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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Pagina 2 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
zu wollen; sie ris- kirte vielmehr, schon dadurch in seiner Achtung zu fallen. Nur ein verzweifeltes Mittel konnte Rettung bringen. „Du weißt es', sagte sie mit stockender Stimme. »Ich Er sah voll Erstaunen auf. Ein plötzliches Roth färbte fein Gesicht. Mir haben zwar verabredet, während dieser ^ -?n jenem bedauernswerthen jungen Mäd- 'icht zu sprechen,' fuhr Julius in freundlichen Tone fort, ^««ungeachtet auf die /möglich, daß Du a wärest. Dich selbst /ersüchtclei fortwäh- hörbar, kaum fähig schwieg, Julius

, bis llles zu sagen.' Erregung und legte gutmüthig den Arm um die schlanke, nicht wider strebende Gestalt. „Das ist wahr, Lisa, aber — mit welchen Eiden soll ich Dir beschwören, daß Du Nichts, auch nicht das Geringste zu befürchten hast?' Sie lächelte traurig. „Schwöre nicht. Julius! Ich glaube auch Deinem einfachen Worte. Du bist gut und treu — würde ich Dich sonst so grenzenlos lieben? Aber sie, sie, die Unselige — gieb Acht — sie bringt uns Unglück!' Der Doktor schüttelte >eu Kopf. „Nur well

sie Herbst heißt, Lisa?' „Weil sie so zu heißen vorgiebt, Julius. Ihre ganze Erzählung ist ein Märchen, ersonnen im Hinblick auf mich. Sie will Dich für ihre Zwecke gewinnen, sie vird uns zu entzweien, zu trennen suchen, eine unabweisliche Ahnung sagte es mir. Julius ging ärgerlich ans und ab. „Dagegen gibt es kein Mittel,' sagte er seuf zend. „Dergleichen ist, das nimm mir nicht übel -- vollständiger Unsinn. Wenn Du doch das arme Geschöpf kennen lernen wolltest, Lisa.' Die junge Frau wandte

sich ab. „Nie!' versetzte sie. „Nie, Julius! Es ist nicht freundlich von Dir, meine dringende, ja freundliche Bitte an Dich ohne Grund abzuschlagen. „Daß ich nämlich die arme Blinde ihrem Schick sal überlassen sollte, Lisa?' Sie erröthete leicht. „Daß Du gerade diese Kur aufgäbest, Julius! Und sei es Grille — immerhin — Du müßtest meinem Wunsche Rechnung tragen.' traurigen Wirklichkeit gemacht. Ein Frost, wie er hier seit vielen Jahren nicht mehr beobachtet wurde, hat in wenigen Stunden viele Tausende

Stall. Zum Glücke wurde Niemand verletzt. (Attteu), 19. Mai. In Anwesenheit des Herrn Bezirkshauptmannes Dr. Hoflacher wurde gestern in Wilten die Bürgermeisterwahl vorgenommen. Von 17 stimmberechtigten Anwesenden erhielt der bisherige Bürgermeister, Herr August Neuha Il se r, 16 Stimmen als abermaliger Leiter der Ge meinde, und es wurden ihm die Herren Dr. Lud wig Dureg ge r als erster, Franz Erlach er als zweiter und Anton Mayr (Oberrauch) als dritter Gemeinderath an die Seite gestellt. Julius sah

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Pagina 4 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
zu wollen; sie ris- kirte vielmehr, schon dadurch in seiner Achtung zu fallen. Nur ein verzweifeltes Mittel konnte Rettung bringen. „Du weißt es', sagte sie mit stockender Stimme. „Ich?' Er sah voll Erstaunen auf. Ein plötzliches Roth färbte sein Gesicht. „Wir haben zwar verabredet, während dieser Reise von jenem bedauernswerthen jungen Mäd chen in K. nicht zu sprechen,' fuhr Julius in verändertem, weniger freundlichen Tone fort, »aber heute muß ich dessenungeachtet auf die Sache zurückkommen. Ist es möglich

, daß Du im vollsten Ernst thöricht genug wärest. Dich selbst und mich mit krankhafter Eifersüchtelei fortwäh rend zu quälen?' »Dich?' fragte sie kaum hörbar, kaum fähig zu sprechen. Dich? — ich schwieg, Julius, bis Du mich aufforderst. Dir Alles zu sagen.' Er sah ihre furchtbare Erregung und legte gutmüthig den Arm um die schlanke, nicht wider strebende Gestalt. „Das ist wahr, Lisa, aber — mit welchen Eiden soll ich Dir beschwören, daß Du Nichts, auch nicht das Geringste zu befürchten hast?' Sie lächelte traurig

. ,,Schwöre nicht, Julius! Ich glaube auch Deinem einfachen Worte. Du bist gut und treu — würde ich Dich sonst so grenzenlos lieben? Aber sie, sie, die Unselige — gieb Acht — sie bringt uns Unglück!' Der Doktor schüttelte >en Kopf. „Nur weil sie Herbst heißt, Lisa?' „Weil sie so zu heißen vorgiebt, Julius. Ihre ganze Erzählung ist ein Märchen, ersonnen im Hinblick auf mich. Sie will Dich für ihre Zwecke gewinnen, sie oird uns zu entzweien, zu trennen suchen, eine unabweisliche Ahnung sagte es mir. Julius

ging ärgerlich ans und ab. „Dagegen gibt es kein Mittel,' sagte er seuf zend. „Dergleichen ist, das nimm mir nicht übel — vollständiger Unsinn. Wenn Du doch das arme Geschöpf kennen lernen wolltest, Lisa.' Die junge Frau wandte sich ab. „Nie!' versetzte sie. „Nie, Julius! Es ist nicht freundlich von Dir, meine dringende, ja freundliche Bitte an Dich ohne Grund abzuschlagen. „Daß ich nämlich die arme Blinde ihrem Schick sal überlassen sollte, Lisa?' Sie erröthete leicht. „Daß Du gerade diese Kur

