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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.02.1902
Descrizione fisica: 8
, die im Leben der Wilden bekanntlich von der allerhöchsten Bedeut ung ist. Se t Jahrtausenden haben die Nothhäute alljährlich in Scharen Pilgei fahrten nach diesem Orte veranstaltet, um sich für Schmuck und Geräth h'er den nöthigen lehmartigen rothen Stein zu haben. Vou den F.ljcngcbirgen des Westens, von den Usern der großen Seen, vom Golf und von den Grenzen Mexikos, kamen sie in Wan Verzügen herbei und formten aus der weichen, schnell erhär tenden, für ihre bildnerischen Zwecke so vorzüglich geeigneten

rothen Thonmasse Zierraten, Vasen und Töpfe und vor allen Dingen die beliebte und bedeutungsreiche Pfeife. Heilig war ihnen dieser Ort. Durch LongfcllowS „Hiawatha' stirbt er selbst in der amerikanischen Litteratur nicht ans Unzählige Sagen des rothen Mannes knüpfen sich an diesen Platz. Eine der merkwürdigsten ist die, welche ber Schöpfungsgeschichte der Bibel in etwas ähnelt, worauZ man sieht, daß auch unter den Hei den religiöse Vorstellungen vorhanden waren. Sie erzählt davon, wie der „Große

. Eine rothe Quarzwand, in verschiedenen, genau erkenn baren Lagen, glänzend roth, wie poliert, von rosen- und fleischfarbenem Gestein, zieht sich auf der An höhe etwa 2 Meilen weit dahin. Da haben die Wilden, am Fnße des Hügels durch den Sand gra bend, ihren hochgeschätzten Nothstein gebrochen. Als Catlin hierhin vordrang, wurde er verschiedene Male von Sionx - Indianern zurückgehalten, die da ahnten, wohin er wolle. Die rothe Pseife war eben des rothen Mannes größtes Heiligthum; beschenkte er jemand

mit einer solchen, so gab er ein Geschenk des „Großen Geistes', ja ein Stück seiner selbst, denn seine Ueberlieferung berichtete ihin, aus diesem rothen Stein habe der „Große Geist' den rothen Mann erschaffen. Hier in den Nothstembrüchen be finden sich die noch heute von den Indianern hoch verehrten „Maiden-Nocks', die mit vielen Figuren von Thieren, Bären, Schildkröten, Wö'.fen, auch von Menschengestalten durch die künstlerische Indianer- Hand geschmückt sind und in die auch Forscher, wie Ge irral Framont

geht mau mit dein Gedanken um, dort einen National park anzulegen. So mag denn der dem Herzen des rothen ManueS so theure Fleck sür alle Zeit, wie er es durch seine Geschichte verdient, eine wohlerhaltenc Gedenkstätte bleiben. Eingesendet. (Für Form und Inhalt dieser Rubrik ist die Redaktion nicht verantwortlich.) VViIkelln'3 Milk?dve frani Wkslm k. u. k. I-Ioflisköl-snt in NevukiredsN, WWM, ist 6urLk alle ^potlisken ZMM ?reiss von 2 Kronen öst. ^Vakr. per packst de?isken. Handel und Volkswirts

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.02.1900
Descrizione fisica: 6
am 30. v. M. die statutenmäßige Ge neral-Versammlung des hiesigen Frauenhilss- Zweigvereines vom Rothen Kreuz statt, wel cher die Vereins-Ausschuß-Damen nahezu voll zählig beiwohnten. Nach ersolgler Begrüßung der erschienenen Damen durch die Frau Prä sidentin und Bekanntgabe der Gegenstände der Tagesordnung wurde dem Sekretär und Beirathe des Vereines Herrn Oberlandesge richtsrathes von Trentini das Wort ertheilt, welcher in erster Linie der Verluste gedachte, die der Verein durch den im Lause des ver flossenen Jahres

den ehrwürdigen Schwestern vom hl. Kreuz gewidmet, unter der ausdrücklichen Bedingung, daß, wenn deren Hilfe als Krankenpflegerinnen von un vermögenden Personen in Anspruch genom men werden sollte, sie diese Krankenpflege un entgeltlich zu leisten haben, welche Bedingung von der Frau Oberin angenommen wurde. Durch diese Spende, des Rothen' Kreuzes wurde, wie die gelieferte Nachweisung darthut, gar manchem Armen, der schwer krank dar- niederlag, die Wohlthat einer ordentlichen Krankenpflege zu theil, weshalb

