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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.07.1906
Descrizione fisica: 8
?22 850 Gegen Meran: K21 5C0 1(Z35 1212 230 438 520 723 845 Gegen Kaltern-Mendel: 613 8^0 1047 (1244) 222 449 (600) 733 Storo-Süd-ErvreßzuK. — Süd-Nord-Krvrenzim. () Verkehrt nur an Sonn» und>Feiertagen bis30. Juni dann täglich. ... Mk AuUmg dkl Zum. '(Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Petersburg, 23. Juli. Die Würfel sind gestern in Peterhof mit einer ziemlich stürmischen Sitzung .^gefallen, in der der Zar sich überzeugen ließ, datz die Duma die Verfassung verletzt habe. Sobald

Duma übernehmen, ein neues Wahlgesetz und neue Gesetze über die Freiheit ausarbeiten. Dt- ^Regieruyz hofft,-daß Iis Februar gewiß Berühr- gung eintreten werde und damr die Wahlen ander? Resultate ergeben würden. Petersburg, 23. Juli. In der Residenz herrscht vollkommene Ruhe. Die Stimmung in den intel ligenten Kreisen ist angesichts der Tatsache, datz die Regierung den Kampf aufnimmt, teilweise ge- drückt und teilweise befriedigt mit Rücksicht daraus, daß die Duma keine praktischen Ergebnisse

erzieleu konnte und ihre Tätigkeit zu wenig dem Wohl und Wohltaten für das Land galt. Es wird ein poli tischer Generalarbeirerausstand befürchtet. De? Kongreß der revolutionären Partei, der in Moskau beraten hat, forderte eine konstituierende Versamm lung auf Grund des allgemeinen, gleichen, direkter, und geheimen Stimmrechts ohne Unterschied der Religion und der Nationalität. Petersburg, 23. Juli. Petersburg wimmeli von Militär. Jeder Versuch zu Unruhen wird sofort niedergeschlagen

werden. Alle Staatsge bäude, Staatsbanken, die Peter-Paul-Festung und anderen Gefängnisse erhalten dreifachen Schutz. Vorläufig scheinen Unruhen größeren UmfangeS in Petersburg ausgeschlossen zu sein. Der erste Rückschritt wird aus dem Lande einsetzen, wo von der Niederbrennung sämtlicher Gurshöfe berichtet wird. , Petersburg, 23. Juli. Gestern begaben sich die meisten Mitglieder der Kadetten, der Arbeitsparter und der Sozialisten, auch Graf Heyden und Sta- chowitz von der Rechten nach Wiborg in Finnland

, um dort die Lage zu besprechen. Es soll über den, Erlaß eines revolutionären Manifestes seitens der Dumamitglieder an das Volk beraten werden. Man glaubt, daß dieser Tage, vielleicht schon morgen, ein Berühigungsmanifest des Zaren an das Volk, be sonders die Bauern, ergehen wird. Petersburg, 23. Juli. (K.-B.) Durch den kaiserlichen Ukas wurde auch die Tätigkeit des Reichsrates eingestellt. Derselbe wurde auf den 5. März 1907 zur Wiederaufnahme seiner Tätigte!: einberufen. Petersburg, 23. Juli

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1906
Descrizione fisica: 8
der Dn:na sein, die arbeitsunfähig gemacht werden soll. Eine Millionen-Desraudation. Eins enorme Unterschlagung im Betrage von lieben Millionen Rubel ist im Gouvernement Wil- !«r durch die Reichskontrolle aufgedeckt worden. Der genannte Betrag wurde von den für Stra ßen- und Wasserstraßenbauten ausgeworfenen Be trägen veruntreut zur Zeit, da Chilkow Verkehrs minister war. (Telegramme der „Bozner Zettung'.) Die Wehrpflicht in Rußland. Petersburg, 16. September. (K .-B.) Durch einen kaiserlichen Befehl

werden schwere Strafen für die hartnÄkige Weigerung der Wehrpflicht zu genügen, bestimmt. General Trepow gestorben. Petersburg, 16. September. General Trepow ist gestern abends gegen 6 Uhr gestorben. Während eine Meldung besagt, der General habe einen Schlaganfall erlitten, sagt eine andere, er l)abe einen Blutsturz gehabt, als er sich zur Tafel bege ben wollte. Die verschiedensten Gerüchte zirkulieren über diesen Tod. Von gut informierter Seite wird aber als bestimmt mitgeteilt, der General sei an Gift

gestorben, das ihm von seiner Dienerschaft beigebracht »vurde. Der Koch und der Kannner> diener sollen verhaftet sein. Petersburg, 16. September. (K.-B.) Als un mittelbare Ursache des Todes Trepows wird An gina pectoris angegeben, woran er in der letzten Zeit litt. Der Nachfolger des Generals Trepow. Petersburg, 16. September. (K.--B.) Als Nachfolger Trepows werden die Generale Dedjulin, Massolor? umd Orlow^emrnnt' eine-dsfrnitive Ent scheidung wird nach der RiaKehr dos Zaren fallen Räuberischer

Ueberfall auf eine» Postwagen. Petersburg, 1k. Sept-mber. In Smrferopol griffen elf Revolutionäre ernen, Pastwagen an, der eine Million Rubel nach Jalta bringen sollte. Ms beiden den Wagen Segleitenden Postbeamten, wirr» den getötete Die- Täter' fanden aber nur 2000 Rubel, da die größere Summe noch nicht zur' Ver sendung gelangt war. Hinrichtung zweier Plünderer. Petersburg, 16. September. Gestern wurden in Moskau zwei Plünderer gehängt, welche dis Chefs der Organisation der russischen Sozialisten

waren. Brand einer Waggonfabrik. Petersburg, 16. September. Durch eine gewal tige Feuersbrunst wurde ein großer Teil de? größten Waggonfabrik. Restschkin, zerstöri, die sich auf einen Raum van einem Quadratkilomerer er streckt. 18 Personen kamen in den Flammen um. Der Schaden beträgt gegen 5 Millionen Aisitel. Die Feldkriegsgerichte. Petersburg, 16. September. Aus den Pro vinzen wird gemeldet, daß die Aeldkriegsgerichte in vielen Gouvernements bereits tätig sind. Die »leisten funktionieren

