geregelt

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Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1878
Descrizione fisica: 4
., den Anmeldungstermin bis 27. Dez. und die Liqui- dations-Tagsahrt auf 3. Jän. 1379 festgesetzt. (Die erste IZüuzenfundkarte für Tirol und Vor arlberg.) In den« 22. Hefte der Ferdiuaudeums-Zeit- schrift ist die erste den altrhätischen Boden von Tirol und Vorarlberg betreffende, die Fundorte von antike» Münzen enthaltende Karte nebst einem erläuternden Aufsätze von 1?. Flavian Orgler. der sich schon in der Philologenversammlung des Jahres 1374 durch seinen Vortrag ilber in Süd-Tirol gefundene Alterthümer

dem Ferdinan- deum übergeben und im 16. Hefte der Zeitschrift an geführt wird, hier aber nicht erwähnt erscheint, entdeckt worden sind. Da in Tirol und Vorarlberg fortwährend Alterthümer aller Art entdeckt werden — so wurden Anfangs November nächst der Villa Gülich bei Bre- genz (Brigantium) die Ueberreste eines römischen Hau- seS ausgegraben — wäre die Ausarbeitung einer Alter» thümer-Fundskarte, wie solche von den archäologischen Vereinen für einzelne deutsche Länder, englische Graf schaften

-Stellvertreter) Josef Craffonara, des Landes- schützen-BataillonS JnnSbruck-Wippthal Nr. 2, beim Landesschützen-Bataillon Unterinnthal Nr. 1, und Eduard Mutter, deS LandeSschützen-Bataillons Ober innthal Nr. 3, beim Landesschützen-Bataillon Nr. 10. d) Vom nicht activen. Stande zu Oberlieutenants mit dem Range vom I. Novemver 1373 die Lieutenants: Robert v. Fritz, des Landesschützen-Bataillons Noce- Avisio Nr. 7; Friedrich Stiele, des Landesschützen» Bataillons Vorarlberg Nr. 10; Alois Blaas

, des Landesschützen-BataillonS Unterinnthal Nr. 1; Johann Krämer, deS Landesschützen-Bataillons Oberinnthal Nr. 3; Josef Sonvico. des LandeSschützen-Bataillons Oberetschthal Nr. 4; Hermann Hueber, des Landes schützen-BataillonS Roveredo-Sarca Nr. 9; Johann Huter, des LandeSschützen-Bataillons Un.'erinnthal Nr. 1; Josef Kerer, des Ländesschiitzen-Bataillons Ober etschthal Nr. 4) Otto Noflatscher, des LandeSschützen- Bataillons Vorarlberg Nr. 10. (Theater-Notiz.) Das bereits angekündigte Gast- Ipiel

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Pagina 3 di 4
Data: 07.03.1861
Descrizione fisica: 4
am Zt. d. MtS., die Wahl der Abgeordneten der Städte unv O«e und der Handel»« und Gewerbekammern am 22. d. MlS., unv die Wahl der Abgeordneten deS adeli gen großen Grundbesitzes am 26. d. MlS. stattzufinden hat. Innsbruck am 3'März 18K1. - Vom k. k. Statthalterei-Präfidium. Im höchsten Auftrag? Sr. Kaiserlichen Hoheit des durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Karl Ludwig, Statthalter» von Tirol und Vorarlberg. Franz Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Hofrach. Ku n d m ach un g. In Gemäßheit deS Allerhöchsten

am 22. d. Ml», statt zufinden hat. Innsbruck, den 3. März 13kt. Vom k. k. Statthalterei-Präfidium Zm höchsten Auftrage Seiner Kaiserlichen Hoheit deS durch lauchtigsten Herrn Erzherzog» Carl Ludwig. Statthalters von Tirol und Vorarlberg: Franz Freiherr v. Spiegelfeld,. k k. Hoftath. imv.M.),BankfondS t09 334,530 fl,Reservefonds i0.KSZ.ZS4 st. (beide gleich geblieben), Banknotenümlauf 47k 758.307 fl. l43o.19ti,139 fl. im v. M >, Guthaben der Finanzverwal tung 40IZ.40K st (787.397 fl im v. M.), Pfandbriefe in Umlauf

