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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.03.1878
Descrizione fisica: 4
„Was wollen Sie von mir?' fragte Rosa rauh. Primrow sah sie eine Weile erstarrt an. „Ist denn leine Hoffnung?' fragte sie dann mit zu» gender, leise bebender Stimme. Ist das Leben wirklich vorüber, welches Du mir schenktest? Die vierzig Jahre find wie ein Traum dahingeflogen.' Rosa sah sie entsetzt an. „Vielleicht irre ich mich in der Zeit,' fuhr Primrose fest fort; „aber ich meine, es sind vierzig Jahre und einige Monate. Ist es nicht also? Du wirst es wissen und Gott wird Dich furchtbar

strafen, wenn Du die Wahrheit verbirgst?'j „Ich weiß von nichts,' rief Rosa erschrocken. Sie erfaßte voll Grauen die Hand der Dienerin und zog diese mit sich hinaus. Primrose richtete sich im Bett auf anscheinend so leicht, als ob sie noch ganz bei Kräften sei, und blickte Rosa nach; dann sank sie, einige unverständliche ' Worte murmelnd, auf d.is Kissen zurück. Im Korridor blieb Rosa stehen. Sie zitterte, und auch l die Dienerin fühlte sich in diesem Augenblick unheimlich t berührt. Rosa brach

das Schweigen. ! „Was wollte sie von mir?' sagte sie. t „Still! sprach leise, ober hastig die Dienerin. „Was s -ist Das?' i Am Ende des Ganges wurde leise eine Thür geöffnet >und eine Hand, — stahl sich hervor aus der Dunkelheit, die Thür erfassend und sanft auf- und zuschwingend; dann schloß sich die Thür wieder /eise, indem die Hand nach innen verschwand. Die beiden Frauen standen wie er starrt da, einander in die bleichen Gesichter sehend. „War es Mylady?' flüsterte die Dienerin kaum hörbar. Rosa konnte

nicht antworten; sie schüttelte nur vernei nend den Kops. „Wohin führt diese Thür?' „Zu einem engen Treppengang hinunter in Sir Cuth- bert's Zimmer.' „Wieder sahen sie einander schweigend an; dann schlich Rosa aus den Zehen nach der Thür, legte das Ohr an das Schlüsselloch und horchte. Als sie keinen Laut, kein Geräusch vernahm, legte sie die Hand auf den Drücker und versuchte zu öffnen, aber die Thür war verschlossen. „Es scheint hier wirklich nicht mit rechten Dingen zuzu gehen,' flüsterte sie. „Ich bitte

Sie, mich in mein Zim mer zu geleiten.' Am andern Morgen kam Rosa mit den deutlichen Spuren einer durchwachten Nacht ins Frühstückszimmer und begab sich nach dem Frühstück allein in den Park, wo sie sich fast den ganzen Vormittag aufhielt, noch etwas suchend. Am Nachmittag stattete sie der alten BeHenna einen kurzen Besuch ab, um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Da plötzlich erschallte der helle Ton des Gei» sterglöckchens. Primrose öffnete weit ihre Augen bei dem ihr wohlbe kannten Klang und sah Rosa

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Pagina 10 di 10
Data: 22.10.1864
Descrizione fisica: 10
„Laut diesen, Testamente.' entgegncte Reinold klein laut, .laut dieser dausnls restrinZLus ist Rosa War Euch, als dem Vormunde, untergeordnet, aber ihr Vermögen von 1000 Goldgulden - ' Silentium!« befahl der Alte; „von den 1000 Gvldgulde», die ihr der alte Primätor, ihr filziger Vater, hinterlassen, darf die Universal>-Erbin nicht einen Heller ahnen, noch erhalten, wenn sie nicht die Cassation des ganzen Testamentes durch die Heirath mit dir aufzuheben gesonnen ist. — Mayer ist ein Ehrenmann

, ein wohlgenährter und stattlicher Lebemann, sich mit den beiden Aerzten ein schloß und bis in die Nacht hinein mit ihnen deli bcrirte. Rosa liebte den jungen Arzt Albrecht Winkler mit dem ganzen Feuer der ersten Liebe. Am Kirchhofe, wo Rosa vor 8 Tagen ihren Vater begraben hatte, und dem Dahingeschiedenen das täg liche Todten-Opser von Thränen und Gebet dar brachte, hatte sie ihn kennen gelernt. Dort hatten sie einander Liebe gelobt und eine Nachtviole, welche am Rande des Grabhügels emporgeblüht

war, war das einzige Andenken, welches Albrecht von Rosa am Herzen trug. Der Primator Bertram, Rosa'S Vater, hatte in Wien für einen armen Bürger gegolten, dessen Acußc- reß mehr einen Bettler als den Mann des Amtes, das er bekleidete, beurkundete. Sein schlichter grauer Rock mit den großen kupfernen Knöpfen, seine glanz losen Schuhe mit den verrosteten Blcchschnallcn, viel leicht die einzigen, welche er seit dem Tode seiner Gattin getragen hatte waren so bekannt, wie die Schönheit seiner Tochter, der lieblichen

Rosette. Als der Primatvr Bertram verblichen war, wun derte eö Niemanden im Geringsten, daß außer dem grauen Rocke, den bcschnallten Schuhen, und dem großen, cifenbcschlageiien Bambusrohre, mit welchem er regelmüßig am Samstage Abends mit Rosa um die Stadtmauer die Runde machte, uud zum Grabe seiner Gattin wallfahrtctc, — auch nicht ein Heller im Hause vorräthig war, und Jedermann lobte den umsichtigen Anwalt Mayer, daß er, nachdem er alle Papiere des PrimatorS durchsucht und erklärt hatte, daß außer

einigem Porzellan- und Silbergeschirr, dann der Zimmereinrichtung weder Barschast noch Testament vorhanden sei, dem Gerichte den Vorschlag machte, Rosa ihrem weitläufigen Verwandten» dem Bader Ansclm, zu übergeben, bis ein anderweitiges Unter kommen für sie gefunden sein würde. So war Rosa in Anselms Haus, uud ihres Vaters Testament, worin sie als Universal-Erbin der in einem kleinen Kästchen im Strohsacke seines Bettes ver wahrte« 1000 Goldgulden eingesetzt war, in MayerS Hände gekommen, dessen leichtes Gewinn

