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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.11.1895
Descrizione fisica: 4
schlossen. Falls die Stadt eingenommen werden sollte, werden Gewaltakte besorgt. Telegramme vom Sonntag. Wie». In der gestrigen Abgeordneten Haus sitzung brachte die Gruppe Dipauli gegen 3 Uhr Nachmittag einen DringlichkcitSantrag wegen Auslösung des Gemeinderathes ein. Der Antrag bernst sich znr Erweisung der Ungesetzlichkeit der Auflösung auf Präzedcnzsälle, wonach dreimal gewählt wurde und erkennt in '»er Begründung der Auflösung des Wiener Gemeinde- raths eine Herabzerrung der Krone in den Kampf

der Parteien. Weiters brachten Dr. Pattai und Genossen einen Dringlichkeitsantrag aus sofortige Rücknahme dett AuflösungS- dekreteS ein. Ebenso beschäftigte sich eine Interpellation der Gruppe der Schönerianer mit dieser Auflösung. Badeni: Kein Beamter, vom Minister angefangen, kann eine allerhöchste Entschließung anders deuten, als eine WillenSmeinung der Krone und deswegen war der Statthalter nicht nur berechtigt, sondern verpflichtet, sich auf die WillenSmeinung der Krone zu berufen. Ich erkläre hiebei

, daß der einzige Grund der Auslösung der war, daß der Gemeinderath abermals die Wahl deS Doktor Lneger vollzogen hat. Redner bemerkt, daß er sich vorbehalte, im Laufe der Debatte auf allfällige Bemerkungen eventuell zurückzukommen. Dipauli sagt, die Volksseele sei auf eine harte Probe gestellt, nnd wendet sich gegen das Hereinzerren der geheiligten Majestät der Krone in den Streit der Parteien. Mit dem Rechte der UnVerantwortlichkeit der Krone lasse sich die Berufung des Statt halters auf die allerhöchste

Willeusmeinung im Auflösungsdekrete nicht vereinigen. Pattai bemerkt, die Regierung braucht uuö den Respekt vor der Krone nicht einzuflößen. Das Verhältniß zur Krone werde noch fortbestehen, wenn man von dem jetzigen Ministerium und dem gegenwärtig zutage tretenden Autoritäts dünkel als einer vorübergehenden und unbedeutenden Episode sprechen wird. Kopp tritt der Behauptung des Ministerpräsidenten entgegen, daß die Regierung für ihre Rathschläge an die Krone dem Abgeordnetenhause nicht verantwortlich sei

Karl Heller, Oberinspektor a. D. der Lüdoahugesellschast, Ehrenbürger der Stadt Bozen, Besitzer des gol denen VerdicnstkrcuzeS mit der Krone nach langem schwere» Leiden gestorben. Während seines mehrjährigen AusenthalteS iu Bozeu gehörte Heller dem Gemciuderathe an nnd wnrde in verschiedenen Bauangelegenheiten der Stadt zu Rathe ge zogen. Garnisonsabend. Zu Ehren der in den nächsten Tagen von Bozen scheidenden Herren Obersten Eamillo Troll ü. von Weyer-Weyersseld fand vorgestern Abends in de.i

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 01.09.1900
Descrizione fisica: 12
Nr. 200. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag den 1. September 1960. m gezierte Krone, die offenbar früher irgend einem Theaten als Schmuck gedient hatte. Das originelle. sehr gut im alten Stil gearbeitete Stück gefiel dem Käufer außerordentlich, und zu Hause erzählte er den Nachbarn und Freunden, daß es die Krone der Königin Bianca von Castilien sei, die er da erstanden habe. Eine im selben Hause wohnende junge Person. Marie V6ron. ver liebte sich in diese ^heilige Krone' und gab

sich alle Mühe, Herrn Tellandier zu bestimmen, daß er ihr diese Krone schenkte. Alles Bitten war aber vergeblich. Der alte Herr hatte seinen Spaß an der Krone. Vor wenigen Tagen nun vereiste Herr Tellandier und war bei seiner Rückkehr sehr erschrocken, als er einen seiner Schränke, in dem er seine Werthsachen aufbewahrte, erbrochen fand; er reoidirte den Schrank, aber es fehlte nichts von Werth, nur die schöne Krone war ver schwunden. Nun wußte der Bestohlene auch, wer der Dieb sei; er ging zu Maria Vvron

