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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.07.1896
Descrizione fisica: 4
um etwa 9 lim kürzer wird als das-Hofmahdprojekt. Und nun die Kostenfrage, wobei wir bei beiden Straßen nur die gleiche Länge — 48 km — zu Grunde legen wollen. Scheiden wir da für die Ultenstraße. Lana — St. Walburg, welche aus jeden Fall gebaut werden muß, das Betreffniß von 4'/« Gehstunden oder 21 km Sl st. Il iXtt) — st. 231.000 aus, so erübrigen wir für restliche 27 km (St. Walburg — Hofmahd — Mostizzolo) den Betrag von sl. 297.000. Um diesen Kostenbetrag von fl. 297.000 findet

sich nach geschehener Umfrage heute schon eine Anzahl von Bau-Unternehmern bereit, angesichts der leichten Bauverhältnisse die 32 5 km lange Strecke Lana — Gampen — Fondo - inklusive Grundeinlösung in Pausch nnd Bogen zu akkordieren. Da nun die berührten Gemeinde» Fondo mit Tret, St. Felix. U. l. Frau und Tisens die kostenlose Beistellung der Gründe al« Wald und Weide zu übernehmen bereit sind, so entfällt aus obiger Kostensumme von fl. 297.000'noch der dafür entfallende Betrag und es erhellt hieraus

, daß um den Kostenbetrag der Hosmahdstraße per fl. S28.000 — oder um noch weniger — außer der Ultenstraße (Lana — St. Walburg) auch noch die Gampenstraße (Lana — Gampen — Fondo) herzustellen ist. DieS ist aber schon die gesammte Baustrecke, da die Linie Föndo — Mostizzolo einen Bestandtheil der Mendel-Tonalestraße bildet, die bereits seit 20 Jahren in Betriebe steht. Eine kleine Verschiebung der Gampenstraße glauben wir - nicht früh genug empfehlen zu können. Dies ist die oben gedachte Bariante bei Tisens

ist das durch den Augenschein und den Verkehr mit der ansässigen Bevölkerung gewonnene Urtheil der Mitglieder der BereisungS-Kommission nun folgendes: 1. Du Baukosten einer Fahrstraße in das Ultenthal bis St. Walbnrg, dann über Hofmahd und Proveis nach Ponte Mostizzolo sind höher, auf keinen Fall aber geringer als die Summe der Baukosten, welche sich ergeben, wenn eben sowohl die gedachte Ultenstraße (Lana — St. Walburg) als anderseits die Gampenstraße (Lana — Tisens — Gampen — Fondo) her gestellt

wird. 2. Unter der Annahme, daß was sachverständige Faktoren zu entscheiden haben werden, was wir aber unmaßgeblich für zutreffend halten, die Gampenstraße im Kriegsfall: eben dieselben Dienste leiste wie die Hofmahdstraße, ist der Ausführung der beiden selbstständigen Straßenzüge Lana — Gampen — Fondo und Lana — St. Walburg ohne Weiteres der Vorzug einzu räumen vor der Combination Ulten—Hofmahdstraße. Für' diese Entscheidung spricht nebst der Kostenfrage «ub 1 erstlich die lticktere Möglichkeit der Straßencrhaltuug

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Pagina 2 di 4
Data: 19.09.1892
Descrizione fisica: 4
laus in Ulten, ist verhindert zur Verhandlung zu erscheinen. Die Anklage lautet: Karl Kögeler, k. k. Notar in Lana, erhebt wider: 1. Alois Hirschberge r, Curat in St. Nikolaus-Ultenthal; 2. Ant. B st i el er, Deutschordenspriester in Lana; 3. Anton Ober kofler. Redakteur des „Tiroler Volksblatt' in Bozen; 4. Josef Schätzer. Redakteur des „Burg gräfler' in Meran, die Anklage: 1. Alois Hirsch berger habe dadurch, daß er in der Zeitung „Tiroler Volksblatt' in den Nummern

und veröffentlichte, mich unter Anführung erdichteter und entstellter Thatsachen be trügerischer oder dadurch unehrenhafter Handlungen fälschlich beschuldigt und habe dadurch ebendasselbe strafbare Vergehen begangen. Aus den Gründen der Anklage geht hervor: Der Notar Kögeler von Lana war bei den Klerikalen in Ungnade gefallen und wurde die Beseitigung dieses k. k. Funktionärs angestrebt. Zu diesem Zwecke wurde der Herr Notar unehrlicher Aintsgebahrung und der Volksausbeutung beschuldigt und der Kampf

gegen denselben in den klerikalen Preßorganen „Tir. Volksblatt' und „Burggräfler' begonnen. Die Sache gedieh denn wirklich auch so weit, daß Herr Kögeler im Gerichtsbezirk Lana bald seine Kunden verlor und gezwungen war, nach Meran zu übersiedeln. Die Verläumdungen in der Presse gingen in erster Reihe von dem Dentschordenspriester Ant. Bstieler in Lana aus, der dem federgewandten Herrn Cnraten von St. Nikolaus. Alois Hirschberger. das Material lieferte, aus dem dieser letztere die Zeiinngskorrespon- denzen aus Ulten und Tisens

