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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Wirt, Niederdorf. Anton Schaub. Innsbruck. Josef Hinterhuber u. Schw., Stud., Bruneck. E. Ruade, Geh. Rechn.-Rat, Steglitz. Anna Naaff, Priv., Brüx. Franz Kirchbirger, Kfm., München. W.Reich, Han nover. Paul Milan, Oberlehrer, Kiel. I. Dressel, Kfm., Nürnberg. Karl Zorler, Kfm., Stuttgart. — Kurt Ahrens u. Tocht., Lehrer, Hannover. Paul Daverkor, Pastor, Burg. Konst. Frühwald u. Frau, Lehrer, Nürnberg. Heinr. Böttcher, Bmt., Hamburg. Oswald Coulig u. Sohn, Rochlitz. Paul Kutscher, Kunstmaler

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

., Minden. I. Ehlers, Lehrer, Homburg. Hotel Tirol. William Schlegel, Lehr., Ost. Starke, Lehrer, Leipzig. KarlMunsch, LGR., Würz burg. W. Smoder, Beamter, Berlin. — Hans Stoessel, Fabr:, Eoburg. Dr. Christ. Stoessel und Frau, Löbau. Josefine Kopetzky, Priv., Wien. Paul Vogel, Lehrer, Schleiz. Paul Manora, Venedig. Robert Schirmer u. Familie, Berlin. Roter Adler. I. Brugger, Lehrer, Gröden. I. Brachenthaler, Backer, Innsbruck. Ernst Dorfler, Wien. Ed. Stein, Bahnrevident u. Fr., Linz. Her mann Rudolf

-Dir., Werdau. I. Jautzen, Jng., Ilmenau. Paul Groß, Gymn.-Oberlehrer, Rössel, Ostpreußen. G. Kleinert, Lehrer, Raspenau. Gust. Klob< Stud., Gablonc. Franz Pfeiffer, Lehrer, Raspenau. Emil Lamm, Lehrer, Bad Libwerda. Karl Heklau Re staurateur, Stuttgart. Geschwister M. u. E. Sue, Braunschweig. Anna Rumpler, Innsbruck. Jojef Meier, Müllermeister mit Frau, Lienz. Sonne. Dietrich Balweber, Tisens. Martha Schuhmann, Lehrerin, Halle a. S. — I. Singer, Nals. Georg Dellemann, Vilpian. Bernhard Grone, Lehrer, Frau

u. Tocht., Untermhaus. Cafe Schgraffer. Frau Maria Scheibner, Priv., Plauen. B. Remmer, Lehrer, Amberg. Wenz. Radojewsky, LGR., Meseritz. Dr. Anton Kander, Arzt, Gablonz. Turm. Jul. Wessinger, Kfm., Berlin. Wilh. Thiele, Lehrer, Gg. Söhlmann, Lehrer, KarlRein- feke, Lehrer, Hannover. Torggelhaus. Joh. Brandenburg, kgl. Arzt u. Sohn, München. Goldene Traube. Rich. Sehring, Fabrik., Elberfelde. Jos. Joerdens, Oberlehrer, Hildesheim. Gust. Wenzl, Kfm., Sachsen. C. Patzer, Lehr., Gera. St. Hoffmann, Lehrer

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 26.07.1902
Descrizione fisica: 12
u. 3 Töcht., Priv., Sternberg. Ad. Gengenbach, Kfm., Mannheim. R. Fuchs, Kaufm., Heilbronn. Dr. med. Christ. Schüßler, Zwickau. Dr. A. Steiner, Apoth., Peine. H. Walter v. Beis- beck, Major, Braunschweig. Karl Gösen, Reg.-Rat, Essen. Alice Wendt, Lehrer, Dr. W. Korella, Ober lehrer, Danzig. Frl. Anna Eschment, Frl. Luise v. Bezold, Leipzig. Als. Neumann, Kfm., Max Rigo, Arzt, Hamburg. P. Perger, Rentier, Frankfurt a. O. Alex. Silbermann, Kfm., Frankfurt a. M. Adolf Meuje u. Frau, Dr. jur., W.Becher

