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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.09.1912
Descrizione fisica: 10
Podgorny, der si-ch jetzt Mönch Stefan nennt, gegründet, »lieber die Lehre des sonderbaren Heiligen, der im Kurskschen, Wladimirschen und Eharkowschen Gouvernemenit viele Anhänger hat, erstchtete dieser Tage der Erzbischof von Kursk Bericht an !dcn Synod. Die Stefanowzy oder Podgorn ow- zy verehren Stefan als wahrenEhriften und wei sen Berater ldes religiösen Lebens. Stefan ist vor allem ein erbitterter Feind des Tabakrau chens: „Das ist schlimmer als Unzucht', sagt er, „denn Unzucht schändet

nur den Körper, der Ta bak aber den Körper und die Seele. Dieses Teu- seVskrau't raMen nur die Kinder der Hölle. Al les kann vergeben werden, nur nicht das Tabak rauchen.' Auch den Schnaps verdammit der Hei lige: „Wer Schnaps trinkt, nimmt das Blut des Satans in sich auf und geht de» göttlichen Se gens verlustig.' Stefan glaubt, der Antichrist sei schon gekommen und lege fein Siegel auf' deshalb vermeiden er und seine Anhänger, je- znaiG die Hand zu wichen, da sie das Siegel bes Antüchrists echalten könnten

. Die S5efaiu?wzy sind Bekämpfer der Ehe. Stefan predigt dafür Ue freie Verbindung der Frauen und Mädchen znnt verschiedenen Männern. Die wahre Ehe Werde geschlossen, wenn ein Mann sich zum er sten Male mit einer Fran vereinige, sei es auch dar -der Tmuung. Wenn ein Mann sich später mit einer anderen Frau vereinige, so sei diese Ehe ungUtig. Der weise Mönch sagt u. a. „Die ^Ehe ist von -Uebel. Die Hauptbedingung für die Errettung der Frau ist Männerwechsel und bedingungsloses Gehorchen: .die Frau muß fal

--oMndÄ, die nicht viel besser sind als Freu denhäuser. GegenwäMg lM Stefan mit einer „Besessenen', namens Maria, im Kloster Ssusdal und 'beglückt alle, die- sich an ihn miii der Bitte um' N-at wenden, mit Prophezeiungen. — Schreckenstat eines Wahnsinnigen. lGn im MMärihofpital in Fez in Pflege befindlicher 'Schütze tötete in einem Anfalle von, Wcchnisinn' einen Krankenansfeher duM einen Schuß in den Unterleib un!d verletzte den auf die Detonation herbeieilenden Oberarzt durch eine Kugel am Arme

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Pagina 2 di 4
Data: 11.08.1879
Descrizione fisica: 4
, daß die Bevö lerung in Bosnien nach zehnino- natlicher österreichischer Herrschaft nirgends zu gewalt- Es trat eine minutenlange Pause ein. Die Fürstin schien von Wanda'- Worten nicht unangcnelM berührt zu sein. „Stefan ist eine lebhafte Natur.' sagte sie endlich. „Er scheint sich Deiner noch sehr genau zu erinnern. Nun, lassen wir das! Sprechen wir über andere Dinge, welche allerding- mit dieseck Thema einigermaßen im Zusammen hang stehen. Hast Du daran gedacht, Wanda, was den Grafen Demidoff hierher

geführt hat?'' Das junge Mädchen konnte kaum eine Antwort geben; e- war ihr, als müsse sie ersticken. „Nein, — ich habe nicht darüber nachgedacht. E- ist ja am Ende selbstverständlich, daß der Gras Sehnsucht empfand. Dich nach so langen Jahren wieder zu sehen.' Die Fürstin lächelte. „Du irrst, Wanda. Ein junger Mann verläßt nicht in dieser Jahreszeit die Petersburger Gesellschaft, um eine ältliche Tante wiederzusehen. Dazu müssen ihn schon an dere Gründe veranlassen. Und solche sind bei Stefan

in der That vorhanden. Eine Verbindung der Familien Perowskj und Demidoff war beiderseits immer ein Lieb- lingswunsch, welcher jetzt durch Stefan und Elisabeth seine Verwirklichung finden soll. Du kannst Beide schon heute als verlobt betrachten, wenn es auch noch nicht zu einer Erklärung zwischen ihnen gekommen ist. Ich möchte Dich daher auch bitten, Wanda, den jungen Leuten so viel wie möglich Gelegenheit zu einer Verständigung zu geben, das heißt, — Du verstehst mich doch, — ohne daß dadurch der Anstand