, die ihm unter Thränen die That bekannte. Gerührt verzieh ihr Herr Tellandier und schenke ihr die Krone; zugleich erzählte er ihr auch, welche Bewandtniß es mit dem Dinge habe. Anna Maria V6ron l Die Enttäuschte erwiderte nach der Jungfrau von Orleans: „Deine Krone, nimm sie hin.' — Vergifteter Thee? Ein sensationelles Gerücht hat sich, einer Korrespondenz der Rossija zufolge, in Nishni-Nowgorod auf der Messe verbreitet und Käufer und Theehändler in große Aufregung versetzt. Es verlautete nämlich, daß in Jrkutsk

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.11.1899
Descrizione fisica: 6
, daß in der nächsten Zukunft dem Ministerium Clary keine Schwierigkeiten gemacht werden, das heißt, daß alle dringenden Staatsnothwendigkeiten, wie das Budgekprovisorium, das Budget, die Jndemnitätsvorlage über die auf Grund des § 14 erlassenen Ausgleichsverordnungen, das Qüotengefetz und das Ueberweisungsgesetz vor dem 1. Jänner 1SVV erledigt werden mögen. Die Krone hat augenscheinlich ihren ganzen Einfluß aufgeboten und für das Ministerium in die Wagschale geworfen in der sicheren Hoffnung, daß sich namentlich

die Mehrheits- parteien, Feudaladel, Polen, Deutschklerikale — darnach richten werden. Der Kaiser hat überdies seiner Ueberzeu gung Ausdiuck gegeben, daß derzeit nur ein ne trales Ministerium möglich sei und jede Andeutung über die Zukunft (Koalitionsmini sterium, Neugruppirung der Parteien zc.) unterlassen. Alle entgegengesetzt lautenden Meldungen sind einfach erlogen. Die Krone will, daß zuerst mit dem Wust von Aus gleichsverordnungen, welche die heillose Wirt schaft Thuns hmlerlassen hat, gewissermaßen

, aber wenn man will, auch zwei Monate debat tieren. Bezüglich der Jndemnitätsvorlage und des Budgets-wird ja ohnedies nur-die erste Lesung vorgenommen werden, dann kommen die Sachen vor. den Ausschuß. Aber das Budgetproviso rium-muß in den nächsten drei Wochen er ledigt sein) wen« nicht das Ministerium fallen/ und das Qüotengefetz und das Ueberweisungs gesetz muß unbedingt vor heUIT'RWU' - ledigtMiWÄenn^ «nichW d«N Äus'gsekchsüber- einkommen mit Ungarn hinfällig werden soll. And das will die Krone um jeden Preis

Jndustriebezirte stim men müssen, fällt, und daß dadurch die Er» ledigung dieser Angelegenheit im Abgeord netenhause ausgeschlossen bleibt. In beiden Fällen, die eintreten können — in dem der Verhinderung durch tschechische Obstruktion, wie in dem der Ablehnung der Vorlage — wäre das Ministerium wahrschein lich verloren. Denn die Krone würde darauf angewiesen sein, daß alsdann Qüotengefetz und Ueberweisungsgesetz auf Grund des § 14 durchgeführt würden. Da sich Graf Clary aber verpflichtet

