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Pagina 2 di 4
Data: 03.08.1885
Descrizione fisica: 4
des Fremdenverkehrs hindernd entgegen tritt, fährt Dr. Oeribauer fort: Nur rüstige Tou risten stiegen bisher den steilen Pfad von Kältern zum Mendelpasse hinan oder kamen aus dem Nons- und Sulzberg herauf, um über die Mendel ins Etschthal abzusteigen. In den Reisehand büchern ist der Mendelpaß mit seiner prachtvollen Lage und Aussicht, namentlich vom Penegal und Monte Roen aus, längst schon nach Gebübr her ausgestrichen. In den neueren Ausgaben dieser Reisehandbücher wird auch die neue Mendelstratze

im Westen geisterhaft in die Abenddämmer ung auf. Wir wollen aber auch die Westseite in Sonnenbeleuchtung sehen und besteigen zu diesem Genusse am nächsten Morgen den Monte Roen, 2033 Meter, wenn der Spaziergang hinaus über haupt ein „Besteigen' zu nennen ist. Wir brechen um 3 Uhr Morgens aus; in sehr sanftem Anstiege durch Wald und über Wiesen kommt man in zwei leichten Gehstundcn zur Malga Nomeno, Alpen- Hütte der Gemeinde Nomeno mit wälscheu Sen nern. Von hier auf die Spitze des Monte Roen

auf den Penegal und dem Monte Roen. Die Rundschau auf dem Monte Roen ist nur gegen Süden etwas verdeckt durch den breiten Rücken der Paganella, 2120 Meter, Trient gegen über. Dieser Rücken fällt gegen das Thal und den See von Molveno ab. Der See ist von hier aus nicht sichtbar. Von Molveno aus wird be kanntlich der Aufstieg auf die Bocca di Brenta, also in das Gebiet der mächtigen Brenta-Gruppe unternommen. Der Brenta - Gruppe selbst sind, vom Monte Roen ans gesehen, deren Ausläufer vorgestellt

nnd Burgen sehen wir ein gutes Theil. Auf der Rückkehr von der Spitze des Monte Roen mundet in Malga Romeno ein schnell berei tetes Frühstück überaus gut, was keiner weiteren Versicherung bedarf. Ohne Ermüdung zu spüren wird auch der bequeme Tonr.st wieder im Men delwirthshause eintreffen. Ist erst einmal das neue Mendelhotel hergestellt und sind Tragthiere zur Stelle, dann wird der künftige alpine Luft kurort am Mendelpasse eine vielgeliebte Zufluchts stätte sein, namentlich für alle Naturfreunde

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Pagina 8 di 20
Data: 04.05.1907
Descrizione fisica: 20
. ^ i«» i» ii« j 'N, 7 » I 1.20. ? « Tu jbsiisken Äui-L-» sZ>o ^po!l-o'<en. ^ »>-.!' >» Drr wirdmrstmdeiit Graf vsn Mmic Christa Die Wirkung des Dunmsschen 3lomans „Der Graf von Monte Christo' ist iv Frankreich noch immer nicht verblaßt und der Held dieser aben teuerlichen Geschichte ist noch immer das Vorbild aller derjenigen, die von plötzlichem ungeheuren Reichtum träumen. Von einem solchen Mann er zählt der bekannte französische Schriftsteller und gewesene DirÄtor der 'Pariser Großen Oper Jules Clavene: Die Geschichte

! Was Sie nicht sagen? Reicher als Rothschild' Als jeder andere! Ich bin Monte Christo- Sie kennen doch den Grase»? Nun — der Kn ich! Er sprach ganz gesetzt und behauptete mit größter Kaltblütigkeit seine neue Persönlichkeit. Noch hente werde er bei der Bank von Frankreich hundert Millionen Franken beheben, es sei nur noch z» ?rüh, die Bank sei noch nicht geöffnet. .^Leihen sie mir liebenswürdigst 3000 Franken auf die hindert Mllionen...' — ..3000 Fran ken?' ^ ..Mittags haben Sie sie zurück und zlvar 10 000 statt

daran, als er nach einer halben Stünde zu rückkam und tnumphierenb seine drei Kassenscheine zeigte. Auch hatte er ein Papier von einem Mate rialwarenhändler in der R»5 de la Fidelite: „Herr Graf de Monte Christo bekennt, von mir die Sum me von 3000 Franken erhalten zu haben, die er mir zurückerstatten wird, wenn er die Million«! von der BanL abgehoben hat. Ich überlasse seiner Liberalität die Bemessung der Zinsen. Dies ist ein Duplikat' u. s. w. — folgte der Name des Krämers, neben dem stand