sich dem- . nach das Vereinsvermögen mit 1. Februar 1900 wie folgt: l. Sechs Stück Pfandbriefe der österreichischen Bodenkreditbank ä 2000 Kronen, 12000 Kronen; 2. Sparkassaeinlage 17621 Kronen 4 Heller; also zusammen 29.621 Kronen 4 Heller. In dem Bestände dieses ansehn lichen Vermögens. mit welchem der Frauenhilfs- verein vom Rothen Kreuz in Bozen als der allererste im Lande Tirol dasteht, drückt sich die Opserwilligkeit und Hingebung der Ver einsausschuß-Damen und der Mitglieder in solch' hervorragender Weise

, welche die Gele genheit wahrnahm, die erschienenen Damen zu bitten, ihr auch fernerhin treu zur Seite stehen zu wollen, geschlossen. Aus dem gleich zeitig erstatteten Rechenschaftsberichte über den hier bestehenden Männerhilfszweigverein zum Rothen Kreuz entnehmen wir, daß das Ver mögen desselben sich durch die abgereisten Zinsen und die Mitgliederbeiträge mit I.Jän ner 1900 auf 1757 fl. erhöht hat. Dasselbe liegt in der hiesigen Sparkasse fruchtbringend an. Zum Schlüsse müssen wir noch nach tragen

, daß bei der Generalversammlung allen fördernden und unterstützenden Mitgliedern des Frauen- und Männerhilfs-Vereines der wärmste Dank ausgesprochen und die Bitte beigefügt wurde, sie möchten auch fernerhin die gute Sache des Rothen Kreuzes nach ihren besten Kräften unterstützen. ** Für Landsturmpflichtige. Der Stadtmagistrat Bozen ersucht uns um Auf nahme folgender Mittheilung: Im Sinne der Verordnung der k. k. Landesvertheidigungs- Oberbehörde Nr. 4853 Mil. vom 17. Novem ber 1899 werden die Zimmergewehr-Schieß- übungen

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Pagina 5 di 10
Data: 17.12.1881
Descrizione fisica: 10
im Frieden durch Einleitung specieller Sammlungen und durch Verwendung der hiezn disponiblen Kräfte eine organifirte Hilfe zu schaffen.' Der Brand des Ringthealers ist ein außerordentlicher Ungliicksflill von solcher Gräßlichkeit», van solchem Umfange für die Bevölkerung, daß hier ohne Zweifel die Hilfeleistung des rothen KreuzeS geboten und gerecht fertigt erscheint. — Viele Hunderte von Mnschen haben den grauenvollen Flammentod gefunden, von denen die Meisten der minder bemittelten Klaffe angehören

, zahlreiche Familien verloren ihre Ernährer, eine große Anzahl von Waisen bejammert den To> ihrer Elte:n. Hier gilt eS wenigstens die materielle Noth der Hinterbliebenen der Opfer jener furchtbaren Katastrophe so rasch und so auSgiedig als möglich zu lindern. Im Bewußtsein dieser Humanitären Verpflichtung hat die Bundesleilung der österreichischen Gesellschaft W-And d°s'gesamm7e H^ vom rothen Kreuze beschlossen. auS den frei verfügbaren Mitteln des Centralfondes unverzüglich einen Betrag

an 'sich zu ziehen; der Umstand, daß der gewesene von Dreitausend Gulden zur UnterfillKung der Hilfsbedürftigen zu v-rwend^n. und spezielle Gaben zu diesem Zweck» ^ in Empfang zu nehmm. Wir richten daher an alle Mitglieder des rothen Kreuzes und an alle Menschenfreunde die warme und herzliche Bitte. Geldspenden für die durch den Brand deS RinglheaterS hilfsbedürftig gewordenen Personen in der Kanzlei der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze, l. Herrengasse 7 zu erlegen, und werden diese Spen

