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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.11.1908
Descrizione fisica: 8
Quadratmeter umfassende Grundstück würde durch diese vierfache Beschneidung so viel Platz verlieren, daß der übrig bleibende Rest kaum recht genügen würde. Dabei kostet der Platz 18v.lM Kronen. Der Gedanken an seine Verwendung war also schon aus diesem Grunde von der Hand zu weisen. Die Dominikanerkirche hat zwar eins große Länge, aber nur wenig Breite, man würde bei ih rer Verwendung 7—8 Meter vom Kaiser Josef platze dazu nehmen müssen, um die nötige Breite zu erzielen. Bei diesem Platze kam indessen

übrigens voraus sichtlich auch deshalb Anstand an der Verwendung des Platzes der gegenwärtigen Dominikanerkirche zum Baue eines Theaters genommen worden, weil das Haus auf einer Seite an andere Häuser hätte angebaut werden müssen und eine Anzahl von Lo gen und Galerien auf dieser Seite keine Notaus gänge erhalten hätte. Was schließlich das Kiesergrundstück betrifft, wäre der Platz groß genug. Es wurde gesagt, es sei schade, den Park, der eine Zierde der Stadt bildet und für die Erholung der Kinder

als Spiel platz notwendig ist, zu verkleinern, durch Auffüh rung eines ziemlich großen Theaters, umsomehr als jetzt schon durch die elektrische Straßenbahn ein großes Stück verloren geht. Weiter wurde auch gel tend gemacht, daß bei diesem Platze die Gefahr nicht ganz ausgeschlossen sei. daß das Geräusch der Züge und Pfeifen der Lokomotiven die Vorstellun gen im Theater stören würde. Die Gefahr einer Störung ist durch die Isolierung u. s. w. so gering gemacht, daß man über dieses Bedenken

pder nichts übrig bleibt. Der Platz beim Museum dürfte dagegen allen Wünschen entsprechen und sei zu bevorzugen, zumal wegen seiner zentralen, auch für die Grieser bequemen Lage. Einem geschickten Architekten werde dort auch die Unterbringung des Theaters gelingen. Die Sparkasse habe diesen Platz zn den« Zwecke gewissermaßen schon reserviert. Herr GR. Frick bezeichnete die Entscheidung über die Platzfrage als dringlich nnd wichtig als Grundlage zn allen weiteren Berechnungen. Der Sportplatz

zu erwarten als von der Bahn, die jede weitere Aus dehnung der Stadt durch ihre Lage hindert. Der Platz beim Museum sei also zweifellos günstig nnd genügend, ein sür hiesige Verhältnisse passendes Theater für MO Personen samt Nebenräumeu her- zustellen. Ei» Schneider verlange zwar auch im mer l Meter Tuch, finde dann aber auch mit dreien lein Auslangen. Die Nähe von Gries «verde einen jährliche» Beitrag zur Erhaltung des Theaters seitens der ttnivorstehimg erzielen lassen. Ans Anfrage des Herr» GR. Amoim

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 22.09.1906
Descrizione fisica: 12
—- zu groß für den Dreifalrigkeitshlatz. Und da auf dem Waltherplatze schon das Waltherdenkmal steht, also für eine Mariensäule kein Platz mehr ist, da der Kaiser Josef Platz eigentlich nur eine breite Straße ist und auch der Koniplatz als Platz gar nicht in Betracht kommen kami, bleibt nur noch ein Platz in Bozen übrig, der auch groß genug ist - - der heule ViehniaMplatz benannte Platz in Loretto. Es gehört die perverse, verschrobene und sanatische Telikweise verbissener Klerikaler

? Wir wollen und können nicht glauben, daß dies deSlialb nicht geschieht, weil derselbe etwa den P. V. Kapuzinern wegen der ihnen zugemuteten Grund- alitrerunA unangenehm ist. Sie. die doch beson dere Marienverehrer sind und überdies das Ge lübde der Arnmt abgelegt haben, also auf Besitz irgend welcher Arr (auch Grundbesitz) keinen Wert egen diirsen. werden doch. — wir siitd davon über zeugt ^ gerne ein Stückchen ihres ziemlich großen Gartens abgeben, um de? Mariensäule einen chönen Platz zu schaffen, auf dem sie, da keine großen