. Es würde also wieder nur ein Geschästsministerium — vielleicht mit einem General an der Spitze — berufen werden. In der allernächsten Zeit, muß die Ent scheidung fallen. Schon an dem Tempo der JndemnitätZdebatte wird man sehen, wie der Hase läujt. Denn von einem neuerlichen Ein» greisen der Krone kann kaum mehr die Rede sein. Selbst wenn man als gewöhnter Oester reicher' die konstitutionellen Einwendungen gegen dieses Eingreifen gar nicht erhebt, ist es undenkbar, daß die Krone sich selbst noch» mals so exponiert wie- diesmal. Ko« pMM WaiiMk

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Pagina 1 di 8
Data: 19.10.1905
Descrizione fisica: 8
sind im vor. hinein zu bezahlen. j»anu>tr!pte werden nicht , zurückgesandt. sss « ss Mit 52 Ulitechaltungs-Veilageii. sssss Vtr. Schriftleirung: Lornslatz. Donnerstag, deit 19. Oktober I90Ä. ^eilt.ottUtUütlr. »'»> <53. Jahrg. ^rhestige^tvmmre^iegrdie^IÜ^^ llttterhalruugsbcUagc' Nr. 4Zi bei. Ut WrdMMMMg Kiervarys. Da- Geduldspiel zwischen der „ungarischen Na tion'. oder vielmehr denjenigen, welche sich an maßten, in ihrem Namen zu sprechen und dem Trä ger der heiligen Krone, wie sich der Kaiser in dem gestern

ist, wie jene von Kristoffy vertretene, deren Annahme aber doch ein Beweis für die Zwangslage ist, in die die Krone seitens der Koalition gedrängt wur de, so daß der Monarch in einem Alter, in welchem jeder Mensch, geschweige denn ein Kionenträger vor umstürzenden Neuerungen zurückzuschrecken pflegt, doch keinen anderen Ausweg aus dem Dr- lemnm zwischen seinein Majestätsrechte und dem Parteidiktate einer durch fortwährende Nachgiebig keit unersättlich gewordenen Parteiwillkür wußte, als die ihn« entgegengestellte Barre

einfach durch einen energischen Vorstoß zu durchbrechen. Tas Volk, das bisher bei diesem Kampfe zwischen Krone und Oligarchie te-seite stand, wird aufgerufen, dein Monarchen, dessen Interessen nunmehr denen 5es Volkes wesentlich genähert werden, beizuftehen. 'Noch im letzten Augenblicke schmeichelte sich die Koalition, daß der greise Monarch nicht jene Spannkrast des Willens finden werde, die erfor derlich ist. um aus den gewohnten Bahnen einer Jahrzehnte währenden Ueberlieferung neue Woge

. oder sich ihr angegliedert hat, so ist anzu nehmen, daß auch nach Durchführung der Wahl- reform ein allzu krasser Sprung von der bisheri gen politischen Basis ans die neue vermieden wer den wird. Nichtsdestoweniger lassen sich die Ko» sequenzen des nenen Kurses, der mit der Reakti- vierung des Ministeriums Fejervary eingeleitet wurde, nicht ermessen. Graf Albert Apponyi, das treibende Element der Jntransigenz gegenüber den Wünschen der Krone, hat noch am Sonntag erklärt, daß die Na tion nichts von ihren nationalen

ständlich zu «lochen. Ob angesichts der erfolgten Reaktivierung des Ministeriuins Fejervary den Borkämpfern der Kommandosprache nicht der pein liche Gedanke aufgedrängt werden wird, daß ihnen iiter den Kampf ums militärische Kommando das politische eniglitten ist? Sie iverden jetzt wohl oder übel ihre Schlachtsront d6ch einigermaßen verändern müssen, da neben der Wahlreforni auch die anderen volksfreundlichen Programmpnnkte des Ministeriums Fejervary die Billigung der Krone erfahren haben. Franz Kossuth