aufgäbest, Julius! Und sei eS Grille — immerhin — Du müßtest meinem Wunsche Rechnung tragen.' traurigen Wirklichkeit gemacht. Ein Frost, wie er hier seit vielen Jahren nicht mehr beobachtet wurde, hat in wenigen Stunden viele Tausende von keimenden Saaten und blühenden Obstbäu men völlig vernichtet. Von allen Seiten laufen Hiobsposten über angerichtete Schäden ein. Schon die ganze Woche hindurch herrschte regnerisches kaltes Wetter vor, welches am Samstag in einem anhaltenden Schneesturm ausartete

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Pagina 1 di 8
Data: 18.06.1887
Descrizione fisica: 8
, wenn erst die Poli zei Dich fragt.' Julius fühlte die Nothwendigkeit einer Ein mischung; er mußte sein Gesicht dem Anderen zei gen, obgleich er wußte, daß es ohne Worte Alles verrathen würde. Malther sagte er tonlos, „Walther, Du irrst. Dieser Herr ist ein — langjähriger Bekannter von mir. Ich behandelte ihn einst im Spital von K. und habe ihn in höchst ehrenvoller Stellung anch später wiedergesehen, Du verwechselst ihn mit jenem Änderen. Dich täuscht eine Aehnlich keit, Herr —' „Robert Webs!' half

der Fremde ein. „Herr Robert Webs kann unmöglich Geld ge stohlen haben. Du solltest ihn vielmehr um Ent schuldigung bitten, Walter.' Der junge Postbeamte schüttelte den Kopf; er hatteHas Gezwungene in dem Tone seines Freun des längst bemerkt und hielt ihn jetzt für das Opfer einer plumpen Mystifikation. „Julius,' rief er, „so wahr ich lebe, es ist der Kerl! Die Stimme, die Haltung, der Blick — ich kann mich unmöglich täuschen!' Julius legte seine Hand auf die des Anderen, schwer und eiskalt, als sei

sie die eines Todten. „Doch, Walter! doch!' sagte er. „Du irrst vollständig.' Und sich in dieser Stellung dem Fremden zu wendend reichte er ihm das Blanquett. ,Hier Herr ' ^Julius!' rief außer sich der Postbeamte. — „Julius Du kennst faktisch gar nicht den Namen dieses Betrügers! — Laß Dich doch warnen, ehe möglicher Weise Dein Ruf durch die Verbin dung mit einem Gauner unheilbaren Schaden er leidet!' Der Doktor zuckte zusammen. Seine kalte, schwere Hand legte sich kälter und schwerer um den Arm des Andern. „Laß

er abermals das leichthewegliche Blut des ehe maligen Offiziers in schnelleres Tempo. „Julius ich handle auf eigene Verantwortung ich laufe ihn, nach — es ist ein Dieb, so ge wiß ich vor Dir stehe!' Der Doktor hielt Keine Hand fest. „Bleib!' rief er beinahe befehlend. — „Ich will es!' Und dann, nachdem ihn der Andere mit wort losen Erstaunen angesehen, fügte er hinzu: „Walter ich bin krank — bitte mir zu Liede Doktor Helms um seinen Besuch für meine Haupt- sächlichsten Patienten — er kennt

sie alle —' Der junge Freiherr nickte. „Ich gehe sogleich, Julius, aber ich bin Dein Freund nicht mehr? Hast Du mir über diese seltsame Angelegenheit Nichts anzuvertrauen?'^ Ein stummes Kopfschütteln war die einzige Antwort. Stunden vergingen bevor Julius Ruhe und Festigkeit genug erlangt hatte, um seine. Frau im Schlafzimmer aufsuchen zu können. Er satz am Fenster und sah starr hinaus gedankenlos vor Groll und Kummer, tödtlich getroffen von diesem unerwarteten vernichtenden Schlage. Nur ein einziger Heller

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Pagina 3 di 8
Data: 02.01.1908
Descrizione fisica: 8
bruck. Anton Höbart in Wörgl, Thomas Achatz in Bruneck, Abel Nikolussi in Lavis. Eduard Stary in Innsbruck, Eduard Schelesinger in Toblach, Ludwig Netsch und Johann Schuster in Inns bruck (letzterer beim Betriebsinspektorat) und Julius Holzer in Kufstein: zu Revidenten mit Er höhung der Bezüge die Adjunkten Anton Luksch in Bozen. Josef Jenisch und Anton Hutzl in Inns bruck, Karl Wiesner in Bozen. Leobino Simouetti in Ala, Heinrich Sander in Bozen, Paul Egg in Franzensfeste. Placido Soravia in Bozen

, Domini! Conrper in Calliano, Josef Tschon in Hall. Karl Paln rn Trient. Pompiglio Azzolini in Rovereto, Heinrich Ercel in Ala, Alois Colo in Trient, Anton Katrein (Betriebsinspektorat) und Tulius Tagini in Innsbruck, Josef Türk in Waiddruck, Jakob Zanibra in Rovereto, Karl Avanciiri in San Michele, Arnold Höfferer in Wörzl, Cäsar Piserti in Ala. Julius Tornaus in Innsbruck (Betriebsinspektorat), Rudolf Tovgan in Branzolt und Josef Thurner in Brenner, in die nächst höheren Gehaltsstufen die Adjunkten

in Franzensfeste. Anton Gschlieher und Michael Aster in Innsbruck, Rudolf Czernek in Kusstein, Ferdinand Vieider in Innsbruck, Franz Höring in Bruneck, Hermann Zunterer in Jenbach. Josef, ^-topar in Niederdorf, Josef Kunst in JnnS- brück (Betriebsinspektorat). Josef Bachler im Kuf stein, Alfred Zanzerl in Steinach, Josef Bienert in Mumau, Johann Kalus in Franzensfeste, Ernst Wittek in Ala, Egon Hecht in Trient, Matthaus Riedmann, in Jenbach, Julius Baldessari in Trient. Franz Wanke in Bozen. Johann Olivieri

