sie mich jetzt gleich und ich erfahr' nit, was ich wissen will. Aber ich hab' eS einmal angefangen mit der Prob', nun muß ich es auch durchführen, — denn denkt sie wieder ihr Vater und ist ihr daS Geld lieber als ihre Ehr und 'S Vaterland, dann geh' ich und sie sieht mich »immer mehr im Leben.' Er schlug ein Gelächter au und grinste rauh und hart: „Laß mich auS mit dem Vertrauen vom Sand wirth! Zehntausend Gnlden sein mir lieber, als all sein Vertrauen!' „Jesus Maria!' Wie Broni anf, „Jgnaz, um Gottes
Prachtwerk allgemeine Bewunderung er- tausend Gulden lieber sein, als der ganze Sand wirth !' Der alte Cyrill öffnete unbemerkt von ihnen die Thür und horchte, was da vorging. Er drück» sich auf dem Vorbau fast bis auf den Boden, u« ja nicht gesehen zn werden. Vroni entsetzte sich vor ihrem Geliebten. Es schnitt ihr in der Seele, daß der brave Bursche, welcher er stets gewesen und dem ihr Pathe, der Andreas Hofer, ein so großes Vertrauen entgegen- brachte, daß er ihm ein Unternehmen auferlegt, von dessem