: Mr. B... Comte d-> Monte Christo. Der kleine Händler war ämrch die Millionen des armen Narren völlig gelblendet, schenkte den Versicherunzen des Kopsverwirrten festen Glauben, unid das Geld hatte er «gegeben, in der Meinung, dabei ein gutes Geschäft zu machen. Erklärte Loch der Graf v. Monte Christo, er werde 10 00V Franken zurückerstatten, und diese Spekulation auf die Generosität «des Grafen sollte man sich nicht entgehen lassen. Und wie endete das Abenteuer? Recht traurig! Der Aermste stellte

zur ..Zelle', Är Tot süchtige oder zu Habsüchtige. Und mein armer Freund Graf Monte Christo ging also nach dem Gnichet d'Echella als Jäger nach dem Glück. Man brachte ihn anss Beobach- uiigszimmer und die Meningitis, die Hirnhaut- Entzündung raffte ihn bald hinweg. Der brave Krämer aber, der noch lebt, wieder holt seinen Freunden. ganz leise, im Geheimnis und höchsten Vertrauen — und sie tun. als glaube:? ic'Z — er hatt seinem hohen Freund Grafen Monte Christo eines« Tages 3000 Franke» geliclbcn

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Pagina 1 di 8
Data: 30.03.1914
Descrizione fisica: 8
der Behörden empfangen' und unter freudigen Zurufen der Bevölkerung nach dem Palais ge» eitet. 00 Monte Carlo. ^ur' alle. dic Monte Carlo noch nicht ken- »en. hat Dr.. Iur. Ärnnn, der das Spielernest ?us zehnj^riger Erfa^ung kennt, ein anzie hendes Büchlein 'verfaßt, das unter dem Titel Monte Earlo' im Verlage von Karl Kvnegen m Wien erscheint. Das Buch führt ganz vor- ^Mich -hinter die Kulissen des SpielHöllenbe- triebes. -'' — Ls gibt^ noch imnwr Leute, die der-Ansicht W, man könne mit g^ügend großen

Summen vie Bank sprengen. In Monte Carlo ist das ^möglich. Allenfalls kann sich an einem Ti- t'^ zeitweilig ^Geldmangel einstellen, dann aber Wckt der „Ähef de Partie' .eine kleine Blei- Dstnotiz in >das Bureau und zaubert sofort ei- beliebigen Vorrat von Jehntäusendfranken- ^Mtchen hervor.. Die^Bank kann nicht' für ei- D Minute lahmgelegt werden. In l? Rouliette- Men werden-jedesmal beim Anfang je ?» voo sanken 7 und - in .6 Trente-tZZuarante-Tischen 120 ovo Fränien bar eingelegte Das - macht ^Mmon

« halten sollen, bringen der Bant ihren Gewinvt denn die SporiÄeüte, die von weit Her zu den! großen RennderÄnstaltungen 'kommen, versäu men es natürlich nicht/ in den 'Spielsalons ei nen großen Teil ihrer Renngswinne zn lassen» ja, Dr. Armin weiß von^' einem jkmGhmteni Geigenkünstler' dessen Austreten in Monte Carlo mit Riesensummen bezahlt wird, daß er jedesmal ohne Geld- heimkehrte. Leute, die ihr ganzes Bargeld verspielt ha? ben, können sich in Monte Carlo auf verschieb den? Weise neues verschaffen