«. Kundmachung. In Gemäßheit deS Aller höchsten Patente» am ?v. Februar d. Zs., wornach der Land tag der gcfürsteten Grafschaft Tirol auf den 6. Avril d. Zs. in die Landeshauptstadt Innsbruck einberufen wird, unv mit Beziehung auf die mit Allerhöchstem Patente vom 26. Febr. d. ZS. allergnädigst genehmigte LanveS-Ordnung und Landtags- Wahl-Oidnung für die gesürstete Grafschaft Tirol wird be kannt gemacht, daß in. den durch diese Wahlordnung be stimmten Wahlorten die Wahl der Abgeordneten der Landgemeinden

Patente» vom 2K. Febr. d. Z., wornach der Landtag Vorarlbergs auf den 6 April d. ZS. in die Stadt Bregenz einberufen wird, und mit Be ziehung auf die mit Allerhöchstem Patente vom 2K Februar d. Zs allergnädigst genehmigte Landesordnung und LandtagS- Wahlordnung für daS Land Vorarlberg wird bekannt ge macht > daß in den durch diese Wahlordnung bestimmten Wahlonen die Wahl der Abgeordneten der Landgemeinden am 2t. d. MtS, und die Wahl der Abgeordneten der Städre unv der Hansels- und Gewerbekammer

41.723.110 fl. (41 307.735 st. im v.M), Pension«, fand» 1 223.695 fl.. (I.23Z.7ZK fl. im v. M ) — In Oesterreich gibt e» nachfolgende LandeSfarben: Böh men, Polen, Tirol, Feldkirch, Kroatien Kattaro,. haben weiß roth; die Städte Wien unv Brenner: roth weiß; Ruihenen, Steiermark: weiß grün, Mähren: gold roth blau; Ungarn: roth weiß grün; Slavonien: blau weiß grün; serbischeWol- wodschafr: weiß roth blau; Dalmauen: blau gol»; Sieben bürgen blau roth gold; Schlesien: gold schwarz; Kärnthen: gold roth weiß

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Pagina 3 di 6
Data: 15.02.1862
Descrizione fisica: 6
stattgehabten Einreihung in anderen Grön ländern angeworbenen Freiwilligen in daS Kaiserjäger-Regi ment sei aus dem Grunde nothwendig, weil der in großer Anzahl vorgekommene freiwillige Eintritt, welcher für alle übrigen Länder jene Maßregel zulässig machte, bei dem Kai- serjäger-Regiment fich nicht ergeben hatte, und eS doch nicht angegangen wäre, in Tirol und Vorarlberg allein eine Re- krmirung zu veranlassen. Jene Anwerbung gegen Handgelder von 10 und 20 fl. sei übrigens weit entfernt, wie im Landtage

a. h. Entschließung vom 14. d. M. verwiesen, wonach «ine Zustcherung, daß vorzüg lich Cingeborne die OssizierSstellen erhalten sollen, nicht statt finde, jedoch darauf werde Bedacht genommen werden, daß immer ein bedeutender Theil der Offiziere nach Umständen und Thunlichkeit auS Eingebornen besteht. 2. ' Die Herabsetzung der Dienstzeit im Kaiserjäger -Regi- mente auf die Hälfte würde für Tirol und Vorarlberg die Erhöhung deS jährlichen LandeS-ContingenteS fast auf da» Doppelte erheischen, und dabei

Dienste i a llergnadigst aus drücken zu lassen geruht. Innsbruck, 7. Febr. Der Landtag von Tirol hat in seiner Sitzung vom 22. April 1S61 in Bezug auf da» Her- reS-ErgänzungSwesen folgende Bitten gestellt: t. um die Erhaltung de« Kaiser-ZSgerregimentS in seiner Nationalität, derart, daß nur Tiroler und Vorarlberger in der Mannsch.ist deS Regiment» sich befinden sollen, uns daß auch bei Besetzung von OssizierSstellen in diesem Regiment Tiroler und Vorarlberger bei gleicher Befähigung den Vor zug

CompietirungSvorschristen; b) die Befreiung Studierender mit sehr guter Aufführung und ersten FortgangSklassen; c) die Untersuchung der LoosungSpflichtigen vor der Loo- fung mit Enthebung der offenbar Untauglichen. Endlich 5. wurde die Verwendung wenigstens der Hälfte des Kai» ferjäger-Regiments zur Unterstützung der LandeSvertheivigung, fall« selbe aufgeboten werven muß, angesucht. Der Landtag von Vorarlberg hat in der Sitzung vom 11. April 136 l siedeten, daß dem Lande bei der Militärstellung der LooStausch und die Stellung

von EinstandSmännern wie der bewilliget werden möchte. Diese beiden Petitionen haben Se. kais. Hoheit der durch lauchtigste Herr Erzherzog Carl Ludwig als damaliger Statt halter Sr. k. k. apostolischen Majestät vorgelegt Nach der auf a. h. Anordnung hierüber gepflogenen. Ver handlung wurde in Folge a. h. Entschließung vom lS. De zember 186 t dem LandeSauSschusse von Tirol eröffnet: 1. Die bei der für alle Grönländer der von Sr. apostol. Mijestät allergnadigst genehmigten Erlassung ver HeereSer- gänzung für I8K0