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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1906
Descrizione fisica: 8
an die Gouverneure. Petersburg, 2. Sepiember. Stolypin richtete neuerdlli.is einen Erlaß an sämtliche Gouverneure, in welchem dieselben ermahnt werden, sich durch die Attentate nicht ein'chüchter» zu lassen und durch die streune Tnrchfiihrung ihrer Tienstesverpflich- tnngen ihre Ergebenheit für den Zaren zu be weisen. Weiter wird ein Justizerlaß vorbereitet, wodurch das Standrecht in Rußland nach auslän dischem Muster ningestaltet werden soll. Bon General Trepow. Petersburg, 2. September. Ter Zustand

''es Generals Trepow gibt zu ernsten Bedenken Anlaß. Ter General leidet an nervöser Erschöpfung und wird seine Tätigkeit bedeutend einschränken müssen. Tie Aeczte haben ihm geraten, daß er sich strenze zuhauie l>alte und seinen Palast nicht verlasse. Besonders empfindlich leidet der General durch Schlafsucht, die ihn mitten am Tage überfälli und ihu zu jeder ernsten Beschäftigung, unfähig machl. Angekündigte weitere Verbrechen. Petersburg, 2. September. Tie Mörderin de» Generals Minn gestand

dem Untersuchungsrichter, daß in den nächsten Tagen in Petersburg weitere Verbrechen znr Ausführung gelangen werden. Ein revolutionärer Aufruf an die Bauern. Petersburg, 2. September. Tie sozialrevolutio- nären Parteiorganisationvn iiaben an die Bmiern einen Aufruf erlassen, in welchem dieselben aus gefordert werden, der gegenwärtigen verbrechen- schen und ungesetzlichen Regierung, die Stenern, und Rekruten zu verweigern, und wenn die Stunde der Entscheidung komme und die Arbeiter in den Städten und die Eisenbahner

den Kampf gegen die Negierung ausnehmen werden, dieselben nach Kräften zu unterstützen. Verbannung eines Popen. Petersburg, 2. September. Der russische revo- lniionäre Pope, welcher au Bord des Kriegsschiffes Pamjet Assova' revolutionäre Propaganda ge trieben und verhaftet worden mar. wird in ein Kloster verbannt werden. Massenübertritte. Petersburg, 2. September. Seit dem Erlaß des Toleranzedikts sind im Weichselgebiet rund 280l1l)l) griechisch-taiholische Uniomsten römisch katholisch geworden

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Pagina 5 di 8
Data: 04.01.1905
Descrizione fisica: 8
war. Petersburg, 3. Jänner. Man glaubt, daß Äle Nachricht von dein Fall von Port Arthur die Zahl 6er Friedensanhänger vergrößern wird. Anderer seits wird sie aber auch den Wunsch des Volkes fördern, welches! verlangt, daß das baltische Ge> schwader zurückberufen werde, da es den japani schen Schiffen in keiner Weise gewachsen sei. In amtlichen Kreisen, wo man für die Fortführung jdle's Krieges ist, dürfte die Nachricht die Wirkung haben, daß es nunmehr für Rußland absolut not- tvendig sei, die größten

befinden, während! 6000 Gesunde und Genesene die aktive Garnison Hilden. Tokio, 3. Januar. (K-B.) Die Bevoll mächtigten uuterzeichneten gestern«« S Uhr 4S Min. abends das Abkomme», betreffend die Uebergabe Port Arthurs. Petersburg, 3. Januar. Alle weitere» Trnppenrevnen dnrch den Zaren wurde» abgesagt. Der Zar kehrt nach Petersburg zurück. ^ Tokio, 3. Jqnuar.. Das Reuter'fche Bureau meldet: 2>e» russischen Offiziere» und Beamte» Port Arthurs wird gegen Ehren wort gestattet, nach Rußland zurückzu kehren

. Die Offiziere behalte« ihre Seiten- -waffe, die Mannschaft »ird kriegsgefange« mach Japan gebracht. Telegramme der FoM Zeitung.' Der russisch-japanische Krieg. Petersburg, 3. Jänner. Wie aus chinesischer Quelle verlautet, haben die Japaner in der Hei. mat eine große Anzahl neuer Truppen ausgebildet und bereit's in Dalni zu landen begonnen. Der erste Teil dieser Leute marschiere nördlich weiter. Vom Kriegsschauplätze bei Mukden. London, 3. Jänner. General Gripenberg hat einer Standard-Meldung zufolge

nach Petersburg ein Schreiben gerichtet, worin er erklärt, General Kuropatkin habe nicht mehr als> 20H000 Mann zur Verwendung gegen die japanischen Streit kräfte m der Mandschurei zur Verfügung. Petersburg, 3. Jänner. Aus dem Hauptquar tier Mukden meldet von gestern „Birshewija Wjedomosti', da,ßj seit vorgestern früh eine starke Kanonade im Zentrum der Stellung am Schaho vernehmbar sei, die sich immer mehr verstärke. Gerüchtweise verlautet, daß die Japaner teilweise vorzurücken beabsichtigen. Alle Versuche

der Ja paner, das Zentrum zu durchbrechen, mißlangen vollständig und wurden mit großen Verlusten zu rückgeworseni. Auf hoher See. Petersburg, 3. Januar. Die „Nowoje Wremja' will erfahren haben, daß der baltischen Flotte ein englischer Kreuzer folge und stet« solche Häfen anlaufe, welche mit Japan telegraphisch verbunden seien. Dadurch würde Japan über jede Bewegung des russischen Geschwaders genau infor miert. Das Blatt verlangt entschieden, daß Ruß land, um Konflikte wie den Zwischenfall in der Nordsee

