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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 21.04.1883
Descrizione fisica: 10
Drohungen gegen die erschreckten Schwestern ausstieß Diese riefen deshalb männliche Hilfe herbei, der es ge lang, den Exeedenten in sein Zimmer zn bringen, während die barmherzigen Schwestern sich ans dem Spital zu dem Gemeindevorsteher Schrott flüchten konnten. Dieser begab sich dann nach dem Spital, sperrte den Wüthenden, der ihm drohte, das Haus anzuschüren, in die für Irrsinnige de ich lasse sie Dein Bild küssen. O mein Robert, wes halb antwortest Du auf alle meine Bitten mit keiner Zeile

? Soll ich nie Deine Verhältnisse kennen lernen, Soll nie Dein Weib Dir zur Seite stehen und theilen, was auf Dein Lebenslos fällt. Ich habe Dich wieder gesehen. Gutes wie Schlimmes? — mein Robert, ich habe wieder in Deinen Armen die Sehnsucht der letz ten Jahre vergessen! O weshalb mußten wir uns aber mals trennen, welche Erdenmacht steht zwischen Dir und mir? Du warst verändert, es schien ein Jahrzehnt über Dein liebes fröhliches Antlitz dahingezogen — o, Robert, sind wir beide unglücklich

, die mir das HelL zerreißen. Robert, Robert, wenn Sie mich so an ansieht und mit ihren unschuldigen Kinderangen, dann könnte ich wohl vor Scham in den Boden versinken. Sie hört, was die Leute flüstern, sie weiß, daß es ein Vergehen ist, welches man ihrer Mutter nachsagt — o grober Gott, nnd doch bin ich Dein ehrlich christlich Eheweib, doch gibt es nichts, was ich der Welt oder ihr verschweigen müßte! Robert, kannst Du mich nicht er lösen aus dieser unhaltbaren verzweifelten Lage, kannst Du nichts thun

so Manches, sie sah von Augenblick zu Augenblick kla rer und mehr und immer mehr löste sich der Groll in stilles erbarmendes Verzeihen. „Du kannst mir nicht länger so große Summen schicken?' las Manuela weiter. „Deine Verhältnisse haben sich geändert? Ach, Robert, wäre ich vor der Welt Dein ehrlich Weib, trüge mein Kind seines Va ters Namen, wie gerne wollte ich mit Dir trockenes Brod essen, wie glücklich könnte ich sein auch im bitter sten Mangel! Ist es denn auch jetzt noch unmöglich, daß ich an Deiner Seite

lebe? ^ Aus Erbarmen, anS Gnade, Robert, sage mir Alles!' „Keine Antwort,' begann ein anderer Brief, „und doch schrieb ich drei Mal, vier Mal! O gib mir wenig stens ein Lebenszeichen. Robert, sag mir, daß Du mich nicht ganz vergessen hast. Mein Gott, mein Gott, laß mich nicht ganz verzweifeln.' Emma hob die Hand. „Was nun folgt, das brauchen wir nicht mehr zu lesen. Manuela.' sagte sie freundlich. „Ich kenne Alles, jeden einzelnen Umstand, die Reue, die bittere, frucht lose Trauer unseres armen

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Pagina 3 di 4
Data: 07.06.1883
Descrizione fisica: 4
- ticanten Robert Aigner,LudwigToldt, Johann Mendl, Robert Höpperger und Arthur Continzu Steueramts-Adjuncten in der XI. Rangsclasse ernannt. (Schulvilitation.)Seit Montag Vormittag besuchte das städtische Schulcomit6 mit dem Herrn Bür germeister an der Spitze die hiesigen Volksschulen. Gestern wurde die Visitation der Mädchenschule beendet und heute mit der der städtischen Knaben schule begonnen. Der Eindruck, den das Comite über den Unterricht in der Mädchenschule gewon nen, war ein außerordentlich

Mensch/ sagte sie nach längerer Pause. „Wer? — Der junge Wolfram? — Für gut und ehrlich halte ich ihn auch, aber er ist wie sein Vater zu wenig Mann, er steht dem ernsten, harten Leben gegenüber nicht auf vollkommen festen Füßen, und das wird ihn ins Unglück stürzen.' Wieder verging eine längere Pause. „Ich glaube doch, Dn beurtheilst ihn zu hart, Onkel Robert,' sagte un sicheren Tones das junge Mädchen. „Du bist alt, — siehst die Dinge mit andern Augen.' „Ah — das ist ja eine Vertheidigung

in aller Form!' Durch seine Stimme klang eine Gereiztheit, die ihr unmöglich entgehen konnte. „Du scheinst Dich für den Sohn der Frau Commerzienräthin ganz außerordent lich zu interessiren, Friede,' fügte er bei. Das junge Mädchen schüttelte leicht den Kopf. „Habe ich Dich verletzt. Onkel Robert?' „Frauenart!' lachte er bitter. „Du springst ab, wo Dir die Antwort unbequem wird.' „Ach, — es fehlt mir wirklich noch, daß auch Du Dich gegen mich kehrst,- Onkel! Dann besitze ich auf der weiten Erde kein Herz

mehr! So unfreundlich sprachst Du nie!' „Vergib.' sagte er, schnell seine Heftigkeit bereuend. „Und nun laß doch den jungen Wolfram, Schatz! — sag, willk Du nach Süddeutschland gehen?' Siegfriede nickte, aber sie sah dabei zur Seite, „Ja, Onkel Robert! — am liebsten schon morgen - gleich!' Best in Brixen, Unterweger, H. Wachtler, Ueber bacher, Pfarrer Stiff und Vill u. a. m. ^ Von anderer großer Tragweite für das Museum ist der großmüthige Beschluß des löblichen Walther- Comit6's, seine ganze

a. d. Op. „Faust' von Gouuod. 10. Duett für Sopran und Tenor aus der Oper: „Faust' von Gounod. „Das ist gut!' rief er erfreut. „Wir beide gehören dann einander mehr als je und unbeeinflußt von dritten Personen, Ich begleite Dich natürlich vom ersten Tage an.' Sie schauderte. „Für so nahe bevorstehend hältst Du das — das Unglück hier im Hause, Onkel Robert?' „Gleichviel, ob es früher eintrifft oder später. Ich kündige meine Stellung und habe nach vier Wochen das Recht, zu geheu, wohin es mir beliebt

