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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.06.1905
Descrizione fisica: 8
1- Stilfserjoch zum Gesamttransporte benützt wird. Der Haupttreffer der Staats lose. Zu der Haupt- treffergeschichre des Bauers Kurz am Schalklohf bei Nauders berichtet der k. k. Zolleinnehmer Aiv- ton Spießberger in Schalklhof folgendes: Gleich neben dem Zollamts Schalklhof, hart an der Schweizer Grenze, befindet sich ein recht armse liges Bauernhaus, in dem drei Parteien wohnen, unter anderen auch ein gewisser Johann Kurz. Dem Manne fehlt der rechte Fuß und ein Un> ger, er hat eine Frau und sechs Kinder

, welche den ganzen Winter hindurch in der größten Nor lebten. Im Herbste pfändete man nämlich der Fa milie die letzte Kuh und die Ziege, so daß die ganze Familie den Winter über größtenteils von Kartoffeln un^di ohne einen Tropfen Milch leben mußte. Den einzigen Zuschuß für die armen Leute bildeten inonatlich 27 Kronen, die Johann Kurz von der Unfallversicherung erhielt. Am 5. d. M. traf ich den armen Teufel wie alle Tage vor dem Zollamre, worauf ich unter anderem sagte: „Herr Kurz, kommen Sie in die Kanzlei

, ich habe Staats- lose da!' Wir gingen beide in die Kanzlei, ich gab ihm ein Los in die Hand, Kurz schaute et^ trübselig an und dann entwickelte sich ungefähr nachstehender Dialog: ..Ja, ja, Herr Zolleinnehmer, haben möchte ich so ein Los schon gern, aber wissen Sie, ich bin ein armer Teufel, habe keinen Kreuzer uivd kann es also nicht kau fen!' „Ich strecke Ihnen vier Kronen vor — kau fen Sie das Los.' „Ja. wenn Sie so gut sind — aber vier Kronen m» niir weh, wenn ich nichts, gewinne.' - „Na, zahlen

Sie mir die vier Kro nen, wenn Sie einmal Geld haben. Und können Sie nicht zahlen, so werde ich mich nicht zugrunde gehen!' Kurz war endlich einverstanden und fragte noch, welches Los er denn nehmen solle. Ich sagte: „Das, i>as ich Ihnen in die Hand gegeben habe.' Er nahm auch dieses Los und entfernte sich mit einem „Ve^rgelts Gott tausendnial, Herr Einneh mer!' Ani Ziehungstage trafen wir uns wieder. Kurz meinte: „Herr Einnehmer, ich bin Ihnen das Los noch immer schuldig!' und als ich er widerte

: „Das hat nichts zur Sache,' sagte er: „Halten Sie mit, teilen wir es!' „Ich habe/' bemerkte ich, „selbst mir einem Kollegen schon zehn Lose gekauft, wenn ich noch eines nehme, muß ich Bankerott inachen!' Scherzend schloß Kurz: „Na. warten Sie, Ihre zehn Lose tverden nichts gewinnen, meines wird gezogen. Sie wer den schon sehen!' Und es> gewann 200.000 Krä nen. Der glückliche Gewinner tvar, als er es er fuhr, eine Weile außerstande zu sprechen. Ich gab ihm ein Gläschen Wein zur Stärkung. Dann nmi- armte und küßte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.03.1891
Descrizione fisica: 4
einen Einspänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im „Gasthof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein Händler sowie der Kutscher, der ihn von Girlan hierher sührte, begaben sich auf einen Früh fchoppen in das Hotel Greif; nach knrzem Ver weilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommtfstonen zu besorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den.„Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ

und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Wein» Händlers Kurz auffiel, verfügte sich von dem Hotel .Greif' direkt nach dem Sasthof „Badl' und war nicht gering erstaunt, alsZer Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Roffelenter, der sofort erkannte, daß er es hier mit eine« gefähr lichen Gauner zu thun habe, erstattete bet der hiesigen Gendarmerie die Anzeige, welche sich sofort tele grafisch nach Meran wendete