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Pagina 2 di 4
Data: 04.04.1892
Descrizione fisica: 4
auf die Adressen und gab dann ein schwarz gerändertes Kouvert seiner Frau. „Wer ist gestorben?' forschte Rene. „Die Freundin deiner Schwester, Rosa Lorene, bat ihre Mutter verloren', antwortete Olga. „Armes Kind, welcher Schmerz das für sie sein wird!' rief der junge Mann. „Hast du die Tante gekannt?' fragte Professor Lorbae seine Frau. „Die Todte nicht, aber ihre Tochter Rosa Lorene.' AIs Frau Dnpont zum zweitenmal diesui Namen hörte, zuckte sie zusamen und es kostete sie einige Mühe, den Anwesenden

ihre Erregung zu verbergen. Olga aber fuhr fort: „Rosa Lorene ist ein allerliebstes Mädchen und hat im Pensionat von Saiut-Maurc gleichzeitig mit unserer Emma ihre Stndien gemacht. Du mußt mich öfter haben von ihr sprechen hören?' „Du hast recht; der Name des jungen Mädchens war mir nur entfallen.' „Sie muß trostlos sein, die arme Rosa!' fnhr Olga fort. „Auch unser Kind wird schmerzlich davon berührt sein, denn sie ist Rosa zugethan, als ob die selbe ihre Schwester wäre.' „Wann soll die Trauer -Zeremonie

in Paris statt finde. „'Nein, von dem Rosenhvf aus, in der Nähe von Snry,' lautete Olga's Entgegnung. Stefanie erbebte vor den Worten. „Wie Hai sie denn geheißen?' fragte sie. „Johanna Lorene,' erwiderte Olga völlig arglos und reichte ihr die Traueranzeige, auf welcher Rosa Lorene und Auna Grobois als Trauernde unterzeichnet waren. Stefanie Dupvnt fühlte sich plötzlich von einem förmlichen Schwindel befallen. Der Name Anna Grobois löste den letzten Zweifel, der in ihrer Seele noch hätte aufkommen

können. Sie wußte uur zu gut, daß diese eine der Persönlichkeiten sei, welche das Schriftstück unterzeichnet, welches sie am Sterbebette des Abbe Duchatelle gelesen hatte. Diese Anna Gro bois wußte um das Verbrechen, welches sie sich acht zehn Jahre früher zu schnlden hatte kommen lassen. Welcher unfaßliche Zufall hatte es bewirkt, daß Rosa, die natürliche Tochter, und Emma, das legitime Kind Olga's, Freundinnen geworden waren? Halte Olga die verwandtschaftliche« Bande bereits entdeckt? Uud

weil» nicht, — konnte eine solche Entdeckung nicht jeden Augenblick stattfinden? Diese Anna Grobois wußte es unzweifelhaft, daß Rosa Lorene Paula Chamare war. Konnte nicht ein unbedachtes Wort seitens der alten Dienerin diese Thatsache Olga ver rathen, wenn sie sich nach ^>nry begab, um der Be erdigung jener Frau beizuwohnen, welche Mutterstelle au deni verlassenen Kinde vertreten hatte? (Fortsetzung folgt.) da. >>l>i ».i'> I'i >!> I P- Äd Mr. Pc Lt Pc- C°t Pn P°> ÄnGstste, Cl! Gn Pt! Ce P°. Per

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Pagina 2 di 4
Data: 31.03.1892
Descrizione fisica: 4
, meine Freundin Rosa, die ebenso hübsch als wohlunterrichtet ist. Nicht wahr, Mama?' Die Gefragte nickte lächelnd. „Sie ist das liebreizendste Mädchen, welches mir je zu Gesicht gekommen ist,' sprach sie, „und was mehr gilt, als alle Schönheit, sie scheint mir ein treues, ein echt goldenes Herz zu besitzen.' „Was für eine Landsmännin ist denn dieses Wunderkind? Eine Pariserin?' „Ganz und gar incht,' versetzte das junge Mäd chen lebhaft, „sie entstammt dem Dorfe; sie tst die Tochter einer Witwe, deren Gatte

eine große Land wirthschaft besaß. Ihre Mutter aber wollte, daß sie einem reichen Mädchen gleich erzogen werde, und brachte sie in das gleiche Pensionat, in welchem auch ich aufwuchs; sie heißt Rosa Loreue und ihr Name paßt vortrefflich auf sie, denn sie ist wirklich das Sinnbild einer aufblühenden Rose.' „Und bist du ganz sicher, Schwester, daß ihre Mutter damit etwas Gutes gethan, daß sie sie so weit über ihre Verhältnisse heranbilden ließ? Was soll deine Freundin mit all ihren Kenntnissen an fangen

, wenn sie in ihre Kreise zurückkehrt?' „Rosa will Erzieherin werden, und ich bin über zeugt, daß sie die Prüfung glänzend besteht, welche gleich nach ihrer Rückkehr von Sury stattfindet.' „Sury ist ihre Heimat? „Ja, der Rosenhof in der Nähe des Dorfes.' „Ein hübscher Name!' „Der Hof trägt denselben davvn, daß früher große Liegenschaften dazu gehörten, auf denen man nur Rosen züchtete,' erklärte das junge Mädcheu. „Nach dem Tode des Pächters hat die Witwe jene Grundstücke parzelliert und verkauft

, damit aber ein schlechtes Geschäft gemacht und so kam es, daß ver hältnißmäßige Dürftigkeit eingezogen, wo früher Wohlstand herrschte.' Unsere Leser werden längst errathen haben, daß die Insassen des Wagens die ehemalige Olga Cha- mare, jetzige Frau von Lorbac, ihr Stiefsohn Rene und ihre Tochter, das Fräulein von Lorbac waren. Ein Zufall hatte die Tochter Gerhard Chamare's, welche man übrigens nur uuter dem Namen Rosa Lorene kannte, in dasselbe Pensionat gebracht, in welchen« die legitime Tochter Olga's zweiter Ehe

erzogen wurde; die jungen Mädchen schloffen eine innige Freundschaft; es war, als ob eine unwider stehliche Sympathie sie einander näher führe. Die Einzelheiten, welche Emma ihrem Bruder bezüglich der Kindheit und Jugend Rosa Lorene's erzählte, klären den Leser so ziemlich über alles auf, was sich mit Paula Chamare von dem Augenblick au zugetragen hat, da Jeanne Lorene, die Besitzerin des Rosenhofes, sich ihrer angenommen hatte. Der Wagen hielt vor dem Portal des Klosters. Reue klingelte und gleich

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Pagina 3 di 4
Data: 18.06.1877
Descrizione fisica: 4
. nur seine Gattin aiigeeüert haben konnte, die auch gestand, sich ihrem Manne gegenüber geäußert zu haben „Das kannst Tu schon schwören.' Die Anklage richtete sich deßhalb gegen Josef Ulpmer auf das Verbrechen des Betrugs durch Meineid, und gegen Rosa Ulpmer auf die Mitschuld an diesem Per- brechen. Rosa Ulpmer behauptet, die Ochsen im eigenem Namen getauft und im Herbste 1873 wieder verkauft zu haben; wohin aber die bei dem Verkaufe erlösten 300 fl. gekomme i, weiß sie nicht anzugeben

, daß er die b iden Eide mil gutein Ge wissen habe abschwören können, Ter Beschädigte Josef Reiteier erklärt, da» ihm die Rosa Ulpmer beim Ankauf der Ochien ausdrücklich sagte, daß sie dieselben zur Vemaierung des Grube» Hofes benöthige; hätte er gem-cht, bak sie dieselben im eigenen Namen kaufen wollte, und dun sie nichts besitze, würde er sich gehütet Haben, ibr die Ochsen zu geben. Tie beiden Söhne und die als Zeu gin erschienene Tochter der 'Angeklagten sind merk lich bestrebt, das Gebahren ihrer Mutter