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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1909
Descrizione fisica: 8
Fischer. Rudolf Till, HuM» Popelak. Ermen Nowotny, Karl Niehsner. Gottfried Schle- dever. Valentin Eipek, Leopold Trevisan. Richard Wschner, Emilian Müller, Richard Heß, Franz Tersch; die Leutnants Kar< Loitgeb. Richard Ko- banyi, zugeteilt vom 19. Inf.-Reg., Rlrdolf Ha- nak, überk., Frequentant der Kriegsschule, Ort Hkbler, Jznaz Kulrk, Wilhelm Pones, Einanuel Barborka, Othmar Raynofchek, Albert Stuniak. Robert Rotter, Franz Luger, Ferdinand Uffen- heimer, Franz Freudenseher. Karl Pitsch, Josef Kerer

: die Hauptleute Robert v. Sattler, Friedrich 5whn>, die Oberleutnants Jakob Dießl, Vikior Te Ea- stello, >die Leutnants Heinrich Charwath, Rudolf Schachermayer, Friedrich Pich, Arthur Müller, Robert Holzer. Huzo Beyer. Alois Strobl. Karl Durig, Edmund Lieblein, Oskwr Hueber, Johann Fleischmann, Dr. Oskar Sölder. Auguftin Frech, Marrmilian Dorrer, Llrtur Grimm, Dr. Karl R- v. Welt:enhiller. Frnnz EM, Ge,',a Kmosko de Bernicza. Primo Dall-TroZzo. Heinrich Rettstär- ter, Ä.ois Lorenz. Alerandcr Krause. Marlin

Strickner, Franz Glatter. Dr. Gustav Beyrer. > Robert v. WollMh. Alois Fischer. Dr. Paul Gölt> licher, Joses Philipp, Joses LüstenegMr. Alfred Rothermann, Rudolf Kreuzhnber, Wilhelm We:- gend, Alois Wolfersberg. Johann Mündle. Jo sef Weis. Gustav Sterzinger. Anton Ei'enegger, AdÄf Kirchlechncr. Egyd Ueberreiter. Franz Sturmberzer. Engelbert Aukenthaler. Ernst Hel- lebrand, Tr. Adalf R. v. Ruppert, Mar Beck, Avmin v. Hoffmgoir, Dr. Frau,; Erne. Wolfgang Linser. Adolf Bahn. Franz Schwarz, Franz Gradl

des 8. Ldw.-Jnf.-Reg., Karl Gareiis des 6. Ldw.-Jnf.- Reg., Dr. Menzel Bmnn und Otto Pfund, beide des 21. Ldw.-Jnf.-Rez., Robert Litschauer And Johann Falkensammer, beide bss 24. Ldw.-Jnf.- Reg.. die Fähnriche (Kadetten) rm> nichtaktiverr Stande Dr. Georg Schwarz, Franz Herbst, Joh. Schlechter, Franz WaWer und Eduard Völker, alle fünf des 1. Ldw.-Jnf.-Reg., Valentin Bveyer, Karl Fischer, Josef Mosopust. Ernst Klein, Ed. Zenker, Friedrich Hauer und Hermann Skutecky, alle sieben des 2. Ldw.-Jnf.-Reg

des 5.. Oltomar Lutz des 12.. Rudolf Eiselbauer und Al bert Besserdich. beide des 16.. Franz Ziselsborger des 17.. G. itöni^ umi> Emil Kailteirburg, beide des 18., Tr. Hermann Kaas des 27.. Wkh. Leh- lnann imd Ottokar Klinger, beide des 32.. Aoh. Tittrich un^ ^osef Haunold, verde dos 34.. Zoh. Stumptner evs 35.. Otto Ähacl des M.. Franz 'Mcchr des 37. Ldw.-Jnr.-Reg.: zum 4. Löiv.-Jnf.- RM: der Hanoi mann Robert Salomoii Ses 27,, die Lenrnants Iohanil Pry.nuS des 31. imd Frz. Rizzoü von Goldenstem Des 5. Ldw

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Pagina 6 di 10
Data: 13.04.1867
Descrizione fisica: 10
war, wenn der Herr Oberlieu tenant Wilthof sich von ihm beleidigt glaubte.' — „Cs hat sich alles aufgeklärt,' rief Wilthof und trat vor — „wir sind die allen Freunde,' setzte er, Adolf seine Hand reichend, hinzu. „So ist's recht!' riefen alle Anwesenden, und um ringten die Versöhnten. Länger als einen Monat lang hielt Adolf sein Ehrenwort; nichts konnte ihn zum Spiel bewegen. Eines Tages aber ^.nimirte ihn Robert zu einem Spaziern» in ein 2 Stunden entferntes Grenzstädt- chen. Sie stiegen in einem dortigen

Gasthause ab — Robert schien dort bekannt zu sein, denn der Wirth lispelte ihn vertraulich zu: die Herren sind schon bei VII. 158. 1867. E d i k t. Aom k. k. st. d. Bezirksgerichte Bozen wird hicmit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das k. k. Krcisgericht Bozen mir Beschluß vom 4. d. Mrs., Nr. 976 über JohaNU Mar- kött, Stemlhofbesitzer in Terlan die Kuratel wegen Blödsinnes verhängt habe, und daß für dtttselben^öhMn UnWer, Wjiteller in Terlan als Kurator bestellt wurde. K. K. städt. del. Bezirks

-Grr cl t Bozen, am 10 April l -67. Dr. v. Ävlleliiil. Der Ausrufspreis, unter welchem kein Anbot angenommen wird, be trägt . . . 4SOO o. W. Die übrigen Bedingungen können in der Kanzlei des Gefertigten oder bei der Eingangs genannten Eigen thümern! eingesehen werden. Bozen 20. März 1867. 239 343 ! Der k. k. Notar als Ger-Commissär: j - Dr. Knoflach. ^ sammen.' — „Schön,' versetzte Robert und eilte in das Hintergebäude. Adolf folgte ihm. —Sie tra ten in eine geräumige Stube; eine Gesellschaft

von Herren saß um einen grünen Tisch — an welchem Pharao gespielt wurde. Robert wurde wie ein alter Bekannter begrüßt, er nahm sogleich Platz und zog Adolf neben sich — dieser gehorchte, wie von mag netischer Gewalt betäubt; — die magnetische Gewalt waren die Haufen Silbers und Goldes, welches hier die Gutsbesitzer des GrenzsUaleS vor sich aufgethürmt hatten, und dieselbe magnetische Gewalt war Ursache, daß Adolf abermals der Spielwuth verfiel und seines Ehrenworts kaum gedachte. Es war ein glücklicher

