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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.08.1879
Descrizione fisica: 6
von den Geschäften vertraut gemacht hat. Ein lebhafter Zeitungskrieg entspann sich über ein Schlagwort. Die Blätter, „welche die Maßregeln der Zwischen zwei Herzen. Roman von I. Klinck. (5. Fortsetzung.) In Gedanken ließ Stefan all' seine schönen geistreichen Freundinnen der Peter-burger Gesellschaft Revue Passiren, es war nicht eine darunter, welche sich nur im Entfernte sten mit Wanda Perow kj messen konnte. Stefan war wie im Traume. Seine festen Vorsätze lösten sich in Nichts auf. War das dieselbe Wanda

zu einem Sessel geführt und während diese sich anmuthig zurücklehnte, führte der Graf eine lebhafte Unterhaltung, welche ihr dann und wann ein heiteres Lächeln abnöthigte. „Stefan, wo bleibst Du?' hörte er plötzlich Elisabeths Stimme in seiner unmittelbaren Nähe. Sie hatte ihn allein, in Gedanken versunken, stehe» sehen, und schlich sich von der Seite heran, um ihn an genehm zu überraschen. Sie sah aber sofort, daß ihre Absicht eine durchaus verfehlte war. Er schrack heftig zu sammen. und der Blick

, welchen er ihr zuwarf, zeugte keineswegs von angenehmer Ueberraschung. „Habe ich Dich erschreckt, Stefan?' fragte sie neckisch. ^ „Allerdings, Elisabeth,' lautete die ungeduldige Ant wort; .Wie kann man so unvernünftig sein? Ich be fürchte, Du wirst immer ein Kind bleiben.' welchem alle zur Vertretung in demselben berufenen Gaue des Reiches repräsentirt sind. '5s ist kein Rumpf parlament, wie dasjenige, auf wclcheZ Graf Potocki sich stützen sollte. Es »ereinigt in seiner Mitte aber auch Partei- und Machteleniente

ge nommen an der Koalition verschiedener Gruppen un seres Parlaments, an BundeSgenossenschaften, welche Elisabeth war gereizt. Sie war nicht gewohnt, sich hart behandelt zu sehen, — Thränen traten in ihre Augen. „Ich werde Dich nicht wieder stören, Stefan, Du sollst keine Gelegenheit haben, über mich zu klagen.' Sie wandte sich ab und wollte gehen. Er fühlte, daß er sie schwer gekränkt hatte, das war nicht seine Absicht gewesen und er mußte sie versöhnen. Fast unbewußt hatte er die Fallen ihrer seidene

» Robe erfaßt, und im nächsten Augenblick standen sie. den Augen der übrigen Gesellschaft verborgen, in der Nische. „Elisabeth, Du vergibst mir, nicht wahr?' bat er leise. „Ich habe Dir nicht weh thun wollen. Du weißt ja, wie ich Dich liebe.' Das Wort war kaum über seine Lippen» da waren Elisabeth's Thränen getrocknet und mit glückstrahlenden Augen blickte sie ihn an. „Du liebst mich, Stefan, ich weiß es. und ich habe es schon lange gewußt, weil ich Dich liebe! Es konnte nicht anders sei», obgleich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.08.1879
Descrizione fisica: 4
. Wandä> welche ein offenes Auge und Ohr für Alles hatte, was Stefan und Elisabeth betras, ersaßte dann und wann ein Wort, welches ihre Seele tief berührte. Sie war Zeuge jener Unterredung zwischen dem Grasen Mu rawjew und Elisabeth gewesen, nicht absichtlich, und sie hinderte letztere, Unehre und Schmach auf Stefan's Na men zu werfen. Was sie gelitten in jener Nacht, läßt sich schwer beschreiben, aber am Morgen war sie fest ent schlossen, «in ernstes Wort mit Elisabeth zu reden

ihr die heftigsten Anklagen entgegen. Wanda blieb ruhig, wenngleich ein namenloser Schmerz sie durchzitterte. Sie fühlte nur eine seltsame Mattigkeit und Erschlaffung. — der Muth, weiter zu kämpfen, für ihn, für Stefan, war dahin. Wanda verließ Elisabeth, ohne dieselbe von ihrem Un recht überzeugt zu haben. Sie hatte im Gegentheil alle Schuld auf Stefan gehäuft. Sie nannte ihn einen Egoi sten. einen herzlosen Menschen, welcher sie namenlos un glücklich gemacht und dessen Liebe eine Lüge gewesen sei. Die wenigen