Verocaj in Brix- lcgg. Franz Wuchte in Franzensfeste, Anton Gt^sser in Rovereto, Ferdinand Eberharter in Innsbruck. Julius Garbari in Ala. Anton Bona- pace in Trient. Ruprecht Lischt« in Franzensseste. Jolzann Stelzer in Lienz. Rudolf Ienewein in Mattarello. Ottokar Prodnig in Wörzl. Alfred Richter in Je ich ach. Viktor Hössinger in Fran zensfeste, Mansneto Fellicetti in Bozen. Josef Nuvprechter in Wörgl, Fran« Stepancic in> San Michele, Alois Bianchi in Rovereto. Karl Schmid in Mezolombardo, Rudolf

Gamper in San Michele. Julius Hübner iu Sterzing. Oskar Btül- ler in Branzoll. Josef Ptacek in Lavis. Johann Schöfl in Neumarkt, Ubalds Zanetti in Salnrn. Karl Leitner in Niederdorf, Jgnaz Coufal in Waidbruck, Leopold Domainzo in Jitnickzen und Josef Egger in Klausen, zn Assistenten in höheren Gehaltsstufen zufolge abgelegter Beamtenprüfung die Stationsleiter Karl Ouestl in Vin-tl und> Otto Vomberger in St. Lorenzen, zu Kanzleiadjnnkten die Kanzlei-Assistenten Friedrich Gasperi. mU) Cäsar Talla Laita

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Pagina 2 di 4
Data: 11.05.1887
Descrizione fisica: 4
von der Kurvorstehung über Ansuchen sofort be schlossen wurde. Die Stadtgemeinde Meran bringt große Opfer für das Kurwesen aus den Steuer geldern und dieselben Opfer, oder wenigstens einiges Interesse für das Kurwesen haben die Kurbeitragzahlenden auch ein Recht von der Un. termaiser Gemeinde zu verlangen. Es ist wahr. AngekoMstr« in B«Mai. Bacher I a. glani S-k Fuci Fra t5ai Sie zu stören. Jetzt steht es um unsere liebe Schutzbefohlene viel besser als damals nicht wahr.' -,Wel besser,' bestätigte Julius

Sie dann, wenn es Ihnen recht ist, in mein eigenes Haus und ehe der Sommer kommt, habe ich Sie soweit herge stellt, daß eine Badereise das Werk vollenden kann. Ich hoffe. Sie sollen znfrieden sein.' Die Kranke schien mehr semer Stimme, als dem Inhalt der Worte zu horchen. „Könnte ich nicht schon früher als in vierzehn Tagen aufbrechen S' fragte sie. „Ich möchte gern sobald als nur möglich nach M. kommen.' Aber Julius schüttelte den Kops. »gewöhnen Sie sich nur erst an das selbst- standlge Umhergehen, Kind', sagte

er in jenem patronistreuden Tone, den auch junge Aerzte so leicht annehmen, „Sie sind doch noch sehr schwach und zudem möchte ich Sie auch nicht wieder allein reisen lassen. In vierzehn Tagen bin ich wieder hier. „Und vordem kommen Sie nicht nochmals zum Besuch, Herr Doktor?' Julius lächelte. „Das ist Gott Lob für Ihr Wohl nicht er forderlich, liebes Fräulein,' versetzte er, „und was mich betrifft, so bin ich durch einen reckt angenehmen Grund verhindert, in der allernäch sten Zeit hierher zu reiieu. — In Kürze

Haberland.' Die Kranke schien plötzlich zu erschrecke»; ihre Hand bewegte sich, als suche sie etwas. „Bitte', agte sie hastig, welchen Namen nann ten Sie soeben, liebe Julie?' „Fräulein Haberlaud, des Herrn Doktors Tante', wiederholte die Diakonissin. „Glauben Sie die Dame zu kennen?' Die Kranke hatte wiederholt ihre Farbe ge wechselt. „Ich? — Nein, ich war nie in M. — Der Name fiel mir ans. — das ist Alles!' Julius berichtete von Diesem und Jenem, an das sich Beide, er und die Diakonissin gemein

schaftlich aus früheren Tagen erinnerten, und dann fragte Letztere auch nach seiner zukünftigen jungen Frau. „Ist sie eine Landsmännin? >?enne ich sie?' Julius schüttelte den Kopf. „Direkt von den Antipoden!' versetzte er. „Meine Braut kam erst im November vorigen JahieS aus Australien hierher und zufällig als Gesellschafterin der Mutter in's Haus. Sie ist die Tochter eines Farmer-.' und heißt Elisabeth Herbst.' Schon während er sprach, hatte sich plötzlich die Hand der Kranken auf seinen Arm gelegt

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Pagina 2 di 8
Data: 12.05.1911
Descrizione fisica: 8
: Der Nechtskan NMWtii ms Tirol Dr. Julius Wenter f. Ein schwerer Schlag hat die deutschfreiheitliche Partei Meraus getrof fen! Dl< Julius Wenter ist Mittwoch abends in München einem heimtückischen Leiden erlegen. Plötzlich, wie ein Blitzschlag ans heiterein Him mel, traf die Trauerruude. Hat ihu doch das Vertraue» seiner Mitbürger erst unlängst für die Kandidatur des Reichsratsmaudates der Städte Bozen_u»d Merau ausersehe». Wohl war er schon kränklich nnd suchte Heiluug bei deu Männern der medizinischen