. Es stellte sich schließ, lich heraus, daß Kurz jenes Individuum ist, das den Linserhof in Tfcherms in Brand steckte, (Siehe das Nähere unter der Rubrik: Kleine Tiroler Nachrichten.) Ueber den gegenwärtigen Stand der Weinrebe» bringen die „Tir. landw. Bl.' vom 21. März folgende Zuschriften: Eppap, ?. März. Der heurige Winter und vielleicht auch noch mehr die durch zwei Tage herrschende Kälte im Oktober hat unser» Gütern ohne Unterschied der Kultur und Lage furchtbar geschadet und leider erwahren

gegen NauderS weiter gereist find. — Das Feuer, welches am 11 März den Stadel des Linserbauern in Tscherms bet Sana in Asche legte, wurde von einem gewissen Josef Kurz von Dorf Tirol auf Veranlassung des SigeuthumerS des abgebrannten Objektes angezündet. Für diese Heldenthat wurden dem Brandlegrr 400 fl. ver sprochen; er erhielt aber, berichtet man dem „Bürgst.' nur 20 fl. und dampfte damit nach Bozen, unternahm von dort eine Tour nach Girlan und stahl daselbst dem Franz Schmied in Girlan Pferd und Wagen

. Die HeimathSliebe trieb Kurz wieder in die Gefilde MeranS nnd er stellte Pferd und Wagen beim Rnterwirth Georg Haf ner in UntermatS ein. Bon nun an waren die Stunden seiner Freiheit gezählt, den» kurze Zeit darauf verhafteten ihn die Gendarmerieposten- führer KriSmer und Siller und lieferten ihn a» das Bezirksgericht Meran. Der Verbrecher legte über die begangene That ein offenes Geständnis» ab. Der Linserbauer Josef Hillebrand und sein Weib Maria fitzen in Sana hinter Schloß und Riegel. — Am letzten Freitag

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Pagina 1 di 8
Data: 02.05.1913
Descrizione fisica: 8
'.) L o u d o n, R. Mai. Die Botschafter- konfereuz wurde nach zweistündiger Daner um S SV Uhr beendigt. Die hinsichtlich der Möglichkeit eines Scheiterns der Botschas- terkonferenz ausgesprochene» Befsirchtun« gei» haben sich nicht verwirklicht. Der öster reichische Botschafter verweilte, nachdem die übrigen Botschafter das auswärtige Amt verlasse« hatten, noch einige Zeit im Gespräch mit dem englischen Staatssekretär Grey. Kurz nachher teilte das englische auswärtige Amt mit, daß die Botschafter Montag

Mf ihrem Geficht. ^ ^ ^ / K . Auch Römer saß unbeweglich das .Boot schaukelte leise, die Ruder hingen zu beiden Seiten im Wasser. Der> junge .Mann zog die Anis an, stemmte die Ellenbogen darauf und stützte Hein Knie in beide Händn. Der Kahn wurde von der Strömung erfaßt und trieb langsam in die Bucht von Salo. — Endlich begann Frau Lhrström: „Ich weiß nicht, soll ich 5 Sie bewundern. oder fürchten, Herr Römer- kurz, Sie haben meine Gedanken asl-esen, >— Wort für Wort stimmt. Wenn ich Sie! jekt bitte

. — der Beweis scharfen wurde sie wieder ernst, griff nach dem Steuer Nachdenkens, dann schauten Hie mich kurz und forderte Römer auf. weiter zu ründern^ und forschend an, — also, Sie beschäftigten Das klang beinahe Unfreundlich; so daß Ro- fich mit ^ mir. Sehr naheliegen^ ^ war, daß Zh» j mer erstaunt den Kopf schüttelte. Er begriff nen meine Erzählung von voMhin über meine das Wesen dieser Frau manchmal gar nichts Jugend durch den Kopf ging^ Weiter, Ihr Antlitz wurde ernst, dann traurig,. Ihre kip pen