Gäste, welche nun noch im Schlosse waren, hatten in dem Boudoir der Fürstin mit derselben den Thee eingenommen. Dann trennte man sich. Wanda hatte die Tassen zusammengestellt und geklingelt, während Stefan am Kamin stand, den Kops gegen den eiskalten Marmor gelehnt, und die Fürstin in ihrem Sessel lag. „Ich will noch einmal nach Elisabeth sehen,' sagte die Fürstin plötzlich. »Sie muß ernstlich leidend sein. Es wäre ihr sonst unmöglich, so lange in ihren Gemächern zu bleiben.' Stefan lächelte bitter

mittheilte, nur einige Weingüter in Oberinais von dein Hagelwetter betroffen sind und s-nst überall in unserer Umgegend ein lohnender Er trag in Ausficht steht, so daß auch eine etwaige Er höhung der Preise in der bevorstehenden Tranbencur, wenn eine solche versucht werden sollte, als ungerecht fertigt erscheinen müßte. Die Traubencur wird in die« fühlte ihren Blick voll inniger Theilnahme. Sein Stolz bäumte sich auf. Hatte sie ein Recht, ihn zu- bemit leiden ? Es erging Stefan Demidofs wie den meisten

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Pagina 1 di 4
Data: 13.08.1879
Descrizione fisica: 4
, daß Sie eine leidenschaftliche Verehrerin von Schlittenfahrten waren.' Wanda erröthete leicht. „Ja, früher,' sagte sie, .setzt nicht mehr.' Sie sprach absichtlich die Unwahrheit. Sie wollte jede weitere Auseinandersetzung vermeiden. Graf Murawjew und Elisabeth näherten sich Wanda. Stefan war verstimmt und gereizt. Er ärgerte sich m diesem Augenblick über die ganze Welt und am meisten über sich selbst. Er batte sich früher, als er noch täg licher Gast im Haufe der Gräfin Daschkow war, lebhast für Wanda interessirt

; sie war doch zu kindlich, zu unbefangen und zu schüchtern gewesen. So lebte Wanda's Bild in seinem Innern, und so war eS kaum ein Wunder zu nennen, daß eS mehr und mehr erblaßte und zurücktreten mußte vor anderen glänzenden Erscheinungen. Stefan wußte, in welchen verwandtschaft lichen Beziehungen seine Tante später zu Wanda getreten war, wenn er auch keine Ahnung davon hatte, ihr hier zu begegnen. Er hatte überhaupt in letzterer Zeit wenig oder gar nicht mehr an sie gedacht. Die junge Gräfin Elisabeth

, welche ihren eigenen, we niger hervorragenden Namen mit dem ihres Stiefvaters vertauscht hatte, erregte in den höchsten Gesellschaftskreisen durch ihre Schönheit und unbestrittene Anmuth gerechtes Aufsehen und Graf Stefan Demidoss fand es äußerst amüsant, die schöne, vielbewunderte Dame als seine Ver- wandte zu präsentiren. So hatte sich unbewußt zwischen Beiden ein inniges Verhältniß, entwickelt, ohne daß der Eine, sich durch den Andern, auch nur im Mindesten in allen seinen Handlungen beschränkt sah