Gebäude in der Nähe sind, voll zur Gel tung gelangen und durch ihre mächtigen Dimea- ionen und ihre künstlerische Ausführung auch auf Nichtkatholikcn imponierend wirken würde. In diesem, von uns auch bereits in unserer letzte» diesbezüglich gebrachten Notiz gemachten Vorschlage wird — handelt es sich doch um einen Platz, den jahrhundertelang nur, der Fuß geweihter Priester oder frommer Mömhe betreten hat — ddch gewiß auch der Frömmste keinen Hohn erblicken können warum wurde also gerade

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Pagina 2 di 4
Data: 01.12.1880
Descrizione fisica: 4
, der zu einen förmlichen Ringe geworden,in mindestens sechs Reihen um das Denkmal Kaiser Josefs II. Und jetzt er brauste in hehren, feierlichen Thuen, von.über tausend Studentenkehlen angestimmt, das Lied: „Schwört bei dieser blanken Wehre.' Der Josefspiatz bot in diesem Augenblick einen seheoSwerthen Anblick. Aus dem dichten Qualm schössen .unzählige Feuergarben empor, den Platz unmittelbar vor dem Monumente taghell erleuchtend, während alles Audere rings umher durch den dichten Rauch in Finsterniß lag. Stürmische

» dichter und seine Manieren etwas selbstbewußter gevyrden. Die Narbe von einem Säbelhieb unter dm Locken auf der Schläfe gab ihm «ine gewisse kriegerische Würde. Der JosefS-Platz wurde von der Wache für daS große Publikum strenge, .abgesperrt/ und genau war dafür gesorgt, daß Niemand, der nicht zum Zuge ge hörte, auf den Platz gelangte. Und diese VorsichtS- Maßregel hatte vielleicht großes Unglück verhindert, denn derselbe Josef-Platz, in welchem kurz zuvor förm lich nebeneinander TageShelle und tiefe

gefangen, welches jedoch sofort unterdrückt' wurde. Während der Zug abmar- schirte, war der Platz über und über mit brennenden Fackeln bedeckt und während die Wache nachdrücklichst nochmals angewiesen wurde, Niemanden auf den Platz zu lassen, wurde die Feunwehr-Zentrale schleunigst requirirt. , ' Um halb 9 Uhr erschien die Feuerwehr, vom Städte baudirector Arenberger geführt, am Platze. Der Schlauch der Feuerspritze wurde sofort mit dem nächsten Hydran- ten in Verbindung gesetzt und im nächsten

Augenblicke waren die zahllosen Fackelbrände gelöscht. Jetzt ergoß sich der ganze Menschenstrom, der außen vorher nur mühsam zurückgehalten werden konnte, über den Platz. Um S Uhr war die letzte Fackel verlöscht. Die Stadt trug bald wieder die gewohnte Abend-Physiognomie. Correspoudeuz. Wien, 29. November. Die erst vor einigen Tagen an dieser Stelle vertre tene Anschauung, daß die Regierung nicht beabsichtige, an die morgen wieder zusammentretende Reichsvertretun g mit Vorlagen wegen Abänderung

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Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1908
Descrizione fisica: 8
Nr. 87 .vozner Zeitung' (Nidtiroler TazblatH Mittwoch. den 13. April 1908» zu in den Kreis feiner Envägungen gezogen. ?!amentlich der letztgenannte Platz wäre au?« hygienischen Gründen der geeignetste. Ter Propst hol sich jedoch dagegen ousgejvroZvn. daß ein gar zn >reit entfernter Platz gen>äh!i werde. Tem- gegenüber ist zu bemerken, Hätz gerade in'Haslach gegenwärtig ziemlich rege Bautätigkeit herrsch: und dort schon in N> oder 2» Jahren das ganze Gebiet mit Häuiern besetzt

, nicht das sofortige Einschreiten der Be° -Hörde twransforderten. Der Platz des neuen Fried- Hofes sollte möglichst weit von der Stadt entfernt und hinter Haslach sein. Tos ganze Manöver der Wohl des 'Platzes uird die Schwierigkeiten, die fetzt schon in der Frage von der Kirchenvern«altung gemacht werden, zielen augenscheinlich ans nichts anderes hin. als die Stadtzu einer größeren Bei- tragsleiftung mürbe zn macl?e.n. Die Stadtver- tretung möge die Anlage eines eigenen Fried hofes. unabhängig

von der Kirchenverwaltun.i er wägen und selbst den Platz bestimmen und dan» „Ach, wenn du das io >tin?m,st. dai:n^ will ich überhaupt nichts haben.' Beschämt und errötend wollte sie aus und davon laufen. Theo hielt die Schmollende fest und zog sie auf «inen leeren Stuhl au feiner Seite nieder. ..Nur nicht gleich so böse, kleiner Wildfaug! Mutzt doch auch Scherz verstehen. Wie wäre es kenn, wenn ich dir das indische Gewebe, die Pan° töfselcheir und auch noch den Schmuck mitbrächte?' ..Alles das zusammen