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Pagina 4 di 8
Data: 23.06.1883
Descrizione fisica: 8
dieser zu reconstruirenden Straße rechtzeitig die geeigneten Schritte behufs Feststellung der Concurrenz und des Eoncurrenzbeitrages, sowie be hufs Einwirkung der Bewilligung einer Straßenmauth zu machen, wozu ausdrücklich bemerkt wird, daß das Land Tirol als solches zu den Erhaltungskosten keinen Beitrag leistet. »-) Die k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg hieoon zu verständigen, wird, nachdem Herr Abg. Rainer die Annahme des Antrages noch wärmstens empfohlen, ange nommen. Der Antrag über den Ausbau

die Uebersetzung des Oberliuutenants Franz Grafen Nostiz-Rie- nek, des Dragoner-Regiments Graf Sternderg Nr. 8, in den Activstand der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg, unter Uebercom- pletführnng beim Cadre dieses Truppenkörpers an. (FrciwiUiae Feuerwehr von Mal- grcien.) Heute Samstag um ^8 Uhr Abeuds Uebung der Steiger- und Schlauchmannschaft. Das Kommando. (Jänyerfahrt nach Vluman.) Morgen also soll der officielle Schluß des Bozner Musiklebens vor dem Beginn der Sommerfrische stattfinde

Häuser sinkt infolgedessen bedeutend. Der Pau perismus greift um sich, der Wohlstand muß untergraben werden. Das Gleiche wird auf dem Lande eintreten. Der Antrag stützt sich auf 819 der L.-O. und zielt auf Erleichtungen im Gebäude- stenergesetz für Tirol. Redner bemerkt schließlich, daß er und feine Gesinnungs-Genossen mit dieser Motion ider Rechten nicht den Vorrang ablaufen wollte, nachdem sie ja mehr als 14 Tage Zeit ge habt hätte. Uebrigeus sei es gleich, woher die Motion kam

, dieselben in einer der nächsten Sitzungen zu beantwor ten. Bezüglich der vom Landtagsabgeordneten Herrn Professor v. Wild au er und Genossen zu Beginn an mich gestellten Anfrage, was für ein Bewandniß es habe mit der angeblichen Zurückweisung einer größeren Summe im Betrag von 9000 Mark, welche aus Amerika gesendet, an das Ministerium des Aeußeren vermittelt und von demselben unter dem Vorgeben abgelehnt sein soll, daß in Tirol eine dringende Noth nicht vorhanden sei, die Verwendung deS von den Deutschen Nordame rikanern

in Pittsburg gespendeten Betrages daher für Tirol nicht nöthig sei — habe ich die Ehre den Herren auf Grund der im letzten Augenblicke gepflogenen Erhebungen unter den Akten über die Hilfsaction des Statthaltereipräsidiums mitzutheilen, daß laut Erlasses des Ministeriums des Innern vom 10. März 1883, und dieses Datum stimmt beiläufig mit der Anführung in der Interpellation, in dem es darin heißt, daß An fangs März dieser Betrag geschickt werden solle, der Gesandte aus der uordamerikanlschen Union in Wien

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Pagina 2 di 6
Data: 22.11.1873
Descrizione fisica: 6
, daß den Schwarzen gegenüber nur die Festigkeit von Seite -des Staates gute Erfolge erzie len kann; ich mache dabei auf die im Jahre 1861 in Tirol und Vorarlberg entstandene Glaubensein- heitS-Agitation aufmerksam, die jetzt völlig, ich sage völlig verschwunden ist. Es ging mit der Glaubens- einheitSgeschichte in Tirol schief, der Staat ging weiter auf fortschrittlichem Wege und hente reden selbst die Tiroler Schwarzen nicht von jener angeblichen Lebens frage des Landes. Sie waren nämlich schamlos ge nug