, und. die Welt fand, daß eS kein hübscheres und passenderes Paar gäbe» als Graf. Stefan Demidoss und Grafin Elisabeth Perowskj. Stefan'S Eltern waren von der Wahl ihres SohneS entzückt, denn Elisabeth'S be» deutendes Vermögen würde sich als hinreichend erweisen. den Demidoff'fchen Privatbesitz aus allen Schulden heraus Meißen, und die Fürstin fand es eine außerordentlich an genehme Aussicht, schon so bald der Sorge für eine Tochter enthoben zu sein, deren Anblick die Welt noth» wendig zu einer Berechnung

ihres Alters veranlassen mußte. Denn, wenn die Fürstin auch gelegentlich im engen Be- kanntenkreise Worte über ihr vorgerücktes Alter fallen ließ, ihre Toilette, überhaupt ihr ganzes Auftreten entfernte jeden Zweifel darüber, daß sie es nicht liebte, an die ent schwundene Jugend erinnert zu werden. So war Stesan's und Elisabeth'S Verbindung bereits eine beschlossene Thatsache, ehe diese selbst noch mit ihren Gefühlen im Klaren waren. Stefan fand eS sehr ange nehm. von der reizenden Gräfin angebetet

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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1903
Descrizione fisica: 8
des Werkes bereits im vollsten Gange. Graf und Schusterstochter. Wir berichteten kürzlich von der sensationellen Verlobung des Gra fen Stefan Gyulai mit der Schusterstochter Fräu lein Elisabeth Kolazia. Graf Stefan Gyulai ist der jüngste Sohn des im Jahre 1886 verstorbenen Ehrenritters des souveränen Maltheser-Ordens und Kämmerers Grafen Samuel Gyulai, des einstigen Besitzers der Herrschaften Saravola, Trübswetter. Dugosello. Gyulai-Marcs, Murany und Nagy-Var- lany; ferner mehrerer Güter in Bozen (Villa

„Annexe' in Gries) und Görz, sowie der Domänen Assegiano. Mestre. Treviso, Musestre und Chirig- nago in der Lombardei. Als Graf Samuel Gyulai starb, hinterließ er drei Söhne, die sich in das reiche Erbe teilten. Der Jüngste von ihnen. Stefan, ver stand es. mit den: Erbe Haus zu halte». Graf Stefan Gyulai steht heute im 27. Lebensjahre. Seine Güter läßt er von einem Direktor verwalten. In Wien lebt der Graf nur seinen Passionen. Er ist ein eifriger Sportsnumn und Automobilfahrer. — Frl. Kolazia

ist ein Mädchen von auffallender Schönheit und als Näherin hat sie sich einiges Geld verdient, das dem Haushalte ihres Vaters und ih rer Geschwister zugute kam. Ihre freien Stirn den und das wenige Geld, das sie ersparen konnte, ver wendete sie dazu, um das Theater zu besuchen. Als Frl. Kolazia vor drei Jahren an einem Abend aus dem Burgtheater nach Hause ging, fiel die Schön heit des Mädchens dem Grafeil Stefan Gyulai auf, der Frl. Kolazia ansprach und sie um Namen lmd Adresse fragte. Am nächsten Tage sprach

der Graf in der Wohnung des Schuhmachers m der Degen- gasse vor und damals schon erklärte er. daß er durch die Schönheit des Mädchens so geblendet sei, daß er dasselbe heiraten wolle. Graf Gyulai nahm die Schusterstochter als Hausrepräseiitantin in sein Wiener Heim in der Strohgasse, und auf Reisen, sowie bei Vergnügungen war Frl. Kolazia die stän dige Begleiterin ihres Bräutigams. Vor einigen Tagen nun hat sich Graf Stefan Gyulai von Maros- Nemeth und Radaska auf dem Semmering in al ler Form

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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1879
Descrizione fisica: 4
an. Die Briefe, welche dann bald darauf aus der Haide vom Schlosse eintrafen, hätten Stefan über olle Befürchtungen beruhigen können. Die Fürstin drückte ihrem Neffen unverhohlen ihre Freude über seine Absicht aus, und zwischen den Zeilen, welche Elisabeth schrieb, stand deutlich der Jubel über die unerwartete Nach richt, und Stefan las noch mehr darin. So reiste er ab. begleitet von den Wünschen und Hoff nungen seiner Eltern. Es war keine angenehme Fahrt durch die in strengem Winterschlafe liegende Einöde

