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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.09.1901
Descrizione fisica: 6
. - . ** Zum Ban der Ulten- und Gampen- raße Aus Lana wird den »I. N.' geschrieben: n nächster Zeit gelangen nach dem Straßenbauge- etze für Tirol zwei wichtige Straßen im Südtirol zum !Zaue und zwar 1903 die Ultenstraße und 3 Jahre darauf die Gampenstraße. Die Kosten der ersteren sind auf 330.000 fl., der letzteren aus 484.000 fl. iräliminiert. In beiden Fällen haben die inter- sierten Gemeinden zu den Beiträgen des Staates nd des Landes je 25<>/a beizutragen. Die Ulten- ' raße führt von Lana bis St. Walburg

im Ultcn- thale. die Gampenstraße von Meran über Lana und zen Gamp?npaß nach Fondo. Die Schwierigkeiten, die anläßlich des Baues dieser Straßenzüge sich er geben wer icn, werfen bereits ih^e Schattsn voraus. Die Utenstraße foll von Lana aus, .bis sie die. Höhe erreicht, gemeinsam niit der Gampenstraße geführt werden und dann weiter an der rechten Seite des UtenchaleS bis St. Walburg gehen. Jm Ultenthale ist nun eine stets wachsende Agitation entstanden, welche das Ziel verfolgt, zu bewirken

von Seite Merans kräftigst unterstützt, von Lana aus aber entschieden bekämpft wird, weil der Verkehr aus dein Ultcnthale von Lana abgelenkt und direkt nach Meran geleitet würde. Von Seite zer Gemeinde Lana besteht nun der Plan, die Straße von der Marlinger Brücke bis Lana, welche einen Theil der Gampenstraße bildet, schon jetzt und zwar auf eigene Kosten gegen seinerzeitige Refundierung auS' dem Fonde der Gampenstraße u bauen, offenbar zu dem Zwecke, um für die Richtung der Ultenstraße ein Präjudiz

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1902
Descrizione fisica: 8
am 4. August 1852 zu Reschen, zuständig nach SchlanderS, katholisch, ver ehelicht, zuletzt k. k. Steuereinnehmer in SchlanderS, vor dem hiesigen Schwurgerichte. Der ungewöhn lich umfangreichen Anklageschrift ist folgendes zu entnehmen: Es wird dem Johann Prieth zur Last gelegt, daß er in seiner Eigenschaft zunächst als Steueramtskontrollor beim k. k. Steueramte in Lana und später als Steuereinnehmer beim k. k. Steueramte zu SchlanderS den Staat und die Steuerzahler in 1l)7 Fällen insgesamt um 11461

-Regimente, wo er durch seine Eigenschaften und sein Benehmen die Aner kennung seiner Vorgesetzten zu erwerben wußte. Im Jahre 1885 wurde er als RechnungS-Unterosfizier 1. Klasse entlassen und trat in den Zivilstaatsdienst «in. Zuerst stand er in Innsbruck beim k. k. Hauptsteueramte in Verwendung, wurde dort zum k. k. Steueramtsadjunkten ernannt und später nach Schwaz und Bruneck versetzt. Endlich kam er 1893 als k. k. Steueramtskontrollor nach Lana. Hier brachten ihn seine verfahrenen finanziellen

Verhält» nisse, an Welchen wohl seine wenig sparsame Lebens weise, nach seiner Angabe aber seine unhaushälte rische Frau viel Schuld trug, soweit, daß er sich an den ihm anvertrauten Staatsgeldern vergriff. Die Vorbedingungen für ein solches Vorgehen und für die Möglichkeit leichten VermeidenS der Entdeckung waren bei dem k. k. Steueramte Lana in unge wöhnlichem Maße gegeben. Der k. k. Steuerein nehmer Karl Pichler, ein ganz willenloser und viel» leicht auch infolge körperlicher Leiden etwas beque mer

Mann, überließ bald dem Johann Prieth, der sich als ein tüchtiger und fleißiger Arbeiter erwies, nicht nur einen Teil seiner Geschäfte, sondern er kümmerte sich einfach um die Oberleitung des Amtes und um die Kontrolle seiner Beamten nicht mehr, ja er selbst befolgte alles, was Prieth ihm zu tun anriet. Mit einem Worte, nicht Karl Pichler, sondern Johann Prieth war Amtschef beim I. k. Steueramte Lana. Schon in der ersten Zeit seines Dienstes trat Prieth an den Einnehmer mit dem Ansinnen heran