!) Geben wir un«, meine Herren keinen Täuschungen hin. Sicher ist, daß uns die Elericalen gründlich hassen (Heiterkeit links), uns Alle, die wir zu der großen VerfassungSpartei gehören. Sie hassen die Sanften unter uns ebenso, wenn nicht mehr, als die Schneidigen. Darum halte ich auch alle Vermittlungsversuche für fruchtlos. Se. Excellenz der Minister des Innern kennt unser« Verhältnisse in Tirol und Vorarlberg; er war ja längere Zeit dort Statthalter, er war auch — ich sage das, ohne etwa

zu schmeicheln — der beste Statt halter. den wir seit zwanzig Jahren in Tirol und Vorarlberg gehabt haben. (Heiterkeit linkS; Rufe rechts: Oho! — pfui, pfui! — „Karl Ludwig.') Se. Excellenz wurde, und zwar zum großen Ver gnügen der Elericalen (Rufe links: Bravo! Unruhe rechts, Präsident gibt das Glockenzeichen), seines AmteS enthoben. Se. Excellenz der Herr Minister des Innern hat ganz gewiß Anlaß genommen, tiefe Studien, zwar nicht über die Glaubenseinheit, wohl aber über unsere Elericalen

wegen der Sorge für das Vorarlberger Staatörecht (Heiterkeit) nicht anwesend ist, hat ganz vergessen, daß er im Jahre 1861 in höchst eigener Person in Vorarlberg eine GlaubenSeinheitShetze eingeleitet. Die Hetze war so scharf, daß unser Ar- duez in vorübergehende Kollision mit gewissen Auf- reizungS-Paragraphen gerieth. In der erwähnten Beziehung »ist nun bei unseren ihr die Rede von Thränen erstickt, das, das sagte mir lange mein Herz.' »Ihr, edle Frau! dabt die leide Wahrheit geahnt' versetzte

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Pagina 1 di 4
Data: 04.06.1878
Descrizione fisica: 4
in Tirol dahin beantwortet, l daß das System des gegenwärtigen Forstgesetzes, welches unbeschadet dessen, dak einzelne Bestimmungen nur sür gewisse Waldkategorien Gellung haben, im Allgemeinen doch auf sämmtliche Wälder sich erstreckt, auch im neuen ^inugeietze beizubehalte» wäre.) in Sind Gründe vorhanden, aus denen sich die Nothwendigkeit oder Fnieckmäßigteit ergibt, eine förmliche gesetzliche Eintheilung der Forste nach Maßgabe ihrer Besitzer auszustellen, und wie wäre im bejahenden Falle

diese Eintheilnng zu machen? (Hierauf wurde in Tirol geantwortet: eine klare Feststellung der Waldkategouen in» Forstgesetze sei noth wendig: dabei könne aber für das Forstgesetz nicht die Eigenschaft des Besitzers, sondern nur die Eigenschaft des WaldeS als solchen für die weitere oder geringere Ausdeh nung der gesetzlichen Bestimmungen, somit auch für die Eintheilung der Wälder in bestimmte Kategorien maß gebend sein, indem die aus der Eigenschaft des Besitzers sich ergebenden Bestimmungen — sofern

diese Eigen schaft eine Beschränkung in der freien Eigenthumsver waltung mit sich bringt — nicht in das Forstgesetz, sondern iu die bezüglichen speciellen Gesetze gehören, z. B. das Verbot der Aufteilung von Gemeinde waldungen in das Gemeindegesetz. die Bestimmungen über die Benützu.igen von Genossenschafts» oder Fidei- commiß - Wäldern in das Genossenschafts- und Fidei- commiß Gesetz. Dem Vorstehenden zufolge wurde für Tirol beantragt, im Forstgesetze die Wälder in Bannwälder, in Schutz- Wälder

, in EinsorstuiigSivälder. in Wohlfahrtswälder und in alle übrigen Waldungen, deren Erhaltung und BeniitznngSweise weder für das Allgemeine, noch im Interesse Einzelner von Bedeutung ist und deren Be, wirthschaftuug daher dem freien Ermessen des Besitzers anheimgestellt werden kann, zu theilen. Unter Bannwälder waren solche Waldstrecken zu Ein tirolischer Archäolog«. Von Ludwig v. Lutterotti.*) I. Tirol, bekonnt als eine Stätte vorrömischer Cultur und später von römischen Straßenanlagen in verschiedenen Rich' tungen

durchzogen, und das rhätifche Vorarlberg gelten von jeher als reiche Fundgruben im prähistorischer und archäologischer Hinsicht. Leider wurden in früherer Zeit, wie aus dem in Roschmanns „Veläiäena' enthaltenen Notizen ersichtlich, viele interessante Fundstücke verschleudert, und auch jetzt fehlt noch die zur Rettung und Erwerbung der auf vaterländischem Boden gefundenen Alterthümer er forderliche Initiative, mitunter fehlen auch die nöthigen Geldmittel. Trotzdem enthalten die Landesmuseen in Innsbruck