, welcher anscheinend eisrig be müht war. sie mit Artigkeiten zu überhäufen. Stesan lauschte andächtig dem wundervollen Spiel. Hütte er nicht gefürchtet, seine Gegenwart zu verrathen, so würde er zweifellos vorwärts geschritten sein, um einen Blick in das Gesicht der Dame werfen zu können. Da, — in demselben Augenblick erhob sie das Antlitz! In dem Spiegel sahen eine Secunde lang beider Augen in einander und dann wußte er, wer die Dame war. So sah Stefan Wanda Perowskj wieder. Aus dem schüchternen zarten Kinde

, welches sie noch an demselben Tage, als Stefan ankam, in Entzücken versetzte» als sie unerwartet dem Grafen Muravjew begegnete. Stefaii war der schönste Mann, den sie je gesehen, uud selbst die Gräfin Wolmio-ky, eine der schönsten Damen des Hofes, hatte versichert, Graf Demidoss sei der an» betungswürdigste Mann, welchen sie kenne. Es unterlag keinem Zweifel, daß sie allseitig beneidet werden würde als die GemahNn Stefan's. Im Taumel des Wiedersehens hatte Stesan Wanda vollständig vergessen. Er wollte es auch und war gereizt

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Pagina 2 di 6
Data: 14.06.1887
Descrizione fisica: 6
Joses, Mader Jakob. Laduruer Peter, Ersatzmann. Gerichtshof: Dr. Josef Graf Melchiori als Vorsitzender, LGR.Karl v. Trentini und LGR Baron Giovanelli als Votanten; die öffent liche Anklage führt Staatsanwalt Baron von Hohenbühel; als Vertheidiger fungiren die Herren Dr. R. v. Lärcher und Dr. Tinzl; Schriftführer Dr. Paul Krautschneider. Angeklagt sind: 1. Stefan Altstätter von Martell, IS Jahre alt, katholisch, lediger Knecht wegen des Verbrechens des Todtschlages im Sinne des § 140

des St.-G. 2. Martin Eberhöfer, vulgo Manrer-Marth oder Maurer-Fuchs, Sü Jahre alt, katholisch, verehlichter Maurer, wegen Mitschuld an diesem Verbrechen. Der Thatbestand ist folgender: Am 13. Febr d. I. Abends befanden sich unter anderen Gästen auch Stefan Altstätter, Johann Gluderer und Mathias Eberhöfer im Gasthause des Jos. Stricker „auf Thal' in Martell. Ungefähr gegen halb 9 Uhr verließen die beiden Letztgenannten das Wirthshaus, um nach Hause zu gehen. TJn der Nähe der sogenannten Grabenbrücke hörten

gen Schlag Zersetzte. Dann sprang der Thäter nach der Aussage des Math. Eberhöfer gegen das Haus zurück. Der schwerverwundete Joh. Gluderer konnte noch eine Strecke weit gehen, mußte jedoch schließlich nach Hause getragen wer den, wo er am 1L. Febr. in Folge der tödtlichen Verwundung starb. Martin Eberhöfer ist drin gend verdächtig, sich dadurch aa der That bethei- igt zu haben, daß er dem Stefan Altstätter die Hacke persönlich in die Hand gegeben und ihn zur verhängnißvollen That antrieb

. Das Motiv zur verbrecherischen Handlung entsprang der Eifersucht wegen eines Liebesverhältnisses mit Magdalena Eberhöfer. — Stefan Altstätter ist geständig, während der zweite Angeklagte Math. Eberhöfer behauptet unschuldig zusein. Altstätter will jedoch die Hacke, mit der er den tödtlichen Hieb vollführte, von dem M. Eberhöfer erhalten haben- Nach dem Verhör der Angeklagten wird mit der Verlesung der Prozeßakten begonnen, auch werden mehrere Zeugen verhört, deren Aus sagen die Anklage wesentlich