. Karl Kuen, Lehrer, Innsbruck. Helene u. Anna Wedekind, Hameln. Franz Paulin u. Tocht., Graz. Oskar Birnbaum, Georg Singer, Leipzig. Paul Hoff mann, Kfm., Celle. Max Schlesinger, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Hans Nizzi, Student, Siegf. Rischl, Stud., Villach. M. Rohleder, Proku rist, Nürnberg. Rud. Roth u. Frau, kgl. Rat, Pots dam. Gerhard Gehrike, Oberlehrer, Bergdorf. Frl. Anna Caesar, Priv., Frl.. Hedwig Wetzel, Freien walde. Herm. Tell u. Sohn, Bahnsekr., Dr. med. Alb. Schröder u. Frau

, Magdeburg. Elisa Polthier, Lehrerin, Anna Goldhorn, Lehrerin, Aschersleben. Eduard Heß, Oberlehrer, Karl Albrecht u. Vater, Stud., Krimmitschau. Rosa Hauswirth, Lehr., Leon- hard Samuller mit Frau u. Tochter, Jng., Ernst Krüger u. Frau, Rektor, Emil Schmalfuß. Rektor, Berlin. Anna Dall u. Tante, Ernst Schallehn u. Frau, Lehrer, A. Kahl u. Frau, Elsa Reimers, Emil Badstubner, Oberlehrer, Dr. Weise, Madame Kahl, Heinr. Böttcher, Lehrer, F. W. Weise, Kfm., Frau Rektor AhrenS u. Nichte, Hamburg. Hotel

Riesen. Gerh. Heyde, Lehrer, Niecky. Gustav Seifert mit Frau u. Tocht., Rektor, Bres- lau. Oskar Pietsch u. Frau. Maler, Dresden. Gg. Kanzow, Direktor, Zeitz. Paul Kanzow, Oberlehrer, Brandenburg. Karl Prager, Kfm., Helene Blässig, Lehr., Auguste v. Brake, Lehr.. Leipzig. Bernhard Kantzow, Pastor, Dr. Alf. Kayser mit Fr. u. Sohn. Berlin. Albert u. Joh. Retteghy, Bahnbmt., HanS Watzek, Prof., Eugen Zucker, Bankbmt., Wien. Hotel Tirol. Dr. Georg Neudecker u. Tocht., Prof., Würzburg. Karl Finke, Kfm

., Leipzig. Emil Seering u. Frau, Lehrer. Paul Calova, Baumstr., Leipzig. Paul Siebert u. Frau, Magdeburg. Rud. Schnell mit Frau u. Tocht., Rektor, Rixdorf. Max Neumann, Dr. phil., Freiberg. Peter Thaler, Schrift steller. Hans Garcke, Buchdruckereibesitzer, Glauchau. Karl Strüver, Berlin. Anton Frusta, Prof., Anton Landsiedl u. Frau, Lehrer, Peter Hampl, Arzt, M. Reithofer, Fabr,, Wien. Eisenhut. Anna Pappenheim, Seininarvorst., Berlin. Giulio Zambelli, Verona. I. Perger, Burg stall. Joh. Detone, Canazei

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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1876
Descrizione fisica: 4
. (Bezirksrichter Winkler s) Äm Donnerstage starb in Kältern nach langem sehr schmerzhaften Luden der dortige k k. Bezirksrichter Herr Joh. Winkler, das L-ich-nbegängniß findet heute statt. (Die gewerblichen Schule» iu Tirol.) Im ver flossenen Schuljahre waren in Tirol folgende gewerblich e Schulen eröffnet: In Innsbruck eine Lchrwerksmtte für Holzschnitzerei mit 1 Lehrer und !4 Schülern; zu A!a eine Holzschnitzereischule mit 2 Lehrern und 2 Schü lern, dann eine gewerbliche Zeichenschule mit l Lehrer

und 10 Schülern; zu Cortina d'Ämpezzo eine Comniu- nal Zeichenschule mit 1 Lehrer und 18 Schülern in Verbindung mit einer Industrieschule für Uunstrischl rci mit 2 Lehrern und öl Schülern; zu Cles eine Tisch lerei-, Holzschnitzerei-, Bildhauerei- und Modellirschule mit t Lehrer und 39 Schülern; zu Jnist eine Lehrwerk stätte für Bildhauer, Schnitzer und Tischler mit l Lehrer und 20 Schülern; zu Jnnichen eine communale gewerb liche Zeichenfchule mit 1 Lehrer und 18 Schülern; zu Jnzing eine Spitzen-Jndustri