. Aber vielleicht würde es auffallen, wenn sie sich von der Gesellschaft fern hielt, — auch das mußte vermieden we den. Niemand durfte in ihrem Wesen die geringste Aenderung bemerken. Wenige Augenblicke später trat sie in den Salon, wo sie mit aufrichtiger Freude empfangen wurde. Die Unter haltung war, wie dies ja auch bei den jungen lebensfrohen Leuten nicht anders zu erwarten stand, bereits lebhaft ent wickelt. Die beiden Gräfinnen Chomjakow, ein paar hübsche brünette Mädchen, hatten sich Stefan Demidoff's

so vollständig Herrin der Situation, daß sie im Stande war, mit der unbefangensten Miene von der Welt seine Fragen zu be antworten und seine geistreichen Scherzworte, an welchen es ihm niemals fehlte, zu belächeln. „Mein Fräulein,' sagte Graf Demidoff Plötzlich, „Sie werden mir das Vergnügen gönnen, Ihren Schlitten zu lenken.' Wanda sah ihn erstaunt an, — ein nervöses Zittern durchlief ihre schlanke Gestalt. „Sie werden Elisabeth fahren, — nicht so?' „Wer sagt Ihnen das?' entgegnete Stefan

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Pagina 3 di 4
Data: 17.04.1863
Descrizione fisica: 4
überzogen waren. Auf diesem in den Nationalfarben prangenden Pfade bewegte sich der Zug beinahe in der früheren.Ord nung nach der Franziskaner. Kirche. nur daß jetzt Maria Theresia mit der Krone auf dem Haupte ein- herjchritt. das Scepter in der rechten, den Reichsapfel in der linken Hand haltend und um die schönen kö niglichen Schultern den Mantel deS heiligen Stefan geschlnngen, während wenige Schritte hinter ihr der königlich ungarische Kammerpräsident auf einem kost bar geschmückten Pferde ritt

und die zur KrönungS- feier »eugeprägteu golvenen und silbrrnen Münzen in großer Menge unter das versammelte Volk warf. Diese Münzen — goldene wie silberne — zeigten auf der einen <5lite die Krone des heiligen Stefan mit der Umschrift: Alurii» l keresi» irr koz. Uuaxsrise eorouata l»osoa. SS. t74t.«) auf der andern Seite aber einen gekrönten, auf daS österreichische Wappen sich stützenden unv das doppelte ungarische Kreuz haltenden Löwen mit der Umschrift: ^ustitia 6? Olemevti». SS) Nachdem der Zug

die Franziskanerkirche erreicht hatte, bestieg Maria Theresia ven auch in dieser Kirche errichteten praä.wollen Thron und schlug daselbst mit dem entblößten Schwerte deS heiligen Etefan acht» undvierzig Edelleute zu Rittern. Nach Beendigung dieser Ceremonie verließ die Kö- uigin die Kirche der Franziskaner und verfügte sich, umgürtet mit dem Schwerte des heiligen Stefan und auf dem edlen Haupte die heilige Krone tragend. in einem prächtigen Wagen, umgeben von den nun be rittenen Äagnaten, Bischöfen

die ungarische Königin das Schwert des heiligen Stefan, daß es im heiße» Sonnenstrahle — der die prächtige Er scheinung auf des Berges Höhe wie mit einem Glo rienschimmer umspielte — funkelte und glänzte, und mit kräftigem Arme führte Maria Theresia nach dei» vier Himmelsgegenden in Kreuzesforu» vier Schwert streiche, zum Zeichen, daß sie ihr Königreich gegen all' seine Feinde vertheidigen wolle, diese mögen kom men von welcher Seite sie wollen. Eine abermalige Salve dreier in des Berges Nähe aufgestellter

a» wel- cher außer dem Gemahle der Königin,, dem Herzoge von Lotungen.. den durchlauchtigsten Ca^olinischen Md LeoMdiniscken Erzherzoginnen Mriä Anna üid Maria Magdalenä, dem Cardinal - Erzbischose von Wiener dem PrimaS» dem Palatin und dem ErzbisHbfe von Colocza auch alle - Größwürdenträger', Magnaten und Deputirten theisnahmen, begab sich Ihre Majestät i»tder KleihiM deS heiligen Stefan mit der Krone anf dem Haupte. . ^ > DiK. kyniglzche Tafel bildete., ^n ÄuMabhn L. Am obersten ^^ ^^rfelhen Maria