Wissenschaft in der Hauptstadt Bayerns. Doch lauteten die letzten Berichte so glückverheißend daß mau sich im Ausschusse des Deutschen- Bürgeroereius iu Mera» ciltschloß, an ihn mit der Bitte heranzutreten, dieses dornen volle Amt zu übernehmen. Und Dr. Julius Weu- ter nahm das Anerbieten an, den Todeskeim un bewußt schon im Herzen tragend, nahm er es an. Und Uli» kommt der harte Schlag, die plötzliche Kunde, daß es dem unerbittlichcüi Sensenmann gefallen hat. diefe» seltenen Mann im schönsten Alter

zu rauben. Dr Julius Weuter wurde im Jahre 18M iu Merau geboren. Nach Absolvier- uilg der juridischeil Studie» an der Junsbrucker ^ Und Wiener Universität war er als Koiizipient i» Graz und dann in Merau bei Dr. v. Grabmayr, tötig, dann erössnete er im Jahre 1893 eine Ad vokaturskanzlei und bald erwarb er sich schoudurch seine sprichwörtliche Rechtlichkeit das Vertrauen der weitesten Kreise. Seine selbstlose, opferwilli ge Betätigung auf dem politischen Gebiete lenkte schon frühzeitig die Aufmerksamkeit

Dr. Wenters werden aus Mün chen nach Meran überführt und am Sonntag um uud er führte die Partei vou Sieg zu Sieg. Auch Friedhofe bestattet werden. Emil Kraft — Neichsratskandldat. Durch das plötzliche Ableben des als Kandidat für das Reichsratsmandat der Städte Bozen und Meran aufgestellten Dr. Julius Wenter war die deutsch- freiheitliche Partei Moraus gezwungen, sich rasch nach einem Ersatz umzusehen. Die Wahl fiel, wie die ..Meraner Zeitung' schreibt, auf eineu Mauu. der ob seiner gründlichen Kenntnisse

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Pagina 6 di 8
Data: 19.01.1898
Descrizione fisica: 8
in ansehnlicher Zahl zur weiteren Ausbildung nach Wien entsenden, welche sämmtlich nach Tirol wie derum zurückgekehrt sind und hier, wie ich hoffe, aus den erworbenen Kenntnissen nicht nur für sich selbst Nptzcn ziehen, sondern auch ihre Standesgenossen, insbesondere die Lehr linge mit denselben befruchten werden. (Schluß folgt im Abendblatt.) Tagts-Ntmgktjten. Ehrung. Die Adresse, welche der Tra min er Südmarktag an unserem Bür germeister Dr. Julius Perathoner rich tete. lautet folgendermaßen: An Herrn

Dr. Julius Perathoner. Bürgermeister der deutschen Stadt Bozen. Die Ortsgruppen Tramin und Neumarkt des Vereines „Südmark' haben in ihrer heu tigen Versammlung zu Tramin einstimmig beschlossen Euer Hochwohlgeboren für Ihre edle deutsche Gesinnung und Haltung, welche Sie bei jedem Anlasse an den Tag legten, ihren wärmsten und herzlichsten Dank auszu drücken. Es ist eine beruhigende Herzensfreude der gefertigten Ortsgruppen Sie auch fernerhin als Bürgermeister der schönen Waltherstadt zu wissen

haben auch Damen Zu tritt. — Hofrath Exn er, ein ausgezeichneter Sprecher, ist den Boznern noch von der Ge- werbeausstellung in Bozen im Jahre 1887 her in trefflicher Erinnerung, wo Hofrath Exner als Obmann der Jury sungirte. Bortrag «der die Personaleinkom mensteuer. (Schluß). In den weiteren Aus führungen seiner Rede erö'rte der Herr Bürger meister Dr. Julius Perathvnerdie Grenzen, innerhalb welcher sich das Eintreibungsgebiet dieser neuen Steuer erstreckt, gab praktische Winke und Anleitungen

brachte. Herr Gemeinderarh Albert Wachtler dankte Herrn Bürger meister Dr. Julius Perathoner für seine ebenso gediegene wie vom reichen juridischen Wissen getragene Rede und eröffnte die Diskussion über den besprochenen Gegenstand, in welche mehrere Herrn eingriffen. Die an Herrn Dr. Julius Perathoner gestellten Anfragen wurden von demselben in ausführ licher und allgemein verständlicher Weise be antwortet. Südmarksabend. Samstag, den 22. ds. findet im Caffe „Larcher' ein von der hiesigen

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Pagina 4 di 8
Data: 18.05.1878
Descrizione fisica: 8
. Philipp Mayer. Josef Niederegger. Dr. Joses Oellacher. Dr. I. Vinzenz Zingerle. Literarisches. Das soeben ausgegebene 9. Heft (II. Jahrgang) von Edlinger'» „<Literaturblatt' (Berlag von Julius Klink- hard! in Wien und Leipzig) enthält: Schiller über die Tragöd»'. Bon I. Miuor — Charakterzüge aus Shakespean'- Frauenwelt. Von Julius Bahnsen. III. — Beiträge zur deutschen Literaturgeschichte. Aus Alt- Oesterreich. VII. Briefe an Josef Eileiter. (Schluß.) — Neue iranzösiiche Werke üder ?)!o>i^re. Von Leo

pold Katicher. — Kritische Nundichau : Ci. v. Giümer. ?lltcncickrn Von Julius Duboc. — K Hillebrand, Zeiten, Voller und Menschen. Von G. M. — K. Franzos, Berliner Traniatnrgie. Von A. Gerstmann. — Frh. v. Helfert, Joachim Murat. Von W. K. — Notiz n : H. Dorgrel, Buntes aus der Reisemappe. — N. Huber. Die Literatur der Salzburgcr Mundart. — R. Reils,, Ctiaschmgischi' Chronil. — E. Osenbrüggen Tcr KoUhlnd und der Tessin. — E. Gcttle, Alma nach der Mnosjeiijchoft deutscher Bühnen-Angehöriger. — C. Abc