Tag für ihn, und mehr als 200 Friedrichsd'or waren sein Gewinn! Anzelockt von diesem Erfulge, machte er an sedem dienstfreien -i.ag eine Excurfion nach dem Grenzstädchen. Außer Robert kannle kein Ossizier die neue Spielhölle. An einem Nachmittage, an welchem der Oberst nach einem benachbarten Gute gefahren und Robert im Dienste war, ritt Adolf allein zu seinen neuen Freunden. Diesmal war eine größere Gesellschaft versammelt und das Spiel im besten Zuge, als er eintrat. Er setzte sich rasch

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Pagina 5 di 12
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 12
und Familie. 436 Herr Dr. Edmund v. Zallinger mit Familie. 437 Herr Robert Böhm. Kürschner, u. Frau. 438 Herr Andrä Steiner, k. k. Oberkommis sär der Finanzwache, und Frau. 439 Herr Anton Kerschbaumer. Bäckermeister mit Familie. 440 Herr Franz Schwarz, Deutschordens- Rentenverwalter. Bozen. 441 Arnold und Lucia Amonn. 442 Heimische Kunst- und Hausindustrie. 443 Herr Marius Amonn, Diplom. Architekt. 444 Herr Eduard v. Sölder, I. Mag.-Rat. und Frau. 445 Herr und Frau Josef Kößler. 446 Firma Köhler

, Seilerwarensabrikant. 447 Herr Gustav Nolte, Architekt. 448 Familie Heinrich Lun. 449 Weinhandlung Heinrich Lun. 450 ^ KonserveuMktienHesellschast. 451 Herr Josef Diesfenbacher mit Familie. 452 Herr Alois v. Mackowitz mit Familie. 453 Fräulein Franziska Rohregger. Lehrerin an der städtischen höheren Töchterschule. 454—455 Frau Marie Mumelter-Eberle u. Töchter. 456—457 Herr Robert Mumelter. 458—459 Firma Johann Gudauner. 460 Herr Oberst N. v. Tschusi und Frau. 461 Pernthaler <k Käppeller. Agentur-, Kom- missions

ausgewichen. Als Kon zertsängerin wollte sie auftreten. Ein paarmal wars geschehen: Erfolg hatte sie nicht gehabt, we nigstens wurde er ihr nicht gezeigt, da sie in einigen Kirchenkonzerten sang, wo der laute Beifall verpönt war. Damals hatte sie den Kapellmeister Robert König zum ersten Male gesehen. Er war ein noch unreifer, aber durch seine bizarren Einfälle und seine Lebenslust bekannter Künstler, von dem man sich eigentlich nichts versprach. Sie sah ihn öfter: er kam auch in das väterliche Haus

. Rasch ein Tuch um die Schultern schlagend, verließ sie das Haus, um ebenso schnell zurückzukehren. Auf der Treppe begegnete sie Robert der nach einem Noten hefte gesucht hatte und jetzt ;nr Probe in die Oper gehen wollte. Er blieb stehen, als sie - ohne von ihm Notiz zu nehmen — vorüberschritt. Herrisch sagte er zu ihr: „Was heißt das nur immer? Wie ost habe ich Dich gebeten, kleide Dich ordentlich an. wenn Tu ausgehst. So im bloßen Kopf ^ man muß sich ja schämen ' „Ja! Du mußt Dich für mich schämen

!' sie kalt und an ihm vorüberblickend. ..Uebrigens werde ich von jetzt an nicht mehr mit Dir sprechen — das ist mein letztes!' Robert sah ihr betroffen nach und wendete sich plötzlich ab. Innerlich war er wütend ans sich selbst, sich etwas vergeben zu haben. Lori brachte die Wohnnng in Ordnung. packte ihre Sachen nnd zählte das wenige Geld, das sie sich verdient und erspart hatte. Sie wollte nicht leicht- sinnig davongehen: sie erwog alles genau. Bis sie eine Stelle gesunde» hatte, konnten Wochen

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Pagina 1 di 4
Data: 05.01.1892
Descrizione fisica: 4
, war der Sohn des Georg v. PaSmann> des reichsten und vornehmsten Feudalherrn >nn Biharer, Szalocfer und Beregher Komitat und lebte in den ersten Dezenie». des 14. Jahrhunderts. Als die Stände von Ungarn- im Jahre 1308 Karl Robert von Anjou zum Kö nig gewählt hatten, begann in Ungarn eine neue Aera deS Aufschwunges, ebenso in politischer, wie in militärischer Hinsicht, auf welch' beiden Gebieten- das Laud unter der Regierung der letzten Könige: aus dem ArpaVschen Hause in stetigem Niedergangs begriffen

gewesen war. Auch die westeuropäische« Civilisation verbereitete sich unter der Regierung des ersten Königs aus dem Hause Anjou immer: mehr und mehr in allen Schichten der Gesellschaft^ Als König Karl Robert nach langen und harten Kämpfen endlich den bewaffneten Widerstand der ihm den Eid der Treue verweigernden, mißvergnügt ten Bannerherren im offenen Felde gebrochen hatte/ gelang es feinem leutseligen Wesen, seinen« ritter lichen, offenen Charakter und seinen liebenswürdigen, Umgangsformen gar bald, sich Liebe und Anhäng

lichkeit seiner Unterthanen und besonders die Sym pathien der Edelfrauen zu erwerben. Die Frau hat in der Politik stets und überall eine große Rolle gespielt, so auch in Ungarn. Karl Robert war ein echter französischer Ritter des zur Neig« gehenden Mittelalters, tapfer, von chevaleresker? Denknugsart, leichtsinnig und flatterhast in der Liebe. Das Schloß Visegrad an der Donau, von> wo einst in finsterer Nacht die heilige StefanSkronv durch die Königin Marie entführt nnd auf einem Kahne stromabwärts

gebracht wo»den war und in welchem auch König Mathias sein ständiges Hof-- lager hielt, war unter de^ Regierung Karl Roberts, dieses echten und rechten ke kalanwomo, der stete Schanpunkt rauschender Festlichkeiten, ein glänzende« Sammelplatz, der französischen und wälschen Trou badoure» eine Stätte der Minne und des Frauen- dienstes, wo . man unausgesetzt musicirte und sang. Komödie spielte und wo der König alltäglich Tnr-, niece abhalten ließ. Auch war Karl Robert ein leidenschaftlicher Waidmann

Budai, (Professors der Geschichte an dem reformirten Colle-, ginm in Debreczin im achtzehnten lassen iS als historische Thatsache erscheinen, daß König Karl Robert nicht als einfacher Edelmann verkleidet und unerkannt von dem Gutsherrn bei Stefan v. Pasmann erschienen und während seines Jagdauftnthaltes dortselbst mit der schönen, junaen Ehefrau desselben zufällig zusammengetroffen sei, wie dieß Johann Arany erzählt, sondern daß ver galante König vielmehr mit der erwähnten Dame» Eva v. Artandy