Gräbrrbeiuchern sehr lästig sein würde und man den Besuch der Toten möglichst erleichtern sollte. Die friedlich stille Bucht von Haslach er scheine außerordentlich geeignet znr Anlage eines Friedbofes und es wäre nicht notwendig, vom Vorschlage der Hirchenveriraltung abzugelten. Tazu sei der Platz in Haslach billiger, als jener in St. Jakob. In gleich/em Sinne sprach sich auch Herr GR. Burgauncr aus, der Annahme des Vorschlages des Propstes wünfchte. Herr GR. Notar Taube bezeichnete den Platz

hinter der sogenannten „Nase' als zweifellos fehr geeignet. Kiefer Platz fei dem Gemeinderate ebenfalls in Vorschlag ge bracht worden. Herr GR. Tr. Anton v. Walther wünschte, daß diese Frage nicht gar >o >ehr vom ficschäftsniäßigeli Standpunkte erledigt werde. Mai: sollte darauf fchanen. daß ein gewisser Kon takt .zwischen den Toten und der Bevölkerung er- hnlten bleibe und der neue Friedhof solle deshalb tunlichst nahe der Stadt angelegt irerden. Der Vorsitzende wies in feinem Schlußworte darauf

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Pagina 4 di 4
Data: 13.07.1895
Descrizione fisica: 4
I Dr. v. ILoüsr bechrt sich, die Eröffnung seiner MWSÄWZ'UWM (Bozen, Kanbellgasse 78) hiermit ergebenst zur Anzeige zu bringen. Bozen, Juli 1895. Auf d em Viehmarktplatze. Sensationellste Neuheit ckG das ungelöste Räthsel. Absolute Neuheit für Bozen Eröffnung Sonntag den 7. Juli. Anfang der Borstellungen Sonntags 4 Uhr. Wochentags 7 Uhr. Eintrittspreis: 1- Platz 30 kr., 2. Platz 20 kr., 3. Platz 10 kr. Zu zahlreichem Besuche hält sich empfohlen Franz Crombach, Besitzer. Oeffentliche

Landes Ausschüsse. ILrArltusr's Hotel Äs l'Duroxs. Wendel'-Aahrt. kbsskrt von XrLutnsr'» »otel äv l'^urope vorsn. Früh 7.tü 8.— 9.- g.25 11.- 12.45 1.— 1.40 ab ab an ab an an ab an voien . Sigmundskron. St. Michael (Eppan) . Matschatsch . an ab ab an an ab au ab Retour Abends 8.- 7.30 6.35 6.10 S.20 -t.30 1.15 2.40 Von koieo n»od oöer rotoiip v»v»r«no . Einfache Fahrt. Hin- und Rückfahrt. 1. Platz. 2. Platz 1. Sigmundskron Lt. Michael Matschatsch Mendel Kavareno Von Nsnilvl n»vl> V««f«no ockAifSok

fl. -.30 —.KV 1.70 2.50 3.— fl. -.20 -.3V 1.40 2.— 2.40 Platz fl. 1.- 2.SV 3.50 4.20 . Platz, fl. —.75 2.10 2.80 3.35 -.60 —.45 1.- —.75 vorea»«en>t»l Z kr., Korea V»v»reav 4 kr. per Kilo. Anschluß an den Meraner Frühzug in Sigmundskron. Ein- und Zweispänner, Landauer und Gesellschafkwägen :c. billigst. ?64 5 H. Kräutner. Auf telegrafische Anfrage werden Plätze sowie Separatwägen reservirt. Il/IenM-Dimaro (vsmplgllo) T«nr: Cavareno Cl-S Mald Dünaro Nachm. ab ^'.30 5.— 7.- 7 30 ab ab an Netour: Dimaro Mald CleS