Neiterer gerichtet waren; 2 davon be trafen den Josef Ulpmer. die übrigen 3 die Rom Ulpmer. Der Vertreter der Staatsbehörde hob hervor, daß die Eide evident falsch seien, und daß Rosa Ulpmer ihren Gatten zu deren Abschwörung bewogen habe: auch beleuchtet er das eminent betrügerische Gebahren der Rosa Ulpmer und beantragt die Bejahung der 4 Hauptfragen, eventuell doch sicher der ö Hauptfrage. Dcr Vertheidiger findet, daß Rosa Ulpmer wohl unrecht gehandelt, nicht aber den Reiterer betrogen

habe. Die Geschworenen verneinten einstimmig die ersten 4 Hauptfragen; die 5. Hauptfrage wurde von 7 Stim- men verneint, von 5 aber bejaht. Die Folge dieses Wahrspruches war, daß Josef und Rosa Ulpmer von der Anklage freigesprochen wurden. Lokales unä Provinzielles Bozen, 18.^Juni. »Vermometerkaud 7 Mir Morgen« tS Sr.«.SSrm» trüb- (Ksf- und Aer/oaal - Nachricht««.) Erzherzog Karl Ludwig reiste mit Familie von Selzthal nach Loeben und Payerbach. — Wie die »Dresdener Ztg.' meldet, bringt Prinz von Wasa täglich

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Pagina 5 di 8
Data: 09.06.1902
Descrizione fisica: 8
v. Clodt- Bauer, Sarnthein. Gust. Ehrer, Tischler, BreSlau. Jürgnotz. Frau Obleut. Bolte, B. WeiSmüller u.i Joh. Gärber, Bauer, Eggenthat. Alex. Britenstein, Fräul. Weismüller mit Bedien., Düsseldorf. Rosa Kommis, Thüringen. Franz Steila, Körnten. Franz Schachermayer, Math. Umody u. Fr., Priv., Kemp- Zenner, Tapezierer, Essegg. Rudolf Reiß, Tapezierer, ten. Max Stönl, Kfm., Klagenfurt. Wilh. Rohr, Schonfelv. Franz Ätair, Viehhändler, Niederrasen. Kunstmaler, München. Hans Philipp, Stud., Heidel

. Dr. Fried. Goldschläger I Schlüssel. Joh. Oberparleiter, Rsd., Dieten- u. Frau, Arzt, Vurovina. Frau Frida Graefe, Dres-j heim. Fritz Wafner, Kutscher, Aigen. Am Ostersonntag war, wie noch erinnerlich fein dürfte, ein Wiener Hotel der Schauplatz einer romantischen Begebenheit. Die 17jährige Rosa v. R>, ein Mädchen von auffalleuder Schönheit, das mit seiner Mutter Frau Felice v. R.. einer verwitweten Polin aus dem Lubliiier Gouvernement, und seiner Schwester in Wien weilte, verschwand zur Zeit

ist, schielt und seine Nase durch einen Sturz vom Pferde entstellt ist. Frau Felice v. R. wollte von dieser Verbin dung nichts wissen, und da ihre Ermahnungen nichts fruchteten, beschloß sie, mit beiden Töchtern Reisen zu unternehmen, in der Erwartung, daß ihre Toch ter Rosa ihre Liebe vergessen werde. In Wien wurde die erste Station gemacht. Die Damen bezogen in dem Hotel eine Flucht von Zimmern. Rosa v. R. schien sich in ihre Situ ation gefunden zu haben und den geliebten Freier zu vergessen. Als Frau

v. R. am Oster- lonntag um halb 9 Uhr früh das Zimmer ihrer Töchter betrat, um sie aus dein Schlafe zu wecken, fand sie blos die ältere vor, während die jüngere fehle. . . Ein Zettel, der auf dem Tische lag, ent hüllte Frau v. R. die niederschmetternde Wahr heit. Rosa teilte der Mutter in kurzen Worten mit, sie könne nicht weiter so leben. Sonstige Mitteilungen enthielt der Zettel nicht. Frau R. rief das Hotelpersonal zusammen; man suchte überall, doch nirgends konnte eine Spur der Ver schwundenen entdeckt

werde. Frau v. N. erstattete nun unverzüglich bei der Polizeidirektion die An zeige, und es wurde folgendes ausgeforscht: Oster sonntag um 5 Uhr früh war bei dem Hotel ein Einfpännerwagen oorgefahren, in dem ein Herr saß. Dieser blieb auch im Wagen und wartete, bis aus dem Hotel ein junges Mädchen kam — es war Rosa v. R. Das Mädchen nahm neben dem Herrn Platz, der Wagen fuhr in die Singerstraße, dann auf den Stock-im-Eifen-Platz. Dorr ließ der Herr den Wagen halten, stieg mit der Dame aus, entlohnte

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Pagina 6 di 16
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 16
in span nender Erzählung nahe zu bringen. Der Kampf um den Südpol, der mehr und wehr das allgemeine Interesse der Völker von dem LLräumer, an welche Göttin denkst Tu wieder.. . Wo ist Tante Betty und Mila?' Verwirrt schaute Gellner das Paar an. „Sie lassen sich entschuldigen. — Fräulein Donrbrowsky ist unwohl geworden.' „Mila — unwohl, mein Gott, was ist ihr denn geschehen?' fragte Richard bestürzt. „Das tut mir aber sehr leid,' sagte Rosa, „ich hätte ihr so gern selbst mitgeteilt, daß ich mich soeben

mit Herrn Dr. Thielemann verlobt habe.' „Ja, Hans, alter Freund — was sagst Du da zu?' fiel Richard ein. „Ich weiß es schon/' entgegnete Gellner und vergaß ganz, daß man nach solcher Benachrichtigung zu gratulieren verpflichtet ist. „Herr Freyenegg erzählte es> Fräulein Lang und dem Fräulein Dombrowsky.' > 'S ' „So — und darnach wurde Fräulein Dom- Hrowsky unwohl? Das ist doch recht sonderbar,' Hagte Rosa boshaft. ^ Richard beobachtete es nicht. „Die Damen sind Z>och nicht allein fort

? — oder sind sie gefahren?' ^fragte Richard eifrig. „Nein — das heißt, ich weiß nicht — Herr 'Freyenegg hat sie begleitet.' Rosa lachte Pihnisch laut auf. „Nun, dann ist Z>as Unwohlsein ja ganz gelegen gekommen. Und Fräulein Dombrowsky hat sich die Begleitung nördlichsten Punkte der Erdkugel ablenkt, ist kei neswegs ein Problem der neuesten Zeit, aber dem 19. Jahrhundert blieb es vorbehalten, nicht weni ger als vier Erpeditionen gleichzeitig in die von raseirden Stürmen durchbrausten Eiswüsten Ler Antarktis

sich. Rosa.' sagte er finster. ..Auch mir ist es sehr unlieb, daß gera.de dieser Mann den Damen einen Dienst erweist, aber wer dieses' Mädchen ver dächtigen kann. Aufmerksamkeiten zu provozieren, der muß entweder blind oder schlecht sein.' „Sie sind ja sehr liebenswürdig.' sagte Rosa und warf einen beleidigten Blick auf Dr. Thiele- mann. „Wenn das der Anfang ist ' Dr. Thielemann legte aber schweigend wieder ihre Hand aus seinen Arm, denn eben erschien mit strahlendem Gesicht Frau Dr. Kleinpaul