- , den veröffentlichen und ihrer Bestimmung zuführen. Wien, im Dezember 1831. Die Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze. Finanzminister S.»ll an der Spitze der Ban! steht, ist wphl die beste Gewähr für die Solidität des Unter nehmens, dessen Prosperität durch die enge Liirung mit der ungarischen Escompte. und WechSlerbank. welche mit ihren Entrepzt - Unternehmungen ganz besondere Erfolge erzielt, noch eine weitere Steigerung erfahren muß. HaS Erträgniß wird für daS lausende Jahr

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Pagina 3 di 4
Data: 10.11.1892
Descrizione fisica: 4
, und sollte es erst bei meinem Be suche erfahren, daß alles, was heute das st.uinende Auge an wiederhergestellten Culturen sieht, dem rothen Kreuze zu verdanken ist. Aeußerst traurig sah es im Herbst 1390 in Branzoll ans. niederge schlagen nnd fast hoffnungslos faheu damals die armen Besitzer dem Winter entgegen, denn nur für kurze Zeit konnte noch das wenige Getreide, das vom Wasser verschont worden war. ausreichen, wo her also den Hunger stillen bis zum nächsten Som mer, woher Saatkorn nehmen, woher die Mittel

nach langen schweren Jahren wieder aufathmen konnte. Freudig berührte mich aber, von allen Seiten das Lob des rothen Kreuzes singen zu hören und dankbaren Gemüthern zu begegnen, die ihre Wohlthäter nicht vergessen, unter denen sie an erster Stelle einer edelmüthigen Fran gedenken, die nicht ruhte und nicht rastete, bis sie den armen Unter ländern ausgiebige Hilfe gebracht und wieder ersetzt hatte, was des Wassers Wuth ihnen geraubt hatte Dankbaren Herzens sprachen die hoffnungsvoll der Zukunft

entgegensehenden Branzoller von ihrer Wohl thäterin, die leider des Henrigen Herbstes Wonne und Segen nicht mehr schauen konnte, und mir ward die beglückende Ueberzeugung, daß das An denken einer der besten und edelsten Frauen, die mit voller Hingebung dem Dienste des rothen Kren zeK sich gewidmet hatte, in Branzoll nicht erlöschen, sondern fortleben wird bis in die fernsten Zeiten Wer aber noch zweifelt an dem segensreichen Wirken des rothen Kreuzes, der überzeuge sich selbst in Branzoll davon

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Pagina 5 di 6
Data: 18.10.1900
Descrizione fisica: 6
, zu betreten. Dort wurde nun emsig gearbeitet und bald erhob sich ein zierlicher Kiosk, der, ganz dem Geschmack der Südländerin entsprechend, eine phantastische Einrichtung erhielt. Farbige Matten bedeckten den Boden, schwere, mit Gold und Seide gestickte Stoffe die Wände, den Divan und die Tabourets. Auf ver goldeter Stange wiegte sich ein prächtiger Papagei. Den ganzen kleinen Raum hatten Gerhard und Anna verschwenderisch mit weißen und rothen Rosen geschmückt, und dorthin gelei teten sie an Ediths

haben, um ihre Königin und Dienstherrin zu veranlassen, sich mit der Klage über die Schlechtigkeit der Dienstuoten in die Oeffentlichkeit zu flüchten! — Das sterbende Jahrhundert'. Unter diesem Titel berichten Londoner Blätter von den Vorbereitungen einer gigantischen Feier, die in der letzten Nacht des Jahres 1900 in 27.000 amerikanischen Städten zur Verabschiedung des alten und zur Begrüßung des neuen Jahrhunderts begangen werden soll. Die amerikanische Gesellschaft des Rothen Kreuzes braucht nämlich zwei

Millionen Kronen, und sie hat die Absicht, diese Summe durch „Meetings', die in jener Nacht abgehalten werden, einzubringen. Es sollen in diesen Botschaften gekrönter Häupter und der bedeutendsten Männer und Frauen der Zeit zur Verlesung gelangen, in denen kurze Aeußerungen über die Vergangenheit und Hoffnungen für die Zukunft enthalten sein werden. Major Higbie von der Gesell schaft des Rothen Kreuzes aus Chicago weilt in London, um die Botschaften zu sammeln. Dieselben werden geheim gehalten

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