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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1906
Descrizione fisica: 8
, Poststraszc, Meinhardstraße. Kai serin Eli'abetlsstraße. Museumstraße «der die Ta!- ferbrncke beim .Hotel Badl vorbei auf den Giieser Kaiser Franz Josef-Platz nn> dann nach rechts !bis gegen das „Hotel Austrio' führen. Offen sei nur die Frage, wo der Betriebsbahnhof Wagen remise. Werkstätte, kleine Wohnung. Uniformer- ^ ^ Waldteufel, 10. ..Loslassen' Galopp von Ziehrer. Fachkurs für Buchdrucker. Im Gewerbeförde rungsinstitute der Handels- und Gewerbekammer Bozen beginnt anfangs Oktober d. F. ein zivka

dem Reifhüterhanse wäre in Zukunft eine Vergrößerung nicht möglich, er empfehle den un teren Teil der Tuchblcichc. wo genügend Platz auch für spätere Vergrößerungen wäre. Herr Vizebür Der Unterricht findet jeden Sonntao von 8 bis 10 Ubr vormittags statt. — Die Ein schreibungen werden täglich von 3 bis 12 Uhr vormittags imd von 2 bis 4 Uhr nachmittags in der Direktionskanzlei, Sparkassestraße Nr. 2, vor genommen. Das bei der Einschreibung zu entrich tende ganzjährige Schulgeld beträgt 16 k, Ter regelmäßige

Unterricht beginnt Sonntag, den 7. Oktober. - Den Sonntagsschülerinnen wird in diesem Schuljahre auch noch die Gelegenheit ge boten werden, sich an den an der Anstalt stattfin denden Stenographieknrsen des Stenographen- germeister Cbristanell erklärte sich in Anbe- Beieines zu betÄligen. . tracht des Unfftandes. daß der Platz neben- dem ! Uebcr de» W„.t.r,ahrplau auf d» Strecke Reifhüterhanse wertvoller fei. für die untere Tuch- ^r m't dem 1. Mol^ »Kraft bleiche niit Zufahrt durch die Eisensteckenskaße

ob es nicht besser iväre, den Betriebsbah.chos mehr täglich vier Zugspaare und in den übrigen Mo n>aten> an Wochentagen drei Zugspaare und an ' gesetzt. Die Devkehrsze.ten d.eser Zuge werden folgende sein: erster Zug von Meran nach. Mals ab 7 Uhr 4H, Min. früh. zweiter Zug ab 10 15 Min. vorn., (im Oktober und April täglich, sonst nur au Sonn- nnd Feiertagen), dritter Zug Beschlußfassung off«, zu lassen, falls sich noch ein geeigneterer Platz finden sollte. Nachdem noch die Herren GR. Dr. V.Braite » l> erz

und Inge 53 Min. nachn^ In der Gegenrichtung: erster Zug von Mals in Meran an 8 Uhr 8 Min. früh, zweiter Zug an 12 Uhr 30 Min. nachm. (im Oktober nnd -m„ -.f.. °°l°«ch°.. b°wm, wurd- «. Tuchbleiche als Platz für den Betriebsbahnhof in . Aussicht genommen. Der Antrag, in zweiter Linie noch den Platz neben den. Reifhüterhause in die Studien cinzubezichen, blieb in der Minderheit. dritter Zug an 3 Uhr 12 Min. nachm.. vierter Zuz an 7 Uhr 32 Min. abends. — Anf der Linie Pfronten—Renttc bleibe

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Pagina 3 di 8
Data: 24.02.1908
Descrizione fisica: 8
Saale Ser besondere Charakter des Festes angedeutet wor den. an Her oberen Estrade hatte ein Tan-dem sei nen Platz gesunden, die sahnenverkleidete Galerie, auf der die Vereinskäpelle ihren Platz, gefunden Hatte, zierte das Wappen des Vereins. Unter den anwesenden Gästen bemerkte,, iMn Herrn Bürger meister Dr. Perathoner. .die Gemeinderäte Pro fessor Marchesani, Erberl und. Lun und Magistrats- vberkolMiissär. Dr^> Nudolf, sowie Vertreter des TirolerM<^fahrerverbqndes^ der.Rädfahrervereine Bozen

Orchesterräume war eine Alm l?ergerichtet worden. Uebcr mehrere Mt natürlichem Birkenzeländer geschützte Auf gänge erreichte mau einen mit Tischen und Stühlen besetzten Platz, dessen Mitte eine geräumige Alm- Hütte einnahm. In realistischester Weise aus un behauenen Brettern und Rindeustücken gezimmert, war sie au der Außenseite durch allerhand Haus gerät geschmückt. Trinnen hatten diese diversen Requisiten keinen Platz, denn da gab es Weine «ud Bäckerei iu .ziemlichen Mengen und die männlichen und hübsche