'/». -- vulc. S. b.tiS r>rrs 4Ä.50 SS.40 Äls unheilbar rrklärte »W» WM X seksilt! durch tt^»L/VSI>Il'8 Unterphosphorigsauren La!k - Liso» - L^rup. Danksckreiben. Herrn Apotheker Julius Herlmlmy, Wir». Ich litt durch iiingrre Zeit an großer. ollAcmnaer Kör- Veritwächc, die danu öfter tirse Ohnmachten zur Folge hatten. Ich versuchte dagegen Ihren Lalk-Eisen Zyrup und gar bald sah ich an mir das günstigste Resultat. Meine Schwäche und Appetitlosigkeit wichen bald wieder dem allgemeinen Wohlbefinden

Emballage. Genaue Letehrnng in der jeder Flasche beiliegenden Srochüre von Ar. Schweizer. 'oiitsn - Dssn- L^ini? vc u 5. Asrd s.du? ru verl-tuZsn. (tentral-ilersenÄnngsdepot fiir dir Provinzen: Wien, Apoth. „zur Barmherzigkeit' des Julius Serbabny, Arukau, Hailerllralie Nr. 9l1, E>t» d.'r Aeustisti>alse Haupt depot sür Tirol m dci Herrn Älpokheker V. TZS. vei)0t iu Ii- Höi'i'n Fr. Waldmüller. . I Innsbruck bei Herrn ^Vinklvi'l ^ StaütapotliölLsr. ^ I Iu Ocstern ich.Ungarn u. Tentschlaiiv ist geschützt

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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1887
Descrizione fisica: 4
? — Ich konnte es nicht, kein Mensch hätte es ge konnt. Ich fuhr auf gutes Glück bin immer weiter und dachte nur an den Namen. — Da gesellte Ach zu mir ew junges Mädchen, ein Wesen Mit Zum erstenmal unterbrach der Doktor die Er- ählung seiner Frau, aber doch, ohne sie anzu reden, ohne sie anzusehen, sogar, nur indem er mit der Hand wimte. „Laß das! — Diesen Theil Deiner Geschichte kenne ich.' Elisabeth zuckte zusammen. »Von ihr selbst, Julius hat sie —' „Nein!' unterbrach er sie. „New!' Sie war auch damals

, als das schrecklichste Schicksal übe mewem Haupte hing, edelvmthig genug, Dich zu schonen. Nur als sie zufällig die Bmmen vom Grabe ihrer Mutter in meinen Händen sah, ver rieth sich das kindliche Gefühl und ich erfuhr ohne Worte den ganzen inneren Zusammenhang der Dinge. Du hast sie bestohlen. als Dir die Gelegenheit günstig schien. Ein bitteres Schluchzen hob d ie Brnst der jungen Frau. „Ich hielt sie für todt, Julius, so wahr mir Gott dereinst gnädig sein möge! Ich hielt sie für todt und ich wollte Nichts nehmen

daran gedacht, das Zusammentreffen für mich auszubeuten ! — Im Gegentheil, ick wollte je eher desto lieber flüchten, ich fühlt! mich in mewem eigenen Bewußtsein gedehmüthigt bis zm Unerträglichkeit. — Entsinnst Du Dich des Weihnachtsabends, Julius? - Entsinns Du Dich Deiner inständigen Bitte: „Bleiben Sie, bis meine arme ZWtter erlöst ist! Es wird nicht mehr lange sew, Elisabeth, nicht mehr bis zum Nächsten helligen Abend!' — Ich liebte Dich. Julius, ich hatte jetzt, .wo es zu spät

war die Heiligkeit dieses Empfindens kennen gelernt, ich wär nicht stark genüg, Deinem Wunsche ent gegen zu handeln. Und aus dem Ewen entstand das Andere, Julius ! - Als es galt. Dich zu retten, da habe ich MWwHerste gethan — für Dich! Frage doch Dein'Gewissen, ob es nicht noch au jenem Tage meine Absicht war, von hier fortzugehen. (Fortsetzung folgt.) König Milan, von dem es bekannt wurde, daß er den Besuch eines österreichische» oder deutschen Kurortes plane, versichert wird, daß er in Wien, wie bisher

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Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1887
Descrizione fisica: 4
nach Stunde verrann, tiefe Finsterniß deckte die Straßen und in allen Häusern war der Weihnachtsjubel verhallt. Julius fühlte, wie ihm das Blut in den Schläfen hämmerte, wie ihm die Stille und Einsamkeit gleich eben so vielen glühenden Fäden umspannen und sein Gehirn erdrückten. Er konnte es in dem engen dunklen Zimmer nicht länger aushalten. Wie immer, wenn es in ihm z> gewaltig stürmte, sehnte er sich binaus in die freie Natur, dem Wind und der Kälte entgegen. Jetzt schliefen auch die glücklichen

der Freude und des Glückes? Ob Dich andere Bande fes seln und das Bild des Freundes aus Deinem Gedächtniß verwischten? — Gott segne Dich tausendfach, Gott schenke Dir alle Blüthen des Lebens. Er ging unwillkürlich langsamer. Die Biegung des Weges führte ihn an dem Hause seiner Mutter vorüber. Da oben schimmerte noch Licht. — Was be deutete das? Und jetzt erschien der helle Strahl am Trep- pensenster, dann im Erdgeschoß — man beglei tete offenbar einen Fortgehenden zur Hausthür. Julius blieb stehen