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Pagina 3 di 8
Data: 07.04.1883
Descrizione fisica: 8
jungen Füllens, von dem Niemand etwas wissen will. Indeß der alte Hausfreund beharrte bei seiner Meinung. Gewiß, so sagte er, würde ich größer Helene lehnte immer noch ihren Kopf gegen seine Schulter. „In drei Tagen?' wiederholte sie. „O Robert, lebe Dich nicht so fest hinein in den Gedanken, der Rück schlag wäre fürchterlich.' „Er kann nicht kommen, Herzchen, er ist undenkbar. Glaub mir, Du siehst Wolken am hellen Himmel — es steht Alles auf's Beste.' „Und wenn Dich die Gräfin nochmals besuchen

sollte, Robert?' „Auch das ist nilwahrscheinlich genug, Leuchen! Ge schähe es aber wirklich, so plaudern wir zehn Minuten lang wie damals, und sie verabschiedet sich wieder. Ich bitte Dich, mein Lieb, denke nicht mehr an sie. Du bist krank, Lenchen, Du mußt mich erhalten für mich'.' Er küßte ihr Haar und ihre farblosen Lippen. „Donnerstag Abend!' wiederholte er leise mit einem Blick voll inniger, leidenschaftlicher Zärtlichkeit. Die Uhr des Gefängnisses schlug vier, es mußte jetzt geschieden

V ereinsmitglied, Herrn Paul > können, aber ich unterlieg es, einen derartigen Antrag zu stellen. Das Volk soll nicht den vornehmen Sünder für privilegirt halten. Mich würde jeder verächtliche Blick wie eine stumme Anklage getroffen haben. Helene küßte, ehe er es hindern konnte, seine Hand. „Du bist der beste, edelste Mann, den ich jemals ken nen lernte, Robert!' sagte sie innig. „O Du mein Lieb ling, mein Alles!' Ihre Liepen fanden sich zu langem Kusse. Der alte Castellan sah es nicht, er hämmerte

in fühlloser Kälte, diese Augen voll Leben gebro chen denken? Und doch lastete auf ihrer Seele ein Druck, der sich nicht bannen ließ, doch trübte der schwarze Schatten den Sonnenglanz ihrer jungen Hoffnung! „Gott beschütze Dich, Robert! O dürfte ich heute bei Dir bleiben!' „Das ist unmöglich,' flüsterte er, „aber ich komme aus dem Gerichtssaal zu Dir. Halte Dich bereit, Liebste, wir trennen uns dann nie mehr.' Er geleitete sie zur Thür, aber auf dem Flur wandte Puschin, die heil. Seelenmesse gelesen

Naturaufnahmen von Wild wirklich gemacht werden können. Diese Bilder werden bei Thiermalern, Jägern und sich Helene nochmals und schlang wieder ihre 'Arme um seinen Nacken. „Adieu, Robert! Adieu Erst als zufällig Jemand über den Vorplatz ging, schlug sie den Schleier herab und ließ sich von den, alten Bogosch znm Wagen führen. Es war die höchste Zeit, ihre Kräfte schwanden mehr und mehr, die Dienst boten muhten sie später beinahe tragen und noch am selben Abend kam ein heftiges Fieber zum Allsbruch. Der Arzt

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Pagina 2 di 4
Data: 01.08.1894
Descrizione fisica: 4
. Im Februar l. I. war er von Meran mit ein paar Gulden in der Tasche nach Wien ge- gangen, dann nach Pest, durch Serbien und Bulga- rung derselben ihm die größten Unbequemlichkeiten verursachen könnte. Nicht fünf Minuten war Robert Wilthauer in dem Zimmer seines StubennachbarS gewesen, als er es. sobald er keine Absicht erreicht, bereits wieder verließ, nachdem er sich noch einmal versichert hatte, ob auch nichts verrathen könne, daß jemand hier gewHen sei. Aber alle« war in Ordnung, und wie ein Dieb

und sichersten sein Ziel zu erreichen, beseelte ihn. Und der Preis, der ihm dafür winkte und der ihn «vwiderstchlich lockte: ein glänzende« Ziel, ein Leben voller Freude und Genüsse. An der Spitze «ineS der angeschensten, namhaftesten Geschäfte der Stadt stehen, ein junges, schönes Mädchen, dai um seines WideOandeS willen ihm doppelt begehrens- Iverth war, als sein Weib besitzen, mit diesem in einem prächtigen Hause wohnen, dessen innere Ein richtung jeder Beschrabung spotten sollte, das waren Robert

Tätigkeit sich erworben hatten. Er war hochmüthig, eitel, genußsüchtig, aber untauglich, wenn es au die Arbeit ging. Die Art und Weise des Onkels, ihn zu einem tüchtigen, brauchbaren Menschen heranzuziehen, nachdem sein Vater gestorben war, der des Sohnes Fehler in thörichter Schwäche nicht zu erkennen ver mocht, hatte Robert Wilthauer in tiefster Seele cm pört und ihn auf den wackern Mann eine» förmlichen Haß werfen lassen. Und fast noch mehr, als den Vater hatte er den Sohn gehaßt, den glänzenden

, schönen, flotten Offizier, aus dessen Augen allzeit die hellste Lebenslust strahlte uud der um seiner Uebeus- würdigen Eigenschaften willen von Jung und Alt geliebt wurde. Während er arbeiten mnßte, — was Robert Wilthauer überhaupt arbeiten nannte, -i konnte Franz Baumann, sein nächster Blutsver wandter, ausschließlich seinem Vergnüge» leben, konnte er alles das genießen, was Wilthauer als den eigentlichen Lebenszweck eines Menschen betrach tete. Nach dem Tode feines Baters beging Franz

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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

., Minden. I. Ehlers, Lehrer, Homburg. Hotel Tirol. William Schlegel, Lehr., Ost. Starke, Lehrer, Leipzig. KarlMunsch, LGR., Würz burg. W. Smoder, Beamter, Berlin. — Hans Stoessel, Fabr:, Eoburg. Dr. Christ. Stoessel und Frau, Löbau. Josefine Kopetzky, Priv., Wien. Paul Vogel, Lehrer, Schleiz. Paul Manora, Venedig. Robert Schirmer u. Familie, Berlin. Roter Adler. I. Brugger, Lehrer, Gröden. I. Brachenthaler, Backer, Innsbruck. Ernst Dorfler, Wien. Ed. Stein, Bahnrevident u. Fr., Linz. Her mann Rudolf

