Virginia Toggenburg fand am 26. d«. die 17. Generalversammlung des hiesigen FrauenhilfS-Zweig- vereineS vom Rothen Kreuz bei zahlreicher Betheiligung der Vereinsdamen statt. Nach erfolgter Begrüßung der Erschienenen durch die Frau Präsidentin wurde seitens ves VereinS-SckretärS LandeSgerichtsrath v. Trentini in erster Linie des betrübenden Hinganges des hohen Protektor-Stellvertreter» Erzherzogs Karl Ludwig gedacht und damit die Mittheilung verbunden, daß an dessen Stelle Erzherzog Ludwig Viktor
zum Schutzherrn de» Rothen Kreuzes n nannt wurde. Sodann er stattete der Sekretär den Rechenschaftsbericht pro 1896, aus den« wir entnehmen, daß sich daß VereinSvermögen mit Ende des verflossenen IahceS einschließlich der Spende der hiesigen Spar kasse von 200 st. und den abgereisten Zinsen von 409 fl. 6V kr. auf 11.896 fl. 3 kr. erhöt hat, welches Kapital in der hiesigen Sparkasse fruchtbringend anliegt. Die heurigen Einnahmen an Mitgliederbeiträgen belaufen sich auf 654 fl., wovon der Betrag von 140
die päpstlich» Armee? k00?Köpfe«zählen^ Duftende KÜHpeneMrte.^ Unter diesem-Titel finden wir in den „M. N. N.' folgende Notiz: „Dieser Tage -hat das neue Ballet von Haßreiter, „Die rothen Schuhe', in der Buda pest» Oper seine Premiers-erlebte Die. Budapesters Blätter kön -i »en nicht genug erzählen.von der glänzenden Ausstattung und der Fülle scenischer Wunder, die dem<-Ballet zu' einem Erfolg ver> halsen. Zu diesen scenischen Wunder»?gehört in erster Linie der Nvsenwalzer; während er auf der Bühne getanzt
von Auer, Neu- markt, Salurn, Kältern und Klausen, welche treu zum Vereine halten, die Interessen c eS Rothen Kreuzes der, wohlwollendsten Unterstützung sich-erfreuen, und jede einzelne VereinSdame im edlen Wetteifer bemüht ist, die gute Sache de» Rothen Kreuze» nach besten Kräften zu fördern. Mit dem herzlichsten Danke an die Frau Präsidentin und die übrigen BereinSdamen schloß, der Herr Sekretär seinen Bericht und knüpfte daran die Bitte, die- selben möchten auch in Zukunft in ihrem höchst anerkennen
?- werthen Eifer nicht erlahmen,, sondern der guten Sache des Rothen, KreuM wie bisher treu bleiben, in welchem Falle man nicht zweifeln dürfe, daß der Erfolg ihrer Bemühnngen stet» ei» gleich. gSkstig-r sein werde: Anbelangend den hiesigen Männer- hilftzweigperein vom Rothen Kreuz können wir berichte», daß sich die Einnahmen desselbe: im vergangenen Jahre auf zu» fammen 1Ü4 fl. beliefen, infolge dessen das Gefammtvermögen di5 Höhe von 1500 fl. erreichte. Auch dieses Vermögen, va« im Kriegsfalle