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Pagina 3 di 6
Data: 10.10.1860
Descrizione fisica: 6
und aus dcrRadcorvette Monzambano. Das Geschwa er erschien am t3. vor Ancona. und die Batterie Lanterna e. öffnete gegen dasselbe das Feuer bereits, als die Schiffe noch nicht einmal aus Äanonenschußweite herangekommen waren. Die übri gen Hafenforts stimmten sofort in diePulververschwen- dnng ein. Die Forts Monte Murano. Capuccini und Monte Gardetto unterhielten ein ungemem leb haftes Fener. während das Geschwader sich langsam näherte und zuerst Monte Murano scharf aufs Korn nahm. Die sardinische» Granaten wirkten

mächtig. In Monte Murano waren alsbald drei Kanonen demontirt; die Festungswerke wurden stark beschädigt wäbrend im Geschwader kein einziges Schiff merklichen Schaden erlitt, kein Mann das Leben verlor. Als Periano ersubr. daß in der Stadt zwei Frauen und ein Kind getöstet worden, gab er Befehl, noch sorgli cher darauf zu wachen, daß die Häuser in der Nähe der Skadt verschont blieben. Am 2l) trafen vier Fahrzeuge mit Munition. Lebensmitteln, und Kohlen beim Geschwader ein. Am 22. erklärte Persano

den Hafen Ancona offiziell in Blocadezustand. Am 23. beschoß, zur Unterstützung der Operationen des Landes- heeres. das Geschwader die Höhen Monte Pelago. Monte Palito und Gardetto; vom Platze aus wurde das Feuer verschwenderisch erwidert; der Carlo Alberto bekam vier Kugeln in den Rumpf, das ganze Geschwader aber harte an diesem Tage nur einen Todten und fünf Verwundete. Die Artillerie der Piemontesen schoß ausgezeichnet. — Am 23. d. Abends näherten sich vier Schaluppen unter Leitung des Corvetten

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Pagina 3 di 4
Data: 29.11.1895
Descrizione fisica: 4
Ur. 10. Welches österreichischen Patrioten Herz würde nicht stärker schlagen bei der Erwähnung jenes für die österreichischen Waffen so ruhmreichen Tages, an welchem im Jahre 1846 die Tapfern des zehnten Iägerbataillons eine der glänzendsten Waffenthaten des dama- ligen FeldzngeS vollführten: die Erstürmung des Monte Berico Die Zahl jener Braven, die damals die italienische Erde mit ihrem Blute färbten, ist auf ein kleines Häuflein zusammenge schmolzen und mit Wehmuth wird sich der eine oder der andere der noch überlebenden

Kopal-Veteranen, seiner wackern Kameraden erinnern, wenn wieder einmal eine Zeitung die Kunde bringt, daß „Einer der Letzten- vom zehnten Jäger-Bataillon, die am Monte Berico mitgekämpft, sich zu den Vätern versammelt. Heute haben wir über keinen Todten aus jener Reihe zu berichten, son dern über einen Lebenden, der sich erfreulicher Weise noch sehr rüstig und frisch fühlt. Unsere Leser wird es interessiren, daß Derjenige, der die unmittelbare Ursache des Sturmes auf den Monte Berico war, iu unserer

des Bataillonshornes den Monte Berico und warfen die Sarden aus den Schanzen. Die Geschichte verzeichnet diese Waffenthat als eine der kühnsten militärische» Leistungen und der Kaiser zeichnete das zehnte Jäaerbataillon durch die Spende eines goldenen Iägerhornes aus, das selbstverständlich noch heute das Palladium der Truppe bildet. Hornist Krubitzka aber erhielt die große goldene Medaille, die der rüstige Greis mit besonderem jStolze an seinem Feier- tagsgewande trägt. Mögen diese Zeilen dazu beitragen

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Pagina 3 di 4
Data: 27.12.1895
Descrizione fisica: 4
von Monte Carlo der Glücközufall gemeldet wurde, durch welchen «ein hiesiger Finanzier. Mr. Woolf Joel vom Hause Barnato mit l»0 Pfd. St. in 12 aufeinander folgenden Zügen am Spiel tische aus Noth etwas über 500.000 FrcS. gewann. Er begab sich mit dem Gewinne sofort nach London zurück. DaS gestrige Diner, durch welches der große Coup verherrlicht wurde, war folgendermaßen insceniert: Alles war in rother Farbe gehalten, die Dekorationen der SaaleS, die Lichtschirme, die Blumen des Tafelschmnckes