, Posen. Robert Schwenke u. Schw-, Jng., Neumarkt. Gerh. Kimper, Arzt, Mün chen. B. Rewald, Stud., Berlin. G. Neumann, G.- Schgnau. Fritz v. Ruhmor, Schleswig-Holstein. Erich Schmidt, Lehrer, Damerow. Dr. Bernh. Schönberg, Prof., Lundenburg. Wilh. Müller, Lehrer, Prenzlau. — Karl Hartmann, Böhmen. A. H. Nöther, Lehrer, Franz Nöther, Bmt., Döblen. Emil Mar tini, Bildh., Gmünd. Karl Statz, Stud., Köln. Theod. v. Jammialey, Stud., Berlin. G. Gehrike, Oberlehrer, Bergsdorf. B. Bosza, Stud., Ungarn

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Pagina 4 di 8
Data: 23.12.1903
Descrizione fisica: 8
Plänen beschäftigt' für Lori hatte er kaum uoch einen anderen Gedanken, als sie abzuwehren. Denn sie störte ihn immer. Jhrenn- befangene Art, ihr Wahrheitsgefühl, das jeden über mäßigen Knltns verschmähte, reizte den Mann in nerlich. Er redete sich in Gedanken in eine wahre Wnt gegen die fröhliche Frau, die die offenbare Misere ihrer jetzigen Verhältnisse nicht tragjsK neh men konnte nnd eigentlich mir einen Wunsch hatte: Kinder zu besitze». — Das war ihr verwehrt, und Robert hatte seine Befriedigung

daran. Er haßte diese jungen Geschöpfe, die ewig etwas zu fragen haben, alles beschmutzen, anfassen, zunichte machen und doch nur eigentlich das Zerrbild der Großen sind, die viel gründlicher, wenn auch mit Handschu hen an den Händen, zugreifen, wenn es etwas zn zerbrechen gibt. Wie kam die Frau nur auf den Gedanken, den sie hartnäckig festhielt, daß ihre Ehe glücklicher würde, wenn durch Kinder Segen und Frieden in das Haus einziehen würden? Diese Frage legte sich Robert vor. als er sein Weib

Auslagen teilweise zn decken, veranstaltet der Ausschuß der Reservistenkolonne ans Grnnd behördlicher Be willigung demnächst eineu reich ausgestatteten Glückstopf. Das Hauptverdienst am Zustaudekom- fie es verdient. Denn immer noch find es die ge bietenden, herrischen Gestalten, die gröberen, aber imponierenden Gesichtszügc, die die dumpfe Menge reizen und znr Aufmerksamkeit zwingen. Und wenn einer mal vor der Anmnt bewundernd stehen bleibt, heißt's gleich: „Er liebt die verborgenen Veilchen.' Robert

fühlte etwas Ähnliches, nur daß er es mit Spott fühlte. Er verfolgte die ruhigen Be wegungen Loris mit der Aufmerksamkeit, wie ein gefangenes Raubtier auf den Wärter blicke und ihm eine Schwäche ablauschen will. Aber die junge Frau hatte deu Tisch geordnet, ohne daß einer der allerdings hänfig geschehenden Unfälle, das Um stoßen eines Glases, das Zerbrechen eines Tellers vorgekommen wäre. — Das gab dann für die Tisch zeit eine willkommene Unterhaltung. Robert hatte Lori nichts mehr zu sagen

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Pagina 2 di 8
Data: 30.04.1909
Descrizione fisica: 8
Ar vay Fest.-A.°B. 1, Alexander Paller Fest.-A.°N. 1, Fraais Froüherr von' TulM >imd Robert Stein Mhler Tiza,iin°R. 1. Ferner winden vom «Kaiser ernannt im Offiziers- ikorps Äer Auditoren W Gen era la uä)ä'to ren wer 4. Ran.Mlafse Sie Geneialauditoren Johainn TreLdiler, M?us Les Offizierskorps Ser AiMkren im'd Soktivnschcff Mi Re-ichskräegÄiÄinfteriiun iuÄ> Gustav FaK, Chef bes Offisierskarps !>er t. k. KaiMyehrmÄAtoren -iiiiÄ Sektionschöf im k. k. Mi- msterimn fiir /LaiwdesoerkWgvng; ' ^ zum Ober

. JR, 4 Him 1. 2AGM ^ U MilMr-Mrpflegsbranche zMn M iM tärverpf?egsverwalter «der MMarver- pfliagsoberoffMal Robert Mutter des MMärver- pfl-egsmasaznis ^li' Trioiüt. z- - ? ., ,,- e,Da?^ naäint: ' ? im >der Mlitär-RechmnigsLonäroll-Beamton- brainche zn MilitärrechnAngsakzeffi- sten Die MLitärrechnungspraLKaiiien. und Bocuntonafpiranton Eduard. lKehm Äer JntcMcinz ldes 2. Korps böi Äer Jntienda-iiz id^s 14. Korps, Enigolbert Junker, Rechnnngsunteroffizier 1. Kl., WeÄkmMM'M^r'TWWibWM' 1v'bcll

Forstmeyer des J.R. 90 zum J.R. 18, Johann Juras des 1. T.K.J.R. zum F.J.B. 20, Stephan Weingraber des 1. F.J.B. zum J.R. 102, Johann Meyer des F.J.B. ö zum F.J.B. 2, Gustav Pilz des Geb.A.N. 2 zum F.K.N. 23, Engelbert Badstuber des F.A.R. l zum F.A.B. 4, Florian Raab des F.A.R. 5 zum F.A.R. l, die dem Generalstab zugeteilten Oberleutnants Artur Fischer des 2. Pionier-B. zum 14. P.B., Robert Ritter von Skribik, überkomplett im F.J.B. 21 zum 3. T.K.J.R., fernerS die Oberleutnants Otto des 14. i Pähl

des F.J.B. 23 zum 2. T.K.J.R., Emil Podlipny des 4. T.K.J.R- zum 3. T.K.J.R, Lud wig Mattachisch, Edler von Cerje des Feldhaubitz-R. 8 zum 2. Geb.Art.R. und Richard SteySkal des Fest.Art.R. 5 zum F.A.R. 1, weiters die Leutnants Richard Mayer des J.R. 27 zum J.N. 18, Eduard Rödl des J.R. .41 zum J.R. 88, Felix Hölzer des J.R. 74 zum J.N. 18, Richard Eitner des 4. T. K.J.R. zum 3. T.K.J.R., Johann Stampfer des 3. F.J.B. zum F.J.V. 7, Robert Himmler des F.J.B. 22 zum F.J.B. 2, Josef Snmmerer und Dm MlWchm

