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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.04.1871
Descrizione fisica: 6
Normalschulfond hat und es sich dringlich angelegt» sein läßt, zum Beste« des Landes und seiner Schulen «och höhere Zuschüsse zum Schulsond ans Staats mitteln zn erwirken — soll etwa die t. k. Landes- schulbehörde widerspeustige Gemeinden sür ihre thö richte Widersetzlichkeit noch extra belohnen ? Wider spenstige Gemeinden — nein, das ist nicht das rechte Wort. eS muß heißen: von gewissenlosen feigen Anfhetzern und Unfried ensttftern irregeleitete Gemeinden! 3a- .^ster Herr Schenk

!' schreibt Herr Schenk mit größter Seelenruhe weiter. Versteht er unter Kirche nach dem Katechismus wieder die recht» gläubigen Christen, nämlich die Gemeindebürger, so bat er Recht; versteht er aber unter Kirche das Kir- chenvermögen und den Klerus, so ist seine Behauptung «o ipso falsch. Herr Schenk mag sich um Daten umsehen nnd er wird finden, daß die den Lehrern zu kommenden Meßner« und Organistcngehalte gewiß noch lange nicht die Hälfte der Gesammtsumme der Gehalte für die Lehrerdieuste betragen

. Zudem, sind denn Meßner- und Organistendienste ihrer rechtlichen Natur nach auch so gewiß nur kirchliche, d. i. geistliche, oder nicht vielmehr Gemeindedienste? Diese Frage wäre «rst noch zu untersuchen. Angeblich droht auch den 440 Mädchenschulen Tirols und ihren nahezu 750 Lehrerinnen nach der Ansicht des Herrn Schenk (S. 24) nichts Gerin geres als d.'r Untergang. Wirtlich hat das Reichs- Volksschulgesetz dem bisherigen urgemüthlichen Schien- drian einer sogenannten Lehrerinaenbildung in Non

stehen. Das sieht nicht darnach aus, als ob man den Mäd chenschulen den Untergang bereiten wolle. Darüber ist aver im uttramontanen Lager schon lange furcht barer Lärm geschlagen und Zeter und Mordio ge schrieen worden; es war. als hätte man einer Löwin ihr JungeS entrissen. Und doch th.t dem Lande eine bessere weibliche Jugendbildung dringend noth, die hoffentlich auf diesem Wege trotz des ulttamontanen GezeterS auch erreicht werden wird. S. 25 schreibt Herr Schenk: „Um zu wissen

im hellsten Lichte; das Volk, für welches er schreibt, ist sür ihn ein gutmüthiges Rößlein, dem er au einer gewissen Stelle nur einen glimmenden Zün der aufzulegen braucht, um es in gehörigen Galopp zu setzen. Nun gut. was er sagt, ist allerdings wahr, aber was er verschweigt, ist auch wahr; es ist da nicht blos der K 48 maßgebend, sondern das ReichSoolkSschulgejetz hat auch einen von Herrn Schenk «versehene« Z A, wo vom Vorschlags- oder Prüfen- tatioas- (ErueunungS) Recht derjenigen, welche die Schulen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.01.1884
Descrizione fisica: 4
der Provinz Potenza befanden sich bei hundert Frauen in Nationeltracht. Die Ordnung wär musterhaft. Hugo Schrnk's Zukuuftspläne. Wir hatten geglaubt, den Professions-Mörder Hugo Schenk nun bis zur Prozeßverhandlung nicht mehr erwähnen zu brauchen und das Sün denregister dieses Scheusals erschöpft zu haben, dem scheint jedoch unserer gestrigen Mittheilung zufolge nicht so zu sein; die Wiener Blätter brin gen täglich neue Details und veröffentlichen nun mehr sogar die Zukunstspläne, welche Hugo Schenk

Höchsmann nach Amerika gereist und die Polizei hätte das leere Nachsehen gehabt.' Unter den Personen, die bereits dem Tode ge weiht waren, befanden sich ein Stubenmädchen aus einem bekannten Hotel eines westlichen Be zirkes von Wien, das ein Vermögen von fl. 4000 besitzt und zwei Mädchen aus angeseheneren Fami lien. Allen Dreien hatte sich Hugo Schenk unter dem Vorwande, sie zu ehelichen, genähert. Es waren sogar schon die Ausflüge bestimmt, auf welchen dieselben ermordet werden sollten