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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1896
Descrizione fisica: 4
: gestern Nochm. 2 Uhr 1- 23.4 <!., Abends 8 Uhr j- 2t.6 Tewper. heule Morgen» 8 Uyr 5 17.2 Baioimlrrstand (Mittel 7!i!)M m. t,mlc Morq. 8 Uhr 737 Mv>. Aeuchligkeit heute Morgens 3 Uhr 100°. Witterung Regen. Windr. E. Regenmenge 30.0 Mm. WitiennigS- le'idenz ungünstig. A«s dem deutschen Ritterorden. Der Hoch und Deutschmeister Erzherzog Eugen hat im Einvernehmen mit dem Großkapitel des deutscheu Ritterordens beschlossen, daS deutsche Ordenspriesterhaus zu Lana a. E. als selbstständiges Deutschordens

-Priesterkonvent mit allen Renten und Pflichten, so wie sie in der Konventsregel vorgesehen sind, wieder herzu stellen. Demzufolge werden die Konventualen des Deutfchordens- Priesterkonvents zu Lana demnächst ihren eigenen Prior wähle» und werden die Lanaer Konventualen vorerst zur Seelsorge auf den dem deutschen Ritterorden inkorporirten Seelsorgestationen und Benesizien in Tirol verwendet werden. Kandidaten d. s. Studenten nach gut zurückgelegter vierter Gymnasialklaffe sowie Novizen (absolvirte Gymnasiasten

) werden in dem DeutschordeuS- Pristerkonvent nach wie vor aufgenommen und wollen sich Be rufene bei dem Prior des Deutfchordens-Priesterkonvents zu Lana melden. Tiroler Tnrngan. Heute findet hier die erste Sitzung der mitgewählten Gaulcitung statt. Zur Dintschganer Kahnfrage. Unter diesem Titel schreibt die „Mer. Ztg.': Diesbezüglich finden wir zufällig im „Oesterr. Lloyd' aus dem Jahre 1845 folgende interessante Mittheilung: „Novereto, 23. Mai. Aus verläßlicher Quelle kaun ich Ihnen die für unsere Provinz höchst wichtige

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Pagina 3 di 4
Data: 11.07.1892
Descrizione fisica: 4
' in Arko aufgeführte Militär-Kurhaus steh! nun fix und fertig da und kann im Oktober ds. Js. bezogen werden. Es ist ein sehr gefälliger, einstöcki ger Ban mit 11 Fenstern Front, hübschem Vor garten und weitreichender Aussicht nach allen Seiten und bietet 40 Gästen Raum. Die innere Einrich tung ist zwar einfach aber geschmackvoll. — Bei dem letzten Gewitter in Lana schlug ei» Blitzstrahl ins Haus des Josef Rainer in Mitterlana. Er zündete an einer Dachecke, fuhr durch das Haus, riß einem dort wohnenden

Schneider die Scheere aus der H,ind und schleuderte sie weit fort. Die Wanduhr wurde vom Blitz heruntergeworfen und' zerschmolzen. Auch ein Kleiderkasten wurde von dieser sonderbar wir' kenden Naturgewalt umgestoßen. Das durch den Blitz entstandene Feuer wurde von der Feuerwehr sofort gelöscht, und da auch dem Schneider nichts ?affirte, ist alles gut abgelaufen. — Der Gendar merie von Lana gelang es eines Wüstlings habhaft zu werden, namens Joses Josef Schwienbacher von Ulten. welcher mehrere Attentate

mit jungen Mäd chen verübt hatte. Er wurde nach Lana geführt. - Bor wenigen Tage» ist der letzte Paffeirer, der noch im 18. Jahrhundert geboren, im Gerichtsspital St. Martin an Altersschwäche gestorben. Es war dies der ledige Thomas Pinte«', aus Rabeustein im Hinter pasfeier gebürtig ; derselbe hatte sich als Psrüudner in das besagte Spital eingekauft und erreichte ein Alter von 94 Jahren. Jetzt leben noch zwei Weiber aus dem vorige» Jahrhundert in Passeier, das eine mit 95 und das andere mit 97 Jahren

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