. Die Speisekarte war in rother Farbe gedruckt, die Kellner trugen rothe Handschuhe, Halsbinden und Westen, rothe Frack» und Eskarpins. Aus die Stühle waren Mono gramme in rother Farbe gepreßt, in die Servietten die Zahlen der Roulette in rother Seide eingestickt. Die silbernen Wein- kübel waren mit rother Seide drapiert. Ein Trinklied auf das Roth von Monte Carlo wurde gesungen, als aber ein Toast auf das Glück des Gastgebers im Spiel ausgebracht wurde, sagte dieser in seiner Erwiderung: Das Glück von Monte

Carlo sei zu schlüpfrig, um festgehalten werden zu können, eS gleiche dein „Glück von Edenhall', denn oft stürzen Häuser und Eristenzen mit ihm. Er warne all seine Gäste und Freunde vor dem „Roth von Monte Carlo', denn dort gebe eS auch eine „schwarze Seite.' Da« älteste Rezept der Welt. Ein Pauser medi zinisches Fachblatt veröffentlicht das älteste Rezept der Welt Diese ärztliche Verordnung wurde von einem englischen Ge lehrten nach einem egyptischen Papyrus entziffert. Es han delt

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Pagina 3 di 4
Data: 11.06.1896
Descrizione fisica: 4
am märchenstillen See und Schloß von Toblino, dann durch daS steinige, wilde Judikarien, immer bergan, das blühende Val Rendena entlang bis zu dessen letztem und größtem Ort Pinzolo, wo die Sarca di Genova, aus dem Val Genova kom mend, und die Sarca die Nambiuo aus dem Thal von Cam piglio sich vereinigen. Hier dreht die Straße sich um den Monte Sabbione und steigt, dem Lauf der Sarca entgegen, steil auf wärts. Bald tritt alpine Vegetation an die Stelle der Mais- selder und Edelkastanien, mancher Blick

auf großartige Gebirgs- hinerien thnt sich da und dort auf, nach etwa zwei Stunden nreicht die Straße ein schmales Hochthal, ein längliches, grünes Bnken, nach Norden zu mäßig ansteigend, von sanften, waldigen Hlg:ln umschlossen. Die Straße durchzieht es der Länge nach, paralell zur Sarca, die aus der nordwestlichen Umrandung vom Nambino-See herabkommt. Langgestreckte Höhenrücken flankiren da« Thal am rechten Ufer im Westny im Nordoslen erhebt sich der Monte Spinale, dessen grasige Abhänge

sich an der Ostseite über die Mitte des Thales hinaus erstrecken, durch das waldige Vallesinella-Thal vom Monte Sabbione getrennt. Am oberen nördlichen Ende, dicht am Fuße des Spinale, liegt die Ansiedlung: eine lange Reihe von Gebäuden, wie sie der wachsend« Fremdenzufluß um die Reste des alten Hospizes Madonna-di Campiglio her entstehe» ließ, den Kirchthurm in mitten. Im Jahre 1212 gegründet, bot dieses Hospiz Jahrhuu- dette lang den Wanderern Zuflucht, bis eS 1706 ausgehoben watde. Der vorige Besitzer, Herr

hin weht milde, würzige Hochluft, und Alles überwölbt ein tiefbl. u leuchtender Himmel, der Abm'.s im Brillantfeuer klarster Stei nenpracht funkelt. Rings nm das Thal aber, von der Höhenumfassung au« thuö Blick auf Blick sich auf in die W'lt der versteinerten Rie sen. Im Osten sind es die Brenta-Dolomiten, zu denm der Monte Spinale, Campiglios diplomirter AussichtSberg, den Schlüssel bildet. Seine Abhänge gleichen Alpenrosenfeldern, dro ben blüht im kurzen GraS daS Edelweiß, Stern an Stern