-schüle mit 1 Lehrer und 13 Schülern; zu Laas eine Fachzeichen- und Modellir- schule sammt Lehrwerkstätte für Marmorindustrie mit 3 Lehrern und l5 Schülern; zu ProveiS eine Spitzen- Industrieschule mit I Lehrer und !3 Schülern; zu Reutte I k. k. Zeichen- und Fortbildungsschule mit 2 Lehrern und 34 Schülern; zu Rieh eine Spitzen-In dustrieschule mit 1 Lehrer und 3l Schülern; zu Tausers eine Schule für Zeichnen, Holzschnitzerei und Marmor arbeiten mit 1 Lehrer und 22 Schülern; zn Tione eine Schule

für Zeichnen, Holzschnitzerei, Bildhauerei und Tischlerei mit 2 Lehrern und 35 Schülern; endlich zu St.-lllrich in Gröden eine Holzfchuitzereischule mit 1 Lehrer und 27 Schülern. Die Gesammtzahl der Lehrer belief sich demnach auf 2Z, jene der Schüler auf 372. Im December 1375 wurde weiierS zu Predazzo eine Schule für Marmorbearbeituug eröffnet. Vorarlberg besaß zu Feldkirch eine öffentliche Fach- Zeichenschule für Weiß- und Buntstickerei Weberei, Zeug», druck «ad Ornamentik mit 1 Lehrer «ad 160 Schülern

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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1878
Descrizione fisica: 4
aus a. h. Privatmilteln einen Beitrag von 50 fl., welcher in« Wege bes Statlhalterei-Präsidiiims seiner Bestim mung zugeführt wurde. (Vom Aozner Wusikverein.) Der Müfikverein der Stadt Bozen zählte im abgelaufenen Schuljahre die bedeutende Anzahl von 112 Schülern, die sich fol gendermaßen vertheilten: Im ersten Gesangscurse für Knaben, Lehrer Herr Bernard Musch, waren 21: im zweiten, Lehrer Herr Prof. Anzoletti 7; im dritten, Lehrer Herr Prof. Anzoletti 5 Schüler; den ersten Gesangscurs für Mädchen. Lehrer Herr

B. Musch, frequeutirteu 7; den zweiten. Lehrer wie im ersten, 6; den dritten^ Lehrer Herr Anzoletti, 19 Schülerinnen. Gesangsunterricht wurde für sämmtliche Abtheilungen Wöchentlich zweimal ertheilt. Violinunterricht genossen in der ersten Abtheilung. L-Hrer Herr Chorregent Joh. Zipperle, 19; in der zweiten Abtheilung, Lehrer Herr Robert Kleuk vom Konservatorium in Leipzig, 12; in der dritten Abthei lung. Lehrer Herr Pros. Anzoletti. 8 Schüler. Unter richt auf Vwlon, Lehrer Herr Paul Donatzer. genoß

nur 1 Schüler. Die Flöte und die Klarinette, Lehrer Herr I. Pernegzer, lernten, erstere 5. letztere 2 Zög linge. (ßoncurs.) Vom Kreisgerichte Bozen wurde über das Bermögeii des flüchtigen Anton Wiedenhoser, Wie ser in Mittelbelg. Gemeinde Ritten, der Concurs er öffnet, der Landesgerichtsrath Sevignani zum ConcurS- tommissär, Jos. Schweigkofler zu Großaich zum einst weiligen Mosseverwalter ernannt und die Wahltagfahrt auf 1. Juli, der Anmeldungslermin bis 10. August, die Liquidation auf 2. September

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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1896
Descrizione fisica: 4
schon einigermaßen gewöhnt, wobei namentlich die I e s u i t e n g y m n a s i en keine geringe Rolle spielen. Diese Sache mit dem Währinger Lehrerseminar des Katho lischen Gchulvereineö jedoch verdient etwas mehr Aufmerksamkeit, und zwar deshalb, weil es sich hier nicht um die Schüler, sondern um die Lehrer handeli. Der Abiturient einer gewöhnlichen Lehranstalt ist und bleibt mit Rücksicht auf die dorl genossene Bildung oder die ihm ge gebene Geistesrichtung ein Einzelner. Jeder Abiturient