» weiblichen Insassen der Hütte in ihren kleidsamen Orininaltrachten hatten alle Hände voll zu tun, um den verschiedenen Wünschen ihrer zahlreicl^n Gäste gerecht ,u werden. Neben dem Podium war eine kleinere „Enzian'hütte er richtet worden und auch ihre Bewirtschafterinnen waren beständig in Bewezung, die mancherlei ..Süßen' und „Bitteren' zu kredenzen. Rund an den Seiten des Saales bildeten Nadelbäumckten in großer Menge einen eigenartigen Schmuck, in den Fensternischen hatten Laudschastsbilder Platz

ge sunden. Mit Fahnen in den Reichs- und Landes farben war die Galerie, auf der die Musikkapelle des Kaiserjägerregimcnts zu fleißigem Spiel Platz genommen hatte, drapiert. Das war der Rahmen, in dem sich abends ein malerisches Treiben ent wickelte. Dichte Mengen von Besuchern strömten in den Saal und jeder neu eintretende Gast stach in seiner Tracht ab, von den früheren. Es war. als wenn alle Täler und Tälchen unseres Landes ihre Vertreter zu der Unterhaltung in der Ori ginal-Volkstracht entsendet

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Pagina 3 di 8
Data: 15.12.1908
Descrizione fisica: 8
am Sportplatze, weil das nur eine Verschiebung wäre, nicht eine Aufhetzung der Mas se. Aber gang abgesehen davon, würde eine Schief stellung ein so zerrissenes Bild gelben, daß der ganze Eindruck der Straße gestört wäre. Eine weitere Frage ist nun, ob Gründe ähn licher Art auch gegen die Verwendung des Bahn- hofSparkes als Bauplatz für das Theater sprechen. Diese Frage ist mit „Nein' zu beantworten. Ter Platz im Bahnhofsparks gibt alle Möglichkeiten, um dort ein Theater zu errichten. Er ist groß genug

zu sehen ist das besonders an der Talserpromenade und dem neuen Mädchenschul- park. -Es ist also nicht anzunehmen, daß es meiner Stadt, die eigentlich als Gartenstadt bezeichnet werden kann, auf eine so kleine Fläche ankommt. Wüode man allerdings sagen „Wir können diese etwa 1500 Quadratmeter Park nicht entbehren', so bliebe immer noch «die Möglichkeit 'den Sport platz zu verbauen. Zu empföhlen «wäre jedenfalls, iden Sportplatz nie bis zur Ecke des Museums aus zubauen, sondern wenigstens einen breiten

Vor garten zu lassen. Die Theaterplatzfrage spitzt sich also auf die Frage hinaus zu, ob >der Gemeinderat soviel Platz des Bahnhofsparkes zu diesem Zwecke widmen will, oder ob er glaubt, daß daraus ein Nachteil für 'die Stadt entstehen könnte: Mehr oder weniger eine Frage des Gefühles, bei der der Architekt nicht dreinzureden hat. Der von Herrn GR. Finangrst Burgauner m Erwägung gebrachte Baugrund der qlten Mädchen- schule am Waltherplatze empfiehlt sich deswegen nicht zur Verwendung für den Theaterbau

zu ver» meiden. Die Räume für die Verwaltung, die Di» rektionsräume u. s. w. würden nicht s» sehr viek Platz brauchen. WaS den Preis anbelangt, so ließe sich ei» Theater für 6vli Personen für den Betrag von eoo.vvv Bauplatzprois u. s. w. zweifellos herstellen. zWin wäre auch das Mobilar des Zu schauerraumes und der Schnnpiel-ergarderoben u. st w. inbegriffen, nicht eingeschlossen dagegen der Theaterfundu^ der zwischen 10 und llXl.lXX) KI differiert. ?>. das kleine Theater in Hildes- Heim

TypuS zu stände. Wenn hier der Wunsch besteht. i>i-e Einrich tung von Logen zur Finanzierung des ZUieaters zu benützen, so sind die Logen da nirtlr oder we niger Mittel zum Zlveck. Anderseits aber gibt eo .mich, beisp-relsioeise macht man in München die Erfahrung, eine An zahl von Leuten, die den Sploen haben, nicht ne ben jedem andern sitzen zn können unü sich in einem großen Ramne iricht wohl zu fühlen. Das ist wohl ein Anfang von Platz furcht. Ebensovrele Lmlte aber gibt es. die ivegen