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Pagina 2 di 6
Data: 17.12.1895
Descrizione fisica: 6
. Unter diesem Titel veröffentlichten wir kürzlich die Nachricht, daß in unserer Stadt ein Veteran von 1648, der Hornist des chnten Jäger-Bataillons, Joses Krnbitzka lebt, der dadurch ur uninittelbarcn Ursache des Sturmes auf den Monte Berieo wurde, daß er in irriger Auffassung des Kommandos, statt zum Rückzug „zum Sturm' blies. Dem Angriffe der Jäger i.nter Kopal folgte der Sieg und unter den für diese Waffenthat De- korirten befand sich auch Krnbitzka, der die große goldene Mz- daille erhielt

. Diese Mittheilungen wurden uns von Familien angehörigen deS Herrn Krnbitzka gemacht, denen selbstverständlich auch die volle Verantwortlichkeit für die Richtigkeit des Gemel deten zufällt. Der Militärschriststeller und Historiker, Hauptmaun i. R. L. v. Beckh-Widiuanstetter, eine Autorität, veröffentlicht nun unter dem Titel „Der Hornist vom Monte Berieo' in der Grazer „Tagespost' einen interessanten, die Vorkommnisse beim Sturm aus den Monte Be.ieo behandelnden und auch die Persou des Hornisten berührenden

Nr. 5 zu Bozen in Tirol wohnend, nun 71jährig, angeblich 1848 Hornist im 1t). Jägerbataillon, sei die „unmittelbare Ursache des Sturmes auf den Monte Berieo' gewesen, indem er den erhaltenen Befehl „zum Rückzug' zu blasen eigenmächtig dahin veränderte, daß er ans „Leibeskräften zum Sturm blies'. Dafür habe Krubitzka i° ^ -'i I ^ 5 ai Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richedourg. (101) Nachdruck verboten. „Ach, wohin mag sie geflohen sein, schütz- und hilflos, hinausgestoßen aus dem sicheren Heim

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Pagina 3 di 12
Data: 23.07.1910
Descrizione fisica: 12
und verursachte eine zwar klaffende und stark blutende, doch nicht lebensgefährliche Wunde. Der zweite Hieb war aber gegen den Kopf geführt und ging nur infolge einer schnellen Wendung des selben fehl. Der Verwundete wurde ins Spital, Sterni aber hinter Schloß und Riegel gebracht. Tätlicher Jagdunfall. Der 20jährige Kon torist SilviuS Abriani in Mori begab sich Mittwoch abends mit einem Gewehre auf das nächst Mori sich erhebende Gehänge der Berggemeinde „Monte Albans', um einen Dachs, der sich allnächtlich

, ob man es mit einem Verbrecher oder mit einem Irrsinnigen zu tun habe, rief man sofort den Polizeiinspektor Löhs herbei, der den Sachverhalt alsbald im telephonischen Wege feststellte. Der Erschossene ist der 30 jährige Bauer Engelbert Bertolini aus Monte Albans. Der un glückselige Schütze wurde bis zur genauen Ausklärung des Vorfalles in Verwahrung genommen. Artillerieschiefteu als Ursache eines Waldbrandes. Am 20. d. M. nachts fand vor den befestigten Werken am Monte Brione ein Ar tillerieschießen auf die Westseite

des Monte Bald» statt, wobei u. a. auch mit Leuchtschrappnels ge schossen wurde, die einen Waldbrand verursachten, der bald größere Dimensionen anzunehmen schien. Die Militärbehörde beordnete sogleich eine größere Abteilung Jägerpioniere aus den Brandplatz, die das Feuer bis gegen Morgen lokalisierten. Kaum aber waren die Pioniere abgerückt, mußten dieselben wieder auf den Brandplatz abgehen, da die ein setzende Ora (Südwestwind) die schon gedämpften Funken neuerdings entfacht und einen mächtig