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Pagina 5 di 8
Data: 23.01.1905
Descrizione fisica: 8
. Die christ lichsoziale Partei in Mattarello. welche seit län ' gerer Zeit im Orte unumschränkt regiert, nahm-vor : mehr als Jahressrist unter der Leitung des Geist- Stichen und des Gemeindevorstehers auch den Bau von armenischen Komitees unterstützt und mit Ge wehren irno NLvvivvril, oelvafiuet. Ju den Pe- in Baku wurden 100 Bohrtürme in Brand gesteckt. Mehrere Eisenbahnlinien wur den zerstört. Das Bahnpersonal wnrde vertrieben und durchgeprügelt. Petersburg, 22. Jänner. Die delegierten

, welche von den Moskauer und Libauer Arbeitern entsandt wurden, sind hier eingetroffen. Der Auss tand wird wahrscheinlich auch in diesen Städten proklamiert werden. Dies würde siir Libau be sonders große Bedeutung haben, da durch den Streik die Jnstandsetzungsarbeiten siir das vierte Geschwader ins Stocken geraten würden. Das Attentat gegen den Zaren. Petersburg, 22. Jänner. Die von den» Groß fürsten Sergius Michailowitsch über den ..Zwi lchenfall' vor dem Winterpalais eingeleitete En quete hat keinerlei Beweise

für das» Bestehe» eines Koriüplotks gegen das Leben des Zaren ergeben. Die Angelegenheit wird infolgedessen auf Nachlässig» keit zurückgeführt. Dies! ist die amtliche Darstel- ung, die vom Petersburger Publikum mit Achsel zucken angenommen wird. Ein Augenzeuge willt Deutlich gesehen haben, daß einer der Kanoniers sein Geschütz djirekt auf den Pavillon richtete, be vor er den Schuß abfeuerte. Petersburg, 22. Jänner. Die beiden Batte rien, welche den verhängnisvollen Kartätjchenschuß abfeuerten

, werden nach dem, Kriegsschauplatz ab gehen. Die Untersuchung wird eingestellt, da an geblich ein Kanonier gestanden haben soll, aus Ver sehen die Kartätsche in das Geschütz gebracht zu Üben. KtMnende Kevolutwu in Rußland. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Petersburg, 22. Jänner. (K.-B.) Eine viel tausendköpfige Menge zog heute mittags »ach dem Winterpalais. Es kam zu Zusammenstöße« mit den Truppen, die die Menge im Marsche hinderte», wobei 15V Personen getötet oder verwundet wur de». Im Stadtteile Wassiljewsky-Ostrvw wurden

die Telegraphen zerstört und, Barrikaden errichtet. Arbeiter bewaffneten sich mit Säbeln und Werk zeugen. Um halb 4 Uhr fand ein Zusammenstoff am Newsky-Profpekt statt. 30 Personen sind tot, viele verwundet. Petersburg, 22. Jänner. (K.-B.) Die Nach richt von der Verhaftung des Priesters Gapon wird dementiert. Die Menge stellte in der vierten Linie im Stadtteile Wassiljewsky Ostrow Drahthinder nisse aufsein Teil der Arbeiter zog ab, um sich zu bewaffnen. Die Erbitterung der Menge gegen die Offiziere wächst

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Pagina 3 di 12
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 12
einer Arbeiter-Abvrdnung durch den Zare». Petersburg. 3. Februar. <K.-B.) Der Zar empfing fünf Delegierte der Werkstättenarbeiter der Staatsdrnckerei. Er sprach seine Befriedigung darüber aus. dvß die Arbeiter ehrlich ihre Pflicht erfüllten, dankte hiefiir und beauftragte sie. seinen Tank auch ihren Kaineraden auszudrücken. Ter Zar sprach jeden einzelnen an und drückte den Wunsch aus, die Staatsdruckerei zu besuchen. Reformen in Rußland. Petersburg, 3. Februar. (K.-B.) Kaiser Ni kolaus genehmigte

der Rechtsprechung in Verwaltnngs» sachen sür die durch Willtür der Organe geschä digten Personen, ferner die Schaffung lokaler Ver- waltnngggerichtshöfe. die Trennung der Funktionen des Justizministers von >enen der Generalprokn- ratur nnd des' Senates, sowie die Leffentlichkeit der juristischen und administrativen Verhandlun gen nnd die Mündlichkeit des Lerfahrens, endlich die strafrechtliche und zivilrechtliche disziplinare Verantwortlichkeit der Beamten im Entwurfs des neuen Strafgesetzbuches. In Petersburg

„herrscht Ruhe'. Petersburg, '. Februar. Petersburg bietet seinen gewölinlichen Anblick. Tie Stadt ist ruhig. Man sieht kein Militär auf den Straßen. Die Zeitungen schwe.igen über Sie Vorgänge in der Provinz, bringen dagegen viel über den gestrigen Empfang der Arbeiter durch den Kaiser. Ter ..Herold' iagt. die Empfangenen seien beglückt und würden sich die Worte des Kaisers einprägen. Maxim Gorki. Petersburg, A. Februar. Tie Freilassung Ma xim Gorkis erfolgte auf direkten Befehl de-« Zaren

. Wie der „Agent. Jnform.' terichtel wird, hal in Petersburg die Unlerjnchung über den gestern erfolgten Einsturz der über deu Fontctnka führenden Hängebrücke ergeben, daß es sich nicht um einen Zufall handelt, sondern um eine Tat der Revolutionäre.