. Ein unangenehmes Gefühl hatte ihn ergriffen. Er wollte sehen, wer da oben noch so spät gewesen war. Ein Mann trat auf die Straße hinaus und während er hinter sich die Thür schloß, fiel Se kunden lang der Lichtschein von drinuen auf die Gestalt des Doktors. Der Unbekannte trat ihm zögernd einige Schritte näher. „Hartmann,' sagte er mit gedämpfter Stimme, „bist Du es?' „Berger!' rief Julius, plötzlich erschreckend. „Mein Gott!' Der Andere bot ihm die Hand. „Guten Abend!' sagte er treuherzig, wie es schien

in nicht geringer Verlegenheit. „Was machst Du denn hier, Julius? Um die Wahr heit zu gestehen — ich war eben im Begriff Dich aufzusuchen.' „Und?' fragte mit aussetzendem Herzschlag der Unglückliche. „Und? — Berger, ist es eine gute Botschaft, die —' Das Kopfschütteln seines Freundes unterbrach den angefangenen Satz. „Sei auf das Allerschlimmste gefaßt. Hart mann,' sagte mit ernstem Tone der Andere, „arf doppelt Schlimmes! Das Kind kam todt zur Welt und auch Deine Frau wird schwerlich den nächsten Morgen

wiedersehen. Das wollte ich Dir mittheilen, als Du mir so unerwartet begegnetest — Du magst nun danach das Wei tere selbst entscheiden.' Ein Händedruck dankte ihm. „Gute Nacht, Berger! Ich werde Dir den Freundschaftsdienst dieses Abends so lange ich lebe nicht vergessen. — Gute Nacht!' „Gott helfe Dir, armer Kerl!' sagte gerührt der Doktor. „Aber Du solltest keine Zeit verlie ren, es kann in jedem Augenblick zu Ende gehen. Die beiden Aerzte trennten sich und Julius klopfte an die Thür des Hauses

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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1887
Descrizione fisica: 4
gehüllt war. »Hast Du mich lieb, Anna — immer noch? Bist Du jetzt mein Eigen für alle Zeit und allen Wechsel?' Sie schüttclte den Kopf, glücklich und doch schluchzend. „O, Julius, Du fragst noch ? Meine Seele weiß von keinem Wechsel.' Er athmete tief. „Darauf Habe ich gebaut, Anna! Das hat mich erhalten und getragen während dieser ganzen schweren Trennungszeit — ich wäre ohne das Bewußtsem Deiner Treue unter allen. den Stürmen und Kämpfen deß Lebens erlegen. - Jetzt erst bemerke sie in den dunklen

Haaren des dreißigjährigen Mannes die Silberfäden, welche dasselbe einzeln durchzogen; jetzt erst die leichten kaum wahrzunehmenden Falten ln den Schläfen — stumm, mit der ganzen Innigkeit unwandelbarer Liebe schmiegte sie sich an seine Brust. , > ^ Julius hatte in schwerer, selbstauferlegter Trennung den Irrthum früherer Tage gesühnt und gebüßt — er durste ruhigen Herzens ,saA Glück des Lehens sein eigen nennen. Jetzt schwie gen die Stürme, jetzt drohten keine Gefahren; sie hatten ja Beide

zu befriedigen. Ihr plötzliches Heißes Errathen, ibr stürmischer Dank zeigten ihm, wie sehr ihre Wünsche mit den seinigen übereinstimmten. Auch von den Freunden früherer Tage spra chen sie später: Von Walter und seiner kleinen blonden Frau, die jetzt schon drei Kinder besaßen — von der DiakonDn, mit welcher Anna in stetem Briefwechsel geblieben war, und so vielen Anderen, die sie Beide damals kannten^— erst als feine Braut plötzlich auffallend' schwieg, be merkte Julius, daß sie noch eiue ändere, weniger

angenehme MitthcilunMür ihn inBcreitschaftHatte. „Und jener Herr von Holling, mein Herz?' fragte er mit unterdrücktem Seufzer. „Ist von ihm nie wieder eine Kunde nach Deutschland ge langt Anna umschlang fester seinen Nacken. „Doch, Julius,' versetzte sie zögernd. „Ich wagte nur nicht. Dir darüber zu schreiben. Kurz uach Deiner Abreise kam er, unter dem fingirten Namen nach M. und fragte unter der Hand nach Deiner Wohnung. Man gab ihm Maliers Adresse und ohne zu ahnen, wohin er gerieth, präsen- tirte

kein anderer als nur der Name des Verbrechers selbst genannt worden'. Gott sei gedankt! . . > Julius sprach es nicht aus, aber ^ er fühlte daß sich schwere Lasten von seiner. Brüst höben. Wenigstens in dieser einen Beziehung hat der Elende wie ein Gentlemann gehandelt. Mir wollen doch nie nach M. zurückkehren,' sagte er. - „Das hieße nur- alte Wunden wieder aufreißen. Hier in Berlin soll unsere Hochzeit