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Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1907
Descrizione fisica: 8
verschärften Ker kers verurteilt. Der Diebstahl im „Weiße« Röhl'. Heute verhandelt das Bozner Sckvvnrgericht gegen Stefan Niederstätter. geb. zn Villanders am 22. Novnnber 1870 inck dorthin zuständig, katlp>lisch, ledig. Taglöhner, zuletzt iir Brixen, vermögenslos, wegen versuchten nud veriibten Diebstahls. Den Vorsitz führ, Herr Kreisgorichtspräsident Baron Biegeleben, die Anklage vertritt Herr Dr. Constantini. die Verteidiznirg snhrt Herr Dr. An ton v. Walther. Als Zeugen sind -irr VeVlM,dl,uig

fri'ch cv schien Stefan Niederstätter. der erst am 3. No vember abends ans dein 1lnt?rs,ichliZlgsZefäirgm.sse des Ki'eiAgerichtes Bozen, von welchenl er man gels hinreichender Beweise von einer Anklage we gen Diebstahls von 181 50 Ii freigesprochen würbe.. «MMm. warKai,n^r. .Zeipr in Feldthurns, bei den, er' früher eü'nwl bÄsen» stet yeweseil. luchm nm 2 Iv K4 Ii Speise» und G-tränfe zu sich nnd entfernte sich erst nach etwa svNstündigan Aufe»,Halte mit dem Benrerken. dM er Kein, nächsten

von Filonieno Leser aus Landsck?ach 1004 X, endlich von dieser am 29. Oktober 1906 mittelst Postanweisung 400 X er halten: außerdem besaß er noch airdere Beträge als Erlös von in Südtirol verkanften Schafen: mit einer Barschost von mindestens 3400 X fand er sich also ebenfalls am 12. November abends in Bozen ein. wo er nach vergeblicher Umfrage i„ anderen Gasthänsern endlich im RößlkürtshmHe Nachtquartier sand. Dort setzte sich an seine Seite auch Stefan Niederstätter. mit welchem er em Gespräch anknüpfte

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Pagina 3 di 4
Data: 15.09.1887
Descrizione fisica: 4
Oberkircher. Franz Bergmeißer, KarlDesaler. Dr. OttoCarli, Franz Margesm, Joh. Stocker, Dr. Zipperle, Jos. Merl. ^ , Der Thätbestand ist folgender: Am 13. Febr. d. I. Abends befanden sich unter anderen Gästen auch Stefan Altstätter. Johann Gluderer und Mathias Eberhöfer im Gasthause des Jos. Stricker „aus Thal' in Martell. Ungefähr gegen halb 9 Uhr verließen die beiden Letztgenannten das Wirthshaus^ um nach Hause zu gehen. In der Nähe der sogenannten Grabenbrücke hörten die selben eine jauchzende

. Dann sprang der Thäter nach der Aussage des Math. Eberhöfer gegen das Haus zurück. Der schwerverwundete Joh. Gluderer konnte noch eine Strecke weit gehen, mußte jedoch schließlich nach Hause getragen wer den, wo er am 18. Febr. in Folge der tödtlichen Verwundungen starb. Martin Eberhöfer ist drin gend verdächtig, sich dadurch an der That bethei ligt zu haben, daß er dem Stefan Altstätter die Hacke persönlich in die Hand gegeben und ihn zur verhängnißvollen That antrieb. Das Motiv zur verbrecherischen

Handlung entsprang der Eifersucht wegen eines Liebesverhältnisses mit Magdalena Eberhöfer. — Stefan Altstätter war geständig, während der zweite Angeklagte Eber höfer behauptete und noch behauptet unschuldig zu sein. Altstätter will jedoch die Hacke, mit der er den tödtlichen Hieb vollführte, von dem Math. Eberhöfer erhalten haben. Bei der gestrigen Verhandlung gelang es neuer dings nicht aus den Zeugenaussagen ein entgiltig entscheidendes belastendes Moment zu konstatiren. Im Ganzen bewegen