St. jedoch unzart, wollte ich diese darlegen. Kurz. Sie dachten air Ihre Äugend. die Sie freudlo- ser als meine fanden. Und da-M Mckten Sie Miquele. ertönten sprungweise einzelne Glok- kensMäae. Der Dampfer, der vor einer Stunde in Gardone angoleat hatte, fuhr setzt von Salo auf und sahen das friedliche portese inmitten und nahm seinen! Kurs nach „Isola di Gar de? Weingärten an der Zypreisenstraße den ^ da'. Viele Hänichen standen auf Deck.' v?el-> wunderbaren Friedhof von Salo mit seinen «leicht um sine

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Pagina 3 di 4
Data: 04.02.1896
Descrizione fisica: 4
: Im Beisein eine« zahlreichen Publi kum« trat am 22. Jänner der Wjährige Seemann H. Hansen, dem sich-noch in letzter Stunde ein junger Sport«mann gleichen NamenS angeschlossen h»t, eine Reise nach Amerika auf Schnee schuhen an. D-r Weg geht über das nördliche Schweden, Finn land, Rußland, Sibirien, dann nach Übersetzung der BehringS» straße durch'ÄlaSka' nach den Vereinigten Staaten. Au« Kiltian schreibt man UN« vom 31. v. M.: Heute kurz vor 6 Uhr Abend» kam im Haus' des Kaufmannes Wolf ein Kamin brand

zum Tode verurtheilt, von Kugel» durchbohrt und in Stücke gerissen, die unter die Volksmenge vertheilt wurden. — DaS ist schließlich für die Benezuelen ein billige» Vergnügen. Geld fNr Prüderie. Eine originelle Gam«tmig hat da» klerikale Blatt „Zl Cittadino' von BreScia eingeleitet. Ez sammelte nämlich Gelder, um vem Theaterunternehmer die Mög lichkeit zu geben die Kleider der Ballerinen, die nach unten und oben zu kurz sind, länger zu machen, da ihm offenbar die nöthi gen Moneten dazu fehlen

. Die Bürgerschast-^ieng bereitwillig auf den Scherz ein und es kamen 570 Lire zusammen. Der Theaterdirektor, nicht saut behob die gesammelte Summe und abends trat das ganze BalletkorpS in langen Kleidern auf, was einen ungemein spaßhastcn Eindruck machte, zumal di- Tänzerin nen selber vor Lachen kam» einen PaS tanzen konnten. Bei der nächsten Vorstellung waren die Kleider natßrlich wieder kurz, wie zuvor, der „Cittadino' aber wird keine Sammlung mehr anstellen. An«sta»d der Äahnbediensteten. Eine in Laufann

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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1906
Descrizione fisica: 8
sich neben der Wechsel zornrot; aber er lüelr an sich, weil er sich eine gründlich- Abludr. nx'nn eine solche notwe». dig werden sollte, nichl durch vorzeitige Heftigkeit verderben wollte. „Mit welcher Mruiltieusorte müssen -Zie kel)re», wen» Sie glaube» könne», mir durch so blöde Redensarten etivas Aii-genehmes zu sage»!' Er maß ih» verächtlich von oben bis unten und fragte da»» kurz: „Was wollen Sie von, mir?' Rechtenbevg blieb unverändert freimdW. „Irls bin untröstlich,' anlworlete er. „däy Tie

um, „könnten Sie mir nicht ein ArrgeiMickcheu unter vier Augen gewähren? Nur ein Augen blickchen, ich bin gleich fertig. In Olafs Augen leuchtete es drohend auf. „Kommen Sie!' befahl er kurz. Dann wandte er sich zu de» Herren, mit denen er gesprochen hatte. ..Eilsen- Augenblick, meine Herren, — I' Er: ging voran und Rechteirberg folgte ihm schnell in eine entlegene Saalecke. Donnerstag, den 1. Februar 1906. Geistlichkeit hauptsächlich die Schulkinder, doch ist es in nianchen Gegenden Sitte, daß auch Erwach