— sie war natürlich bereits von Richard und Rosa unterrichtet worden, daß sie sich verlobt hatten — um nach den Kindern zu sehen, und gleich darauf kam die Haus frau, die zu Tisch bat. Gellner führte Fräulein Wally. „Wenn ich mich nur freuen könnte.' sagte diese mit einem leisen Seufzer zu ihm. „Aber mir ist ordentlich bange.' „Mir auch.' gab er zur Antwort, und so schritt man zur Tafel, an der der Hausherr in schwung voller Rviie die Verlobung seines Kompagnons mit dem strahlxnden Schönheitslstern FrLlÄekn Rosa

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Pagina 2 di 4
Data: 20.12.1894
Descrizione fisica: 4
Hanne, 10. Joses Lun, 11. Josef Solderer, 12. Johann Hellweger. Dem Gange der interessanten Verhandlung ent nehmen wir folgenden Thatbestand. Bei der im Jahre 1891 beim k k. Bezirksgerichte Bruneck durchgeführten Real-Exekution gegeu Josef Mutschlechner vulgo Müller-Josele von Bruneck wurde ein zum Theile deu Franz Liensbergerischen Kindern, zum Theile aber der Witwe Rosa Lieusberger ge höriges Hypotheken-Kapital von 70V fl. dem Käufer deS Hauses. Alfous Wachtler Lukbek in Bruneck, zur Zahlung

überbunden. Laut Kaufvertrag vom 9. No vember 1891 verkaufte Wachtler das betreffende Haus den Eheleuten Johann uud Katharina Fischnaller und überbaud ihnen die Forderung der durch Rosa LienSberger zur Anmeldung gebrachten 700 fl., wo bei bemerkt wird, daß die Zuweisung eines Theiles dieses Kapitales an die Liensbergerischen Kinder seiner Zeit im Versachbuche nicht ersichtlich gemacht worden war, und daß diese Kinder ihre Mutter schalten und walten ließen, wie es ihr beliebte, weßhalb aus schließlich

sie die Zinsen einhob und alle Ausgaben besorgte. Vom Jahre 1373 bis 1335 stand die Witwe Rosa Liensberger wegen Geistesstörung unter Kuratell, allein im Jahre 1885 wurde sie als vollkommen geheilt aus der Kuratell entlassen. Seit dieser Zeit war Je immer geistig normal, nur im Jahre 1890 litt sie kurze Zeit an Schwerinuth. erholte sich jedoch bald vollständig. Nach dem Urtheile aller Leute in Pfalzen, die sie näher kennen und mit ihr zu ver kehren hatten, war sie sehr genau. Ende des heurigen Sommers

befremdete es daher die Witwe Rosa Liens berger, daß Johann Fischnall-r. der sonst seit dem Ankaufe des Hauses den Zins von den 700 fl. stets pünktlich bezahlte, den um Jakobi 1894 fälligen Zins per 28 fl. noch nicht bezahlt hatte, weßhalb sie ihm in deu ersten Tagen des Monats Oktober einen Zettel schrieb und ihn ersuchte, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Diesen Zettel übergab sie del Brod- tägerin Wilwe Marie Stocker. welche denselben dem Fischnaller behändigte. Zum Erstaunen Aller erklärte jedoch

, um sich Rath zu erholen, wobei man ihr die Quittung äv dato Pfalzen. 29. Juli 1893. verfacht am 16. August 1893. sub kolio 1113, vorwies, worin sie mit ihrer Unterschrift den Empfang des ganzen Kapitals per 700 fl. bestätigt. Rosa W. Liensberger erstattete nun gegen Johann Fischnaller die Betrugsanzeige, weil sie nm Jakobi 1893 von ihm nur die 4'/gigen ab dem Kapital» von 700 fl. sammt 28 fl. bestehend in 2 B.-N. a 10., einer St.-N. a 5 fl. und 3 St.-N. ü 1 fl. erhalten hatt.-, von der Zurückzahlung

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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1885
Descrizione fisica: 4
wurde er zum Geständniß gedrängt. Die Aerzte erklärten, der Blutstropfen auf dem Rasiermesser sei noch frisch; ferner hatten sie im Nacken der kleinen Rosa Budai ein kleines Stahl- stückchen gefunden, und dasselbe paßte genau in die Scharte des Rasiermessers hinein. Endlich konstatirte die oben erwähnte Prostituirte die frappante Ähnlichkeit des Balentics mit jenem jungen Mann, den sie gestern vom Schauplatz des Mordes flüchten sah. Daraufhin legte endlich Balentics unter Thrä nen ein volles

Geständniß ab. Der Inhalt des selben ist furchtbarster Natur. Veronika Peschek und Rosa Budai sind auf die gräßlichste, unmensch lichste Weise ermordet worden. Balentics erzählte, die Peschek habe an ihm fortwährend Erpressungen verübt. Am 1., als sie ihm bereits 25 fl. schuldete, verlangte sie von ihm neuerlich 10 fl., und als er ihr dies abschlug, schalt und beschimpfte sie ihn aufs ärgste. Die Sache wurde ihm zu arg, und so entschloß er sich noch an demselben Tage Veronika zu ermorden. Gestern

, während er noch mit Veronika kämpfte, die kleine Rosa bemerkt. Jetzt, nachdem die Zwanzigjährige stumm gemacht war, wandte sich der Wütherich wieder ins zweite Zimmer zurück, um auch das Unglück- Kind, die unschuldige Zeugin seiner grauenhaften That, zu ermorden. Rosa Budai war vor Entsetzen verstummt. Als sie ihn mit den blutgefärbten Händen, das furcht bare Messer in der Hand, erblickte, verkroch sich das arme Kind hinter den Ofen- Er fand sie, ohne lange suchen zu müssen. Die unglückliche kleine Rosa begann

, als er nach ihr griff, laut zu weinen und bat ihn flehentlich, sie nicht zu tödten — sie habe ihm ja nichts gethan — sie fürchte sich so sehr ... doch er packte sie bei den Haa ren und durchschnitt ihr die Kehle. Nun ruhte das Mordgeschäft eine Weile. Balen tics ging zum Waschkasten hin und wusch sich sorfältig die Hände, untersuchte seine Kleider ge nau, ob keine Blutflecken darauf seien und putzte das Rasiermesser. Als er aber von ungefähr hin ter sich blickte, sah er die brechenden Augen der kleinen Rosa