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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1910
Descrizione fisica: 8
zu Aus kultanten für den OberlandesgerichtSfprengel ernannt. — Das Präsidium der k. k. Finanz-Landesdirektion hat ernannt: zu Steuerverwaltern in der 9.Rangs- Äasse die Steueroffiziale Smocowich Franz inTrieni, Winkler Josef in Windifch-Matrei, Stocker Albert in Fassa, Gozzaldi Max in Schruns, Bramböck I. in Bludcnz und Divaldi Karl in Fassa; zu Steuer- offizialen in der 10. Rangsklasse.: die Steuerassi stenten Bonfioli Robert in Primär, Pecoretti Fulg. in Vezzano, Baldessari Viktor in Tione, Huber H. in Bozen

.'Landesschützen: zum Leutnant-Rechnungsführer im nichtaktiven Stan de den Rechnungsassistenten im Ministerium für Landesverteidigung Franz Holzmann beim LSchR. 3 Ernannt wurden zu Fähnrichen im nichtaktiven Stande die Kadetten im nichtaktiven Stande: Anton Plant, Heinrich Winsauer, Robert Ewald, Friedrich Fürth ner, Valentin Breyer, Dr. Georg Schwarz, Joh Ullmann, Robert Wedl, Franz Herbst, Ferdinand Moritz, Oskar Hirsch und Franz Wagner, sämtliche des LSchR. 1; Leopold Staudacher, Hermann Franch, Otto Taddei

Mantovani des ., dann Gustav Maier des 1., alle vier beim LJR. 4, Robert Pfeiffer des LJR. 24 beim LSchR. 2, Hermann Lembacher, .Josef Barnert, Joses Vil linger, OUviero Lettenperpher und Jarösläv Sejd des LSchR. 2, alle fünf beim LJR. 4, Rudolf Landauer des LSchR. 2, Albin Demaltia und Tul- lio Scottini des LSchR. .1, Otto? Zoff des 2. Joh. Thon des 1., Leopold Heindl des 1., Wladimir Jelinek und Giuseppe Bernardi desserner Karl Dreifeitl der Div. beritt. Tir. Landesschützen. Spende« für den deutsche

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Pagina 2 di 4
Data: 17.01.1883
Descrizione fisica: 4
sie ihn. „Still! Ich habe kein Recht, mich zu deklagen. Nnr Eins sage mir, Robert, ein Einziges: ist sie ganz vergessen, jene Andere?' Da lächelte er. „Ich will Dir zn gelegener Stunde Alles erzählen, mein Herzchen, Alles, damit Du begreifst, daß derglei chen Eriunernugen ihrer Natur nach unverwischbar sind. Das Bild jenes Mädchens kaun nie zwischen Dich nnd mich treten, nie, denn es war seines Zaubers längst entkleidet, ehe ich als alternder Mann die Tochter mei ner Schwester kennen nnd lieben lernte

von allen Seiten herzn, Huldigun gen über Huldigungen umschmeichelten die junge Braut, dennoch aber blieb Hclencn's Auge so verschleiert, daß die Generalin nicht mehr von ihrer Seite wich, nnd anch später, nachdem sich die Säle gelichtet, heimlich seufzend dem Präsidenten in sein Privatzimmer folgte. Ganz erschöpft beinahe weinend warf sie sich in einen Divan. „Ach, Robert, wenn Tu doch die Hochzeit beschleuni gen, wenn Du in einigen Tagen am liebsten gleich hei- rathen könntest!' rief sie ungeduldig. „Helene

ist krank ^ Siehst Du es deuu nicht? Großer Gott, wenn ich mein einziges Kind verlieren müßte!' Sie schluchzte laut uud heftig.1 „Helene erträgt keine Aufregung, sie ist für jede außer gewöhnliche Äörperanftrengung zu zart, Robert ^ ihr Aussehen hat mich heute Abend surchtbar erschreckt.' Der Graf ging langsam auf und ab. „Du übertreibst, Elara,' versetzte er ruhig. „Gerade Deine unnöthige Sorge macht das Mädchen nervös. Du siehst Allerlei, was factisch nicht vorhanden ist.' Die Generalin schüttelte

den Kopf. „Wollte Gott, es wäre so, Robert, aber Du irrst! — Hättest Du sie heute Abend gesehen wie ich, Du würdest entsetzt sein. Dieser sonderbare Z : siid — i Ä> zBaW chr vou ina > ! >! Abfuhr! !in; x Perionc'-rüh h (5il?uc!rM « Pci'souc^ b ,, Hm, ki Poüzug z! Zutllniisi ^ Poüzuc! x Pcrsonc.'sm. Z- Eil,- Pcrsoiic- W Trainer Um i'H lind ^ ie. Abfahriß Arziia. S! Posrzug krÄ Z Gcm, j PcrwinMHI EilzüZ' Anknnia Woiui. ->.10 tt.-tl 814 Eil zu.! Personc Postz'iig Ab fahr! Zugl Zug -> Aul'.uM ! Zug

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Pagina 1 di 4
Data: 13.06.1894
Descrizione fisica: 4
morsch, faul und alt Md. Am 2 Mai 1894 in aller Frühe spürte Marianna Fran'» In der Gewalt des Wsen. Kriminalroman aus der Gegenwart von W. von ReinShofen. ttlj Zlachdnick »ntot«». „Glauben Sie wir, Frau Tiedge, ich werde Ih nen alle Kosten gewissenhaft ersetzen. Was muß ich thun? Und dann — ich habe unterwegs daran ge dacht — eS ist mir sehr fatal, daß die Todte als meine Gattin angemeldet werden muß! Läßt sich das nicht umgehen?' In diesem Augenblick sah Robert Wilthauer sich beinahe erschrocken

herabwallendes Sterbegewand. Spitzen umschlossen den Hals und die Handgelenke. Die Hände hielten letzte Rosen, uud Rosen waren auch über das Gewand gestreut und schmückten das dunkle, prächtige Haar. Kränze lagen zu Füßen, während Lorbeer und Orangen den oberen Theil deS Sarges einfaßten. „Robert Wilthauer,' hob Regina mit ernster Stimme an, während er dastand, vergebens bemüht, fich zu sammeln und Worte zu finden, „wenn noch ein Funkte menschlichen Gefühls in dir ist, dann entsache es hier an dem letzten

dich nicht! Ach kenne dich; ich weiß ihre, ich weiß deine Bergan» geuheit, weiß, mit welchen Mitteln du sie bethört, wie du an ihr gehandelt hast. Sie ist in Friede» gestorben, mit einem Segen für dich auf den Lip pen. Das dankst du mir. und da» ist Regina Lo- renzen's Rache! Nun find wir quitt, aber ich» er mähne dich: laß ihren Segen fich nicht in Mich über dich wandeln!' Regina holte tief Athem, eine Pause trat ein. Robert Wilthauer stand finsteren, verschlossene» Antlitzes da; nicht die Spur