' von Bayer. 7. „Melodien-Bazar' Potponrri von Kral. 8. „Pfeiflied' aus ..Früblingsli.ft' von I. Stranß. 9. ..Runiänenbeiz' Walzer von Jvanovici. l(1. ..Boshart' Polka sranc. vo» Ziehrer. „N'un also,' fragte Olaf kurz. „Was wollen Tie?' Rechtenberg tat verlegen. ..Ich hoffte, Sie würden erraten ..Nun. vielleicht! Aber ivosiir ioll ich Jhnrir denn Geld A'ben?' „Wofür?' Nim staunte Rechteuberg wirklich. „Aber haben Sie den» alle die Artikel nicht gesehen die Artikel über Ihre Oper? Und das Feuil leton

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Pagina 2 di 4
Data: 25.08.1890
Descrizione fisica: 4
Unwetter besonders in den Weingütern angerichtet; so manchem Besitzer dürfte feine diesjährige Ernte ganz verloren sein. Kurz, wer gestern Abends nach dem Sturme noch einen Gang ins Freie machte, dem bot sich überall das traurige Bild der Zerstörung dar. — Wie uns weiter mitge theilt wird, hauste das Uuwetter gauz entsetzlich im städtischen Talserpark, wo einzelne große Bäume entwurzelt worden sind, während andere wieder geknickt wurden wie Zündhölzer. Todte Vögel lageu dort massenhaft am Boden herum

glänzender Weise. Die Begeisterung war echt uud allgemein; denn Jung und Alt, Männlein wie Weibleiu, Herr und Bauersmann thaten mit und halfen das Fest verherrlichen, über dessen gelungenen Verlauf wir morgen unsern Lesern eingehend mittheilen werden, k. Anzoletti hielt eine meisterhaste Festrede am Hanenstein und unser braver Männergesangverein sang weihe volle Chöre. Gegen 300 Personen pilgerten empor zur hochragenden Ruine im kühlen Tann von Haueusteiu. Auch die Pöller krachten, kurz

, erfreut stch Heuer eines ungemein zahlreichen Besuches, es find oft an schönes Tagen 40 ja 6lt Personen auf dieser reine großartige Rnudsicht gewährenden Bergkuppe, auf deren Gipfel die Zentrale des österreichische» Touristenklub ein Schutzhaus erbauen wird, Die Wege nach allen um Brnneck herum liegenden Bergspitzen wurden von den alpinen -vereinen markirt, kurz in jeder Weise gesorgt^ es dem Fremden bequem zu machen. — Der Trientner „Famiglia cristiana' zufolge werden italienische Zweizentesimistücke

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Pagina 5 di 8
Data: 13.10.1905
Descrizione fisica: 8
Vertrauensmännern die Adressen liedkundiger Männer und Frauen mit teilen. Gesammelt soll alles werden, was das Volk frei, d. h. ohne Noten singt, also auch Kriegslisder, Jäzerlieder. Sylvester-, Fastnachtslieder, Ernte-. Tanz-, Tafellieder und Hochzeitslieder. Neujahrs lieder, Arbeitslieder (z. B. Rammlieder) u. s. w.: aber auch Rätsel, Kinderreiine und Kinderspiele, iZunftfprüche, Zauberformeln, Gebete in Reim form u. s. w.. kurz alles, was zur Volksdichtung im weitesten Sinne gehört. Genauere Anleitun gen

mit einigen Nachbarsleuten ins Zimmer trat, war dieses leer, denn der Kranke hatte sich bereits aus dem dritten Stockwerke auf das Koppenpflaster gestürzt. Ins Spital über tragen, starb er daselbst kurz darauf an den Folgen der durch den Fall erlittenen schweren Verletzungen. Soldateuselbstmord. Der aus Böhmen gebür tige, in Trient garnisonierende Jnsanteriekorporal Josef Korival. welcher der dortigen Einjährig-Frei- willigenabteiluM als Abrichter zugeteilt war. schoß sich gestern in> der Sanra Maria-Kaserne

geschleift. Er' starb kurz darauf. Der neugewählte Bürgermeister von Riva, Herr Dr. Josef Lueiolli, hat bereits am Tage nach der Wahl dem Magistrate die schriftliche Erklärung überreicht, daß er in keiner Weise gesonnen sei, diese ihm angetragene Ehrenstelle eines Bürger meisters von Riva anzunehmen. Kmius-Dchrichk». Bozner Männergesangvereia. Heute abends halb 9 Uhr Gesangsprobe im Vereinslotale: die Gesangsbücher sind mitzunehmen. Aus drin 8s Der Berwaltuugsgerichtshof über die Braut» ausstattung