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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1893
Descrizione fisica: 8
. — Der Kaiser empfing ferner den Prinzen Heinrich von Batten- berg in Privataudienz. Amtliches. Das k. k. OberlandeSgericht für Tirol und Vorarlberg Hai die Rechts-Praktikanten Hugo Balvefsari in Trient. Dr. Ludwig Bresadola in Rovereto, Alois von Ehilovi in CleS. Walther Lucchi in Trient, Dr. Franz Rampold in Bozen, Emanuel Giacomelli in Innsbruck und Valentin von Broitenberg in Bozen zu Auskultanten im Sprengel dieses Oberlandesgerichtes ernannt. Militär-Personalien. Der Oberstlieutenant Emil LeuSmann

separatistischen Standpunktes jederzeit abzusehen gerne bereit sind. (Beif-ill links.) Wenn auch der Gesetzent wurf in seiner Ueberschrist für Tirol nnd Vorarlberg keine Geltung hat. so erscheinen doch die finanziellen Konsequenzen, welche sich an» der Durchführung dieses Gesetzentwurfes e.geben weiden, für alle Kö nigreiche und Länder von so echeblicher Bedeutung, und an diesen finanziellen Konsequenzen erscheint Tirol in demselben Maße inieressirt, wie alle anderen Königreiche und Länder, Es sei übugenü

der Brennerbahn das größte Interesse daran hat, diesen Schienenweg herzustellen, beziehungsweise auszubauen. Unter Annahme eines Baukapitals von 6,000.000 fl. verlangt die Regie rung, daß die am Bahnbaue interessirteu Gemeinden Beiträge dazu leisten, welche mit 5 Perzent von obiger Summe bemessen würden und in der Ab nahme von Stammaktien im Betrage von 300.000 Gulden bestehen, während weitere 5 Perzent durch das Land Tirol übernommen werden sollen, so daß also im Ganzen 6,000.000 fl. an Stammaktien

, die goldene Hochzeit. Der Jubilar ist 80. seine Frau 78 Jahre alt. 44 Jahre stand Haselwanter im Dienste der Saline und acht Jahre bei den Kaiserjägern. Sterbefall. In Feldkirch ist der Fabrikant Joses Getzner im 80. Lebensjahre gestorben. Schulbücher sllr Tirol. Zufolge Erlasses des höh Ministeriums für Kultus und Unterricht entfallen von den Gebahrungsüberschüsseu des k. k. Schulbücher Verlages in Wien für das Jahr 1892 auf Tirol 2312 fl. Schlechte Ware. Man schreibt den „Junsbrucker Nachr

. Ais Pro-vdier hat sick noch eintragen lassen Abg. Freih. o. Widmann und bemerkt derselbe, er wolle nicht untersuchen, inwie fern« die Erklärung des Abg. Baron Dipauli. die er im eigenen und im Namen der Abgeordneten aus Tirol abgegeben hat, die auf der anderen Seite des Hauses sitzen, die Erklärung, an der Abstimmung über eine materielle Borlage nicht theilnehmen zu wollen, in Einklang zu bringen sei mit den sehr ein gehenden Ausführungen des Abg. Dipauli. welche nach ihrem Inhalte

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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1907
Descrizione fisica: 8
^'r 23. und die Verstärkung der Besatzungs-Tetachemenls an der italienischen Grenze, wie die in Ansucht genom mene Ausstellnng von Maschinengewehr Abteilun gen bei den Landivehrlruppendimsioneii. dann die Errichtung eines ^auöwehrtrnppen'pitals in Wien »nd von eigenen Landwehr Verpflegst,»iralleii noch eine weitere große .Zahl von Mann'chaften. bezw. Rekruten erforlxrn ilevöe». Das Rekruten- koutingeut der Landwehr ivnrde mit lO000 Mann (epklnsive Tirol und Vorarlberg» l^lgejetzt, welck>e Länder zwar damals nur 310

5kronländeril. Volk allen Fcrüerm^eii. die vor mehrere» Zahreu in- der Frage der Er höhung des RekruteukoutiugentS gestellt wurde», erscheint nur jene der t. k. Landwehr erfüllt, die durch das Gesetz vom 26. Februar 1903 ein Kon tingent von jährlich 13 030 Manu (darunter 330 aus Tirol und Vorarlberg» erhielt. Tie öster- leichische Landwehr bekam damit wohl ein Mehr von läi rlich 1637 Manu aver sie i,l in Beziehung aus das perzeuluelle Verhältnis zwischen den von der diesseitigen ReichZtiiUNe abgestellten