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Pagina 3 di 4
Data: 11.09.1889
Descrizione fisica: 4
gestrigen Berichte kurz bemerkt, daß das Volksfest auf dem Johannsplatze in glänzender Weise verlief. Un sere wertheu Alpenvereinsgäste waren ganz ent zückt darüber und man muß offen gestehen, daß der Anblick, den der große Festplatz an diesem schönen klaren Herbstabend bot. ganz prächtig war. Uusere Gasanstalt hat zur Verherrlichung desFestes außerordentlich viel beigetragen; über den ganzen Platz hin verbreitete sich der helle Lichter glänz der zahlreichen Gasflammen. Sehr hübsch und originell

waren die bei Kräutner angebrachten Beleuchtungsobjekte: die vielen kleinen, zitternden Flämmchen boten allerlei finnige Figuren; die Zif fern 22.536 und 175 deuteten die Anzahl der Mitglieder, resp, der Sektionen des .D. u. Oe A.-V.' an. Schon früh füllte fich der Platz mit fröhlichen Menschen an. Festgäste und die Menge Volkes unterhielten sich in zwanglosester Weise, war ja mehr als die Hälfte des Jvhannsplatzes in ein Wirthshaus verwandelt worden; frisches Blumaner Festbier und perlender Rothwein löschten

den Riesendurst einer vieltausendköpfigen Menge. Frau Kräutner hatte in bester Weise für die Bewirthung und rasche Bedienung aller Gäste Vorsorge getroffen und haben unsere geehrten Alpenvereinsgäste dieses gelungene Arrangement anerkennend hervorgehoben. Auch der Platz vor dem Cafe Schgraffer, vor dem Hotel Greis und dem Cafe Walther war mit vielen Tischen be setzt, wo man fich beim frischen Trunk und heiteren Gespräch prächtig unterhielt. Besonderes Lob müssen wir der Feuerwehrkapelle zollen

uns zu bemerken, daß Karten >azu außer bei Herrn Dr. Kuo flach auch in A. AugschillerS Kunsthandlung und in der Buch druckerei G. Ferrari jun. zu haben find. Das Gedeck mit einer Flasche Wein kostet Z fl. Die Karten zu dem Festronzerte am 14. Sept. sind bet Herrn Dr. Knoflach, dann in F. MosersBuch- und Kunsthandlung und in A. AugschillerS Kunsthandlung zu bekommen. (1. Platz 3 ff., 2. Platz 2 fl., 3. Platz fl. 1.50, Stehplatz 1 fl., Sal- lerie 70 kr.) An den gleichen Verkaufsstellen

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Pagina 3 di 4
Data: 11.08.1873
Descrizione fisica: 4
entschieden den ersten Platz einnabmen und wirklich das Schönste waren, was wir in dieser Art gesehen haben. In allen Farben trug der leichte Abendwind diese Kugeln bis beinahe zum Balkon, wo sie dann verlöschten. Das Feuerwerk war um 11 Uhr beendet und da» mit hatte auch das 2lsch>edssest ein Ende, welches unser Hof dem persiichen Schah bereitet Halle. — Es war ein wirklich schönes Fest und dürste in den euro päischen Erinnerungen NaSr-ed-Din'S einen ersten Platz einnehmen. genwärtig alle Hände voll

erfolgte die Auffahrt des Schah mit seiner glänzenden Suite. — Nach den üblichen Begrüßungen begann das Souper, wäh rend 8 Militärkapellen ein Monstre-Concert ver anstalteten. Als der Schah den großen Saal betrat und der Kaiserin vorgestellt wurde, mtonirten sämmtliche Musik- bimden die persische Hymne. Das Souper dauerte eine halbe Stunde. Der «chah hatte zwischen der Kaiserin und dem Kaiser Platz genommen. Bon den Dachfenstern aus wurde kr freie Platz vor dem Schlosse elektrisch beleuchtet

, einen herrlichen Anblick gewährte. Die acht Musikkapellen kltivirten mit Vorliebe Wagner uud Strauß uud das immense Ensemblee klappte so ziemlich. Punkt 10 Uhr war das Souper beendet uns die Herrschaften betraten den Batkon. Der „König der Könige' nahm abermals zwischen der Kaiserin und dem Kaiser Platz. In nächster Nähe faß Kronprinz Rudolf. Im Augenblicke, da die Herrschaften den Balkon betraten, brannte Stuwer die erste Front ad m ließ ihr. sofort ganze Serien von Raketen mit «rillantfeuerwerk folgen

machte in einem hiesigen Kaffeehause ein junger Dandy der dortigen Kassierin, einem reizenden, jungen Mädchen, mit seltenem Eifer den Hof und da feine Bewerbungen nicht gerade schlecht ausgenommen wurden, verlangte er schließlich von dem schönen Kind- einen Kuß. Dieses erklärte sich bereit, ihm vor allen Leuten einen solchen zu geben, wenn er sür denselben 10 fl. zahlen wollte. Unser Ritter war natürlich einverstanden. Das Mäd chen verläßt seinen Platz, tritt an den Tisch des jun> gen Mannes und gibt