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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1907
Descrizione fisica: 8
^ld- ausgeraiibt und durch Artchiebc getötet. Kurz nachher wurde der Müllermeister Ferdinand Dolanski ans Aussiz iväbrend einer Z<chrt iwch Briinn uberfallen, durch A^thiebe getötet uivd ausgerailbt. Die Erhebungen, die damals eingeleitet wurden, lenkten den Ver dacht, alle drei Mordtaten verübt zu habe«, aus den Müllergehilfen BartuschÄ ans Troppau. der unmittelbar nach de» cniMnten Mordtaten uc?- schivand und seit dem Jahre l8W verschollen blieb 9diirmehr wurde von der Gendarmerie in Witko> witz ein Mann

als Papstgeschenk. Wie aus Rom gemeldet wird. Hat der Papst für das zu.eiwartende spanische Königskinb eine rei che Babyausstattung anfertigen lassen und sie ge segnet. Ter päpstlicl>? Nobelzardist Graf Hono- rati iibcrbringt die ?lusstatti»ng imch Madrid. — Ter Talisman des Königs Alfons. B.'i Gelegenheit der Fürstenbezegnung^ in Carra^eii« ist in S^nien eine Episode wieder lebendig ge worden. die eng mit dem Leben nnd dem Werlau des jungen, sympathischen Kölligs zusaunnenhängt. Kurz ek>e der König

sie dem König eine alte Goldmünze, auf der das Meisel lachte kurz. „Wird alles anders werden mit der Zeit! Dumm ist nur, daß er so elend ist. Die Sackte geht ihm höllisch nab. Aber Mädel, ich bin auch noch da! Kch bat ilm in der HanÄ! Da heißt es papieren! Oder der gute Freund, der Meiscl. macht einmal den Mund am unÄ plaitdert ein bisierl was aus. Und das wäre verdammt unan genehm für den noblen Herrn. Verlaß dich da rauf, ich kriei ihn herum!' Mora Wittersbacher fül?lte, wie in der Dunkel heit sein heißer

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Pagina 3 di 8
Data: 05.09.1911
Descrizione fisica: 8
Nr 2<i3 — Die Memoire» der Gräfin Montignos». Die ehemalige Kronprinzessin Linse von. Sachsen begann am 2. Sptember, an ihrem Geburtstag, die seit längerer Zeit angekündigten Veröffentli^ chungen im „Matin'. die sie „Die Geschichte mei> lies Lebens nennt. Das erste Kapitel kennzeich net bereits beutlich genug den Charakter nnd den Wert dieser Ergüsse. Kurz zusammengefaßt. darf man Wohl sagen, daß sich die Sache als kleiner und kleinlicher Matsch zu erkennen gibt, ange rührt init

es, wenn ich jetzt ein Bad nähme?' Die Gouvernante, pompös und steif wie ein ..Standbild der leibhaftigen Verant wortlichkeit'. habe ein entsetztes Gesicht geniacht und sie vor Extravaganzen .gewarnt. Da sei sie, dle Prinzessin, kurz entschlossen mit den Kleidern ins: Wasser gesprungen und' habe zirr Verzweif lung ihrer Erzieherin, und zum nicht geringen Erstaunen des zahlreich anwesenden Publikums eine Schwimmtour um -den Kahn herum gemacht, um dann wieder an Bord zu Äettern und triefend von Wasser ins. Schloß

wurde kurz vorher in Brixen verhaftet, obwohl er an- >gab, der Diener des Erzherzogs Karil zu sein. Nun scheint der Diener wahrlich Pech zu haben, denn ain 1. September nnrrde er von der Gen darmerie m Kirfstein verhaftet nnd der Militär behörde überstellt. — Gobber, welcher Heuer im Frühjahre aus Brixen desertierte und in ganz kurzer Zeit in Landeck verhaftet wurde, genießt noch die goldene Freiheit. Wer von ihm etwaS weiß, soll es dem nächsten Gendarmerieposten be kanntgeben. Grotze Vermächtnisse