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Pagina 3 di 12
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 12
, der russische General Matus.witsch habe das Spital bereits gesund verlassen. London, 23. Sept.' (K.-B.) Berichte ans dem Lager der rechten japanischen Armee besagen, daß die Russen Mulden räumen. — Bei Mukden finden beständig Gefechte statt. Die Russen räumten Ping- tailse. Petersburg, 23. Sept. Da die Reparatur des Panzers „Orel' und der Kreuzer „Oleg' und „Shentschug' beendet ist, werden dieselben in Be gleitung eines Transportschiffes die nächsten Tage Kronstadt verlassen und sich mit dem in Libau

be findlichen baltischen Geschwader vereinigen. Alsdann soll sofort die Abfahrt des baltischen Geschwaders nach Ostasien erfolgen. — Wie weiter verlautet, sollen von der Schwarzen Meer-Flotte drei Panzer, sowie zwei Kreuzer nach Ostasien abgehen. Petersburg, 23. Sept. Gerüchtweise verlautet, daß die „Rossija' und der „Gromoboi' in Begleitnng von drei Torpedojägern nnd fünf Torpedobooten Wladiwostok verlassen baben. Petersburg, 23. Sept. Der Generalstab erhielt N 'inmehr eine genaue Liste über die Verluste

bei Liaujang. Dieselben beziffern sich auf 1810 Tote und 10811 Verwundere. Von den Offizieren wurden 54 getötet und 252 verwundet, darunter zwei Ge neräle gerötet und drei Generäle verwundet. Petersburg, 23. Sept. Ein Teil der Truppen des General Nennenkampf hatte am 21. d. ein Vor postengefecht mit den Japanern. Zwei Offiziere und 9 Mann fielen, 3 Offiziere und 29 Mann wurden verwundet. Petersburg, 23. Sept. (K.-B.) (Offiziell). General Sacharow telegraphiert: An der Südfront ist eine Offensive

. Hieraus erklärt Oku den heftigen Widerstand der Russen. . Tokio, 23. Sept. (K.-B.) 60 Meilen nordöst lich von Liaujaug fand am 20. d. ein Kampf statt. Die Russen wurden nordwärts vertrieben und ließen 19 Tote zurück. Bon Port Arthur. London, 23. Sept. Wie bcrichtct wird, wurde die Gattin des Generals Stössel, als sie in Port Arthur Verwundete pflegte, an der Schulter durch einen Schuß verwundet. Samstag, den 24. September. 1904. Petersburg, 23. Sept. Ein Telegramm dss- General Stössel

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Pagina 3 di 12
Data: 03.06.1905
Descrizione fisica: 12
-Kriegsschauplatze. Petersburg, 2. Juni. (K.-B.) General Lr- newitsch telegraphiert: Die Japaner begannen am 29. Mai vorzurücken, indem sie die russischen Truppen im Tale-des TshrnkeflusseS drei Werst von der Fenchulingasse entfernt, angriffen. Der Paß befindet sich in unseren Händen. Zur Friedensfrage. Pari», 2. Juni. Das „Journal' ineldet auS Petersburg, in dem außerordentlichen Mimsterrat. dem auch die Großfürsten beiwohnten, sei die Nod- weMgkÄt deS Friedensschlusses anerkannt wor den. Doch sei kein Beschluß

betreffend Nachsu chung eines Waffenstillstandes gefaßt worden. Auch soll der Au? BefiA. gegÄen haben, die Abfahrt deA vierten. baltischen. GeWivaders zu. beschleuM' gen.' ^DLse^FüM könnte jÄöch. .nur eiujs BÄi«» tuiig «GalHen» Wm sich die ^warzs Neerflotte mit ihr vereinigen würde. Diesbezügliche Ge rüchte zirkulieren mir größter '-öe,'rnniinl-.it:. Zu Petersburg. > Petersburg, Juni. Die für gestern erwar- teten Straßenunruhen sind ausgeblieben. Den, Offizieren ist anempfohlen worden

können, welcher für iein Geschwader bedenteiw weniger gefahrvoll gewesen wäre- Petersburg, Juni. Alle Blätter fordern dem Frieden um leden Preis. Tie materielle Enr- büße, die Rußland durch öle Seeschlacht in Sey Tslischiniasrraße erlitten hat. wird auf 3lX) Ml- liotien Rubel geschäht, davon l4t)»v» Millwneli, für untergegangene Zchiffe. Tie großen Fa briken Petersburgs stellen die Arteic ein. Drs Polizei befürchtet Ausschreitungen. Tie Fabrik viertel sind militärisch besetzr. Petersburg, 2. Juni. Die Wut

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Pagina 2 di 8
Data: 02.01.1856
Descrizione fisica: 8
. Welcher Beschaffenheit die Vorschläge deS kais. CabinetS sind, darüber waltet natürlich noch das tiefste diplomatische Geheimniß. Doch verlautet mit großer Wahrscheinlichkeit, daß dieselben nicht den Charakter und die Form eines Ultimatums tragen und im Principe so gefaßt sind, um die vorläufige Zustimmung der Westmächte in sö rveit «laugt zu Haben, daß im Falle ihrer Annahme in St. Petersburg wettere Unter- Handlungen eröffnet werden können. Der Umstand, daß eS kein Ultimatum will, setzt Oesterreich in die Lage