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Pagina 3 di 8
Data: 19.05.1905
Descrizione fisica: 8
als von der liberalen Partei. Die bisherige Mehrheit, die liberale Partei, ver trat die Auffassung, daß, wenn eine Einigung zwi schen Oesterreich und Nilgarn nicht rechtzeitig zu stande kommt, die Vorbedingungen für die Ent scheidung der Krone bereits vorhanden sind, ohne daß geprüft werden müßte, woran nnd in welchem Stadium die Vereinbarung scheiterte, so daß die Quote fäioil wiederholt durch Entscheidungen des Herrschers festgestellt wurde, ohne daß mich nnr die Onoteiideptttatioi», geschweige denn die beiden

Parlamente, ernstlich über die Frage verhandelt hätten. Die gegenwärtige Mehrlzeit dagegen hat früher immer den Standpunkt vertreten, daß die Entscheidung der Krone nur dann au, Platze sei, wenn es sich in den Verhandlnngen der beiden Par lamente zeige, daß eine Einigung in dieser Frage zwischen den beiden Staate» unmöglich sei, daß aber eine solche oberste Entscheidung nicht eintrete» dürfe, solange die Frage nicht auf Grnnd der Vor schläge der Q»wten!iepntationen die beiden Parla mente beschäftigt

hat. Eben deshalb hat mich die Opposition wiederholt die Qnotenfeststelliingen durch Entscheidung der Krone in solchen Fällen, in denen die Parlamente in dieser Frage keiie Beschlüsse gefaßt haben, ans denen die Unmöglich keit einer Einigung hervorgeht, als verfassungs- widrig bezeichnet und infolgedessen die dieÄezug- iichen Handschreibeu auch nicht zur Kenntnis g°- nonnnen. Denselben Standpunkt nimmt die Koa lition auch heute ein, nnd daraus werden der wci enipfangen. Habe ich dich Äoch feig

bis jetzt 5804, darunter Männer. TagtsntWknttn. — Das Hochzeitsgeschenk des Kaisers Franz Jo- leph für den deutschen Kronprinzen besteht aus einer offenen Viktoria, bespannt mit zwei Lippi- za«er Vollblutschimmelu. deren Geschirr reich mir Silber beschlagen und mit der Krone nnd dein kaiserlichen Namenszug. geziert ist. — Verteuerung des PostlveseiiS. Das löbl. Postärar hat außer den in den letzten Jahren ein getretenen Verteuerungen des PostVerkehres (Er höhung der Postkarte» von -t anf

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Pagina 2 di 12
Data: 24.08.1901
Descrizione fisica: 12
der Krone zu vertreten und damit die Sonderstellung ange bahnt wird. Wieso aber die Tschechen, die einzigen unter allen Völkerschaften in Oesterreich, dazu be rechtigt sein sollen, einen eigenen Landsmannminister zu haben, das gehört zu den Eigenthümlichkeiten Oesterreichs. Durch diesen tschechischen LandSmann- ininister wird thatsächlich die Tschechisirung Böh mens (und wahrscheinlich mittelbar auch Mährens, Schlesiens, Niederösterreichs, Wiens u. f. w.) be trieben, ohne daß ein entsprechendes

Gegengewicht im Rathe der Krone wäre. Solch ein tschechischer Landsmannminister ist unzulässig und sollten die Deutschen allerorten, besonders auch im Parlamente laut und entschieden dagegen Stellung nehmen oder, wenn der Tscheche bleibt (da man sagt, die Bestell ung von Ministern ohne Portefeuille fei ein Recht der Krone), müssen die Deutschen als Gegengewicht die Bestellung eines deutschen Landsmannministers verlangen; derselbe dürfte aber keinesfalls den par lamentarischen Kreisen (weder

dienste in Südafrika, die er sich weder um die Krone, noch um das Land von Preußen erworben hat, den Schwarzen Adler-Orden erhalten! Deutsch und englisch!' Von den Anarchisten. Die Polizei verhaf tete in Danzig einen Anarchisten in dem Momente, als sich derselbe anschickte, -nach Petersburg zu rei sen. Bei dem Verhafteten wurden viele anarchi stische Schriften und sechs auf verschiedene Namen Lautende gefälschte Pässe gefunden. Tie Polizei be hauptet, einen wichtigen Fang gethan