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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1910
Descrizione fisica: 8
ge führt, daß an den Stellen von Feldern, wo pflanz liche Reste verbrannt worden sind, im nächsten Sommer das Wachstum ein besonders starkes ist. Diese Wirkung soll weniger dem düngenden Ein fluß? der Asche als der starken Erwärmung des Bodeiis zuzuschreiben sein, da sie auch dann be obachtet worden ist, wenn die Asche nach dem Aus brennen des Feuers beseitigt worden war. — Eine Geldzähl? und Geldrollmaschine. Für Großbanken, Warenhäuser, Straßenbahngesell schaften usw., kurz alle Institute

. In den groben Kühlhäusern hält sich die Butter, die zur Zeit der Überproduktion dorthin gebracht wird, nicht länger als ein Jahr einigermaßen gut; es müssen , schon ganz feine und überaus sorgfältig ver packte Sorten Wn, die über diese Zeit hinaus einen reinen Geschmack bewahren. Eine Spekulation mit Butter, wie sie bekanntlich im Berliner „Butter kriege' den Großhändlern vorgeworfen wird, ist daher nur auf eine kurz berechnete Zeit möglich. Anders wäre es, wenn sich in den europäischen Kühlhäusern

seine erste Liebe ganz aufzugeben, indem er neben den neuen christ lichsozialen Zeitungen noch die alten konservativen Blätter hielt. Es mag nun wohl das schlechte Wetter der letzten Zeit schuld daran gewesen sein, daß der Bedauernswerte, der nur dem inneren Drange eines jeden guten Menschen, die Wahrheit zu suchen, folgte, sich mit der Lektüre der Alt- und Neuchristen eingehender beschäftigte, als es sonst nützlichere Arbeiten zuließen, kurz und gut, eines schönen Tages wuzelte der Wirt sämtliche

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Pagina 2 di 8
Data: 25.04.1910
Descrizione fisica: 8
einer Rollschuhlaufbahn auf den Kriegs schiffen Stellung genommen wurde. Der Beschluß wurde der Admiralität übermittelt. — Eine elfjährige Mutter. In Jassy gebar ein elfjähriges Schulmädchen Zwillinge. Mutter und Kinder starben kurz nach der Geburt. Ein Schullehrer wurde als der Verführer des Mädchens verhastet, i - - — Sonderbarkeiten bei geistiger Arbeit Das Kapitel von den Sonderbarkeiten und eigen tüinlichen Angewohnheiten bei geistigen Arbeiten ist unerschöpflich und wird vielfach behandelt. Hier mögen

. Nachricht« ms Tirol. In der Deutschen Buchhandlung hatgestem kurz vor Ladenschluß ein fremder Herr Einkäufe be sorgt und beim Weggehen sein Portemonnaie m mehreren Hundert Kronen am Verkaufspult liegen gelassen. Die jetzige Besitzerin der Deutschen Buch handlung, Frau Johanna Streicher, welche die Buch-, Kunst-, Musikalien- und Papierhandlung von Herrn Richard Moser käuflich erworben und hiefür die Konzession erlangt hat, deponierte dieses Portemonnaie im Hotel Kaiserkrone, unter der Annahme

Haien?' Der Gefragte sah verdutzt drein, wieso sich jemand unterstehen könne, nach dem Grund der Namensänderung zu forschen und fragte dann: „Erlauben Sie, mit wem habe ich die Ehr' ?' Der Herr griff in die Tasche, zog ein rundes Abzeichen hervor und sagte kurz : „Polizei- agent!. . .' Das Gesicht des Köhler verzoq sich nun merklich, denn ier wußte nicht, was für Veranlassung zu dieser Bekanntschast .vorlag. Er sah aber ein, daß da nicht viel zu machen sei und sagte dann et'vaS verlegen