, habe ich ersonnen, ihr zum Trost uud zum letzten GlückeSschimmer. und so ist sie. von Dank- barkit gegen dich erfüllt, hinübergeschlumiuert. Run mache wahr, Robert Wilthauer. wa» ich ihr erzählte. Laß meine Worte eine Vorahnung gewesen sein, die sich glänzend erfüllen wird. Kehre um von der Bahn, die du gewandelt bist und die nur ein Ende mit Schrecken nehmen kann!' Allmählich war Leben und Bewegung in feine Gestalt gekommen; der finstere Ausdruck seine» Ge sichts hatte fich in Spott verwandelt, um feine

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Pagina 4 di 8
Data: 13.01.1904
Descrizione fisica: 8
im NÄicl- land. Aber hnt^ Dich vor dieser Sonne, die Du anbetest. Sie verzehrt ' .Mag sie — sie soll mich ja verzehren!' rief die Fürstin und warf sich Robert an die Brust. hat. den Besuchern das Schloß zu zeigen, erhielt für seine Mühewaltung 50V Kronen Ge halt. Naturalwohnuug und freie Benutzung des Schloßgartens. Zur Erleichterung der Kosten- ern Eintrittsgeld erhoben werden. Größere Aus lagen würden der Stadt nicht erwachsen, da sich das Schloß in gutem baulichen Zustande befindet. Hierauf ergriff

für die Militärstellung und Militärtax-Bemessung wurden die Herren Ru- Der Fürst hob drohend die Arme gegen die bei de??: dann wandte er sich mit düsteren? Gesicht ab. An? Fenster stehend, auf die verschneiten stille?? Wege des Parkes blickend, sagte er tonlos: „So geschieht, was ich fürchtete. Die Ähren- steins werden ausgelöscht werde??, ihr Name wird vergehen. Denn mein Sohn wird diese?? Schlag nicht verwinde??. Und ein Plebejer stürzt nnsere Säulen —' Der Zorn kam ihm wieder: er wandte sich gegen Robert. „Hinaus

der Fürst und stürzte auf den Sohn zu. „Mein Sohn — mein unglücklicher Sohn ' „Ich ivar's!' sagte der Prinz und wendete sich zu Robert, den Fürston sanft von sich weisend. Sein blasses Gesicht mit den matt blickenden Augen, dxn vorspringenden Backenknochen erschien jetzt hart. dolf Kofler und Alois Knoll und als Ersatzmann. Josef Rößler wiedergewählt. Prmkt 4 der Tagesordnung betraf die Errich tung eines städtische?? Arbeitsvermittelungsamtes. Herr Bürgermeister Dr. Perathoner nah??? hierzu das Wort

der Tat zu sein, das haben Sie nicht zu all dem Reichtum Ihrer Begabung erhalten. Jedes Mittel wird Ihnen recht sein. Vielleicht ist's Ihnen so auferlegt, damit Sie Ihre Bahn vollen den können. Alle hundert «Jahre steigt ein Phönix aus der Asche der leer gebrannten Altäre der Zeit. Um seine Kraft zu stärke??, reißt er ein Opfer mit sich hinauf. Ich bin es ' Robert hob die Hand und rief ernst: „Nicht Sie. Fürst Boris! Das Opfer war mein Weib. Und was sich mir freiwillig, von der Not wendigkeit

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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1904
Descrizione fisica: 8
allen aufregenden Festen fern bleiben zu können. Aber noch andere Gerüchte entstanden und vergingen, wie immer die Winterzeit solche Treibhaus-Blüten erzeugt. Man sprach von einem Zcrwirrfnis zwischen dem wunderbareil Prinzen und seiner Gemahlin. Und auch die Beziehungen des hohen Ehepaares zu dem so schnell berühmt ge wordenen RobertKönig wurden mit allen möglichen Uebertreibungen durchgehechelt. Schließlich schlie fen alle Erfindungen und Ahnungen wieder ein. bis Robert selbst sich in offenen Gegensatz

nur noch der Gehilse Roberts war. teilte diesem eines Tages voll Besorgnis vor den Folgen flüsternd mit. daß r soeben Auftrag erhalten habe, die Oper „Kö nig Artus' vorläufig vom Repertoire abzusetzen und mit der Einstndierung des Salvanischen Balletts zn beginnen. Robert hörte die Nachricht mit gefurchter Stirn au. erwiderte jedoch nichts. Sein Entschluß war sogleich gesaßt. Er ging zum Fürsten Adolf. Der alte Herr empfing den Komponisten in sei nem Jagdzimmer, wo er das Frühstück einzuneh men pflegte

, weil er. von seinen Hühnerhunden umgeben, sich gern der vergnügten Stunden er- innerte. die er früher hier in diesem Raume mit kühne» Jägern und Jägerinnen verlebt hatte. Das etwas niedrige, mit braunem Holz getä felte Gemach mit den vielen Jagdemblemen. Ge weihen und Tierfellen als Teppichen machte einen behaglichen Eindruck. Der wurde noch verstärkt, wenn nilzii die reichliche Kollation von Genüssen be trachtete. die für deu mit einer gesegneten Gesund heit beschenkten Fürsten aufgestellt war. Aber Robert achtete

^ und wie sie sonst alle heißen, gar nicht mehr auf dem Zettel. Immer den König!' „Diese Maßnahme dürfte sich wohl schon im Hinblick auf die großartigen Einnahmen der letzten Zeit erklären!' sagte Robert gereizt. Der Fürst kniff die Augen zusammen, goß sich ein Glas Sherry ein und leerte es auf einen Zug. Dann knüllte er seine Serviette zusammen und warf sie zwischen die Schüsseln. Etwas spöttisch fragte er: „Die großartigen Einnahmen, die Sie gemacht haben?'

