neun Uhr, doch sah ich von der „Stadt Trient' oder von seiner Vertretung, auch .Minicipis' ,genannt, nicht das geringste Zeichen von Festlichkeit, oder voli sonstiger Theilnahme, kein sichtbares Zeichen, 'das bekunden sollte: „Unser Monarch feiert heute einen Maßen Ehrentag, den das, ganze Land freudig mit Ännigl'ten Gefühlen mitfeiert!? . ' Natürlich grüßlenHdie kaiserlichen Hlaggen von den Zinnen und Thürmen der Kaserne herab,' auch von den beiden Hotels, Trento und äs I«, Vills wehten große
, die von Arco auf der Heimreise waren, zeugte von den Sympathien für das gelungene Fest, das im Hotel „Trento' abgehalten wurde — trotzdem die Stadt Trient die Stirne hatte und die Schmach auf sich ge laden, Nichts zur erhebenden Landesfeier beizutragen. In erster Linie trägt der Bürgermeister für die Schmach der Stadt Trient die Schuld; er hätte gewiß durch Aufmunterung die sonst gutwillige Einwohnerschaft zu einer würdigen Feier bewogen — in zweiter Linie die Geistlichkeit, welche so zahlreich