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Data: 13.01.1904
Descrizione fisica: 8
auf denselben zurückkommen. Als 1. Punkt stand aus der Tages ordnung die Genehmigung eines Schmrkungsaktes. Der. regierende FüHt Johanit vonj Liechtenstein hat in großmütiger Weise der Stadt Bozen das Schloß Vol'dthurns zum Geschenk gemacht. Herr Bürgermeister Tr. Perathoner bemerkte hierzu: „Es war vor 1t) Monaten, als der Fürst Johann von Liechtenstein dein Musemnsverein durch einen Akt besonderer Freigebigkeit das Getäfel des Für stenzimmers des Schlosses Veldthuvns zum Ge schenk gemacht hatte. Die Folge davon

war, daß sich eine lebhafte Agitation geegn die Schenkung entwickelte. Ick) begab mich zum fürstlichen Archi tekten. um näheres in dieser Angelegenheit zu er fahren. Der Architekt teilte mir mit, daß der Fürst eine Menge Zuschriften, darunter muh anonymer Natur erhalten habe und sich in begreiflicher Unruhe befinde. Es gelte nun. den Fürsten aus der Ver- legonlMt zu bringen, damit er das Versprechen einlösen könne, uud «teilte mir mit, daß das Ge schenk noch ein viel größeres werden würde. Der Fürst änderte

Herr Dr. W. v. WaÄher das Wort zu dieser Angelegenheit. Seiner R/ede entneh men wir das folgende: Mit dieser Schenkung tritt ein Ereignis ein. daß in den Annalen unserer Stadt unvergeßlich dastehen wird. Ein Dezenni um ist verflossen, seitdem Bozen durch die Huld seines Kaisers das Schloß Runkelstein zum Ge schenk erhielt und jetzt wieder hat uns fürstliche Freigebigkeit in den Besitz des Schlosses Veld- thurns gebracht. Durch den Kunstsinn wird der Ruf Bozens weit über die Grenzen des Landes

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