in Verbindung mit diesem privaten Lehrerseminar auch noch eine ganze Uebungsvolköschule zu errichten, sür welche durch den Verein möglichst vieleKinder zum Unterrichte angeworben werden? Der Grund dieser kostspieligen Schöpfungen ist unschwer zu errathen. ES handelte sich dem Katholischen Schulvereine und seinen manchmal recht freigebigen Gönnern darum, so weit als möglich Lehrer im Sinne jener Tendenzen heranzu bilden, welche vom Katholischen Schulvereine vertreten wer den und welche dem Sinne und Geiste

unseres ReichSvolks- schulgesetzeS entgegengesetzt sind. Der Lehrer war einst der er gebenste Diener des Pfarrers, er war dem bischöflichen Kon sistorium Unterthan. Heute ist der Lehrer ein unabhängiger Mann, und der Geist, in welchem er seines UnterrichtöamteS waltet, entspricht zwar gewiß jener sittlich-religiösen Erzie hung, welche im 8 1 unseres ReichSschulgesetzeS als der Zweck der Volksschule bezeichnet ist, aber nicht dem Ziele und der Methode, welche den Herren vom Katholischen Schulvereine

vorschweben. In dem Privatlehrerieminar werden nun selbst» verständlich die Zöglinge in diesem letzteren Sinne herange- Wcht und Nebe. Roman von C. Wild. (IS) (Nachdruck verboten ) Sie war eine fleißige, aufmerksame Schülerin gewesen und stets ihren Mitschülerinnen als ein Muster aufgestellt worden; die Lehrer und Lehrerinnen hallen sie gelobt und ausgezeichnet, aber geliebt hatte sie deshalb doch niemand. Das blasse, ernst dreinsehende Mädchen hatte einen so kühnen, stolzer Blick, der das freundliche

Freihandzeichnen in allen Klas sen, Geometrie und geometrisches Zeichnen in der 4. und Kalli graphie in der 2. Klasse. Arthur Bonetti, wirkl. Lehrer, lehrt! italienische Sprache in allen Klassen und Emanuel Schneider wirkl. Lehrer, lehrte Arithmetik in der 2., 3. und 4., Naturzi- schichle in der 1. und 2. und Chemie in der 4. Massi, Die Freigegcustände lehrte der geprüft: Turnlehrer Alois Hilpol« welcher auch die Beistellung der Turngeräthe besorgte. Der Bericht gibt Ausschluß über die Lehrverfassung

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Pagina 3 di 4
Data: 07.02.1870
Descrizione fisica: 4
des Landtages erforderlich; dann erst kann cS neuerdings zur kais Sanction vorgelegt werden. Aus Vvsterlhal, 2. Februar. (Dem Verdienste seine Krone. Tarrenzer Stückel.» Die Ueber gabe des von Seiner Majestät dem Lehrer Franz Mader in Rodeneck gnädigst verliehenen silbernen Berdienstkrenzes mit der Krone hat am 25. Januar am genannten Orte feierlich stattgefunden. Ehre dem wackeren Lehrer; möge der Abend seines thätigen, an Verdiensten reichen Lebens ihm noch lange heiter und schön andauern! — Da ich gerade

von der Schule spreche, will ich bemerken, daß die beiden Herren Bezirksschul-Jnspectoren Urthater, Lehrer in Brixen, (für Brnneck), und Murr, d.A. dirigireuden Lehrer an der neuerrichtetcn Stadt- und Bürgerschule in Innsbruck, (für Lienz). noch trotz des Schnees und der Kälte in der Bereifung ihrer ausgedehnten Be zirke begriffen sind. Beide hatten sich schon inter essanter Erlebnisse zu erfreuen. Einen höchst komischen Vorfall erlebte der Erstgenannte am t9. v. MtS. in Weißend ach. Als er nämlich

in die dortige Schule kam, brachen die anwesenden Kinder zu seiner nicht geringen Verwunderung in lautes Weinen und Heulen aus. Bei näheren Nachforschungen stellte sich heraus, daß der dortige Lehrer Peter Außerhofer den Kindern vorgesagt haben soll, er selbst sei entlassen und an seiner Statt werde ein lnthrischer Lehrer kommen. Er drohte dabei jenen Kindern, welche beim Erscheinen des Bezirksschul-Jnspectors nicht weinen würden, mit Züchtigung. Da nun nicht anzunehmen ist, daß besagter Lehrer

so entsetzlich ungeschickt ge wesen fei, an eine so dicke ultramontane Lüge zu glauben — denn die Zahl derer, die noch an so ab geschmacktes Agitationszeug glauben, nimmt zum gro ßen Leidwesen der famosen Correspondent n der ultra montanen Blätter bei uns täglich ab! — so muß vielmehr geglaubt werden, der genannte Lehrer sei ein Schalk, welcher durch die veranstaltete Schulposse die ultramontanen Lügen und Hetzereien habe per- sifliren wollen, und man muß gestehen, daß ihm dies glänzend gelungen