- geietz- und Verordnungsblattes enlhält das Ge'etz voni 3 November 1907, wirksam für das Land Vorarlberg, betreffend die Ausführung von Re- gulieruugsbauten am Wflusse »iid Sie Verlegung der Gicßenbacheiiunündiing i»k Gemeindegebiete von SatteinS. Erzherzog Karl Frau-, Josef — Protektor des Lesterreichischeu Touristenklubs. Erzherzog Kaul Franz Joi'ef hat das Protektors über den Teuer- reichiscken Touristenklub übernommen. Wie be rannt, Nitren sowohl der Vater des Erzherzogs Karl Franz Joses

die beiden letzten Jahre brachten noch mit einer beträchtlichen Standeserhöhung (36 Kompagnien u», je einen Offizier, 31 Mann und drei Trag tiere) die Bestimmung dreier Jnfanterie-Rezi- rneuter in Tirol und Kärnten für den GebirgS- diensr und damit die Verwendung der einstigen . zweiten Linie' zum Grenzschutz in erster Linie. Der Vermehrung «der Landwehrtruppen entspre chend hat auch das Budget eine beträchtliche Stei gerung erfahren: während für das Fahr 1903 das Budget 62 165 906 betrirg. wurde

Rotruten zu stelleir hatten, bei dem Ueberschnß an Material, das für die i» derselben Zeil bestehenden ,ehn Kai'eriäger- t'ataillone nicht venöiigt wurde, innl? dem Lau- dee>gesetze vom ^3. Männer !.^7 aber vedentewS mehr Leure zur ^andivenr abgaben. Tas neue ^andesge'ev für Tirol und Vor.illbera vom 10. März 1895 machte diefen 'jilstän^den ein Ende. Senn durch Inanspruchnahme des ganzen Heeres- kontingeiits für die 16 Kaiseriäger-Bataillone rvr- blieben der Landwehr unr 413 Rekruten ans die'en zivei

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Pagina 1 di 4
Data: 16.07.1861
Descrizione fisica: 4
. — Sleuer für die i»»««maliqe »inrnckun^ «> Ir. Ssterr. W. — «riefe UN» Äelder werde» framo ndticn. -» ^ 85. Dienstag, 16. Juli. 18K1. Se. k. k. Apostolische Majestät haben das nachstehende Allerhöchste Handschreiben zu erlassen geruht: Lieber Herr Bruder Erzherzog Karl Ludwig. Ich finde Mich bestimmt Euer Liebden über Ihre Bitte von der Stelle Meines Statthalters in Tirol und Vorarlberg in Gnaden zlk entheben und vriicke Euer Liebden für die in dieser Stellung unter schwierigen Verhältnissen mit erprob

ter Hingebung und Umsicht geleisteten ausgezeichneten Dienste Meinen anerkennenden Dank aus. Laxenburg, am 41. Juli 48kl. Franz Joseph m. p, Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöch sten Entschließung vom 1 l. Juli d. I. den gewesenen Statt halter in Niederösterreich Karl Fürsten zu Lobkowitz zum Statthalter in Tirol und Vorarlberg allergnädigst zu er nennen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom l t. Juli d. I. den Hosrath der Statt

- halterei in Tirol und Vorarlberg Franz Freiherrn von Spiegelselv zum Landeschef in Salzburg allergnädigst zu ernennen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 11. Juli d. I. ven Hosrath der küsten ländischen Statthalterei Karl Grafen v. Eoronini-Cronberg zum Vicepräsidente» der Statthalterei in Tirol und Vor arlberg allergnädigst zu ernennen geruht. Bozen, 13. Juli. Wir wurden um die Aufnahme fol gender Erklärung ersucht: Ein aus der Zeitung „das Vaterland