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Pagina 5 di 16
Data: 31.12.1910
Descrizione fisica: 16
und Gräfin Forni. 806 Herr Robert R. v. Malfer-Auerheim. 808 „ - Alois Kienlechner, Hutgeschäft und Frau. 810 „ Franz Kamaun und Frau (Rot Adler). 812 „ Karl Delug 814 „ Dr. Ferd. Reiter und Familie. 816 „ Hans Geiger, photogr. VergrößerungSanst. 818 „ Karl Pernthaler, Weinhandlung, Bahnhst. 820 „ , Josef Sartori, Installateur. 822 „ Ludwig Pircher und Frau. 824 Kaufmännischer Verein. 826 Herr Ernst Reinställer, Tischlerm>.ist. u. Frau. 828 Familie Ivo v. Putzer. 830 Alois Wolf, Weinhandlung. 832 Anton

Ueberbacher, Wienerbäckerei. 834 Herr Franz Ueberbacher, Bäckermeister. 836 „ Joses Mahlknecht mit Frau, Obsthandl. 838 Jnspektorat der Assicurationi Generali. 840 Volland und Erb. 842 Herr Gustav Renneberg und Frau. 844 Frau Marie Wlw. Mumelter, geb. Eberls und Töchter. 846 Herr Robert Mumelter, Kaufmann. 848 Handlung Johann Gudanner. 850 Herr Anton Reinställer und Töchter. 852 Gebrüder Rsinstaller, Schlossermetster. 854 Herr Dr, Paul Köster, Avvokat und Frau. 85h Fran Antonia v. Grabmayr, geb

Himmelstoß. 888 Herr Franz Hajek, Stadtkämmerer u.Familie. 890 Firma Michael Told. 89-i Frau Elise Ueberbacher-Minatti. 894 Herr Adolf Minatti. 896 „ Max Ueberbacher. 898 „ Richard Krantsberger samt Frau, Brau haus Gries. 900 „ Richard Hocke, Tischlermeister. 902 Herr Robert Steiger, Ingenieur. 904 Firma Robert Steigers Nachf. Naumann und Kunze, Bozen-Gries 906 Herr Bruno Neumann und Familie in Bozen. 908 „ Adolf Kunze und Familie in Meran. 910 „ Franz Fischer. Bozen. 912 „ Joses Gostner

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Pagina 5 di 6
Data: 14.02.1901
Descrizione fisica: 6
gegen die ohne Zweifel immer höher steigen den Forderungen der Arbeiter führen müsse. Robert versuchte seinerseits vergebens Ver handlungen einzuleiten. Mersmann war sei nen Vorstellungen ganz unzugänglich. Er versammelte dann die sämmtlichen Arbeiter, welche auf seinen Wunsch erschienen und ihn ruhig anhörten, er war ja immer freundlich gegen sie gewesen, hatte ihnen manche Vor theile zugewendet und war daher bei Allen weit beliebter als sein Vater: er versprach ihnen auch, wenn sie die trotzige Einstellung

, sämmtlich auf ihren Forderungen bestehen zu müssen und die Arbeit nicht eher wieder aus- znnehmen. als bis dieselben vollständig be friedigt sein würden, so daß auch Robert mehr noch traurig als unwillig dem Drän gen seines Vaters zustimmte und öffentliche Aufforderungen erließ, um andere Arbeiter herbeizuziehen, damit der Schaden der Be triebstörung nicht allzugroß anwachsen möge. Mersmann wurde nach dem letzten fehlge schlagenen Versuche einer Verständigung aus seiner Stellung als Werkmeister

entlassen. „Sie laden eine schwere Verantwortung auf sich,' sagte ihm Robert, als er ihm sei nen Lohn ausbezahlte — „Sie werden die Noth und vielleicht das Elend vieler Men schen auf Ihrem Gewissen zu tragen haben, denn ohne Ihren Willen hätte diese unselige Arbeitseinstellung nicht stattfinden können.' Allerlei. — „Jvanhoe', der berühmte Roman von Walter Scott, wäre unlängst beinahe als ganz neuer Roman eines zeitgenössischen Schrift stellers erschienen und zwar unter Umständen, die höchst originell

Verpflichtungen zu erfüllen stets bestrebt bin. mir auch anderwärts ein Unterkommen und Anerkennung schaffen wird. ' Er ging mit kurzem Gruße hinan» und Robert setzte sich seufzend an seinen Schreib tisch. um die verschiedenen Anbetungen z» prüfen, welche auf seine Aufforderungen ein gelaufen waren. Mersmann bezog eine kleine Wohnung im Dorfe, wo er so lange bleiben wollte, bis er eine Stellung gefunden haben würde, um seinen Genossen bei dein begonnenen Streite mit seinem Rathe beizustehen

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Pagina 10 di 12
Data: 13.09.1867
Descrizione fisica: 12
Kundmachung die Viehausstelluna in Ro,M öelrekend. auf seine Spur bringen würde, kaum waren diese Maßregeln getroffen, als wir einen Mann auf das Bureau zuschreiten sahen, dessen Kleidung vollkommen mir dem abgefaßten Signalement übereinstimmte. Ich hatte nur noch Zeit, den Inspektor zu ersuchen, keinen Verdacht zu zei^n, ihn ruhig sein Anliegen vorbringen uüd wieder fortgehen zu lassen. Hierauf ging ich mit Josiah Barnes bei Seite, der mich den ganzen Tag über begleitet hatte. Robert

, es war wirklich Robert, er erzählte mit lräsiign! Wollen, aber in einer verwirrten Art und W.ise, daß er vor beiläufig acht Tagen, ohne zu wissen durch wem, bcstoblcn und von einem Manne hin- und her gcnarrl worden sei, der vorgab die Diebe zu keimen, ten er aber im Einverständniß mit iluien valre. Eine bestimmte Auskunft über diese Person konnte er nicht geben. Der Jnspector ver sprach ihm nach geduldiger Anhörung seines Anliegens, daß die Polizei bemütbt sein werde, den Thätern auf die Spur zu kommen

. Doch, durch welche teuflische Combination trafen alle unheil vollen Umstände zusammen, um ihn des Verbrechens verdächtig zu machen? das war es, was ich mir nicht erklären konnte und weßhalb mein Verdacht immer wieder aus meine drei zukünftigen Reisegefährten zurückfiel. In meiner Pflicht lag es, fowoh! die Unschuld zu rächen als auch den Verbrecher aufzufinden, daher war ich bald entschlossen für Robert, sobald ich irgend welche Gewißheit bezüglich seiner Unschuld entdecken würde, jede Anstrengung

zu machen, um ihn seiner gefährlichen Situation entreißen zu können. Vor allem wollte ich jedoch mein Experiment ver suchen Ich ging hinaus, und blieb einige Zeit drau ßen; bald darauf kehrte ich geräuschvoll zurück und mich direkt an Robert wendend, rief ich brutal, seinen Arm ergreifend: „Endlich finde ich Sie doch!' Keine seiner Muskeln zitterte und nicht die geringste Furcht zeigte sich auf feinem Gesichte Einzig und allein antwortete er ärgerlich und nur wenig überrascht: „Was wollen Sie?' „Ich bitte nm Enschnldigung

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