,in ck v»«l»^ ÄVv»,lt>. «.SSL» S. Schal«», Z. v»l»»l>»i». Z, »W, Och» « v»^l«»^>^!N«<s» «. »E Zweiundflinfsigster Jahrgang. M Mw. S-ilW» .Sck»m«. 67 Eine Resolution. AI« anläßlich der Maßregelung des Militär- kaplans Skacel in Innsbruck, deren Einzelheiten noch lebhast in jedermanns Erinnerung sind, die Herren SeelsorgSpricster des StubaithalS. gleichsam um eine Repressiv» auszuüben, aus dem dortige» Zweigver eine vom rothen Kreuze auStraten. erhoben sich da gegen in den „Neuen Tiroler Stimmen' und an deren
. Haben sie sich aber, was ohne Zweifel zutrifft, den armen Opfern eines ver heerenden Krieges der Zukuust zu'.ieb an dem Hilf«. Vereinswesen betheiligt, so ist ihr Vorgehen durch den, sei es auch noch so berechtigten Unmuth gegen die Militärverwaltung nicht motivirt. Wenn sie in der That ihr Unmuth nicht abhält, in der Stunde der Gefahr an der Stelle zu sein, warum hält er sie von der Theilnahme an der Vorbereitung für diese ernste Stunde zurück?' Jetzt hat der Landes- und FrauenhtlsSverein vom rothen Kreuze selbst das Wort
in der Angelegenheit ergriffen. Er beschloß nämlich in der Generalver sammlung am 1H. März über Antraft des Herrn AloiS von Zimmeter mit Stimmeneinhelligkeil fol gende Resolution: „Dir Generalversammlung des Landes, und Frauen- HilsSvereincs vom rothen Kreuze für Tirol gibt ihrem Bedauern Ausdruck über ein das Institut des rothen Krcuzcö ernstlich bedrohendes Vorkommniß der jüngsten Zeit, welches zwar nicht auf eine feind selige Absicht gegen das rothe Kreuz zurückzuführen ist, aber darum für letzteres
nicht weniger bedenklich, im gewissen Sinne nur um so bedenklicher erscheinen mußte. Indem sich die Generalversammlung ange- sichtS dieses Vorkommnisses auf den allein maßge benden Zweck des rothen KrenieS beruft, erlaubt sie sich gegenüber den Mitgliedern des Stammvrreines und der Zweigvereme gegenüber insbesondere dem Kreitag den 23. März ihochw. Klerus, die Hoffnung auszufprechen, daß sie Vorgänge, welche mit dem rothen Kreuze thatsäch lich in gar keinem Ausammenhange stehen, mit den selben
wir also jenen armen Verwundete,: unsere Hilfe deßhalb ent ziehen, weil uns von ganz anders woher vermeint liches oder wirkliches Unrecht geschah! Wir können diese Erwägungen nicht besser er gänzen, als indem wir den Schluß der Resolution noch folgen lassen, welcher lautet: „Die Generalversammlung glaubt aber einen Schritt weiter gehen und diesen Anlaß dazu benützen zu dürfe», das Hilfsvereinswesen vom rothen Kreuze unter Hinweis auf den bisherigen Erfolg allen Ver- einSmitgliedern und nicht minder allen übrigen