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Pagina 3 di 4
Data: 20.03.1891
Descrizione fisica: 4
uns auch ein in die Geheimnisse der Natur und in die Wunder der Astronomie. Kurz der Besuch der Vorstellung ist sehr empfehleuswerth, zumal als wir ja hier sehr selteu Gelegenheit finden derartigen Demon> strationen beiwohnen zu können. «leineTiroler Nachrichte«. Der Kaiser verlieh dem zweiten Präsidenten des Landeskul turraths in Tirol. Ritter v. Mersi in Trient, in Anerkennung seiner sehr ersprießlichen und gemeinnützigen Thätigkeit auf dem Gebiete der Landeskultur das Somthurlreuz des Franz Josef ordens

: „Was ist mit mir, was ist mit mir!' langsam wieder zu sich. Der treue Gatte, welcher mit zugegen war, hatte unterdessen laut gewimmert: „Meine liebe Frau, meine liebe Frau l' Dem Medium wurden nun zunächst zwei lauge Mullstreifeu abgevommeu, mit deueu es sich behängt hatte, sodanu eiu dritter, den sie als Turban be nutzte. In diesem letzteren waren kleine rothe Fleckchen, welche ste kurz zuvor mit der Phosphor- kuppe eines Zündhölzchens auf den Mull gebracht und die im Dunkeln wie Diamanten geleuchtet hatten. Herr Albrecht drang unu

findet zu Peter nnd Paul in Klagenfurt statt. Ursprünglich war Innsbruck als Festort auSersehen. Eine Spende König Humberts. Der König spendete anläßlich seines GebnrtsfesteS 160 .000 Franks der Stadt Tnrin zur Gründung eiueS Krankenhauses für ansteckende Krankheiten. Prinz Jer»me Napoleon, der Neffe Napo leon I, ist am Dienstag »ach längerem Kranken lager in Rom gestorben. Der Tod erfolgte um 7 Uhr 10 Min. Abends. Anwesend war sein Adjutant und Abb6 Pnjol. Die Angehörige» traten kurz dar- anf

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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1906
Descrizione fisica: 8
mn Mitternacht idie Stadtdunw verließen, zog eine Volksmenge, Zu welcher die Kunde gedrungen war, daß die Neichsduma die Frage der Amnestie erörtert hatte, unter Äbsingnng der Marseillaise über den Newski- Prospekl. In der so n n l äg i g e n Dumasitzung Wurde wie bereits kurz lberichwt aufs neue Nie Anuilestiefrage beraten. Gegenüber dem Ver langen zweier Deputierten, diese Frage in einer sofortigen Vorstellung beim Zaren selbst Zu lös.' detonte Vizepräsident Graf Gundesch, man müsse joden Konflikt

, daß ich so s;'ät uc-äi störe, aber dienstliche Pflichten kennen keine Rücksichten und dienstliche Pflichten führen mich hiorber.' ' ! „Ich bitte, sich kurz zu erklären, was Sie wün schen. mein Herr.' „Dars ich einige Fragen an Ihren Herrn Sohn richten, Herr General?' ..Ich bitte.' „Sie wissen, Herr de Fenetrange, daß ich hier her g>escmd: bin. mn - ine Uoberwachung der Grenze cinZurichten, damit inan den SchäMigzlern und dein sonstigen verbrecherisch^ Treiben, das hier seit einiger Zeit herrscht, endlich cmf die Spur

.'sticht^' voit' 'dÄil„.Ui^er^izici'. .. Schningglerii,''Wl^Lych.Hat>H.Szie Äesterst häch' ' inittags noch nlit Marianne. Hr^^elin''d^'al!en Zizcnners', gesprochen. '' Sie wissen,. tiiellWt,, 'wq sich die Dirne verborgen hält?' . ' ^^ ' „^ch verweigere' jede Ämttvort auf ZHe^Ier- , neren Fragen, mein Herr.' ^ ' ..Sie werden mir cuüch nicht erisareu KÄe^, iveßhalb Sie so schiiell^ abzureisen beabiH»tigeit?' .^ Die helle Glut stieg in Henris Wangen^ ^ ! - „Nein,' rief er kurz und barsch,^ „ich kerW'es