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Pagina 1 di 4
Data: 05.01.1892
Descrizione fisica: 4
, der oft Tage laug die Forste von Visegrad durchkreiste und gar oft mit seinem Gefolge, oder nur von einigen seiner Getreuen be gleitet, weit landeinwärts zog und, die Gastfreund schaft irgend eines vornehmen Edelmannes in An-, sprnch nehmend, auf dessen Revieren jagte. So ge schah es, daß. im Herbste 1319 eines Tages auch auf dem Jagdterritorium des edlen Herrn Stefan Hunt v. Pasmann auf Panaßtötelek oie Hifthörner des Königs erklangen. Glaubwürdige Chroniken, wie auch ein Geschichtswerk des Gaiäs

Budai, (Professors der Geschichte an dem reformirten Colle-, ginm in Debreczin im achtzehnten lassen iS als historische Thatsache erscheinen, daß König Karl Robert nicht als einfacher Edelmann verkleidet und unerkannt von dem Gutsherrn bei Stefan v. Pasmann erschienen und während seines Jagdauftnthaltes dortselbst mit der schönen, junaen Ehefrau desselben zufällig zusammengetroffen sei, wie dieß Johann Arany erzählt, sondern daß ver galante König vielmehr mit der erwähnten Dame» Eva v. Artandy

, schon seit längerer Zeit — näm« lich seit einem Hoffeste, welches im Karneval 131S auf Bisegrad abgebalten worden war und auf we'chem auch die siyon seit Stefan dem Heiligen den Königen von Ungarn stets treu ergebenen Mitglieder der Familie Hnnt-Pasmann erschienen waren- — bekannt war und später mit ihr ein intimes Liebes« Verhältniß angeknüpft hatte, welches in der Zusam menkunft während ver königlichen Jagden auf den auf den Dominien des Gatten« nur feine absichtlich herbeigeführte Fortsetzung

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Pagina 9 di 16
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 16
einer interparlamentarischen Ver ewigung. um über Mittel für den Frieden zu be raten. Mehrere Mitglieder machten auf die übel- »nkillande Art aufmerksam, mit der sich die franzö sische Presse über Holland äußere: der holländische ^eiandte in Paris könne nicht schnell genug gegen verleumderische Berichte in der französischen Presse einschreiten. Nachrichten ans Tirol Dank des Erzherzogs Karl Stefan an das Vozen-Grieser kriegssürsorgeamk. Auf das anläß lich der Uebernahme des Protektorates über die Kviegsfürforge-Qrganisation

an Seine k. u. k. Ho heit Erzherzog Karl Stefan gerichtete Huldigungs- telegrainm ist beim Vorstande des Kriegsfürsorge amtes Bozen-Gries folgende Dankesdepesche ein gelaufen: „Ich spreche Ihnen und den vereinigten dortigen Sammelstellen des KriagsMrisovgeamtes meinen wärmsten Dank für Ihre freundlichen Glückwünsche >und patriotischen Warte aus und bitte Sie auch weiters sich dem edlen Zwecke un seres wichtigen Unternehmens mit allen Kräften Al widmen. Es kann nicht genug für unsere hel denhaft kämpfenden

unvergleichlichen Soldaten -und deren Familien geleistet werden. Erzherzog Karl Stefan.' — Die warmen Worte des Erzherzogs werden nicht verfehlen, die Bevölkerung der im Sammelrayon Bozen-Gries vereinigten Gebiete zu erneutem Wohltätigkeitseiser zu Gunsten der Truppen «im Felde anzuspornen. Fahnenweihe des 2. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger. Der Herr Landeshauptmann erhielt Freitag folgendes Telegramm: „Anläßlich der Heu te am Schlachtfelde stattfindenden Fahnenweihe des zweiten Regimentes der Tiroler