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Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1886
Descrizione fisica: 4
,' um den Streitern im Sprachenkampfe Waffen in die Hand zu geben? Die Trauung in der Hofburgkapelle in Wien. — 23. Februar- Am Sonntag hat die Trauung des Erzherzogs Carl Stefan uut der Erzherzogin Maria Theresia in der Hofburgkapelle stattgefunden. DerVermäh- lung ging tagszuvor gemäß dem Hausgesetze der feierliche Act der Rennnciation voran, indem die Erzherzogin einen mittels eines Eides zu bekräfti genden Verzicht für sich und ihre Nachkommen auf die ihr nach der Geburt zustehenden Successions und Erbrechte

dieser Ceremonie erhob sich das Brautpaar und begab sich nach einer tiefen Ver- beugung gegen die Majestäten zum Hochaltar. Der Pontificant hielt darauf eine Ansprache an das Brautpaar und nahm die Copulation vor. Das Paar machte sodann eine tiefe Verbeugung gegen den Hochaltar und gegen Ihre Majestäten und kehrte zu den Kaiebänken zurück. Als daS neu vermählte Paar sich niedergelassen hatte, stimmte der Copnlant das Tedeum an. Nach vollzogener Trauungsfeierlichkeit nahm Herr Erzherzog Carl Stefan

und seine Gemahlin die Gratulationen Ihrer Majestäten und der Mitglieder des kaiser lichen Hauses entgegen, wobei die Kaiserin die Erzherzogin Maria Theresia küßte. Unter Trom peten- und Paukenschall verließen nun der Kaiser und die Kaiserin die Kirche. Der Zug dahin ging in der früheren Ordnung vor sich. Nachmittags fand im Palais der Eltern des Erzherzogs Carl Stefan ein Dejeuner statt, wel chem die Mitglieder der kaiserlichen Familie bei wohnten. Nach dem Dejeuner fuhr das neuver mählte Paar nach der Weilburg

bei Baden, um dort einige Tage zu verweilen. Von Baden aus wird Erzherzog Carl Stefan und Erzherzogin Marie Therefe über Fiume nach Lussin-Grande reisen. Ende März werden die Neuvermählten nach Pola sich begeben. Erzherzog Carl Stefan liegt bekanntlich in dieser Hafenstadt in Garnison. Tirol. Meran, 1. März. Die Curliste Nr. 51 vom 28. v. M. verzeichnet 30 neu eingetroffene Parteien mit 45 Personen Die Gesammtfrequenz beträgt demnach bis zum genannten Tage 3081 Parteien und 5273 Pers

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Pagina 4 di 4
Data: 14.03.1867
Descrizione fisica: 4
. vom 5. bis 11. März. Exekutive Bersteigerungen von >2 Realitäten des Ku li ode Malis und Stefan Rossi von Revo, am 25. Apnl und 3t. Mai. S Uhr Vorm., bei der Piätur Cles. — 4 Realitäten der Katharina verelil. Zanfei von Tierno. am tli. Mai und t7. Juni, ö Uhr Vorm., bei der Prätur Mori. — 1 Hans der Katharina Witwe Oddorizzi von Pavillo, am 2b. April und 31. Mai. S Ulir Norm., bei der Prälur CleS. — k Realitäten des BailiiZa Lazzari von Äschia, am LL. April im! ?S. Mai. 8 Ubr Vorm., bei der P. ätnr Pergine

. . s -T-S-»', 1 a w ?y L.^'I I 2 Z MWZI ^ W '5 LQ . . S! s MM?? <? ZSZZZZ K S S Z^ s-ssM - Z-sSS-k» Z?K- Z ' ^ ^ ^ I I ss'l SS Asss» ZZ « Z Es s - 2.-S». S Z ^ ?-sS^> s.? .is'. ZK. .?Z. - SA- s « Z K ZZZ Z ''I'I I I ZSl I I s> ss! > I — t2 NealitSte» dr« Antvn Zorzi von Nardolo. am 4. April und 3. Mai. 3 Ubr Vorm., bei der Prätur Trienr. — I Acker des Stefan Rover von Roucegno. am g. April und 2. Mai. g Ubr Vorm.. bei der Prätur Borg». — 2 Realitäten des Franz und Domenico Mareoni vom Mass Osella. am LS. April und 31. Mai, 8 Uhr

Vorm., bei der Prätur Me»zo- lombardo. — t Grundüttck des Johann Ramvanelli von Spormaggiore. an, 22. März und 2Z. April s Uhr Vorm., bei der prälur Mezzolombardo — 2 Realitäten des Stefan FranceSchi von 'asal.>a am 20. Mai und lö. Juni 8 Uhr Vorm.. bei der Prätur Civezzano. — >2 Realitäten des Joachim und der Aloiiia l!armeliai von Arco. am 2<Z. April und 7. Mai L Uhr Vorm.. bei der Prä- tnr Arco. — tk Realitäten dcs Battiila und Domenico Odon'z^i vvn Lona, am 2S. April und 31. Mai. 8 Uhr Vorm

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