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Pagina 4 di 18
Data: 23.03.1912
Descrizione fisica: 18
„zu verwerten'. Man begründet den Antrag, das Theater im Stadtpark zu erbauen, damit daß dieser Platz den Architekten gestatte, ein großzü- giges Projekt ohne jede Beengiuig durchzuführen. Wird aber selbst ein architektonisches Meisterwerk jc den freien Ausblick auf die südlichen Berge cr- scben können? Um es recht trocken zn sagen: Theater gibt es in, jeder Großstadt, vielleicht auch mehrere, vielleicht auch noch schönere, als je eine» in Bozen erstehen kann, aber keine Berge, keine je schönen Ausblicke

. Wir kommen nicht des heaters wegen nach Bozen, sondern wegen seiner herrlict)en Lage; :na>n denke sich diese fort, man verbaue die freien Ausblicke, '.nan zerstöre das Stadtbild irnd die Freinden werden ausbleiben, auch wenn ein architektonisäies iwch so vollendetes Theater vorhanden »väre. Man umbaue den Wal therplatz mit großzügigen, von Architekten von Weltruf entworfenen Palästen — was wird übrig bleiben? Ein Platz, wie ihn schließlich jede Groß stadt aufMveiseu hat. Wir wären sehr dankbar

, es wird so manche sluchrartige Ab reise bei schlechtem Wetter hinzuhalten, .wird eine Einzelheit -mehr für Bozens Ruf sein. Mai, nuch sich an den Kopf greifeii, daß ei» solches Projekt so weit verfolgt werden kormte, zuiival ja auch einie ganze Reiche anderer Gründe gegen diesen Platz sprechen. Man ersucht eure An zahl Fremde, enlen Platz fiir das zu erbauende Theater in Bozen zn bezeichnen-. So groß auch ihre Zahl sein möge — ich bin überzeugt, daß kaum einer sich für die Erbaniui-g im Stadtpark aussprechen wird. Ich jage

, „im Stadtpark', dem« dieser muß heute als Ganzes gelvertet werde«». Wenn nur'zwei Plätze, der Stadtpark nud der Platz neben do.il. Museum in Frage kommen (waS . in lokalen Erwägungen begründet sein mag), dann gibt es nur eine« Platz, aus dem das Theater erbaut werde« darf: jenen neben 5c« Museurii. Ich würde vom Herzen wünschen, wenn vnsi'ne vorstehenden Ausführungen nicht als nnenvünsch- te Einmischung eines „Frenrden' in eine Frage, die schließlich in erster Linie die eiuheiinische Be- völlerimg angeht

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Pagina 3 di 10
Data: 29.03.1912
Descrizione fisica: 10
» den in der Sitzung vonr 14. d. gefaxten „Beschluß' (13 von 27) als sotmell und materiell rechtsgültig nnd begründete dies damit: 1. jene Gemeinideräte, welche sich der Abstimmung enthielten, sich eigentlich ans dem Saale hätten entfernen müssen. al!so nicht zu zäh len gewesen wären; 2. in der Sitzung nicht der Wunsch Äer lleberprüfung des Stininrenverhält- nisses laut geworden sei: A. eH nach der Sitzung nicht leicht möglich gewesen sei, feststellen, wer für «den einen oder den anderen Platz gestimmt

ist nicht erfolgt. Dl>ese drei Herren halben weder für den einen, noch für den anderen Platz gestimmt, viel leicht wsil ilmen »keiner 5er beiden Plätze so recht geeignet erschien. Es nmr jedenfalls ihre Absicht, gegen den Platz i,n Parke ^u stimmen. Auf W5en Fall aber konnte der Parkvliatz mir von !d?r Mehr heit aller Anwesenden bestimmt werden. Daß (>.u 2) nickt ickcn in- der Satzung der Wimisch 5er Ileberprimmg^ des Stimmenverhält nisses laut winr^e. hat seine Erklärung darin, daß nieniand

