um das Haus, deren Wellen sich von Sekunde zu Sekunde höher reckten, schäumend ihre schlanken Schlangen leiber heranwälzend, zischend und keifend. „Er wird kommen! Heute wird er kom men !' rauschte es unheimlich in den Zweigen der Lindm. »Ja, ich hab ihn erschlagen, den Sephen Meyer!' kreischte der alte Mann, dessen Haare vor Entsetzen sich emporsträubten, und dessen Kniee den Dienst versagten, „dort draußen auf der Untiefe, als wir das Gold in den Trümmern des Wracks unter Sand und Tang vergraben fanden
! Da hab ich ihn erschlagen mit mnnem Rüder — ja» ja, ich war eSl' Und dann rannte er zu der Thür seiner Tochter, woselbst er laut anklopfte: „Miecke! Miecke! steh aus, die See kommt! die See kommt!' Das war das letzte Aufflackern des Ver standes gewesen. Lange, lange Jahre hatten die Reue und die Furcht tagaus, tagein genagt und gezerrt, und so bedürfte es nur noch dieses Schreckens, um den Unglücklichen in die Nacht des Wahnsinns zu schleudern. Als das junge Mädchen ihrem Zimmer enteilte, sand sie einen armen