Kugeln in den Leib gesendet hatte, gab er sich überwunden, senkte den Kopf, schwang einige Mal den Rüssel auf und ab, schwankte einige Minu ten hin und her und fiel dann mit einem lauten Stöh nen auf die Seite nieder. Dies war meine erste Elephautenjagd, die wegen der damit verknüpften Fährlichkeiten mir stets in Erinnerung bleiben w rd.' (Borst. Ztg.) meindevorsteher und mehrere Ausschüsse dem Bezirks- schul-Inspektor Murr — welcher nebenbei gesagt, ein eben so tüchtiger langjähriger Lehrer

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Pagina 3 di 4
Data: 20.09.1888
Descrizione fisica: 4
» der Schule zu. Besonders die jenigen, die zum ersten Male dahin kommen, haben noch keine Ahnung, daß nun auch für ste des Lebens Ernst beginnt. Wir kennen viele Eltern, die ebenfalls recht froh find, daß die Schule wieder beginnt. Hat man ja die übermüthigen Kleinen doch für einige Stunden vom Halse. — Der Lehrer wird sie schon zahm und mürbe machen. So denken Viele. Ob aber auch der Lehrer mit derselben Freude die Schulstnbe beKitt wie der ABC-Schütz, ob er insbesondere mit Fleiß, Opferwille, Ausdauer

und wahrer Lust zu seinem Berufe wirken will, möchten wir bei den gegenwärtigen Verhältnissen sehr bezweifeln. Die Lehrer in den Städten werden im Großen und Ganzen mit ihrer Lage zufrieden sein. Betrachten wir aber kurz die Unbilden und Widerwärtigkeiten, welche die Arbeit des Land schullehrers erschweren und sauer machen. Den Landschnllehrern werden am Beginn des Schuljahres Kinder geschickt, die ihren Tauf- und Zunamen gar nicht wissen, oder nicht ordentlich sprechen können, die überhaupt den Lehrer

gar nicht verstehen, wenn er sich der Schriftsprache bedient. Er hat in seiner Klasse nicht selten «0 bis 100 Schüler. Er hat es nicht mit veredelten Bäumchen, sondern mit Wildlingen im vollsten Sinne des Wortes zu thun. Mt solchen Uebelständen hat der Lehrer in der Stadt nicht zu kämpfen. Während die Dorf» gemeinden schwer oder gar nicht dazu zu bringen find, die Schule» zu erweitem, begegnen die Städte der Ueberfüllung durch Errichtung von Parallel klassen. Und wie steht es mit dem Einkommens

Wir behaupten keineswegs, daß die Lehrer in größeren Orten gut bezahlt find, aber allgemein bekannt ist, daß sie sich gegenüber den Landschnl lehrern glücklich schätzen können. Einen Neben verdienst durch Lektionen kann sich der Letztere nur in den seltensten Fällen erwerben. Das Schulgesetz verbietet sogar denselben. Man glaube auch ja nicht, daß auf dem Lande billig zu leben ist. Die Krämer kaufen ihre Waare vom Grossisten in der Stadt und verkaufen sie selbstverständlich wieder mit Ge winn

auch das einzige Kulturmittel, die Volks- schnle verkümmert, - dann verliert der Land bewohner jedes' Selbständigkeitsgefühl und das Bevormundungssystem beginnt von Neuem. Den verständigen Leuten auf dem Lande ist die Schule die werthvollste Errungenschaft, denn fie wissen, daß ikl< Kittlr tll» sch o!.StMcv iö!.«t». Wtd» »« aber die Lehrer zu Hungerleidern macht, dann kann vie Schule nichts leisten. Der Lehrer ist die Schule, wie der Bauer die Landwirthschast ist. ^Das neue „Aainerum'. Dieses Wohlthätigkeits