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Pagina 5 di 12
Data: 21.02.1868
Descrizione fisica: 12
3^3 Der k. k. Notar als Gerichts-Commissär: Dr. Julius Würzer. Bersteigcnmgs-Ediv. Mit Bewilligung des k. k. städ. del. Bezirks gerichtes Bozen wird über Ansuchen der Ka tharina Rainer, Private hier, ein Türk acker von S Tagmahden ans Cat Nr. KV«S neu, in der Au im 3 Theile der Grützenleegsgrüude der Gemeinde KS-Malgreien gelegen und gränzend: 1. gegen Abend an das Grundstück des Josef Rainer, nun dessen Erben, 2. gegen Mitternacht an den Stockgießer, 3. gegen Mor gen an Thomas Palaoro und 4. gegen Mittag

an Peter Schlechtleitner, am TT. Februar d Zs nm 4 Uhr Nachmittags in der Kanzlei des gefertigten Gerichtskommiffars, wo auch die Bedingungen eingesehen werden können, öffentlich versteigert. Der AuSrufSPreiS beträgt SAO st. öst. Währ. t68 3P Bozen, 4. Februar 1868. Der k. k. Notar als Gerichtskommissär: Dr. Julius Würzer. Aufforderung. Wer dem am 24. Dezembers 1867 dahier verstorbenen FraUZ Planer, Unterhändler, etwas schuldet, wird ersucht, sich in meiner Kanzlei (Obstplatz Nr. 430) zu melden. Bozen

, am 14. Februar 1868. 196 2i2 Dr. Julius Würzer, k. k. Notar. Vcrstcigmmgs-CW. Mit Bewilligung deS k. k. städt. del. Be zirksgerichtes Bozen wird über Ansuchen der Maria Pircher, Taglöhnerin hier, ein Türkacker von K Tagmahd SS« /, Klafter alter Maßerei, Cat -Nr R«O, in Sigmuudskron auf den sogenannten Reufeldern ringsum Mlt Rebe» besetzt und gränzend an: l. den Mondscheingraben, 2. Dr. Gustav von Kofter, 3. den gemeinen Weg und 4. Maria von Aufschnaiter am Afchermitttvoch, S6. Februar d. Js., um Uhr

Vormittags in der Kanzlei des gefertigten Gerichtskomn,is> särs, wo auch die Bedingungen eingesehen wer den können, öffentlich feilgeboten. Der Ausrufspreis be tragt fl. ö. W. Bozen, am 14. Febrnar 186N. 201 H2 Der k. k. Notar als Genchtskommissär Dr. Julius Würzer. Bersteigenmgs-Edikt. Mit Bewilligung des k. f. Kreisgerichtes Bozen wird über Ansuchen der Vormnndschaft der mj. Philipp Jakob Amonu 'schen Kinder, Jakob und Johann Amonn hier ein Grundstück in Re»tfch> Cat.- Rr. die Vogel - oder Boden leite

genannt, von «'/- Gräbern gränzend an: I. den Güterweg, 2. das Gut des Josef Pfeifer, Pfannenstiel, 3. die Güter des Josef Staffier und 4. Georg Reichhalter am SS Febrnar d. I. nm 4 Uhr Rachunttags in der Kanzlei des gefertig« ten Gerichtskommissärs, wo auch die Bedingun geneingesehen werden können, öffentlich versteigert. Der Ausruf?preiS be trägt . SS«O st. sst. W. Bozen, am t0. Februar »868. 179 H2 Der k. k. Notar als GerichtS-Eommissär: Dr. Julius Würz er. Nr. 424. V. P. 220 3j1 Kundmachung

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Pagina 2 di 8
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 8
Rr. 115 »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwochs de» 22. Mai 1907. Wahlurne» gerufen »verdet. Dr. Perathoncr weist in jeiiieni Aufrufe unter seinen Verdiensten jz-ckl'ibnders auf jenes hm, inuner gegen das Italienische den Kampf geführt zu haben. Daraus zeigt sich seine und seiner Partei Absicht, uns jetzt und immer mit allen Mitteln zu befehden. Und inc besonders ihr Arbeiter bedenket, daß der Ad vokat Dr. Julius Perarhouer z>er schlimmste Mann für ten Arbeiter im allgemeinen

nicht gegen unberechtigte italieniscke Forderungen austrete»? Dies of».!i in erklären, würden die „vereinten Christliche»' in Bozen und Meran nicht wagen. In «inem geheimen Flugblatt aber umgen sie es. dies den Italienern anzudeuten, sie in scktwindel- haftcr Weise zn beeinflussen. Die italienisch spre chenden Arbeiter Bozens haben in der gestern abends stattgesnndenen Versammlung bereits die gebührende Antwort gegeben: Vor die Wahl ge stellt. vl sie einem Herrn Huber oder Dr. Julius Verathoner ihre Stimme geben sollen

, werden sie f.?lcklossen für unseren Wahlwerber. Herrn Tr. Julius Perathoner eintreten. llnt» «och ein Wahlinanövcr der „Christliche«'. In einem Flugblatt? an die Arbeiter werden diese aufgefordert, uicht siir Dr. JuHius Peratboner zu stimme«, weil dieser weder ein Volksbad. noch billige Wohnungen g-obaut habe, sondern für Hude; , Hat vielleicht Herr Huber das getan oder bar er die Macht oder auck und den Willen. !>i?s zn tnn? Die Arlieitersclpzft Bozens hat mehr Ve: trauen zu unserem Kandidaten, Herrn Dr. Ju lius

Perathoner. Sie Kot gestern abends einstim mig beschlossen, Manu für Mann Dr. Julius Perathoner zu wählen. Zu einem klerikalen Schleppträger wie Huber hat die freiheitlich zesiunte Arbeiter schaft kein Vertrauen. Tic Siichu-ahle« in Tricnt und Noverctv. Zn Trieut. wo bekanntlich der Sozialdemokrat Avamini und der Klerikale Dr. Conci in die Srichwahl kommen, habe» die Liberalen beschlossen, sich der Abstimmung zu enthalten. Bezüzüch der Wahl in Rovereto. wo Baron Malfatri (libe ral) und Zanoni (klerikal