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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1871
Descrizione fisica: 8
: Das Comthurkreuz des Franz Josephs Ordens dem Landeshauptmanne der gefürsteten Grafschaft Tirol Dr. Eduard v.Grebmer und dem Abte Johann Freninger des Prämonstra- tenser-Stiftes Willen; den Orden der nsernen Krone dritter Klasse mit Nachsicht der Taxen dem Bürger meister der Landeshauptstadt Innsbruck Dr. Johann Tschnrtschenthaler und dem Gutsbesitzer und Bürgermeister Peter Malfatti in Ala; das Ritter kreuz dcs Franz Josephq-Ordens dem Dechanten Dr. MathäuS Hörfarter. in Kufstein und dem Bür germeister Franz

Putz in Meran; endlich das goldene Berdienstkreu; mit der Krone dem Förster Joseph Klement in Mieders. (Amtliches.) Se. Majestät der Kaiser hat dem Statthaltereirathe zweiter Klasse in Trient Johann Ritter Sartori v. Monte-Cro ce in Anerkennung seines verdienstlichen Wirkens den Titel und Charakter eines Hosraihes zu verleihen geruht. (Deutscher Alpenvereiu.) In der MonatSoersamm- lung der Section Wien des Deutschen Alpenvereines am 28. v- M. besprachen Dr. Nenmayer die durch ihre großartige

, 7. Jänner. Der österreichische Reichs-» Finanzminister, Herr v. Lonyay, ist heute Morgen» nach Wien zurückgereist, nachdem das fiianzielle Ab kommen zwischen Oesterreich und Italien unterzeichnet ist. Der König hat H^rrn v. Lonyay das Großtreuk der italienischen Krone verliehen. London. 6. Jän. Der „Globe' hört ans guter Quelle, die immense Waffenausfuhr nach Frankreich dauert an, der nicht veeheimlichte Transport von An fang September bis Ende Dezember betrug nahezu 120.(XX) Gewehre, außerdem gingen

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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1906
Descrizione fisica: 8
Millionen Deutschen, das innerhalb der Länder der böhmischen Krone lebt, erobern und sich einen natioimlen Staat unter dieser erschli chenen Flagge schassen will. Für dieses billige Heldentum steht die gesamte tschechische Nation mit so viel Nachdruck ein, Saß es nachgerade Zeit ist. sich mit dieser Frage ernstlicher wie bisher zu beschäftigen. Hier seien einige Bliiteu dieser Agi tation angemerkt. Bei den olympische» Spielen, die vor kurzem in Athen stattfanden, verlangten die dabei belei digten Sokoln

unid Cechy. Wcun die Tscheäzsil sür „böhmische Krone' — ..böhmisches Staatsrecht' in ihrer Sprache keinen anderen Ausdruck besitzen wie ccsky, so ist Äas ihre- Sache, aber zu einer derartigen, zielbewntzt betrieberleu Fälschung soll niemand den Tscheche,: die Haud bieten, am wenigsten eine wirklich öster reichische Regierung. Um zu wissen, welche traurige Rolle in allen diesen den Staat doch tief berührenden, Tinge» österreichische Regierungen spielen, braucht mau, sich nur an eine Episode

mit Schreckbildern erfüllte. Bald sah sich Fritz wieder iin Kampf mit den. ' chen, als vrelmehr in der Verdrängung des Deutsch tums aus den „Länder,, der „böhmischen Krone'. So wird es leicht erklärlich, weswegen diese An stalten nicht mährische oder gar österreichische sein wollen, denn wo bliebe sonst ihr Zweck der Tiche- chisierunz? Die Sokoln und die böhmischen Hos räte gehen da in einer Reihe, jogar der dumme Kerl von Wien ist mir dabei, die Deuticl^n herab zusetzen, wenn er über die „Böhm' rationiert