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Pagina 7 di 10
Data: 05.11.1864
Descrizione fisica: 10
vorging, seinen Säckel dermassen gefüllt, daß Mm?er aus dem Meere der allgemeinen Traurigkeit, beladen mit Reichthümern, und als Be sitzer von fünf großen Häusern in der Stadt Wien hervortauchte, und zuletzt zu dem Ehrenposten eines kaiserlichen Kammer-Advokaten gelangte. Das Testament des Primators und die 1000 Gold gulden hatte Mayer, nachdem er letztere zu seinen „Un beschnittenen' gereiht, längst vergessen, nichl aber die wunderliebliche Rosa. Das Mädchen blühte gleich einer frischen Knospe empor

. Vergebens aber waren alle Bewerbungen des jungen Reinold, alle Drohun gen des alten Anselm, ihr Herz schlug nur mehr dem Andenken ihres Albrechts. Seit dem Tode WinklerS aber lebte Rosa bei dem alten Fregatten-Capitain An dreas Bertram, ihrem Onkel, welcher sich nach jener Scene mit dem Wundarzte Albrecht Winkler gleichsam als sei dieser statt dem Capitain als Opfer der Krank heit gefallen, wunderbar erholt, seine Nichte aufgefun den, und seine Rechte sie als nächster Verwandter unter seine unmittelbare

. Mayer nahm derlei „haltlose Anschuldigungen,' wie er sie nannte, lachend entgegen, und kündigte endlich dem tobenden Capitain, als dieser ihn einen Mörder des jungen Arztes nannte, die Spedition über die Haustreppe an. Der Capitain aber und Rosa hielten den Advo katen Mayer für Albrechts Mörder. Rosa lebte nnr mehr ihrem Onkel und dem Andenken Winklers und diese herrliche Blume schien für die Welt ver loren. Das Jahr 1716 war angebrochen. — Die un zählige Volksmenge, welche am Platze, wo gegenwärtig

an seiner Seite, nnd blickte sinnend über das Fenster nach einer Gegend hinanS. — Der Kai ser aber durchflog das Pergament. „Ein Testament,' sagte er, indem er es dein Arzte znrückgab, „ein Testament des ehemaligen Stadtpri- niators Bcrtram, in welchem er die in seinem Hause unter deni Breie seiner Znnmerecke verborgenen lOOO Goldgulden seiner Tochter Rosa hinterläßt.' „Dieses Testament, kaiserliche Majestät, ist die Ursache meines Hierseins,' bemerkte Blischer. „meiner unter- thänigsten Bitte

, welchen ihm der Leichenführer umgeworfen hatte, das Testament fand, welches seine Rosa zur alleinigen Erbin der 1000 Goldgulden ihres Vaters einsetzte, und welches Mayer nach jener Auction aus dem Verstecke in des PrimatorS Zimmer hervorgeholt, und zu sich gesteckt hatte. Vieles wurde ihm nun klar. Aber sein Entschluß war ein anderer — Als ein ans der Pestgrube Erstandener, war ihm der Eintritt in die Stadt von selbst untersagt; er wartete also seine Genesung ab, welche mit Beihilfe seiner Jugend kraft mächtig vorwärts

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Pagina 5 di 11
Data: 14.05.1875
Descrizione fisica: 11
ScilM M Nr. 107 der Const. Bonner Zeitung, Freitaa Mai «875. Geborene in Bvzen und 12 Malgreien. Am 1. April. Maria, T. deS Peter Gstreiu, Schaffer des Uhlenhofes. 2. Carl, Sohn des Josef Lartschneider, Sattlenneister. 5. Maria, T- des Giovaui Pederiva, Murer. 6. Filomeua, T. des Josef Palaoro, Müller. S. Frauziska, T. d >S Jofef Trafojer, Handelsmann. Maria, T. des Karl Gibl, Bahnwächter. 10. Rosa, T. deS Josef Pfeifer, Staller in Seit. Heinrich, Sohn des AloiS Rome», Schuhmacher. 12. Maria

, T. deS Georg Pfeifer, Treffer in Kämpen. t4. Adelhaid, T. des Georg Schöpfer, Schuhmuchermeister. 15. Juliana, T deS Sllton Staffier, Wirth zur goldenen Traube 16. Rudolf, S des Jgnaz Grünberger, k. k. Gerichtsoffizial 19. Anna, T. des Jakob Mayr, Nußerhofbesitzer. Lv. Georg, S. des Johann S.inig, Bindermeister. 21. Malhilde, T. des Anton Trainotti, Heitzer 22 Alois. Sohn des Alois Hattler, Schusterineister. L3. Rudolf Sohn deS Bartlmä Winkler, Lehrer. 24. Rosa, T. des Franz Per ger, Handelsmann

. 25. Katharina, T. des Joses Mair, Zunmermaun. Hermann, S. des Andreas Mairqründter, Sattlcrmeister. L6. Rosa, T. des Johann, iimelie--, Güterbesitzer. 27. AloiS, Sohn deS Mathias Gatscher, Baumann. Maria, T. des Dominikus Christalon, Mau rer. Maria, T. des Josef Reiner, Weinaufleger. 23. Karl, S. des Franz Pernthaler, Kaufmann. Getraute in Bvzen und li! Matgreien. Am 5 April. AutonKößler, Seilerfabrikant hier, mit Maria Kinfele, Gärbermeisterstochter hier Anton Schwar zer von St. Pauls in Eppan, Haus

- und <?üte! besitzer hier, mit Anna Pitscheider von hier. Josef Niedermair iu Girlan mit Rosa Tfchöll von Girlan, wohnhaft hier Jakob Stockner von Feldthurns, Bindermeister hi:r, niit Maria Cologna von Kältern, wohnhaft hier. Christian Kvch, von Kortsch in Bintschgau, Kl-.idermacher hier, mit Katharina Andergasser von Margreid. Johann Graun von Nals, Taglöhner, mit Anna Lintner von Lana, Taglöhnerin hier. Johann Reiner, Bauer in Seit, mit Maria Plattner von Kämpen. 6. Jgnaz Chelodi von Carans in Fleims

hier, mit FelizitaS Coser von Aldeno. bedienstet in LeiferS. 27. Alois Plaltner von Karneid, wohnhaft hier, mit Rosa Gstas von Tisens, wohnhaft hier. 29. Paul GroneS aus Buchenstem, k k. Postosfi- zial hier, mit Elisabeth Eberle aus Feldkirch. Realitiiten-Feilbicthungscdikt Alls Ansuchen der Erben oes Henn Jgliaz Kirchlechner, Färbermeisters und Hausbesitzers in Bozen, einverständlich mit den Kinrern des Josef Mair, Großackerer von Unterii.n, und mit Bewilligung des k. k. Kreis- und stdt del. Bezirksgerichtes

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Pagina 3 di 7
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 7
des Fürsten Wilhelm. . Durazz o. 23. September. Eine Notabeln- VersamMilung in' Tirana sprach man sich gegen ldie Rückkehr des Fürsten Wilhelm aus. Freitag, öen 23. September 1914. Nie GM« »«« TltmM. Im Mai v. I. lernte >die VeMuferin Rosa Marsoner in Bozen Fräulein Anna Lageder kennen. Sie erzählte ihr, eme angesehene, beiden bekannte Frau benötige 80M LI, wofür ein Arzt bereit sei, gutzustehen. Frl. Anna Lagsder ge währte ein Darlehen von 4WV Im November 1913 gcck» Frl. Lageder der Masoner weitere 400

