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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1889
Descrizione fisica: 4
sich auch der Reiseverkehr nach dem cisleithauischen Oesterreich unter Umständen billiger über Pest als auf dem gewöhnliche» Wege. Wer in Zukuuft eine Reise »ach Wien vorhat und bei der Gelegenheit Pest sehen möchte, dem kann oicht dringend genug empfohlen werden, die Reise in folgender Reihe zu machen: erst Pest, dann Wien und über Pest wieder zurück. Man spart mindestens SV Mark auf jeder FahrtI Ebenso empfiehlt es sich, für einen Besuch von Pest allein Wie» ganz zu überschlagen und direkt über BreSlau Oderberg

nach Pest zu fahren. Dieser Weg erspart, bei gleicher Schnelligkeit, dem Reisenden für Hin- und Rückfahrt ungefähr 45 Mark (in der II. Klasse). Man steht hieraus, welche außerordentliche Ge führter ungarische billige Tarif für Wie» und die österelchischeu Kronlünder mit.sich führt. Das heißt »ur dann, wenn Oesterreich sich lange besinnt d<H ungarische Beispiel nachzuahmen. Zaudert stark besucht und hatten sich auch viele Metzger eingefunden, welche das vorhandene Mastvieh zu guten Preisen aufkauften

ist über die Großartigkeit des BaneZ. Oesterreich, so vollzieht sich die Verschiebung Wiens in die zweite Front, hinter Pest, in einem Maße, von dem sich zur Stunde die guten Wiener »och gar keine rechte Vorstellung machen, sonst würden fie nicht so gleichmüthig zusehen, wie Ungarn drauf und drau ist, den ganzen westeuropäischen Verkehr von Wien und Oesterreich ab und auf sich hinzu lenken. UebrigenL verdie»t hervorgehoben zu werden, daß die österreichische Südbahn die Gefahr, die ihr durch die billige Concnrrenz droht

verlautete, Ungarn trage sich mit der Absicht einer großartigen Reform des Personen verkehrs, da schüttelte man bei uns in Deutschland und Anfangs auch in Oesterreich die wohlweisen Köpfe und sagte: was kann das kleine Ungarn damit erreichen? Jetzt schüttelt man die Köpfe in Oesterreich schon über etwas durchaus Anderes, nämlich darüber, daß die österreichische Verkehrs verwaltung Ungarn den Vortritt läßt! Hat nämlich Ungarn einmal durch seinen kühnen Entschluß das Publikum an den sehr interessanten

Weg über Pest gewöhnt, so kann hinterher Oesterreich einen die zweckentsprechenden Einrichtungen, die günstige Lage des Asyls mit dem großen und herrlichen Garten verwundert. Da finden die armen Waisen ein Heim, wie sie es besser nirgends haben kön- nen. Eine solche Stiftung ist nicht hoch genug anzuschlagen. Möge der edle Stifter Nachahmer finden; derlei Werke sind unvergänglich und ehren ihren Schöpfer für alle Zeiten. Schwaz, 12. August. Unser Herr Bürger meister Josef Spornberger versteht seine Stelle

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.06.1896
Descrizione fisica: 4
oder nicht. Was aber speziell diese Steuer anbelangt, s v ist der Konsum in Oesterreich verhälnis mäßig ein recht gerin ger. ES entfallen bei uns per Kopf der Bevölkerung 7 Kilo gramm im Jahre, in Deutschland 13 Kilogramm. Das macht 14 kr. per Kopf, rund 12 kr. per Monat. Das kann ja gegenüber dem großen Interesse der Produktion gar keine Rolle spieler.' 5 » Wir sind nicht in der Lage, uns dieser ministeriellen Logik anschließen zu können. Der Umstand, daß auf einen wichtigen Konsumartikel wie Zucker, wegen des hohen

Preises von der Mehrzahl der Konsumenten in Oesterreich verzichtet werden muß, beweist doch nicht, daß man die Steuer ganz ruhig erhöhen kann. Wenn die Weizenpreise so hoch steigen, daß Millionen kein Brot mehr kaufen können, auf den Kopf dennoch nur ein geringer Prozenltheil einer allenfalsigen Brotsteuer entfiele, so ist das doch keil. Argument sür eine Er höhung dieser Steuer. Und nicht das Interesse der Prodnklion kann unS in solchem Falle als das ausschlaggebende erscheinen