, seine weiteren Be- schlüsse mit voller Freiheit fassen zu können und in seiner jetzigen politischen Slellung zu verharren, die bisher seinen Völkern die unschätzbare Wohlfahrt deS Friedens erhalten zu können im Stande war. Ob man in St. Petersburg seine Zustimmung ertheilen werde, hängt natürlich zusörderst von der Natur und Be>chaffenheil der Vorschlüge ab, ein Umstand , welcher dadurch der Hoffnung Raum gibt, paß sie von Oesterreich kommen, eine Hoffnung, welche selbst durch den eingetretenen wichtigen

zu Gunsten friedlicher Dispositio nen geltend macht und Oesterreich feinerfeilS im Vereine mit den Cabineten von Paris und London Friedensvorschläge vereinbart hat, welche nun beim Petersburger Hofe in Vorschlag gebracht werden sollen und mit deren Unterbreitung, wie wir bereits gemeldet, der Graf Esterhazy eben beauftragt worden ist. So stehen die Sachen in diesem Augenblicke und lassen für die nächsten 4 biS 5 Wochen — denn so lange wird eS dauern, bis man eine umständliche Rück» Antwort aus Petersburg

seiner Ernennung zum Cardinal. — Der bisherige Kreispräsident in Briren, Herr Graf v. Fünskirchen, ist hier ange kommen. Derselbe begibt sich demnächst nach Salzburg. — Die »Oesterr. Ztg.' äußert sich über den Charakter der Friedensbedin- gungen u. a. folgendermaßen: »WaS überbringt Graf Esterhazy nach Petersburg? Die Blätter feigen: ein Ultimatum. ES kommt alles darauf an. waS man unter diesem Namen versteht. Daß dies die letzten Bedingungen seien, die Oesterreich Rußland anbietet, darüber waltet

. Man versichert heute mit Bestimmtheit, daß. Nachrichten anS St. Petersburg einaetrofsen seien, welche von einer ungünstigen Aufnahme deS Grasen Esterhazy mel den. Diese Mittheilung auS Et. Petersburg war bereits gestern hier eingetroffen, und wurde dem Hrn. Ministerpräsidenten sofort zugefertigt. München, den 25. Dez. (N. Pr. Z.) Als Nachfolger deS be kanntlich nach Rom zum Cardinal berufenen hiesigen ErzbifchofeS Grafen v. Reisach wird mit ziemlicher Bestimmtheil der Prinz Gu stav

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Pagina 5 di 16
Data: 27.10.1904
Descrizione fisica: 16
vereinigen. Alsdann soll sosart die Ahkahrt des. baltischen Geschwaders nach Ostafien erfolgen. — Wie weiter verlaulrt, sollen von der Schwarzen Meer-Flotte drei Panzer, sowie zwei Kreuzer nach Ostasien abgehen. Petersburg, 23. Sept. Gerüchtweise verlautet> daß die „Rossija' und der „Gromoboi' in Begleitung von drei Torpedojägern und fünf Torpedobooten Wladiwostok verlassen baben. Petersburg, 23. Sept. Der Generalstab erhielt nunmehr eine genaue Liste über die Verluste bei Liaujang. Dieselben beziffern

sich auf 1310 Tote und 1(1811 Verwunden. Von den Offizieren wurden 54 getötet und 252 verwundet, darunter zwei Ge neräle gerötet und drei Generäle verwundet. PeterSburg> 23. Scpt. Ein Teil der Truppen des Generat Rennrnkampf hatte am 21. d. ein Vor postengefecht mit den Japanern. Zwei Offiziere und 9 Mann fielen, 3 Offiziere und 29 Mann wurden verwundet. Petersburg, 23. Sept. (K.-B.) (Offiziell). Generat Sacharow telegraphiert: An der Südfront ist eine Offensive der japanischen Vorposten be» merkbar

Widerstand der Russen. Tokio, 23. Sept. (K.»B.) 60 Meilen nordöst lich von Liaujang fand am 2l>. d. ein Kampf statt. Die Russen wurden nordwärts vertrieben und ließen 19 Tote zurück. Boa Port Arthur. London, 23. Sept. Wie berichtet wird, wurde die Gattin des Generals Stössel, als sie in Port Arthur Verwundete pflegte, an der Schulter durch einen Schuß verwundet. Samstag, den 24. September. 1304. Petersburg» 23. Sept. Ein Telegramm ds» General Stössel an den Generalstab berichtet, daß bei dem Angriff

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Pagina 5 di 8
Data: 30.06.1905
Descrizione fisica: 8
-Kriegsschauplatze. Petersburg, 29. Juni. Nach Melduitgeu aus Guntschulin verursacht da-) Auftauchen zahlreicher japanischer Kommandos westlich von Kirin sowie auf dem äußersten westliche» Flügel große Beun ruhigung. da es als sicheres Zeichen daWr gilt, daß die Japaner von Sinminting aus eins Umge- liungsbeweguug eingeleitet haben. Petersburg, 29. Juni. Hier ist das wenig glaubwürdige Gerücht verbreitet, daß der linke russische Flügel die japanische Armee ningang-n und zwei japanische Divisionen znr

Kapitulation gezwungen habe. Dabei soll General Kuropatkin gefallen fein. Weitere Mobilisierung. Petersburg, 29. Juni Tie neue Mobilisierung im Gouvernement Moskau ist Tatsache. Insge samt werden V0000 Mann einberufen, die nach der Mandschurei abgeben sollen. Petersburg, 29. Juni. sK. B.) Ein kaiser licher Erlaß ordnn die Einberufung der Reser visten von 109 Kreisen der Militärbezirke Peters burg. Moskau, Kiew und Warschau zur aktiven Dienstleistung an. Die Mobilmachung erstreckt sich auch auf beide

scheidungsklage einreicht und bis zu deren Ent scheidung die Auszahlung der bis jetzt bewilligten Apanage von jährlich 70 000 Kronen einstellt. Schweden und Norwegen. Stockholm, 29. Juni. Großes Aufsehen erregt es, daß die'Uebungen der schwedischen Ostseeflotte Die Borgäuge in Rußland. Die Reformbewegung in Rußland. Petersburg, 29. Juni. Die Duma von Astra chan beschloß, durch den Ministerrat den Zaren sofort um die Befreiung Rußlands vom bureau kratischen Regime bitten zu lassen, da jeder Tag der Verzögerung