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Pagina 2 di 4
Data: 01.12.1892
Descrizione fisica: 4
na Dellaj. Da der he ranwachsende Knabe gleich mehreren seiner Brüder eine außerordentliche musikalische Begabu> g zeigte, wurde er vom Hochw. Herrn Kanonikus Wenzeslans Doscarz in das von ihm geleitete BoznerSing- knaben Institut ausgenommen und erhielt dort von dem sehr beliebten Violin-Lehrer Vinzenz Bitters mann auch den ersten Violin-Unterricht. Im Alter von 12 Jahren kam Josef Anzoletti nach Mailand in das Haus des k. k. Hofrathes de Dordi und hatte im dortigen musikalischen Conservatorinm

den MusikerBernarda Ferrara, einender vorzüg lichsten Schüler des berühmten Meisters Alexan der Rolla, zum Lehrer. Nach dreijährigem Auf enthalt in Mailand kehrte der junge Musikus wieder nach Bozen zurück und erhielt eine Anstellung aus dem Psarrkirchenchore. , Nebenbei ertheilte er als Privatlehrer Unterricht im Gesänge und Vivlinspiele, Nachdem er mit seinem ältesten Bruder Franz. einem hervorragenden Pianisten, ein paar kleine Concerte und Tonr.ieen absolvirt und schon einen Ruf erworben hatte, übersiedelte

seiner Stelle als Kapellmeister des Bozner Musikvereines wirkte er, da der Verein seine instrumentalen Leistungen nicht entbehren wollte, als Concertmeister und 1. Vwlinspieler sowie als Lehrer auf der Violine. Zahlreiche Schüler, welche bei Anzoletti gelernt haben, werden sich an den immer freundlichen und geduldigen Lehrer gerne erinnern sowie namentlich der Musikverein in Bozen dem Ver storbenen. welcher so viele Concerte durch sein aus gezeichnetes Spiel zierte, ein immerwährendes, dank bares Andenken

hinterlassen, welche sich überall die allgemeine Achtung errungen haben. Namentlich hat er die erste Violinstimme in einer Weise zu be handeln verstanden, daß ihm allwegs die Meister schaft zuerkannt werden muß. Der Dahingeschiedene hat auch viele Kircheiiinusikalien geliefert: Messen, Litaneien, Marienlieder und zwei große Miserere. welche er dem Pfarrkircheuchor in Bozen geschenkt hat. Wie sich Herr Josef Anzoletti als Musik lehrer durch Fleiß, außerordentliche Gewissenhaftig keit und bewunderungswürdige

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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 8
Schü ler war geistig reich begabt und von so liebevollem Wesen, daß Lehrer und Zögling bald wie Brüder an einander hingen und man Beide nur noch selten allein sah. Dieses halmonische Leben mit seinem Schüler ließ den Lehrer alle Schattenseiten seiner Stellung, welche sich nur zu schnell herausfanden ertragen. Von einer der zärtlichsten Mutter erzöge», sah er hier nur ein kaltes, haltlose« Familienleben, das ihn beständig ansröstelte. Der Vater seine» Schülers war ein hochmüthiger. wortkarger

, stolzer Edelmann, ganz den Vorurtheilen seines Standes ergeben und ein Verächter alles Bürgerlichen. Sein Stolz gestattete ihm nicht den Lehrer seine» SohneS einmal anzureden, geschweige mit ihm ein Gespräch anzuknüpfen. Jedoch, diese offenbare Geringschätzung des alten Aristokraten berührte den Lehrer wenig, da ihm derselbe die vollste Freiheit im Umgange mit dem Sohne gestattete. Mehr war es die Gattin, deren b.ständizer Auf- neuerdings den gesunden Sinn der dem König- und den ruhmwürdigen

wac sie in Zorn zn bringen. Gegen ihre Stief kinder war sie stets die aufmerksamste und sorglichste aller Mütter. Nur einmal sollte er, der Lehrer, die glatzüngige Natter ohne die Alles täuschende Larve sehen und das war an jenem Tage, als zwei Sternen augm sich für ewig in feine Seele senkten und er ihr — seinem Ideal — näher treten durfte. .Guten Abend! Wohnt hier vielleicht der Schreiber Marbre? Hu! Die Finsterniß in diesem alten Hause, wo Alles bebt und wankt, so daß man bei jedem Schritt