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Pagina 2 di 4
Data: 06.06.1888
Descrizione fisica: 4
wir u. ^l. folgenden präliminirten Aus gaben: Für den Bau eines Heizhauses und der hiezu gehörigen Geleise in der Station Bregenz 50.000 fl.. für eine Schiffswerft? in Bregenz und die Erweiterung der bestehenden Hasenanla gen (dritte Rate) 132.000 fl., für Rheinkorrek- tionsbauten 25.000 fl., für Strakenbauten in Tirol und Vorarlberg 128.000 fl., Religions- fond-Erfordernisse in Tirol 385.000 fl., in Vor« arlberg 39.000 fl., zur Vollendung der Rekon struktion der Domkuppel in Trient 5500 fl., Anatomiebau

in Innsbruck (zweite Rate) 120.000 Gulden, Subvention an Gymnasien in Tirol 2000 fl., zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol 38.000 fl., zur Förderung des deutschen Bolksschulweseus in Südtirol 15.000 fl., für den Bau des Gerichts- und Gefangenhauses in Inns bruck (letzte Rate) 45.000 fl. Die Einnahmen des Religionssondes sind präliminirt in Tirol mit 100.918 fl., in Vorarlberg 600 fl. (pusterthalcr Mrklc.) Der am Freitag in Sand in Taufers stattgehabte Vieh- und Krämermal kl war ziemlich gut befahren

ist. (Ausweisungen.) Die in den russisch-pol nischen Grenzortschasten domizilirenben österrei chischen und preußischen Fabrikbesitzer und Spediteure erhielten die Weisung, unverzüglich das russische Gebiet zu verlassen, da hiefür der letzte Termin abgelaufen ist. Mehrere österrei chische Ausgewiesene sind in Krakau angekommen, ohne daß es ihnen möglich gewesen wäre, ihre Geschäfte abzuwickeln. Tirol. ^Kaiserliche Spenden ) Der Kaiser hat der Ge meindefraktion Pradl zum Baue eines eigenen Schulhauses

eine Unterstützung von 300 fl. aus seiner Privatkasse allergnädigst bewilligt. Der Kirchenverwaltung in S. Maria del Carmada zu Roveredo bewilligte der Kaiser zur Anschaf fung einer neuen Orgel eine Unterstützung von 200 st. Diese kaiserlichen Spenden wurden im Wege des k. k. Statthalterei-Präsidinms ihrer Bestimmoug zugeführt. lvrrleihuog der ZSmoererswLrdr.) Der Kaiser hat dem zweiten Präsidenten des Landeskultur- rathei' für Tirol und Mitgliede des Staatseisen- liatmratlies Maximilian Rltter

von M??ki die Kämmererswürde taxfrei verliehen. (Eruennnng.) Der Kaiser hat den Landesthier arzt bei der Statthaltern in Innsbruck, Bern hard Sperk, zum Ministerial-Sekcetär im Mi nisterium des Innern mit der Bestimmung zur Bearbeitung der Veterinär-Angelegenheiten im Sanitärs-Departement dieses Ministeriums er nannt. (Slaalsooraslchlag Wr Tirol.) Die .Wiener Zei tung' publizirt das vom Kaiser sanktionirte Finanzgesetz und den Staatsvoranschlag pro 1888. Bei Durchsicht ler verschiedenen Budgetposten be gegnen

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Pagina 3 di 6
Data: 12.03.1861
Descrizione fisica: 6
ordnung bestimmten Wahlbezirke und bezüglichen Wahlorte nebst den betreffenden Wahltagen kundgemacht. Innsbruck am 7. März 186t. Vom k. k. Statthalterei-Präsidium. Im höchsten Austrage Sr. kais. Hoheit des durchl. Herrn Erzherzogs Carl Ludwig, Statthalters von Tirol und Vorarlberg. Franz Freiherr von Sviegelfeld, k. k. Hofrath. Landgemeinden: t. Wahlbezirk bestehend aus den politischen Bezirken: Wahl-Ort Innsbruck (Umgebung), Mieders, Steinach, Telfs 2. Jmst, Silz. Reutte Z. Landeck. Ried, NauderS

Wahlbezirke und bezüglichen Wahlorte nebst den betreffenden Wahltagen kundgemacht. Innsbruck am 7. März 1861. Vom k. k. Statthalterei-Präsidium. Im höchsten Auftrage Sr. kaiserl. Hoheit des durchlauch tigsten Herrn Erzherzogs Carl Ludwig. Statthalters von Tirol und Vorarlberg: Franz Freiherr v. Spiegelfelv, k. k. Hofrath. Landgemeinden: Wahl-Ort 1. Wahlbezirk bestehend au« den pulmschen Bezirken: Bregenz. Bregenzerwald 2. Feldkirch, Dornbirn Z. Bludeaz. Molttafou Am 2t. März l8kl. Städte: 1. Wahlbezirk