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Pagina 1 di 8
Data: 28.10.1903
Descrizione fisica: 8
. Wenn dies der Fall ist, dann ist Hoffnung auf Entwirrung vorhanden, auch wenn die äußerste Linke die Ob struktion vorläufig fortfetzt. Von einer angeblich hervorragenden politischen Persönlichkeit, welche mit den politischen Verhältnis sen Ungarns auf das Genaueste vertraut sein soll, erhält die ..Wr. Allg. Ztg.' eine längere Darstell ung der gegenwärtigen Lage, welcher wir folgendes entnehmen: „Die Berufung des Grafen Stefan Tisza beweist vor allem, daß man die Absicht hat. bei Lösung der ungarifchen Krise

auf dem Boden des liberalen Par teiprogrammes zu bleiben. Graf Stefan Tisza er scheint aber diesmal nicht, wie bei einer früheren Gelegenheit, als der Mann mit der starken Hand, sondern als Friedensminister auf dem Plane. Da bei darf man indes das eine nicht übersehen: Die ser Graf Tisza ist eine so piononzierte politische Persönlichkeit, daß sein Name allein ein Programm bedeutet. Tisza ist vor allem der überzeugungs- treueste energischeste Verfechter des dualistischen Ge dankens in Ungarn

, und es erscheint daher fast si cher, daß es einen der wichtigsten Punkte seines Programmes bilden wird, die Wehrvorlage durchzu führen. Und da er fest auf dem Boden des Deut schen Ausgleiches und der Politik seines Vaters fußt, kann man auch ruhig behaupten, daß er von den Ausgleichsideen dieser beiden Politiker nicht um Haaresbreite abweichen wird. Als feststehend darf angenommen werden, daß Graf Stefan Tisza den Szell-Körber'schen Ausgleich vollinhaltlich seinem Programm einverleiben wird. Graf Tisza

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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1871
Descrizione fisica: 8
. 22. Josef Stackler von Jmbach. 23. Graf Caserta von Bozen. 24. Anton BlaaS von Bruneck. 25. Wendelin Marth von Kurtatsch. 26. Äosef Angerer von Jmbach. 27. Stefan Pitfchieler von Bozen. 28. Georg Mair von SchabS. 2g. Alois Mittermair von Deutfchnofea. 2l). Peter Profanier von Klausen. 130. Am Schnellfeuer. Treffer Punltc Schüffc Am Haupt weiter Distanz. I. Max Rainer von Fügen. II. Josef MooSmair von Pafseier. III. Anton Langebner von Bozm. IV. Äosef v. Zettl von Cavalese. V. Johann Wohlgemuth

von Kältern. VI. Äosef Wieser von Jeuefim. Am Schlecker weiter Distanz. 1. Georg Mair von SchabS. 2. Franz Block von WSrgl. 3. Graf Caserta von Bozm. 4. Franz Leitner von Bozen. 5. Frauz Block von Wörgl. 6. Johann Hohenegger von Reschen. 7. Franz Block von Wörgl. 8. Stanislaus Prem von Stum. S. Dr. AlsonS v. Eccher von Innsbruck. IlZ. Josef Tiukhauser von Bruneck. 11. Johann Millinger von Pillersee. 12. Peter Hopfgartner von Bozm. 13. Josef Ebner von Bozm. 14. Josef Kieser von Bozen. 15. Stefan

von Terlan 9. Georg Mair von SchabS 10. Stefan Pitfchieler von Bozen 78 68 46 40 37 32 28 24 23 um 1 Uhr Nachmittags völliger Ausverkauf, daS Pfk> 33 bis 38 kr. 5 Schinken worden gar keine gesehen. Auch Käufer wärm unmerklich mehr als au anderm Wochmmarkttagm zu finden. Die hohen Fleischpreise, welche gegen das Borjdhr nm 20 °/o stiegen, sollen ihrm Grund an dm bednutmdew AuskSusem von Hom- uud Kleinvieh durch Ausländer- namentlich Franzosen haben, welche angewiesen sind eine- gewisse Anzahl

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