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Pagina 1 di 10
Data: 16.08.1912
Descrizione fisica: 10
>re des französischen Botschafters Louis in Petersburg ih ren sichtbaren Ausdruck fanden, glücklich beigelegt ifin!>, daß es gekmgen ist, in der Reise Poincar:s eine solche Manifestation gegen Baltisch-Port zu standezubringen. In der breiten französischen Oeffentlichkeit macht sich zwa? ein Gefühl bemerk bar, das allen anderen gleichsieht mir mW der Begeisterung und über kurz oder lang wird man auch an den leitenden Stellen Frankreichs erken neu,' daß in der Alliance Frankreich infolge sei nes Nationalreichtums

, Nußland lind Italien dauernd völlige Harmonie in den Mittelmeerfr agen bestehen bleiben würde. So bald! die russische Schwarze Meer flotte Zutritt zum Mittelmeer erhält, muß! 'sich Petersburg darüber klar werden, welche Stellung es zur Seemacht der Türkei und' Griechenlands' einnimmt. Das sind zwar heute nur schwache Faktoren, aber, an die Flotte, einer Großmacht angegliedert, können aiuch diese eine gewisse Bedeutung erlangen. Kurz, im Mittelmeer .gibt etz - sehr gewichtige Gegensätze politischer

haben in Anbetracht eines zu erwarten den Massenbesuches direkt Neubauten gewagt, private Vermieter und Pensionen sind allerorts bemüht, ihre mehr oder minder profanen Wohn räume zweckmäßig abzustimineu. es wird uner müdlich agitiert. Hirtenbriefe werden erlassen, kurz eine der größten klerikalen Demonstration, die Oesterreich je erlebt, wird mit emsiger und nicht gero.de una'.cfdnn?,>.;cher Reklame vorbereitet.

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Pagina 9 di 10
Data: 30.04.1869
Descrizione fisica: 10
in die Ehe. Die größere Zahl unserer jungen Mädchen glauben als Frauen das Privilegium zu haben, unbeschränkt den Z rstreu- uogkn nachzujagen, sich ohne Einsprache aller Toi- lettcf-.agen nach Wunsch zu entledign, kurz, ganz nach ihrem Gefallen zu leben. Sie betrachte» die Ehe als eine Einrichtung, die sie zu selbstständigem Han deln ermächt gt, aber sie gedenken nicht ei ien Augen blick der Pflichten, die sie mit dem Worte „Frau' übernehmen. Der Putz ist ihr Hauptzweck; sie stu- diren förmlich

dem Ver gnügen und dem Putz zuwenvet. Das Dienstmädchen folgt gar gern dem Beispiel ihrer Gebieterin, und schafft sich für ihren Lohn Mo- desähnchen, anstatt für Hemden und Siriimpfe zu sorgen. Verheiratet sich rann solch' ein Mädchen an einen unbemittelten Handwerker, vielleicht an einen im Taglohn arbeitenven Mann, so kann man ge wöhnlich sagen: „Kurz ist die Freude, lang ist der Schmerz', denn die junge Frau will selten mit bei tragen zu verdienen; sie v-rsteht es viel besser, das sauer verdiente

Geld des Mannes für Tand auszu geben, sie will diese oder jene Freunvin im Putz her» unterstechen, es ihr zuvorthun. Kurz, sie versucht's im Kleinen, wie sie es früher bei ihren Herrschasten im Großen gesehen. Der Mann ist dann uaznjrie- deii, es gibt Hader und Zwists, ter Mann geht von der Arbeit, statt nach Hause, in's Wirthshaus und wird schließlich ein Trunkenbold. Die Trunksucht, dieses schreckliche Laster, hat häufig ihren Grund in unzufriedendr Ehe, und an einer solchen trägt selten die Frau

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