. Die Ausstellungen der Kaufleute zeigen nur Trauerfarben, die Buchhändlerschallfenster nur schwarze Gebetbücher und die Pothographien der Gefallenen. Das gemeinsame Grab der. Gefallenen ward mit Blumen kränzen geschmückt. (A. Z.)' Kundmachung. Nachträglich z»r,hierortigen Kundmachung vom3. d.M. über die Anberaumung der Wahlen der Landtags-Abge ordneten für den auf den 6 April d. Is. nach Innsbruck einberufenen Landtag der gekürsteten Grafschaft Tirol wird das nachstehende Verzeichnis der durch die Landtagswahl

zu Innsbruck. Bo zen und Roveredo werden am 22. März lLkt in ihren betreffenden Amtssitzen vorgenommen. Adeliger großer Grundbesitz: Die Wahl für denselben findet zu Innsbruck im Landhaus - Saale am 26. Mär, 1S61 statt. Nachträglich zur hierortigen Kundmachung vom 3. d. M. über die Anberaumung der Wahlen der Landtags-Abgeorv- neten für den auf den k. April d. Is. nach Bregenz einbe rufenen Landtag des Landes Vorarlberg wird das nach stehende Verzeichnis der durch die Lanvtagswahlorvnnng bestimmten

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Pagina 3 di 4
Data: 08.08.1881
Descrizione fisica: 4
, 1 fl. 50 kr. für eine Familienkarte bis 'zu 3 Perionen, und 2 fl. für eine Familienkarte von mehr als 3 Personen, deren Erträgniß dem Ar- menfonde der Stadt Innsbruck gewidmet wird. Musi kalische Vereine in Tirol und Vorarlberg erhalten die Festkarten für ihre ausübenden Mitglieder unentgeltlich, Diese Festkarten berechtigen: I. zur Theilnahme an den beiden Bonquelten gegen besondere Anmeldung nach Maßgabe des Raumes im Festlocale (Preis per Cou vert ohne Wein 5 1 fl. 2V kr.); 2. zum Zutritte auf die Gallerten der Jesuitenkirche

Mittel erforderlich, zu welchen natur gemäß die zunächst Interessierten, die Besuchenden selbst beizutrageu haben. An den Handelsschulen in Wien, Prag» Graz, Pest u. f. w. wird ein NnterrichtSgeld von 1S0—170 fl. bezahlt; e» ist daher bei einem UnterichtS» gelde von 40 fl. noch immer den localeu Verhältnissen Rechnung getragen. Dkrwge «ad Würdige Schüler lös- am, wir Rshkr, von der Entrichtung deS Schulgeldes ganz oder halb befreit werden. (Held in's AnsHHd.)-. Hits Vorarlberg wich ge- schrieben

Betheiligung be kommen ; nehmen wir sie jedoch gleich, so macht das 2S Tausend Gulden für ein Jahr, also eine Landes» kopfsteuer bei 107.364 Einwohnern, welche Vorarlberg nach der neuesten Volkszählung hat, von 23—24 Kreuzern. Verschiedenes. R(Statistisches.) Die .Deutsche Rundschau für Geo- graphie und Statistik« berechnet, daß im Jahre 1801 die deotshe Sprache von 3S Million» Menschen gefpro eher worden sei, da» Französische von 34, da?. „Spam,. sche von 32, da» Russische von 30, das Englische von 2S,dn5

. Die „Wiener Zeitung' veröffent licht heute ein kaiserliches Patent vom 2. August 1331, betreffend die Einberufung der Landtage. Durch das- - selbe werden die Landtage für die nachstehend festge setzten Tage einberufen: Der Landtag von Dalmatien für den 22. August 1331. die Landtage von Jsirien, rz und Gradisca für den 23. August 1331. der Landtag von Tirol für den 27. August 1831, die Land tage von Galizien. von Steiermart für den 14. Sep tember 1331, die Landtage von Böhmen, Oesterreich

unter und ob der Enns, Salzburg, Kärnten, K.ain, Bukowina. Mähren. Scylesien. Vorarlberg, dann der»' Landtag von Triest mit seinem Gebiete für den 24. September 1331. Se. Majestät der Kaiser ist gestern Abends in'.Mün» chen eingetroffen, wo er am Bahnhofe vom Prinzen > Leopold, der Prinzessin Gisela und Herzog Ludwig von Baiern erwartet wurde. Der Kaiser, der auf den Straßen von zahlreichem Publicum mit Hochrufen be grüßt wurde, fuhr in das Palais des Prinzen Leopold» wo er Absteigequartier nahm. München, 6. August

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