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Pagina 2 di 4
Data: 08.11.1894
Descrizione fisica: 4
hin. Allerlei zweideutige Nachrichten kommen aus Ruß land, die bei den bekannten Zensurverhältnissen dopp-lt zu denken geben. So wird der „N. fr. Pr.' unter dem 4. d. aus Petersburg berichtet: Anstatt der Morgen nummer des „Regierungsboten' erschien gestern Abends bloß eine Beilage mit der Mittheilung, das Hauptblatt werde etwas später als gewöhnlich aus gegeben werden. Als der Vormittag verging. oh>> daß die mit Spannung erwartete Nummer Kim. tauchten höchst beunruhigende Gerüchte über Er-ig niste

sehr hoch bewcrthet, ziert die interessanten reichhal tigen Sammlungen des Vereines. Solche Gönner möchten wir dem Museumvereme in größerer Anzahl wünschen in Anerkennung seiner uneigennützigen Be mühungen zum Besten desselben. Die Besuchsstunden sind täglich von 9—12 Uhr Vormittags und von 2—4 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Tiroler Obst in Petersburg. Nach den mündli chen Berichten des Herrn Obergärtners Wenzel Vi- kary, der von seiner Reise nach Petersburg

bereits hieher zurückgekehrt ist, hat das aus hiesiger Gegend zur Obstausstellung nach Petersburg gesandte Obst die allgemeine Anerkennung gesunden und, in vollen Ehren bestanden. Man darf daher hoffen, daß eine größere Anzahl von Preisen aus die einzelnen hiesi gen Aussteller entfallen werden. Die seitens des Süd- tiroler Früchtenexportgeschäftes ausgestellten Sorten wurden ganz besonders angestaunt und es darf deß halb nicht gezweifelt werden, daß dieses durch seine Solidität längst vorteilhaft

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Pagina 5 di 8
Data: 11.04.1904
Descrizione fisica: 8
entgegen«. Die japanische Armes ist mit allen Hilfsmitteln der mo- dernqw Krisgstpchnik ausgestattet; allerseits herrscht froha SiegesgeiwißhHt. Petersburg, 10. April. (K.-B.) Für ihre Auszeichnungen vor dem Feinde wurden der Kdm» Mandant des Panzerschiffes „Cesarewitsch', Grtgoro« witsch, und der Kommandant der Kwantungschen Flottenequipage, Matusewitfch, zu Kontteadmiraten befördert, ersterer unter gleichzeitiger Ernennung- zum Kommandanten Port Arthurs. Zum Kommandanten des „Cesarewitsch' wurde

Kapitän Wassiljem ernannt. Vizeadmiral Skrydldw erhielt den Alexander Newki- Orden, Generat Stoessel den Annenorden 1. Klaffe. E.senbahnminiiter, Fürst Chilkow, erhielt für die Leitung der Truppenbeförderung über den Battalsee den weißen Adlerorden. Petersburg, 10. April. Vom Kriegsschauplatz liegen heute keinerlei neue Nachrichten vor. Im Win» terpalaia fand gestern aus Anlaß des Osterfeste» eine große Hoheremonie statt. Petersburg, 9. Aprik. Die Mobilisierung des 6., 7. und 10. Armeekorps

ist gestern verfügt worden. Desgleichen find zwei Klaffen der Ma» rinereseroen einberufen morden. Sämtliche Reser» veofsiziere der Kriegsmarine und Offiziere der Han delsmarine haben Befehl erhalten, sich bereit zu halten, um eventuell nach dem Kriegsschauplatz ab zugehen. Petersburg 10. April. Admiral AVqxejew ist sehr unzufrieden mit dem Betrieb der chinesisches Ostbahn. Als er nach Mukdqn fuhr, mußt» der Zug häufig ftchchr bleiben, da drs Achseln in Bmntz geraten waren. Die elektrische Beleuchtung

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Pagina 3 di 4
Data: 17.05.1877
Descrizione fisica: 4
Erzherzoge Franz Carl und Ludwig Victor in Prag angekommen und festlich empfangen worden. — Der Sohn des Vicekönigs von Egypten wird die ser Tage in Trieft ankommen. — Prinz Alsonso, Jn- fant von Spanien, ist von Wien nach Graz abgereist. — Cardinal Fürst Schwarzenberg reist Ende nächster Woche nach Rom. — Graf Schuwaloff ist von Berlin nach Petersburg abgereist. — Graf Corti hat sich in Brindisi nach Constantinopel eingeschifft. (Anerkennung.) Der Herr Ackerbauminister hat den Herrn Statthalter

, verurtheilt Reueste Post. Brüssel, 15. Mai. Der .Nord' weist in einer St. Petersburger Korrespondenz angebliche ehrgeizige russische Pläne zurück und sagt. Rußland werde nach dem Kriege einen neuen Beweis seiner Mäßigung geben, indem es mit den Mächten über die Bedingungen zu Rathe gehen werde, welche der Pforte aufzuerlegen seien, um neuen Gräuelthaten vorzubeugen. Petersburg, 15. Mai. Der .russische Invalide' ver öffentlicht folgendes Telegramm des Großfürsten Michael vom 14 Mai: ?m 12. Mai erschien

die türkische EScadre vor Gudanty, beschoß diesen Platz und landete daselbst, wie verlautet, 1000 ehemals ausgewanderte Tscherkessen. Aus Suchum wurden einige Sotnien Kosaken und Mi liz über den Fluß Gumyrtu dahin abgeschickt. Am 14. d. lagen sechs türkische Panzerschiffe vor Lachum. Petersburg, l3. Mai. Das Journal .de St. Peters burg' wendet sich gegen Derby'S Rede im Oberhaus? vom 8. Mai und führt aus, in der Erklärung des Kaisers Alezander gegenüber dein Lord LoftuS in Li» vadia liege kein Widerspruch