. Durch die Verhaftung Schenk'? ist unter Ande rem ein Verbrechen vereitelt worden, welches von allgemeinem Interesse ist schon wegen der Kühn heit, mit der es vorbereitet war. Schenk's Ge liebte, die ebenfalls verhaftete Josefine Ed er, war früher bei dem alten Fräulein v. Malfatti in Hietzing in Dienst gewesen. Auf Letztere hatte es das Verbrecher-Konsortium abgesehen, als es sich am 10 d. M. von Linz nach Wien begab. Denn trotzdem die Dame darüber sehraufgebracht war, als die Eder ihren Dienst verließ

, um an geblich den Schenk zu heirathen, wurde das Mäd chen doch bei seiner Rückkehr am 10. d. M. auf's Freundlichste im Hause aufgenommen. Die Eder suchte sich ein an das Schlafgemach der Baronin stoßendes Zimmer zum Aufenthalte aus, das im Winter verschlossen bleibt und im Sommer als Empfangssalon dient. Josefine Eder war am Donnerstag in die Villa eingezogen und am Frei tag. wo der alte Diener Peter den Einkauf be sorgt, während die Baronin mit der Kammerfrau sich in die Kirche begibt

, sollte Alles zu dem Ein brüche vorbereitet werden. Josefine Eder hatte zu diesem Zwecke bereits die Riegel an den Fenstern des erwähnten Empfangssaales, welcher an das Schlafgemach der Malfatti stoßt, geöffnet und die Jalousien nur zugelehnt. Hugo Schenk und Schlossarek hätten nun — nach der von der Eder gemachten Angabe die Baronin, deren Dienerin und den Diener Peter mit einem narkotischen Mittel betäubt und dann die Schmuckgegenstände, welche etwa einen Werth von fl. 10.000 repräsentirten, sowie die vorhan denen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.07.1871
Descrizione fisica: 4
. K Die Papstfeier war kaum vorüber, als die Ul- znootanen schon darauf sannen, dem Volte in Tirol wieder eine neue Stilübung zum Unterschreiben vor zulegen. Diesmal waren es die Herren v. Zallinger vnd Schenk, welchen den Inspirationen ihres nie ruhenden Geistes salzend, ihre Augen nach der Höhe richteten, zwar nicht, was fast zu verwundern ist, bis zum Throne selbst, wohl aber bis zum Präsidenten- stuhle des k. k. MinisterratheS -- „für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder', hätten

, der Ausgleich werde in Bezug auf die Schale von den Ultramontanen in Tirol nur dahin verstanden, daß die Schule vollständig der „Kirche' untergeordnet werde, so hätte er vielleicht dies sür eiue in der Parteileidenschaft wurzelnde Uebertreibung angesehen. Jetzt aber sagen es ihm die Herren v. Zallinger und Schenk selbst, und für diesen Dienst verdienen sie unsern besten Dank. Sie sollen nicht sagen, daß die Ultramontanen den Liberalen gar nichts zu Dank thun können. Jetzt zur Kritik des Schriftstückes

! Unwahr. Die neuen Schulgesetze wurden auch in Tirol von allen wahren Freunden deS Fortschrittes mit Freude begrüßt und viele Orte, voran die Landeshauptstadt Innsbruck, ließen sich die Verbesserung der Schulen im Sinne der neuen Gesetze dringlingst angelegen sein und haben sür dieselbe fortgewirkt bis zum heu tigen Tage. Die Herren v. Zallinger und Schenk brauchen blos den gegenwärtigen Zustand des Volks - fchulwesenS in Bozen selbst, mit dem früheren zu vergleichen, und sie werden einen großen

, demoralisiren das Volk in verderblichster Weise, um so mehr, als die Colporteure derselben ihr unge setzliches. ihr rebellisches Treiben frech genug mit dem Scheinmantel der Religion umkleiden. Trauen denn die Herren o. IZallinger und Schenk dem Grafm ! Hohenwart keinen Sinn sür das Ansehen des Staates und der bestehenden Gesetze zu? Wenn nicht, war um haben sw ihm in ihrer Petition nicht auch Ge- Alte Liebe. P?n Äug. Lrüger. (Fortsetzung.) Nach einer Weile betraten sie die Zimmer der Grä fin

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