Kronen. Im Juni 1913 kam die Marsoner zur Wäscherin Kathi Pircher, die sie schon von Ju- gen«d auf kannte, unid erzählte ihr. daß -sie das Weißwarengeschäft, wo sie beidienstet war, über nommen habe unid nun Waren auslösen müsss. Die Pircher gcch ihr zu dem angegebenen Zwecke 400 T. Später ersuchte Rosa Marsoner aber mals um 200 X. Kathi Pircher übergab ihr zur Behebung der 200 X ein Sparkassebuch, lautend auf Joihann Pircher. Ms sie das Buch zurückver langte. teilte ibr die Marsoner

mit. daß sie die ganze über 2000 T betragende Einlage behoben und für ihr Geschäft verwendet hÄbe. Der Pircher sdiente sich 'die Beklagte auch zur Veriibung eines weiteren Betruges zum Schaden des Wirtes Grießmkir. Im Dezember des von- gen Jcckres kam Johann Marsoner, der Vater der Beschuldigten, zu Herrn Grießmair in Bo zen und erkundigte sich, ob er gewillt wäre, für ein Fräulein, welches stille Teilhaberin an einem Geschäfte in Meran sei ein Darlehen von 3000 Kronen zu ttvwäbren. Rosa Marsoner hatte näm lich

und von ihrem Ehegat ten mit unterfertigt sei. Der Wechsel wurde am ? Jänner 1914 in der gewünschten F^rm ausge stellt. worauf die AaHluna Her 3000 X erfolgte. Den Wechsel fertigte aber die Marsoner an, des gleichen den Wechsel, den die Pircher sodann un terschrieb und durch ihre Vflezetochter auch den Namen ihres Ehegatten beisetzen ließ. Später legte Äie Rosa Marsoner ihre Barle- hensgeschäfte in größerem Maßstabe an. begin nend mit emem solchen bei Bor<6cira Lintner. Sie Marsoner wandte sich Ende Föbruar 1914

X zur Verfügung stellte. Einmal im Banne des Lügengewebes der Marsoner. ließ 'sich Barbara Lintner in, der Fol ge immer mehr und immer leichter durch die von Her BeschuüdiAen ausgeworfenen Netze fangen. Anfangs März teilte Rosa Marsoner der Bar- lbara Lintner mit. daß das Kloster ein HaiuK in Bogen kaufen möchte. Ihr früherer Vormund und jetziger^ Vermögensverwalter Graf Toggenburg sei >damit einverstanden, nur bringe sie nicht so fort das nötige Bargeld auf, um die Drangabe 2» leisten. Die Marsoner wies

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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1879
Descrizione fisica: 8
. T. des Johann Bittner, Bau- meister. Karolina, T. des Johann Klotz. Zeugschmied. 5. Josef, S. des Josef Stürz, Schlosser bei der Bahn. 7. Karolina, T. des Josef Kathrein, Tischlermeister. Frie drich. S. deS Josef Sanftl. Büchsenmacher. Karl, S. deS Josef Pfaffstaller. Hausknecht. 3. Josef. S. de» Josef Tänzer. Tischler. Rosa. X. des Franz Kofler. Gärtner. 9. Josef S. deS Sebastian von Schlechtleitner, Fleisch» Hauer. Rosa, T. deS Benedikt Pöder, Tagl. 10. Rudolf, S. des Franz Psenner, Tagl. 12. Aloisia

. 24. Rosa. T. des Franz Bergamini, Tischler. 17. Hermann. S. de» Josef Sominavilla. Maler und Lackirer. 27. Filomena, T. des Johann Schweigtofler, Tischlermeister. Peter, S. des Peter Ebner. Weinaufleger. 29. Jo'if, S. deS Josef Holzknecht. Baumann. 30. Jo hann, S. deS Peter Gaffer, Taglöhner. Heinrich, S. deS Heinrich Meier, Mondscheinwirth. Getraute von Bozen «ad I S Malgreteu. 4. November. Quirin Depaoli, Schuhmacher hier, von Trient, mit Margaritha Coser aus Aldeno. in Diensten hier. Jakob Tomazolli

von LaviS, Maichineuputzer hier, mit Virginia Larcher, von Sarnonico wohnhaft. 10. Georg Höller von Terlaa, Tagl. hier, mit Maria Rosa Plant von hier. Josef Schlechtleitner, Obererlacherdauer. mit Barbara Hofer von Barbian. Franz Steiner von hier. Gold» nnd^S lberarbeiter in Meran. mit Elisabeth Keine- nater von hier. Franz Gaffer. Schuhmacher hier, mit Rosa Tommast von Meano. wohnhast hier. It. AtoiS Rottensteiner von Oberbozen, GreiSler hier, mit Filomena Mayr von hier. 15. Anton Sanftl

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Pagina 2 di 4
Data: 17.12.1891
Descrizione fisica: 4
des Lebens fast gestrandet die damals bei Bacher bedienstet g?resene und am IS. des genannten Monates unter höchst verdächti gn Symptomen verstorbene Rosa Plaikner und zihre Schwester Anna in das am Mairhof inaege> habte Schlakimmer hinein, weckte ihre Mutter ans «nd sagte ihr — dies alles geht aus der Aussage der Maria Plaikner hervor: — daß der Bauer Johann Bacher soeben zu ihr gekommen sei uod sie gefragt habe, ob sein Weib bei ihr in der Kammer sei? Da dies aber nicht der Fall

war, habe sie dem Bacher gesagt, daß seiu Meib ^esle^t in . der Hämmernder Mutter sei. er 'solle nachfragen Und hierauf habe Hr Bacher erzählt: daß 'sein Weib kurze Zeit vorher auf den Abort gegangen sei. daß er damals ein wenig eingeschlafen und daß, als er wieder aufwachte, sein Weib uoch nicht zurückgekom men war. Er habe dasselbe deßhalb am Abort uud in der vntern Kammer, wo ein leeres Bett steht gesucht, jedoch nicht gefunden uud habe deßhalb sie, die Rose Plaikner geweckt. Johann Bacher, so erzählte die Rosa

Plaikner ihrer Mutter weiter, wollte nicht in die Kammer der Maria Plaikoer gehen, da er sich nicht getraute und habe daher sie (Rosa Plaikner) mit obiger Mission betraut. Der Maria Plaikner kam die Sache etwas verdächtig vor; darum sagte sie zu ihrer Tochter Rosa, sie sollte doch überall im Hause die Bäueriu suchen; dasselbe befahl sie der anderen Tochter Anna Pichler. Während nnn die letztere sich anzog, kam die Rosa schreckensbleich in die Schlafkammer zurück und erzählte auf die Frage der Mutter