Politik annehmen. Wenn die Regiernng in der Minorität bleibe, gebe es nur einen Weg, daß der, welcher das Vertrauen deS Hauses genießt, die Regierung übernehme. DaS Haus nimmt die Antwort ;nr Kenntniß. Paris. 16. Mai. Das Cabinet demissio- nirte in Folge von Differenzen in der inneren Politik mit Mac Mahon. Petersburg, 16. Mai. Fünf türkische Panzerschiffe bombardirten vorgestern Soukhnm Die Stadt hat gelitten. Ein Landungsversuch durch fünf Compagnien mit zwei Geschützen wurde zurückgewiesen Viele

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Pagina 6 di 8
Data: 02.01.1906
Descrizione fisica: 8
, daß dl-.' revolutionären Führer die Parteien organisiert und die Angriffspläne ausgearbeitet haben, ohne i>cli jedoch persönlich am Kampfe zu beteiligen. I» vielen großen Fabriken wird wieder gearbeitet. Auf dem Bahnhof von Perovo beschlagnahmien Kosaken zwei mit blanken Waffen beladen« Eisen- bi-Imwaggons. welche für die Revolutionären be- sii.nmt waren. London, 31. Dezember. „Daily Telegraph' meldet aus Petersburg, daß ein Teil der Arrfstan- di nii in Moskau die Absicht hatte, die in der Stadt lebenden Ausländer

. Dieses Vorgehen hat be wirkt, daß die Bauern anfangen, zur Besinnung zu kcnimen. In Livland. Petersburg, 31. Dezember. Die Revolution in Liviaud nnd Esthland breitet sich noch immer ans. Bewaffnete Banden fahren sori, die Güter zu plündern. Tie Besitzer »verde» gefangen genrxm- meii oder ermordet. Da viele Güter in Südlivland verbrannt oder zerstört sind, oder sich in den Hän den der Revolutionäre befinden, ist das Militär vom Lande in die Stadt zurückgezogen. Jetzt flüchten alle Besitzer. Geistliche

und Gutsverwalter »ach Riga, um nicht ermordet zu werden, da an, Lande absolut kein Schutz vorhanden ist. Weitere Nachrichten. Petersburg, 31. Dezeniber. In höheren Beam- tenkreisen ist das Gerücht verbreitet, Witte würi>e am russischen Neujahrstag abtreten. Der Verkehr mit Moskau ist unregelmäßig. Ueber die Vor gänge in Libau gehen unkontrollierbare Gerüchte uin. Die Zahl der ausständigen und ausgesperrten Arbeiter beträgt rund 18 000 nur. In den Fabrik vierteln kamen viele Verhaftungen und einige blu tige

Zusammenstöße vor. Demission des russischen Finan,Ministers. ^ Petersburg, 31. Dezember. Finanzminister Schipow hat wegen Differenzen mit Witte seine Entlassung genommen. Als sein Nachfolger wird Geheimrat Dimitriew genannt. der Abnehmer von Neujahrs-Glückwunsch-Enthe- bungen für 19VK. 288 Herr Hermann Rottensteiner, Oberingenieur, mit Frau. 289 Frau Kreszenz W. Kristos und Tochter. 290 Herr Karl Qettel und Frau. 291 Frau Marie Christofoletti, Blumengeschäft. 292 Firma A. Machtler, Manufaktur- nnd Weiß

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Pagina 3 di 4
Data: 22.08.1877
Descrizione fisica: 4
, theils aus phren Heim« stätten vertrieben.' Es läßt sich denken, daß die Tür ken bei der Wiedereroberung dieser Ortschaften gegen die mit Rußland verschwornen und zum Theil mit den Waffen in der Hand ergriffenen Bulgaren mit äußer' ster Strenge verfahren sind. Ueber den Ausmarfch der Karde aus Petersburg veröffentlichen die ruffischen Journale folgende Note: Das Ausrücken der Garde-Regimenter hat heute» 15. August, mit dem Leib » Husaren - Regiment seinen Anfang genommen. Dieses, sowie

Krieger abgehalten werden. In Petersburg verbleiben als Garnison: das Chevalier Garde-Regiment, die Garde zu Pferde und das Garde Cürassier.Regiment, die 22. Armee-Divifiion und das Reserve-Bataillon der Einberufenen. Aus Kurjuk - Dara geht dem .Hirsch'schen Bureau folgende Depesche (über Petersburg) zu: Aus sicherer Quelle wird berichtet, daß vor Kurzem bei Moukhtar Pascha 12 muselmännische Ehrenbürger aus dem Eri> wan'schen Gouvernement unter Führung Kelbanoi KassanS erschienen seien

werden, wie dasselbe Bureau aus St. Petersburg, 16. d. meldet, durch eine Proklama tion des Generals Alchasow, der ihnen die Gnade des Kaisers verspricht, zur Niederlegung der Waffen auf gefordert. Interessant ist die Mittheilung des Berichterstatters der „Nat.-Ztg.' auf dem asiatischen Kriegsschauplatze. Er fällt folgendes Urtheil über die beiderseitige Kampf- weise: Die Russen trauen den Türken insgemein viel zu viel Umsicht und Energie zu und handeln in dieser irrigen Idee selbst zu gemessen und vorsichtig, wodurch

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Pagina 3 di 10
Data: 30.12.1873
Descrizione fisica: 10
v Maroicic Alexan- der Ni-ke eine prachtvoll ausgestattete Kassette zum Geschenke gemacht. (Pcrsonalnachnchteu.) Der außerordentliche Bot schafter beim Papst, Graf Paar, begibt sich noch im Laufe dieses Monats nach Rom — Zum außeror dentlichen Gesandten und ! evollmächtigten Minister des souveränen Johanniter Ordens am Hoflager ist Feldzeugmeister Baili Sigismuad Freiherr o, Reischach ernannt worden. (Ueber die Reise des Kaisers nach Petersburg) läßt sich der „Pester Lloyd' aus Wien telegraphiren