könnte. Daß es Ü. imrl? her Sitzung „mcht leicht' mög- l?'ch lvar, sestzirstelleü, gereicht uns nur zur Ehre, denn wir haben am 19. d. .den Abstnmnnngs- irrtum entdeckt und 'ci»-u im entsn Artikel hier über erklärt, daß wir genau festgestellt lmben, wen für den t'iiien od,>r den anderen Platz stiinin- te. Wir lmben d^iu-.ils t».wou tchgeiehen, die ein zelnen ?ta>:iien dann- zn geben, weil wir dies« ssraige nicht an^ datz penönlic!-^ ei überleiten wollten. Da in'.ioüchen edne namentliä?e AbstMl- inim.^ erfolate, sei

dies nachgeholt. Für den Platz im Stadtvark stkimiiten die Hi'rron: 1. Cbrista- nell. 2. W. v. Salther, .^'A<nonn. 4. Fuchs, 5. Grnber. (^rubhofer, 7. Peter Mair, 8. Röß- ler, 9. Motton-steiner. III. »Achnendt, 11. Staffier, 12. Weber, l!< Weberitsch: für den Sportplatz stimmten^ dio Herren: 1. Hofer, 2. Erberl. 3. Frick? 4. Kerschbaumer, Z. Franz Mair, t>. Oberrauch, 7. Naiui. 8. Schöch, 9. v. Tschnrticheuthttker. 111. Wcvibl: s>ir keinen der beiden Plätze stinilinten die Herren: Mi-m^lte

gesichert. Trotzalledem erachten wir nunmehr die Platz- frage für daH Theater als erledigt, wenn wir auch - nachdem in Bozen gemachten Erfahrun gen (z. B. Volksbad) — noch gar nicht sicher sinld, daß das Theater anch wirklich im Stadtpart erstehen wird. Sehr dankenswert war die Feststellung des Herrn Bürgermeisters, daß z. B. beim Museum der Anßenarchitoktur zu Liobe die Jnuenräume mehrfach eine ungünstige' Anordnung un>d zu we nig Licht erhalten hätten. Wir wiirden nur wün schen, daß in Hinkunft

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.06.1869
Descrizione fisica: 4
. Lv iuieser V»k«lvn 5 8?, Silber ZLl In der Buchdruckerei vou Tm. K^VI R ttrl in ZkVZLSI» ist soeben erschienen und zn haben: der Lll- m«I ?ers««e»»üZe auf der irsler »om 1-Imi 18K9 bis aus Weiteres, «kdst Mrprcisc«. Soeben erschienen und vorräthig in Fr. Moser s Blich- und Kunsthandlung in Bozeu und Merau: Die kirchlichen Zustände in Oesterreich und das allge meine Concil in Rom von Priester FgN. Schöpf. Preis 60 Nkr. Fernerö: Die neuen Schulgesetze Testerreichs. Preis 6 Nkr. Ank dem Dominikamr- Platz

» I. Platz 3V kr. II. Platz 15 kr. Dienstboten und Kinder jll kr. ans den II. Platz. Auch werden alle Herren Ledrer nnd Leh rerinnen mir ihrer sämmtlichen Schuljugend bei ermäßigten Preisen zum Besuche höflichst einge laden. Ergebenster 630 3 5 Lenke!, Meuagcri ebefitzer. Verloren eine grüulederne Brieftasche, welche außer 5 oder 6 fl. mehrere auf ten Namen des Gefertigten lautende, für den Finder wcrthlose Documeme enthält. Der Finder oder Ileberbringtr, dem die größte Diskretion hiemit zugesichert

.-» Ze^zmsse bekunden, die Jide,maun z« Einsicht off n liegen. Preise der Plaza: I. Platz 40 kr. — II. Platz 20 kr. — Wir haben die Eintrittopreise so gestellt, um Jedermann den Besuch zu ermöglichen. Kpesivllv WiilcunK 6es ^llMerill-Hlullckvsssers vou 6. ^op/>, prakt. 2»bnar2t in Wien, Ltaät. Lvxner>?asso 2, ^»rxsstellt von vr prakt ^ret eto. V^sroreinet av/ t/er k. r« /'nrt», Lrü»»«k, ^tm»ter<ia>», »owio von Äerr«, /)r. keotor n. K. »Lei,«. Hokr»tk, S^ant,, ^ 1)^. Sor», /)>'. et«. ^o/«»«or D,-. Lai-tlA

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