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Pagina 4 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
Schwaben für Wege im Hinterautal; der Sektion Vintfchgau für Weganlagen: der Sektion Fassa für Weganlagen-, der Sektion Gröden für den Raschötz- weg: d'er Sektion Kitzbühel für den Weg auf das Kitzbüheler Horn: der Sektion Taufers für den Gaimerweg: der Sektion Wipptal für Weganlagen: der Sektion Fieberbrunn für Wegherstellung. Auf einer Skitour verunglückt. An den Ab hängen des Monte Sella befand sich, wie den ,.J. N.' aus Bruneck berichtet wird, am 27. v. M. Herr Dr. Seitler aus Genf mit drei

einem Jahre hier eine Sektion des D. u. Oe. Alpenvereins besteht, be ginnt ein -lebhafteres Interesse auch sür die herr liche Gebirgswelt von Arco Platz zu greifen, wes halb auch häufiger wie in früheren Fahren Hoch- ouren unternommen werden: ist doch die Möglich keit vorhanden bis zum Jänner hinein Überalls lohnende Bergtouren auf schneefreie Gipfel aus zuführen. Bis Mitte Jänuer war beispielsweise »er sich 1800 Meter über der Tatsohle erhebende Monte Lomazon fast bis' zum Gipfel ohne Schnee. Am Monte

Velo begann die Schneegrenze bei einer Höhe von 1000 Meter uud^ beim Monte Brento in der Höhe von 1490, Metern über der Talsohle. Was der Aussicht von den Gipfeln unserer Berge besonderen Reiz verleiht, das ist nicht allein der Blick auf die Gletscherwelt der Adamello-, Prefa- nella- und Brenta-Gruppe, hinüber zu den Dolo miteil und den oberitalienischen Bergen, sondern die Vereinigung von Hochgebirge mid Mittelgebir ge, See- uild südländischer Tallandschaft. Von einigen Gipfeln erblickt man denl

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Pagina 4 di 8
Data: 08.06.1859
Descrizione fisica: 8
und Val di Ledro. welche sich schon bei der Annäherung der Franzosen an den Grenzen aufgestellt hatten, mit schmeichelhaften Briefen und starken Abcheilungen seines Heeres zu kräftigen Angriffen auf die Feinve; ließ im Legertbale. wo die Franzosen den Hauptangriff erwarteten, an beiden Etschufern ununterbrochen an Herstellung der Wege arbeiten, und schon am 2t. Mai in allen Richtungen stark reeognoSeiren. Am 22. sendete er den General Guttenstein am Monte Baldo hinunter bis an des Feindes Vorposten

, am 23. ritt er selbst bis an die Chiusa und ließ am 23. das Fußvolk und das Seri- vische Dragoner-Regiment, welches bisher zwischen Trient und Rovereto gestanden, gegen die Grenze vorrücken. Dadurch erreichte er vollkommen seinen Zweck. Die Franzosen ließen sich täuschen, besetzten alle Höhen des Monte Baldo vom Gardsee bis an die Mch. bauten an ausgedehnten Verschanzungen, und zogen zur Verstärkung ihrer Posten am Monte Baldo und ihrer Hauptmacht bei Caprino und Rivoli alles Kriegsvolk

der noch auf dem Marsche durch Tirol begriffenen Reiterei einzuschlagen. General Guttenstein bleibt zur Deckung des Landes und der Magazine mit hundert Dietrichsteinischen Tragonern, zwei Bataillon Nigrelli, einem von Alt- Starhcmberg und einem von seinem eigenen Regiment? zurück, setzt sich bei Ala und Avio fest, läßt an der Herstellung der Wege am Monte Baldo arbeiten, und ruft auch die Milizen der vier Vikariate Mori. Brento- niko. Ala und Avio zu den Waffen. Sollten die Franzose» ihre dermaligen Stellungen

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Pagina 1 di 16
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 16
Rivicra nrit ihren wcltbe- rühmten klimaüschen Kurarten üttizza, Monaco und Monte Carlo zeigt die nächsnr.öchige Serie im Kan'erpanorama. Es ist das Lans, wo die Cii- ronen blüh'n, diese von der '.>!a:iir mit inuner ivührendeni Frühling beglückte Gegend, der all- lävilich Tau'ciide Zuströmen, nni von iäM'rem ^ci5?n Erbolnug ;n finden. Ser anderseiis Tau sende einen Bestich abstatte!:, wegen der traurigen Berii!i:ul>'eit die di s<»i ge'e.ineteu Fleck Erde durch seine kiiniilict-. gesch^i?enc