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Pagina 3 di 4
Data: 08.02.1872
Descrizione fisica: 4
. Durch einen Erlaß der Regierung vom M. Januar wurde die Weisung ertheilt, es sei der Besuch derar tiger Vortrage von den Schulkindern nicht mehr zu gestalten und unter Umständen mit districtSpolizeilicher Äewalt einzuschreiten. — WeiterS wurde das Resul tat der gegen Lehrer Graf an der PeterSschule wegen unrichtigen Geographie-Unterricht« eingeleiteten Un tersuchung bekannt gegeben. Es ist erwiesen, daß Lehrer Graf seinen Schülern unrichtige Angaben über die geographischen Verhältnisse Deutschlands

bei der Schönschreibübung in ein Heft dictirt und sodann ?>aS Dictat memoriren lieh. Unwahr jedoch ist eS. Saß Graf auf eine Zuredestellung erwidert habe: «Das weiß ich besser.' Lehrer Graf erhält einen Perweis. — Ferner wurde beschlossen, daß jenen drei Lehrerinnen der Klosterschule in der Münchener Vor stadt Au, welche den Kindern unter Androhung har ter Strafen den Besuch der (altkatholischen) Gasteig- Zirche verboten hatten, Verweise zu ertheilen, und jene Altenstücke, welche über diese Angelegenheit nähere

. Die erst« eben vor Ports Portese gegründete Landschule ist für die zahlreichen armen Winzerfamilien und Weilerbewoh ner bestimmt, deren Kinder ohne menschenwürdige Erziehung verwilderten und entkamen. Der verstor bene Don Giovanni Torlonia versuchte mit seinem Herzen voll Humanität hier einst zu helfen. Der Neffe des reichsten Mannes in Italien ward Lehrer, um die Jugend der Huttensassen auf Monte Mario, für welche das geistliche Regiment weder in mate rieller noch sittlicher Hinsicht bisher eine Sorge

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Pagina 3 di 6
Data: 29.12.1885
Descrizione fisica: 6
des Waldfchnkes.> Aus Innsbruck wird uns geschrieben : Sie brachten neulich in Nr. 243 einen sehr beherzigenswertben Artikel über Waldverwüstung und der betreffende Korre spondent „von der Gail' machte unter anderen Schutzmitteln auch auf den wichtigen Umstand aufmerksam, daß schon „die Jugend in diesem Zweige d>-r Lanvwirlhschaft'. nämlich der Baum pflege, unterrichtet werde und zwar durch Be schaffung eines Wanzgartens, worin der Lehrer den Buben Lehr uud Weis ertheilt, sie auch selbst arbeiten läßt

. Wie wichtig dieses mit geringen Kosten verbundene Mittel ist und wie erfolgreich es auf Sinn und Gemüth eines Kindes einwirkt, weiß ich ans meiner eigenen Jugend. Da war in Feldkirch ein alter Lehrer, Hartenberger mit Namen. Der besaß auger der Stadt eine«: klei nen Garten mit einer Baumschule. Dahin lud er uns Normalschüler ein. manchmal in der Woche zu kommen und lehrte uns oa die Behandlung der Bäume, das Reinigen derselben, daSPfrovfen zc., :c. Jeder bekam auch von ihm ein selbstge- pfrvpftes Bäumchen

im Geschirre zum Geschenke. Sie hätten I-Hen sollen, mit welchem Eifer wir an dieses Geschäft gienaeu. welche Liebe wir zu den Bäumen und zum Wald erhielten, wie wir, wenn wir im Wald oder an Obstgärten vorbei gingen, unaufgefordert Schädliches entfernten, Raupen abklaubten, Gespinnile zerstörten u. s. w. die Bäume waren unsere speciellen Frennde gewor den. Ich weiß auch noch sehr gut, daß es uns gar nichr eingefallen wäre, junge Lärchenbäume zu einem Peitschenstiele zu verwenden: harte ja der Lehrer

uns zuvor unterwiesen, daß dies schäd lich sei und daß wir für den obgenannten Zweck das oder das Holz verwende» sollten. Wen» es nur mehr solche alte Lehrer Härtenberaer gäbe, d2chtc ich mir zkt. wen» ich später im WaldHir- teububen einen Geijelstecken um den andern ab schneiden sah. Wie viel könnte durch eine wiche rationelle Anleitung die der Jugend ja zugleich die beste und schönst? Erholung gewährt, getrach tet werden. Telegramme öer ..Äoznri Zntnnq'. 29. Dez