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Pagina 1 di 8
Data: 09.11.1909
Descrizione fisica: 8
der Dolo miten zu bezahlen. Und so erwartet man allent halben in Tirol die schließliche Entscheidung der Regierung in dieser Frage mit sehr gemischten Ge> uhlen, die aber den guten Absichten der kompro- mißfreundlichen Abgeordneten keineswegs ganz entsprechen. Km pslWt« MüMt Inland. Stellung der Krone. Die „Zeit' be- Ijauptet, von einem hervorragenden Parlamen tarier erfahren zu Haben, daß aus der nächsten Umgebung des Kaisers eine Aeußerung bekannt wurde, aus der deutlich hervorgehe

, daß sich ein Wandel in der Ausassung über die jüngsten Vor gänge im Parlamente vorzubereiten scheine. An läßlich gewisser Vorschläge, die dahin gingen, jene Fragen, zu deren Lösung das Parlament nicht die Kraft zu finden scheine,.auf anderem Wege der Lösung zuzuführen, sei folgende Anschauung der Krone zum Ausdruck gekommen: Zunächst sei man entschlossen, auf dem konstitutionellen Boden unbedingt auszuharren und den- Parteien in je der Beziehung das größte Entgegenkommen zu be weisen, wenn dadurch die Verfassung

geschützt und gefestigt werden kann. Aber der Wille der Par teien, die Grundlagen der Verfassung unberührt zu erhalten, müsse sich offen und klar erkennbar zeigen. Die jüngsten Vorgänge im Parlament seien darnach angetan, Zweifel darüber aufkommen zu lassen, daß bei gewissen .. Parteien wirkliche Wertschätzung für die verfassungsmäßigen, Ein richtungen des Staates noch bestehe. Es sei über aus bedauerlich, daß die Krone in ihrem Bestre ben, an den Grundsätzen der Konstitution festzu- halten

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Pagina 1 di 6
Data: 21.06.1900
Descrizione fisica: 6
. Der Verstand aber, den Dr. v. Grabmayr anruft, sagt, daß die Deut schen nie und nimmer ihre Zustimmung zur Anwendung des Z 14 in diesen Fragen geben können! Soll es den Deutschen vielleicht in Zukunft immer so gehen, wie dem Abg. Poconyi im ungarischen Abgeordnetenhause, der sich auf die Bemängelung der Festsetzung der Quote durch die Krone vom Ministerpräsidenten sagen lassen mußte: „Dieser Vorgang ist nun auch diePraxis sanktionirr l' Damit geht es also nicht. Der § 14 hat noch jeden Minister

Städten darin, daß wir von der Gunst der Herren Schönerianer und Wolfianer nicht buhlen, sondern vielmehr mit energischer Hand diese Pest (!) aus unserer Vaterstadt hinausgeworfen haben.' Im ungarischen Abgeordneten hause zog der Ministerpräsident die Quoten vorlage zurück. Abg. Polonyi erklärte die An rufung der Entscheidung der Krone sür unge setzlich, woraus der Ministerpräsident erwiderte: Der österreichische Reichsrath wollte nicht ver handeln; die Vereinbarung über die Quote konnte

also nicht erfolgen. Wenn daher nun die Entscheidung der Krone angerufen wird, so ist dieser Vorgang vollkommen gesetzlich und verfassungsmäßig: überdies ist er nun auch durch die Praxis sanktionirr. Der ung. Reichs tag wurde sodann bis zum 8. Oktober vertagt, da man hofft, daß der österreichische Reichstag in der zweiten Septemberhälfte wieder zusam mentreten werde. Austand. Das Urtheil in der Delagoabai- Angelegenheit wurde nunmehr unter zeichnet und den Interessenten zugestellt. Kein Marchand - Fest

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