» Aiiziehnngspiilikle ci.^-n ist. .^isr noch deriiZmiter alz Hi^as uiil Klima ist das Msino von Monte Carlo mil 'einer Zpielvau''. wer i^itle nichl 'chon von den Zpiel- döllen von Monte Carlo geuört? Aber noch an dere Me> kwu: digleiu n iüd 'oicr auf .ii-iem Raum vereinr-, io ist namenrlich von dem maritimen Observatorium des Fürsten von Monaco letzthin viel die Rede geweien. Sem Kaiser Wilhelm im nächsten Jalire einen Besuch abstatten will. Ter Karneval von Nizza bat >etzl den Rulim an sich gerissen, den einst

die Fastiiachlipiele der oder- italieüijchei! Städte, besonders Venedig nnd Mai land genossen, er ist ein.ig in 'einer Art und auch der Karneval am Mein im: dem vielgerülnnten No'enmoiilag von Wln kann »ich: a» >ie ^'i-'.ier Karnevalsfesllichkeite» heran. Man i^.l vicileichr Gelegenheit Nizza. Monaco und Monte Carlo in Natura kennen zu lernen, den Karneval von Nizza aber zu besuche», das wird nur einem viel kleineren Kreise möglich sein und deshalb ist die Zcrie im Kaiserraiiorama. die gerade das bunte Treiben

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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1866
Descrizione fisica: 8
derart mit Säbelhieben zu gerichtet, daß sie für todt vom Platze getragen werden mußte. Dem Vernehmen nach hat der Bnndesrath eine strenge Untersuchung angeordnet. Italien. Mailand, 13. März. „Sole' behauptet, daß hier heimliche Werbungen für das kaif. mexicanische Heer vorgenommen werden und warnt davor. — Angesichts der dem italienischen Parlament vor liegenden Bill zur Klosteraushebung plaidirt ein rö mischer Correspondent der „Daily News' für Auf- rechthaltung des altberühmten Klosters von Monte

Caffino. Indessen, das wird wohl überflüssig sein, i denn diese altehrwürdige Stätte der Gelehrsamkeit > ausheben, wäre ein Act der Barbarei, dessen die , Italiener, welche selbst in Zeiten liefen politischen Verfalls Wissenschaft und Literatur zu achten wußten, sich nicht schuldig machen werden. „Das Kloster Monte Caffino', heißt es in diesem Brief, „liegt ' gerade halbwegs zwischen Rom und Neapel. Vom l Gipfel des unmittelbar darüberragenden Monte Cairo . blickt man nordwärts bis nach dem Gipfel

des Monte - Cavo oder Albanerbergs, den man von Rom aus so l klar im Auge hat, und südwärts reicht der Blick bis , nach Camaldoli über Neapel. Von der Terasse des Klosters aus überschaut man das reichste und schönste Thal Italiens — „Rura c^rlss I^iris ymetZ. Hlor- üet tsviturovs!iuuws»'^Seill^Stromlauf läßt sich durch die Gefilde von Aquinum undzPonte« corvo verfolgen, bis er sichIin demDuusteZ. verliert, der über der Ebene vou Siuuessa und Minturuä

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Pagina 1 di 8
Data: 09.04.1872
Descrizione fisica: 8
? es ist eine völlig unglaubliche, aber durch sechs Männer verbürgte Thatsache.' — Herr Pieri Hat, bevor er weiter sprach, einen Schluck aus dem ihm vorgesetzten Krug mit schwarzem Wein, schob denselben seinem Sohne zu und fuhr dann fort : „Bor drei Tagen, eine Stunde nach Anbruch der Nacht, HSrt der Käsemeister auf der Alpe des Monte Cafone m, eigenthümliches Grunzen seiner drei Schweine, die i» einem Schweinstall in der Nöhe der Sennhütte Wtergebl acht waren. An einen Besuch des Bären kokt der'gute Mann