, daß er seine Malversationen so lang« Zeit, ohne entlarvt zu werden, fortsetzen konnte. Am Z7. Augnst 1894 beging er den ersten Angriff auf die Steuergelder und diesem folgte eine lange Reihe von Veruntreuungen bis zu seinem anfangs 1900 erfolgten Abgange zum k. k. Steueramte SchlanderS, wo er als Einnehmer wieder andere Wege einschla gen mußte, um unbehelligt sich in den Besitz des ihm anvertrauten Geldes setzen zu können. In Lana kam dem Betrüger, wie bereits erwähnt, hauptsäch lich das verspätete Eintreffen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 22.04.1905
Descrizione fisica: 16
! Ta hat aber jetzt ein Merauer Arzt die Fassung einer längn tetannten. aber neck nickt lviiutzteu Sclvve- felgnelle, 2 Kilometer oberhalb Vilpian, in Aus sicht genommen. Er null eventuell iu der Rähe des sogenannten „^ieberkreii;' ein Badeetablisse ment errichten, das vielleicht bis ;inu Herbst schon gebranchssenig ist. Tann aber ist Vilpian m» eine seht schöne Hoffnung ärmer „und das bar mir seinem Trotze der Quellenbesitzer getan!' Elektrische Bah» Lana—llntcrmais—lMeraii). Die Gemeindevertretung Lana erläßt iolgende

Kundmachung: Tie Gemeindevertretung von Lana hat in ihrer Ausschußstvung vom l-l, März lUi>5 ül>er Antrag des Aktionskomitees zum Baue und Betriebe der elektrischen Kleinbahn Lana Unter- ntais lMerau) von Tr. Köllensperger in Laua folgenden Beschluß gefaßt: „Tie Gemeinde Laua tritt womöglich unter Beiziehung der Gemeinde Tscherms der Trambahngesellschaft, rvelche vom Aktionskomitee mit dem Zitze in Lana formiert Wird, mit einem Gesamtbeträge von 50 Prozent der Traiilbahubaukosteu als Gesellschafterin

bei, uirF ist jener Betrag, mir welchem sich die Ge meinde Tscherms am Unternehmen beteiligt, in obige Quote einzurechnen.' Gemäß Z 75 der tiro- lischen Gemeiudeoröuuug werden kehnfs Geu.>h. nüzuug dieses Beschlusses hiemit sämtliche Steuer Pflichtige der Gemeinde Lana zu der am l, März 1905 von 8 w Uhr u»d 2 5 Uhr stattsinden- den Volksabstimmung mit dein ausdrücklichen Bei- satze vorgeladen, die Nichtersclpünenden als vorlie gendem Gemeludeausschußbeschlusse znsrimmend angeseheir »oerden

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Pagina 4 di 8
Data: 16.05.1905
Descrizione fisica: 8
Schafe und 64 Ziegen. Händler wa ren aus dem Pustertal. Zillertal, Ausfern, Ungarn und Böhmen. Unter- und Oberinntal zugegen. Der Handel ging flott und es wurden gute Preise erziÄt. Das FriihlingKfest in Äurtinig, welches Sonn tag stattfinden sollte, wurde wegen der ungünssti- gc» Witterung auf Sonntag den 21. d. verschoben. Dir elektrische Trambahn Lana—Merau. Der bei der jüngst in Lana veranstalteten Volksabstim mung gegen den Beschluß des Lanaer Gemeindc- rates abgelehnte Bau einer elektrischen

Trambahn Lana TschennS Untermais Meran (Stadtgreu- ze) wird dennoch aller Loraussicht nach ebenfalls i» deu nächsien Tagen begonnen werden. La eine sofort eingeleitete Aktienzeichnung in Lana ein sehr günstiges Ergebnis gebracht hat. Die unter- nelMungslustigen Herren, darunter vor allem der Besitzer des Lanaer Elektrizitätsiverkcs, Zuegg, hoffen, daß eÄ möglich wird, die Balm bis zur Tagung des Naturforscher- und Aerztekongresses <24. bis 30. September 1905) hier fertigzustellen. Cm Aufsehen

erregender Unfall ereignete sich Samstag vormittags in Lana. Ein zweispänni- ges Fuhrwerk aus Ulten fuhr ebeil über eine Ser pentine der neuen Ultener Straße, als ein größe res Stück Mauer plötzlich einbrach und das Ge fährte überschüttete. Die Pferde wurden so ztvi- iche» Steine eingeklemmt, daß ein Pferd sofort verendete, das zweite verletzt wurde. Der Wa gen wurde zertrimunert und der Inhalt nach al len Seiten zerstreut. Der Fuhrmann konnte sich retten. Straßenbau. Der Firma GnschelLauer u. Hölzl

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