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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1880
Descrizione fisica: 4
worden sind, besitzen besonders die Neubefestigung van Kowno und die Anlage der riesigen Verpflegungsnieverlagen und Magazine in Brest eine hohe, sowohl offensive wie defensive Bedeu tung. Daneben beanspruchen dieselben aber um des willen noch ein ganz specielles Interesse, weil sich in Das Meifenröfek von Kamm. Julius Steinmann. (34. Fortsetzung.) „Mein Herz, Rosa, und die Zeit unseres Brautstandes. Dein Herz gehört nicht mir. sondern mit der ganzen Lei denschaftlichkeit einer ersten Liebe Karl

zu schließen. Du bist nicht Erich Halden's Tochter, er war Dein Onkel.' Moosheim athmete tief auf und seine Augen waren starr aus Rosa gerichtet, um zu sehen, welche Wirkung diese Nach» richt aus sie ausüben würde. Aber keine freudige Ueber- raschung prägte sich in ihrem Antlitze aus. Sie sank in den Sessel, ohne einen Laut von sich zu geben. Er eilte herbei, aber er wagte eS nicht, sie zu berühren, obwohl er keinen anderen Wunsch hatte, als den. sie zu trösten und zu beruhigen. Sie wär niHt mehr

sein, — sie gehörte von dieser Stunde an einem Ändern. Sie brachte kem Wort übtt aber ihre Augen blickten ihn flehend an und dann deutete sie auf eine» Stuhl an ihrer Seite. Als er dieser stummen Aufforderung nach gekommen war, flüsterte sie kaum hörbar: .Erzähle!' Bernhard erzählte Rosa die Geschichte ihrer Vergangen heit. die Leiden ihrer unglücklichen Mutter und manche heiße Thräne rann aus ihren Augen über ihre Wangen herab und blieb, einer funkelnden Perle gleich, auf ihrem dunklen Gewände haften

er sie so innig liebte. .Zu spät !' murmelte sie endlich. Er sah sie erstaunt an. »Zu spät? Dem Himmel sei Dank, es ist noch nicht zu spät. Könntest Du einen Augenblick daran zweifeln, daß ich Dich halten werde?' „Du willst entsagen, Bernhard?' fragte sie und nur der Gedanke an seinen Evelmuth beherrschte sie. „Du willst mich freiwillig aufgeben?' In feinem Antlitz prägte sich eine große Bitterkeit aus und er gab ihre Hand mit einer heftigen Bewegung frei. „Laß' es genug sein, Rosa,' sprach er. „Was bleibt

ihn mit einem Blick an, der ihn bis in daS Innerste seines Herzens traf. Er athmete tief und schwer auf. „Du willst nicht frei sein, Rosa? Du willst nicht ? Aber

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Pagina 3 di 4
Data: 08.06.1897
Descrizione fisica: 4
und Zwölfmalgreieu. 1. Mai: Maria, Tochter des Heinrich Kräutner. Hausbesitzer, hier. 2. Johann, Sohn des AloiS Tatz. Taglöhner, hier. Albert, Sohn des Franz Anselm, Bahnbediensteter, hier. 3. Maria. Toch ter des Josef Kink, Schuhmacher, hier. 4. Rosa, Tochter des Jos. Hafenscher. Wagenmeister, hier. Anton, Sohn des Johann Rüdl, Postamtsdiener, hier. Franz, Sohn deS Johann Piffer. Taglöhner in St. Jakob. 5. Rosa, Tochter des Anton Schwaigkofler, Stern wirth, hier. Albuin, Sohn deS Lorenz Dellai, Pächter

, in Diensten hier. 17. Johann San- drini. von Verona, Schlossergehilfe hier, mit Rosa Rigatri von Redeturniere als neuester Pariser Sport. Für die feine Pariser Welt ist es offenbar eine wichtige Frage, wie sie sich am angenehmsten die Zeit vertreiben könne. Nach gewissen Anzeichen zu schließen, genügt es ihr nicht mehr wie ehedem, zu einem Tänzchen oder zum Plau dern zusammenzukommen. Die Reunionen sind flau, wenn sie nicht neue Reize bieten. Vor einiger Zeit that die gelehrte Gans im Cirkus Malier Wunder

-Maschinen meister, hier, mir Rosa Bisesti, Büglerin hier. 23. Eduard Posch von Jmst, Fachschullehrer, hier, mit Maria Civegna, Kaufmanns tochter von hier. 31. Alfred Martin von Altenstadt in Vorarl berg, Sijherheitswachmrmn hier, mit Anna Ratzenböct, Tischler meisterstochter von Hötting. Bigil Creyaz von Buchenstein, Bin der- in Äries, mit Judith Seppi von Russre. AloiS Sallmetzer, Pischlhofbesitzer in Radein mir Anna Perwanger von Aldein, in Diensten hier. Hironymus Mayr, Monteurgehilfr hter, mit Bar

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Pagina 8 di 8
Data: 10.05.1872
Descrizione fisica: 8
und ä) ein Beitrag von fl. 144 zur Anschaffung von Lehrmitteln für die städt. Knaben- und Mäd chenschule bewilligt. Stadtmagistrat Bozen, am 8. Mai 1872. Der Bürgermeister: Dr. Würzer. Civilstand von Bozen und 12 Malgreien. Gebor ne: Am 1. April. Maria und Karolina, Zwill. deS Zsidor Widmann, Bahnbediensteter. 8 Maria, T. des Anton Viehweide?, Metzgermeister in Rentsch. Aloisia, T. deS Alois Lindner, Bahnbediensteter. 7. Rosa, T. des Herrn Anton Rößler, Handelsmann. 9. Franz Xav., S. deS Herrn Franz Schgagknitz

. Privat. Johann, S. des Herrn Johann Ebner, Handelsmann. 27. He lena, T. des Herrn Anton Oettel, Handelsmann. 28. Anna, T. deS Floribert Bettorazzi, Arbeiter. Rosa, T. deS Josef Erschbaumer, Baumann. Rosa, T. deS Karl Christ, Kondukteur. 29. Anna, T. deS Josef Delnggi, Seiler. Getraute. Am 8. April. Franz Flunger, Tag- löhner, mit Josefa Egger von Auer, wohnhaft hier. Andrä Unterhofer, Bäckergeselle, mit Maria Ageth von Lüsen, hier wohnhaft. Jakob Pichler von Seit in LeiferS wohnhaft, mit Juliaua Toll

v Mcichsner-Machatschek von Venedigwohnhaft hier. Franz Marseiler v, SchlndernS, Gärbermeister in Mühlen Puster thal, mit Barbara Toll von Girlan, wohnhaft hier. Andrä Ebner von St. Pauls, Taglöhner in Leitach. mit Rosa Pircher, Bäuerntochter von Eggenthal. 15. Josef Per le« von Laibach, Lokomotivführer hier, mit Filomena Kirchberger von hier. 22 Leopold Kopp von Ehiugen in Württemberg, Wagnermcistcr hier, mit Diaria Tonini von Salurn, in Diensten hier. Georg Tresser von Gries, Zimmermann hier, mit Maria