, war noch, ein zweiter Sandmann, ein. gewisser „HanSl' aus St.. Ääcob, vom Herrn Pten zur Bärenjagd eingeladen worden; die berühmte Phrase: tark ä» so, war damals noch nicht erkunden. Diese beiden deut schen LandSleute gesellten sich nunmehr z« uns und mahnten zum Ausbruche, da die mit Mundvonach und Wein bepackten Saumthiere schon eine Weile bereitstünden. Wir machten uns auf den Weg, welcher anfangs läng« dem Wildbache, der von dm Höhen des Monte Erostis herabströmt, allmälig bergan führt, bald

aber sich durch einen engen Tobet links vom Hauptthale ziemlich steil emporwindet. Nach einem nicht sehr beschwerlichen Anstieg von M«i Stunden langten wir bei der Sennhütte auf der Alpe des Monte Easone an. Sie liegt fast im Mittelpunkt eines weiten, prächtigen GebirgSamphitheater», dessen Wände meist von grünen, fast ansteigenden Matten gebildet werden, die von fünf, sechs Schluchten unter brochen sind, durch welche die Gewässer, in starken Quellen an verschiedenen Punkten zu Tage brechen, ihren Abfluß in hie Tiefe

finden. Hie und da an den Lehnen ziehen sich Streifen von start gelichteten Fichtenwäldchen gegen die verwitterten Kämme de» Monte CrostiS empor, während die eigentliche Wild- region, worin riesige Fichten und värchen keine Sel tenheit find, die feuchten Schluchten nnd tiefer liegen den Abhänge erfüllt. Uralte Föhren und Zirbelkiefern stehen einzeln oder in kleinen Gruppen auf den hell grünen Alpentrtsten und tragen in Verbindung mit etlichen nackten, grauen Felswänden nnd materMedi- lichen bemoosten

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Pagina 1 di 6
Data: 25.06.1898
Descrizione fisica: 6
dem Niederwerfen des bosnisch-herzegowinischen Aufstandes im Jahre 1871, der von Monte negro so erfolgreich unterstützt wurde, hat es dieser Fürst Nikolaus an unablässigen Ränken gegen Oesterreich nicht fehlen lassen, dabei aber keineswegs verschmäht, von dem österrei chischen Kaiser eine jährliche Geldunterstützung zur Ausbesserung seiner schäbigen Hoffinanzen anzunehmen — eine Unterstützung, die ihm indes in neuester Zeit entzogen worden sein soll. Daher vielleicht auch der Groll. Das neueste

des Fürsten sofort dementiren, und auch in Wien raffte man sich endlich zu einer scharfen Verwarnung aus. Das „Fremden blatt' wies die frechen „Insinuationen' des montenegrinischen Amtsblattes mit ungewohnt schneidigen WorteM zurück, erinnerte an die von Oesterreich genossenen ^Wohlthaten' und schloß mit dem bedeutsamen Vermerk, Monte negro möge sich' kiinftighin^„in achtnehmen l' Außerdem wurde dem „Nevesinje', jenem Blatte, das seine Hetzereien immer gegen Oesterreich richtet und auch viele Artikel

, daß ich diese — diese — junge — Same —' wieder die ominöse Pause vor dem Wort — „in der zweideutigsten Gesellschaft täglich in Monte Carlo gesehen habe, umge ben von notorischen Spielern, und zwar Spie lern niedrigster Sorte, uud zweifelhaften, viel mehr — Sie verzeihen, werte Freundin un zweifelhaften, weiblichen Wesen der Halbwelt. Die ganze Gesellschaft trug so offenbar den Stempel des Abenteuerlichen, daß ein An schluß an anständige Leute absolut ausge schlossen war, aus naheliegenden Gründen wahrscheinlich auch gar

nicht angestrebt wurde. Selbst unter so gemischten Elementen, wie man sie in Monte Carlo antrifft, fanden wenige Personen, die sich diesen — diesen sich Leuten anschlössen; Sie erlasser es mir wohl, anzudeuten, wer diese wenigen wa ren und welche Zwecke sie verfolgten.' Ein verächtliches Lächeln kräuselte vorüber gehend Ernis Oberlippe, bei dem Gedanken> wie es nur eines Augenwinkes von ihr be durft hatte, um den sittlich entrüsteten Herrn da vor ihr ohne weiteres in diesen Kreis zu bannen

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