: „Die definitiven Abmachungen über die R.ise des Kaiser? nach Petersburg werden zwischen Novikosf und dem Auswärtigen Amt gegenwärtig getroffen; sicher ist. daß der Kaiser in der zweiten Februar- Woche in Petersburg anwesend sein wird.' (Die neue Kriegsmedaille) soll im Monate Februar 1874 zur Bertheilung an die Bezugs berechtigten gelangen. Bezüglich des Bandes sind die endgiltigen Bestimmungen noch nicht getroffen wor den, da die Frage, ob die Zahl der Feldzüge nicht auch ersichtlich gemacht werden solle

Meldung der Jndependance Belge zufolge drängt Mac Ma- hou lebhast die Dreißiger-Commission, ihre Arbeiten zu beschleunigen, damit die constitutionellen Gesetze und insbesondere die Frage, welchen Titel er führen soll so bald wie möglich gelöst werden Petersburg, 27. Dezember, General Saron Friedrichs, bisher Gendarmerie-Chef in Polen» wurde zum General-Gouverneur de« östlichen Sibirien er» nannt.

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Pagina 3 di 6
Data: 07.11.1860
Descrizione fisica: 6
,^dem französischen Militär einen Beweis ihrer nachbarschastlichen Hochachtung zu geben. .Daraus ließihnen. der Kaiser antworten: sie könnten einzeln sowohl wie als Corps in Frankreich des herzlichsten Empfangs versichert sein, die Erfüllung ihrer.Bitte jedoch lasse sich , mit den bestehenden Dis- ciplinarvorschriften der j französischen Armee nicht in Einklang bringen.' .Atvßlgnd. Auf.telegraphischem Weg ist aus St. Petersburg,hie,Mchricht chon« dem eingetretenen Ab» leben Ihrer Majestät der. verwittweten

war der Verewigten noch die Beruhigung zu Theil geworden ihre rasch herbei- geMen. Kinder,, die-Kronprincesstn und den Kronprin zen .vom Württemberg,- und den Großfürsten Michael, der- von^Köln auS die Route nach St. Petersburg genommen, hatte, > um sich zu versammeln und ihnen den letzten mütterliche» Segen zu ertheilen. Die anr 4. November zu St. Petersburg verstorbene Kqiseri» Mutter Alexandra Feodorowna, eine Tochter des Kö nigs Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Schwester des gegenwärtige» Königs Friedrich

Wilhelm M- und des Prinz-Regenten von Preußen, war geboren am 13. Juli 1793 und führte vor ihrer Vermählung, die an ihrem Geburtstage 1817 mit dem damaligen kaum 21jährigeil Großfürsten Nikolaus gefeiert wurde, die Namen Charlotte Fried erike Louise Wilhelmine. Die Neuvermählten bewohnten den Anitschkow'schen Palast in St. Petersburg, und bald galt ihre Ehe als ein Musterbild häuslichen Lebens. Am 1. December 1325 gelangte Großfürst Nikolaus in Folge der Verzicht leistung seines älteren Bruders

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Pagina 4 di 12
Data: 03.02.1906
Descrizione fisica: 12
Erhöhung der Bezüge der Witwen- und Waisenversorgung verlangen. Trr Handelsvertrag zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland. Petersburg, 2. Februar. (K.-B.) Die Bevoll- ouäriftigicn zum Abschlüsse des Handelsvertrages zwischen Lesterreich-Uirgarn und Rußland ge laugten gestern zu einem vollständigen Einver nehmen. Der Vertrag wurde heute dem Minister räte zur Prüsung unterbreitet. Wurden vorgeno-mimen. Nach der Inventarauf nahme wurde die Ruhe wieder' hergestellt. Die Marokko-Konferenz. Algeciras

. Aus der Kirche wurden SZ-.'Volkers.'''n:- ^ ^ meh..' reiche Verhzftrn'.^?n st-iid im Die Vorgänge in Rußland. Die Reichsduma. Petersburg, 2. Februar. T4e gestrige Sitzung des Reichsrates über das künftige Ver-einsgesetz vertlief sehr stürmisch. Es wurde nach fünfstün diger Debatte beschlossen, den Studenten das Recht des Anschlusses an politisch? Vereine zu gewahren. Ferner soll auch Frauen die Teilnahme an poli rischen Vereinen gestattet werden. Erschossener Staatsrat. Kiew, 1. Februar. In Poltawa wnrde

der erste Rat der Gorwerneinentsverivaltung. Staatsrat Filo-now, durch Revolverschüsse getötet. Er hatte sich an die Spitze einer Kosakeuabteilung gestellt und sich durch besondere Grausamkeit bei der Un terdrrilkung der Bauernunruhon hervorzetcrn. Ge gen ihn war die flanrnrende Airklageschrist des berühmterr Schriftstellers Korolenko geriMet, die großes Aufsehen iu ganz Nußland erregte. Der Täter ist entkommen. Unruhen in Riga. Petersburg, l. Februar. Die Nachrichten au Riga lauten wieder sehr ernst

in der Zgierskgaffe. Es wnrde arrch ein Laden entdcÄt, in welchem Revolver und rqvo lntivnäre Schrinen verkauft wurden. Unruhen in Tiflis. Petersburg, 1. Februar. Aus Tiflis treffen neue MeldrmMN von Unruhen zwifchen Armenier und Mohammedaner ein. Es kam zu mehrfackxn Handgemengerr, wobei zahlreiche Personen getötet und verwrurdet wurden. Tie Truppenzalil ist zu gering, um einschreiten zn können. Zahlreiche LädSn wurden vorr den Aufständischen geplündert Panik in einer Kirche. Wien, 2. Februar

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