, sondern doch nur das Interesse der Konsumenten. Die Zif fern, welche der Finanzminister anführt, beweisen doch nur, daß in Oesterreich zu wenig Zucker konsumirt wird und da her der Zuckerkonsum in Oesterreich gehoben werden muß d. h. dahin zu streben ist, daß der Zucker in Oesterreich bil liger werde. » In weiten deutschen Kreisen der Provinz hat man die Gründung der Herren Dr. Bareuther und Dr. Steinwender, die „deutsche Volkspartei' ,mit Mißtrauen ausgenommen. Daß „Tiroler Tagblatt' bemerkt, daß, wenn der Rus nach neuen

Sinne äußert sich die „Nnmburger Zeitung' : „Bei allen Sympathien, die man dem Kampfe sür die Wiener Gemcindcautonvmie bezeugen kann, erscheint dnmoch eine Führung im nationalen Kampse des deutschen Volkes in Oesterreich durch die Leiter der Wiener Bewegung ausge schlossen. Zn die nationale B e g e i st e r u n g S s ä h i g- keit der Wiener G e m e i n d e r a t h s m e h r h e i t sind begründete Zweifel zu fetzen Deswegen ist Wien als Mittelpunkt der dentschnationalen Bewegung in dem Sinne

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.06.1873
Descrizione fisica: 6
für Sr. kais. Hoheit zwei Reitpferde dann di« erforderlichen Wagenpferte und Hofwagen in Graz anlangen. Inzwischen trifft sowohl die Verwaltung der Südbahn, als auch die Bevölkerung der Landeshauptstadt Vorbereitungen, den Sohn des Kaisers in würdiger Weise zu empfangen, zumal es das erstemal ist, daß der Kronprinz von Oesterreich Graz mit einem Besuche beehrt und es den Bürger, wie die „Grazer Zeitung' sag», jedenfalls mit Stolz erfüllen kann, daß der Kronprinz selbst eS war, der bei seinem kaiserlichen

gewidmet haden. Indem ich mich darauf beschränkte, diesen Aller- höchsten Auftrag hiemit zu vollziehen, erkläre ich auf Befehl Sr. Majestät im Namen der verbündeten Regierungen den Reichstag für geschlossen.' Das HauS stimmt stürmisch in das von Simson ausgebrachte Hoch auf den Kaiser ein. Rom, 25 Juni. Die „Opinione' schreibt in einem Artikel: Die Regierungen von Oesterreich und Frankreich haben dem Minister des Aeußern, ViS- cont'-Venvsta, in der artigsten Weise und ohne irgend ein G>sübl

hat, daß das .Journal Univers' die erwähnten Bemerkungen in formelle Proteste umgewandelt hat, u»d nachdem sie ferner die Freude der Clericalen hervorgehoben, welche in diesen Thatsachen tine Allianz zwischen Frankreich und Oesterreich gegen Italien erblicken möchte», spricht sie die Meinung aus, daß dieser Wunsch sich nicht verwirklichen werde. Indessen wäre eS eine leichtfertige Poliiik, zu glauben, d^ß -für Italien in Folge der großen Umwälzung, die es vollbracht, nicht in der Zukunft Sorgen erwachsen

werden. Aus die sem Grunde begreifen wir die Nothwendigkeit, nicht isolirt zu bleibe» und Älliancen zu haben, um zu Gunsten der Freiheit zu kämpfen. Die „Ovininn.» schließt mit der Erklärung, daß die NaW Z » „UliiverS', Oesterreich uud Frankreich hätten Brotes hiebergesendet, eine reine Erfindung ist. ' Alle Journale besprechen die gegenwärtige CabinetS- krisis. Die „Opinione' glaubt zu wissen, La» „ hätte dem Könige Minghetti und DepretiS als die^ j-nigen bezeichne', welche durch daS heutige Kammer' Votum