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Pagina 1 di 4
Data: 07.06.1869
Descrizione fisica: 4
,Verhältnissen der Gegend entsprechend«» land» 'wirthschaftlichen Un:«rrichy ivsbeiouaere in der Odst- bäum-, Seidenraupen» und Bienenzucht oler im Ge müsebau völHänden ist und ob sich der Lehrer mit solchem Unterrichte befaßt. 4. Ob di? erforderlichen Lehrmittel, ebenso wie Lehrer, nnd Schülerbibliotheken vorhanden sind. 5. Ob die Gratiedücher für arme Schulkinder ge-' hör>g abgeliefert werden und od wit denselben, fowie wit anderen unrotgeltlich beigestellten Lehrmitteln vor-' lchr»f»Smäßig gebahrt

wird. k. Ob die jährliche Schulbeschreibung genau vor- geoommea wnd. ob alle schulpflichtigen Kinder regel- wLß'g die Schule besuchen oder wie sonst für ihren Unkrncht vorgesth n ist, wie für den Unterricht der etwa vorhandenen taubstummen und blinden Kinder gesorgt »st, l ob nickt Kinder vor dem schulpflichtigen Älter oder außer t er vorfchrislSwäßigen Zeit in die Schule aufgenommen wetten, ob der Lehrer den ELulbefu ch in g enauer E viden»hält, ob er die. im Echu'besuche Säumigen ermähnt und anzeigt

:c. 7. Ob für Schulzwecke Fonde vorbanden, wer sie verwaltet m.d ob die StiftungSverbindlichkeiten erfüllt Verben. 7 8. Ob die BezSge deS LehrerperfoaalS austanbSloS abgeführt werden, od uuo welche Ztedendefchäfliguagen die Lehrer treib»«, ob diese nicht ihren Beruf beein trächtigen. ^ ^ ^ ^ Od die vorgefchrlebeae Unterrichtszeit einge halten wird, ob e,n« zweckdienlich« UnterrichÄmethod« «Uig'wendet Aird.^.-^x, ^ ^ -1--^ 1l1. Od der Lehrstundenplan zweckemfprechend. 11. Ob im Einzelnen und Ganzen das vorge- fchriibene

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Pagina 3 di 4
Data: 09.03.1870
Descrizione fisica: 4
, als die begangenen Fehler hinterher zu bestrafen. Ein viertes Motiv, welches den Lehrkörper zu diesem Schritte bestimmt, soll, obschon derselbe nicht so viel Gewicht darauf legt, doch nicht übergangen werden. Der Lehrkörper besorgt die Beaussichtiguug der Schüler bei allen religiösen Uebungen uud ver liert somit durch die „Christenlehre' vom Sonntage, an dem sast alle Arbeiter einen ersehnten Ruhetag haben, sogar den Nachmittag. Wie komme» die Lehrer, die durch die ganze Woche ihr beschwerliches

erscheine, die sonst allge meine Einrichtung der vormittägigen Exhorte» einzu führen; in Erwägung, daß ein derartiger nachmit tägiger Gottesdienst durch den widernatürlichen Zwang zu Ernst nnd Ruhe bei kleinen, zu dieser Tageszeit einer genügenden Sammlung nicht fähigen Knaben vom pädagogischen Standpunkte ans ganz nnd gar zu mißbilligen sei; in Erwägung endlich, daß die Lehrer sich nicht oeipflichtet halten, sogar an den Nachmittagen der Sonn- und Feiertage eine Kircheniuspection zu übernehmen

, die Bedenken des Lehrkörpers der k. k. Bürger- und Lehrerbildung«- schule zu Bozen gegen die weitere Aufrechthaltung des nachmittägigen SchnlgoiteadicnsteS als begründet anzuerkennen und zu erklären, daß die Jugend der genannten Schulanstalt zum Besuche dieses Gottes dienstes und die Lehrer zur Ueberwachnng der Jugend während desselben um so weniger verhalten werden können, als die Christenlehre zu dem für die Volks schulen gesetzlich vorgeschriebenen Religionsunterrichte nicht gehört und daß es sonach

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