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Pagina 2 di 6
Data: 10.12.1901
Descrizione fisica: 6
. ** Betrug. Heute vormittag verhandelte das hirsige Schwurgericht gegen den 32 Jahre alten Kräutersammler Jakod Girtler, vulgo Köhler- schmiedjaggl, von RatschingS wegen des Verbrechens des Betruges. Die Anklageschrift der k. k. Staats anwaltschaft besagt: Girtler habe unter dem ge fälschten Namen der Bäuerin Rosa Ralser zu Unter- ackern bei Sterzing bei dem Weinhändler Peter Rienzner in Waidbruck wiederholt brieflich Schnaps bestellt und auch erhalten, wodurch Rienzner insge sammt um 702 Kronen

geschädigt wurde; denn während er glaubte, daß diese Waare an die wohl habende Rosa Ralser abgehe, der man ohne Be- sorgniß kreditieren kann, nahm Girtler die SchnapS- fässer in Empsang und beruhigte den Absender durch verschiedene Briefe, welche sämmtlich mit „Rosa Ralser, Bäuerin und Fuhrwerksbesitzerin', gezeichnet waren. In ähnlicher Weise habe Girtler denWaid- brucker Weinhändler Johann Vonmetz betrügen wollen, MaS ihm aber, dank der Vorsicht des be treffenden nicht gelungen sei. Hiezu kommen

noch einige kleinere Schwindeleien. Als erschwerend muß angesehen werden, daß Girtler wegen Betrugs schon vorbestraft ist. Der Angeklagte hat ein theilweises Gestündniß abgelegt. Als Zeugen sind erschienen: „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagbla tt) Die Weinhändler Rienzner und Vonmctz, sowie die Bäuerin Rosa Ralser. — Den Vorsitz in der Ver handlung führt Herr LGN. Prati, die Anklage ver tritt Herr Staatsanwalts-Substitut Christanell, Ver theidiger ist Herr Dr. Julius Perathoner. — Der Angeklagte ist geständig

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Pagina 2 di 4
Data: 13.09.1880
Descrizione fisica: 4
citirten Mitthei- Du mußt die Freiheit annehmen. Du kannst Dir wohl denken, daß auch mir das Urtheil der Welt nicht gleich gültig ist, aber nichts darf uns hindern, den Schritt zu thun, den wir thun müssen.' „Bernhard, wenn Du mich wirklich so lieb hast, wie Du sagst, dann wirst Du mir meine Freiheit nicht zurückgeben,' rief Rösel, „ich kann da- Opfer nicht annehmen.' Er sah sie an, starr und unbeweglich, er konnte es ja nicht glauben, was sie ihm sagte. „Rosa, ist es wahr, — Du willst

Dich, Rosa, ich verlange nicht gleich eine Entscheidung. Du sollst erst überlegen, mit Dir selbst zu Rathe gehen und daran den» ken, daß Dich an Karl's Seite das höchste Glück erwartet. Bedenke, daß Du ihn liebst und in welchen Seelenzustand Du ihn durch Deine Weigerung, seine Gattin zu werden, jetzt versetzen würdest.' Rösel war todtenbleich geworden und ihre Kuie zitterten. „Ich lasse Dich einige Stunden allein, Rosa/ fuhr Bern hard fort, indem er sich zum Gehen anschickte, »um die rechte Wahl

auf ihren Lippen ihm den Dolch in'- Herz stoßen können? „Rosa?' fragte er, ihr hastig einige Schritte entgegen gehend. „Hast Du gewählt?' «Es bedurste keiner Wahl,' entgegnete sie erröthend „ich wußte im Voraus, daß ich mich nicht von Dir würde los sagen können, nachdem ich Dich so hoch schätzen und achten gelernt habe. Wenn ich Dir in dieser Stunde sagen würde, daß ich Dich liebte, so würdest Du es mir nicht glauben, da Du der Zeuge meiner Leiden gewesen bist, aber ich be gehe kein Unrecht

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Pagina 4 di 11
Data: 31.12.1877
Descrizione fisica: 11
mit Familie. 311 F. Moser's Buch- und Kunsthandlung. 212 Herr Peter v. Lärcher. 313 „ Carl höllr-gl. 314 , Dr. Adalbert v. Marchesani mit Familie. 315 „ Anton Flora, Med. u. Chir. Doktor. 316 „ Gregor Fischer, Innsbruck. 317 Dessen Frau Gemalin Anna geb. Tirler. 318 Hrrr F. Sanitl mit Gattin. 313 Die Weiuhandlung AloiS Lnn. 320 Frau Rosa Witwe Lun mit Familie. ! 321 Herr Vernard Mufch, Ingenieur in Gangkosen, m. > Familie. ' (Fortsetzui'g foht) 250 251 2^.2 253 254 255 257 2i.9 25i> 26'! 201 202 263

?^^ ^c> den t»a»r»cickigftl n Formen von Gichr und Rkeuma erprobt und aner- lanvl und hat sich dasselbe in der ärztlichen Praxis schon lange eingebürgert Das Nenioxyliu sind iin öezng aus seine sichere und eminente Wi lung unerreicht da, dies be zeugen viele ehrenvolle Älteste denihmter Professoren und Aerzte des I» und Ausland s, sowie die stets sich mehrenden Danlschreiben derer, die diesem Mittel ihre Ge nesung verdanken. Herrn Tpit^eter A Heri'kibliv, n! , Ersuche mir mit Nocl'uahmc per Post Flaschen vor! dem rosa

embavirten üomvx^Iin zu sende«, dasselbe hat sich be«t«Nti b?wiiiirt und mir vergangenen Herbst mcinj rbenmatiselie« I^viilen «IIlinmw«u - «Koben. Diese Sendung gehvit für einen Freund. de> auch sehr leidend A us see, ?L. Jiinnrr >x77. It. .^«Zamovits. Her^n I Herbabny, - potbeker in Wien. Ersuche abermals um Uebersendnng von 2 Flaschen rosa emball Aeni'oxvljii, da ich mich von der an«Mviek- »et«il desselben überzeugte. St. Gallen <Oberst?ycr am l^ Nov. I^S. l'vtvr Xvrv, Forstwart. Heirn I. Herbabny

der stärkere» Sorte übersenden zu wollen Host erwitz bei Dresden, 1» Äug. 1877. l. ftreih. v. Lvilendüusen, k. Ma or. Prei«: 1 Flaconsgrün emball.) ! fl., die Mrk-re Sorte (rosa euball.) l fi. ^ > kr per Post 2!) kr. Emballage. Aentrok-Verscnänligs-Dexot für äie Drovinze n: LsmdmM' des «s. Neubau, Kaiserstrasis Ztr. Ecke der Neusltftgafsc. llsuxt-vvpvt tür lirol iu Aersu dvi Ilerru t/t, ia Lore» bei ?! 380 ? des Apothekers Z. Heibabmi in Wien. Der Kalk-Eiscu-Siirnp ist nach den bisberigeu Erfahr ungen

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