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Pagina 3 di 4
Data: 19.10.1866
Descrizione fisica: 4
einen recht gün stigen Anlauf und lassen hoffen, daß das junge Unter nehmen sich bald Bahn brechen wird. Wir fanden darin eine Studie von Adalbert Stifter, eine hübsche Skizze: „Gmnnden bei Regen' von Danis, eine naturhistorische Bagatelle „AnS der Vogelwelt' von A. Steindl, einen kulturhistorischen Aussatz: „Die grüne Insel in Wien' von Otto Prechtler und einen hübsch geschriebenen Ar tikel: „Die Cholera' von Dr. Glattner, nebst anderen interessanten Bluetten. Da eS nun an der Zeit wäre, in Oesterreich

ein tüchtiges literarisches Unternehmen be gründet zu sehen, dürfen wir wohl den Wunsch auS- sprecheu, daß sich nicht nur alle bedeutenden Kräfte be theiligen, sondern a»ch diescS zeitgemäße Journal von Seite deS Publikums die nothwendige Unterstützung finden möge. Der österreichisch-italienische Friedensvertrag lautet mit Hinweglassnng der E'mgangSsormel Art. I. Vom Tage des Austausches der Ratifika tionen des gegenwärtigen Vertrages wird zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich und Sr. Maje stät

dem König von Italien, Ihren respektive» Erben und Nachsvlgern, Ihren Staaten und Unterthanen sür immerwährendeZeiten Friede und Frenndschqr't herrschen. Art. II. Die österreichischen und italienischen Kriegs gefangenen werden von beiden Theilen unverzüglich zu rückgegeben werden. Art. III. Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich gibt seine Zustimmung zur Vereinigung des lombar- disch-vcnetianischen Königreiches mit dem Königreiche Italien. Art. IV. Die Grenze des abgetretenen Gebiete

Spezialkommissären getroffenen Vereinbarungen. Alt. VI. Die italienische Regierung übernimmt: 1. Den Theil des Monte Lombardo - Beneto, wel cher im Grunde der im Jahre 186(1 ,;u Mailand in Vollziehung des Art. 7 des Züricher Traktates abge schlossenen Konvention bei Oesterreich verblieb. 2. Die zu Monte Lombardo-Veneto seit dem 4. Juni 1859 bis znm Tage des Abschlusses des gegenwärti» gen Vertrages hinzugekommenen Schulden. 3. Eine Summe von snnfnnddreißig Millionen Gul den österreichischer Währung in klingender

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Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1883
Descrizione fisica: 8
, im letzten Kriege Generalstabschef des Kronprichen. ist der selbe, dessen intime, an einen englischen Verwand ten gerichtete Enthüllungen Mer deutsche' Staats männer und Heerführer-oie Oesterreicher 1866 auf fingen und veröffentlichen. Rom, 20. Septemher. Anläßlich des heutigen Jahrtages der Einnahme Roms fand eine große Feier bei der Porta Pia stitt. In seiner Gedenk rede wies der Syndikus Herzog v. Torlonia auf den delicaten, höflichen und liebreichen Empfang seitens des Kaisers von Oesterreich

, die wir unter aller Reserve wiedergeben: Bei der Salzburger Entrevue zwischen dem Fürsten Bis- marck und dem Grafen Kalnoky ser beschlossen worden: 1. Die Allianz zwischen den beiden Kai sern bilder einen intimen und ausschließlichen Bund zwischen den beiden Ländern; andere Staa ten können wohl hinzutreten, jedoch nicht mit gleichem Range und gleichen Rechten. 2. Italien sei infolge der Zögerung seitens des Kaisers von Oesterreich in die neue Allianz nicht einbezogen worden. 3. Die Allianz richtet sich nach Osten

und nach Westen. 4. Im Kriegsfalle zwischen Deutschland und Frankreich beobachtet Oesterreich bewaffnete Neutralität. Zu Gleichem verpflichtet sich Deutschland bei einem Kriege zwischen Oester reich und Rußland, sowie zur Besetzung der Grenze. Im Falle eine dritte Macht in den Streit ein träte, würde die Neutralität sich in eine effektive Cooperation verwandeln. 5. Die Allianz ist auf unbestimmte Dauer geschlossen. Smdou, 21. September. Die Dacht „Pembroke Castle' ist mit Gladstone gestern Abends

in der Themse eingelaufen und heute Früh gelandet. — Der „Standard' sagt bezüglich der Gerüchte anläßlich des Besuches Gladstone's in Kopenhagen: Der Gedanke, daß einem englischen Staatsmanne gestattet sei, Bündnisse gegen Deutschland und Oesterreich zu schließen, wahrend diese Reiche offen bar die Erhaltung des Friedens bezwecken, sei lächerlich. England sympathisire nicht mit dem Wunsche Frankreichs, Elsaß-Lothringen zurückzu erobern, England nehme Partei für die Friedens stifter, das sei das Alpha

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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1907
Descrizione fisica: 8
. ^'anu!?r!?»e werden aichi »urücigesandi. sNksA » Mil.^ lliiierhalwUS- BeillMN. » Ä ü » s L Nr. SS Dienstag, den s. Februar »««?. Zcrm'vrcriiitelZn »tr. »7. Jahrg. Sttmkrhr niiii L-sydvrrirag. Noch vor einem Memchenalter waren die Ver- k«hrsgetiete in Oesterreich vollstälMg zerrisseil. Die Verkehrsgebiete der Sndeleitländer gravitier ten z» deil damals niächtig alrsstrvbenden Nord- seehäseil. Der natürliche Lauf der Moldau unb Elbe verband sie mit der Nordsee. Taber kam es, baß die Exporteure mid

unvorbereitet traf. Zwischen Alpen- And SudeteiUändern flutete noch der Verkehr vom Schwarzwalde bis zum schwarzen Meere. Ter Don»lwerkehr l^ltte dazuiual noch nicht '» viel Einbuße erlitten und zahllose Güter aus Sud- Äeukfchlaub »rnd Oesterreich gingen nock auf diesem Weg« in die Bälkmiläuder. Das Donaugetiet hatte dlwcli die ihm zustrebenden FlMs den Lech, die Tiar. den Juli, die Tran, die Enns ustv. tief hineilt in die Alpenländer seine Attraktion. Güter oller Ari: Rohprodlckte. Gold, Salz

für die Bahnen voll a»fzuneh:neii. nin ein einheitliches Tarmve'vn mich in Oesterreich durchzuführen. Der nngeheitre RilffchwiUlg. den das maritime Per kehrsleben in den letzten Jahrzehnten gonomm.',. hat, veranlaßt« anch Oesterreich, sich einen Platz an der Sonne zu sichern und alle Blicke wandten sich wieder der Adria n id dem einzigen Seehafen, Triest, zu. So erst erkannte man. daß der Bach,«verkehr nach dieier Richtmly ein äußerst nxmgelhafter sei. uud daß e^s notwendig wäre. daß. um billig unS schnell

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Pagina 3 di 6
Data: 10.10.1879
Descrizione fisica: 6
eine Lächerlichkeit ist Wäre eZ vielleicht mit dieser albernen Notiz darauf abge sehen, künftig den Fremdenzug nach dem AmpiWner Thale zu verringern, so würde dabei wieder nicht die Lüneburger Haide oder eine sonstige „schöne Gegend' ge winnen. (ßiue originelle Karte von Oesterreich) ist soeben in dem bekannten Wiener Verlage von Moriz Perles erschienen. Sie verzeichnet: .Die österreichischen Reichs» rathswahlen im Jahre 1879. graphisch dargestellt von Franz Ritter von Le Monier. Wir finden deutlich

llnä Verkekr. (Vonteöa-Nayn.) Aus Grund der am 2. d. ab geschlossenen Eisenbahn-Convention zwischen Oesterreich- Ungarn und Italien hat der Handelsminister die Ver fügung getroffen, daß die Staatsbahn Tarvis-Pontafel am 11. d. dem Betriebe übergeben werde. Vorläufig wird die Bahn blos für den localen Personenverkehr eröffnet; dagegen wird sofort sowohl der locale als der internationale Frachtenverkehr eingeführt. WaS den Frachtenverkehr betrifft, so werden in jeder Rich tung täglich zwei

soll, wie daS Centralblatt für Eisen bahnen und Dampfschifffahrt meldet, auch eine etwaige Eröffnungsfeier, von der mehrfach gesprochen wird, aufgeschoben bleiben. Wien, 3. Oktober. Der Wiederbeginn der parla mentarischen Thätigkeit in Oesterreich bildet das Thema für die Erörterungen der heutigen Wiener Blätter. Sie constatiren gleichmäßig den erhebenden Eindruck, welchen der Anblick des österreichischen VollparlamenteS hervorruft und geben ausnahmslos ihrer Äesriedigung über die Ergänzung des Abgeordnetenhauses

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