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Pagina 4 di 8
Data: 15.11.1884
Descrizione fisica: 8
, die sie auf ihren vielen Partien durch Berg und Thal genau kennen gelernt hat, geradezu entzückt ist. Heute begibt sich die hohe Frau noch nach Meran, um daselbst den: anglicanischen Gottesdienste bei zuwohnen. (Ernennung.) Der vorarlbergische Landesaus schuß hat den meä. Dr. Heinrich von Hepperger, einen gebornen Bozner, zum Dirsctor der Landes- JrrenanstaU.„Valduna' ernannt. (Julius Payrr.) Aus Paris Lammt die erschüt ternde Nachricht von einer schweren Erkrankung Julius Payer's. Er wurde in den letzten Tagen

in Welschnofen. 3K. Wolf Alois. Handelsmann in Bozen. L. Ergänzungsgeschworene: 1. Dallago Zosef. Handelsmann in Bozen. 2. Flederbacher Josef, Schuhmacher in Bozen. 3- Mair Johann, Hausbesitzer in Bozen. 4. Perachoner Dr. Julius, Advoeat in Bozen. 5. Reinstaller Anton. Schlosser in Bozen. K. Iwdolph Karl, Zahntechniker in Bozen. 7. Schgraffcr Richard. Cafetier iu Bozen. 8. Scrinzi Alois, Baumeister in Bozen. 9. v. ZaWnger Dr. Edmund, Adv.-Concipient in Bozen. (Deutscher und dlirrr. Alpenverein Zertion Bozen

übt, bei welchem außer verschiedenen weniger werthvollen Gegenständen auch eine Sackuhr ent wendet worden ist. Am 8. d. wurde dem Reisenden Julius Hueber aus Wien auf dem Bludenzer Bahnhof ein Porte monnaie mit 8 fl. Baargelv und 17 kleinen un geschliffenen Diamanten im Werthe von 60 fl. gestohlen. Dem Cajetan Konrad in Nieolsdorf (Bezirk Lienz) wurden vor acht Tagen in seiner Woh nung 200—250 fl. iu Noten zu 50 fl. gestohlen, ohne daß man den Thäter entdeckt hätte. (Briickenprobe in Taufers

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Pagina 3 di 4
Data: 11.03.1895
Descrizione fisica: 4
: «aswerk ^nnper. gestern Nachm 2 Uhr -j- 5.0 C., ÄbciidS Z Uhr -j- 4.0 , heute MoracnS 3 llhr ^ 2.t> Barnmeterstan!, (Mittel 733 Mm.> brüte Morg. 3 Uhr 733 Mm Feuchtigkeit heute Morgens 3 Uhr 9ü°/o Witterung: regnerisch Windr.: .SW. Regenmenge —. Mm MtternnMndenz: ungünstig. Fackelzug und Serenade zu Ehren des neuen Bürgermeisters Herrn Dr. Julius Perathoner. Ein Akt herzerhebender Huldigung der Bürgerschaft sür unsern neuen Bürgermeister Herrn Dr. Julius Perathoner und den hochverdienten langjährigen

, sehr bei» fällig aufgenommenen Worten Hr. Oswald Gaste iger, indem er ihn um die Wahrung der Interessen der Bürgerschaft bot und ihm zugleich das unbedingte Vertrauen derselben aussprach. In das auf Herrn Dr. Julius Perathoner ausgebrachte Hoch stimmten alle kräftigst ein und unmittelbar nach dem Verklingen deS Tusches erhob sich der Herr Bürgermeister selb't, um in erster Linie Sr. Majestät unseres allergnädigsteu Kaisers und Herrn zu gedenken, dem ein dreifaches donnerndes Hoch gebracht wurde. Dabei fiel

einen sehr würdigen Verlauf rundweg abgelehnt. Kronen oder Silber-- '?^uies Vorzeichen für das gute leiden werden angeboten, Staatsnoten aber werde» Etnverstandmß zwischen der Bürg-rschaft und ehren ^ Banknoten nicht mehr ausbezahlt. Der Grund Oberhaupte angesehen werden darf. I oieser Maßregel ist bekannt; Fünfer- wie Fünfziger- Bortrag des Nordyolsahrers Julius v. Bayer. Guldeuuoten sollen nämlich allmählich aus dem Ver- Wie bereits mitgetheilt, findet dieser Vortrag am kehre gezogen werden. Allein

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Pagina 2 di 6
Data: 24.09.1901
Descrizione fisica: 6
Nr. 219 „Boyier Zeitung' sSüdtiroler Taablatt) Dienstag, den 24. Septen.ber 1901 hann Zcidler vom L.-J.-R. Eger zum L. Bozen, Dr. Viktor Grünfeld vom L. Trient zum L.-J.-R. Linz; die OberlieutenantS-Rechnungsführer: Johann Nutte vom L. Trient zum 2. L.-U.-R-, Theodor Petrow vom L. Tricnt zrm L.-J.-R. Teschen. Vom L. Bozen; der n. a. Hauptmann 1. Kl.: Johann Huber zum L.-J.-R. Wien; die n. a. Lieutenante: Josef Buchhauer zum L.-J.-N. St. Pölten, Rudolf Unterkirchner, Julius Fußenegger und Otto

Reiß zum L. Innsbruck, Friedr WieSner, Dr. der Rechte, zum LJR. St. Pölten, Rob. Popelak, Dr. der Rechte, zum LJR. Marburg, Johann Penzer zum LR. Innsbruck, Julius Wrieß- nigg zum LJR. Laibach, Arnold Adler zum LJR. Pisek, Josef Fischer und Gustav Ewald, beide zum LJR. Marburg, Hermann Kutin und Ludwig Netsch, beide zum LR. Innsbruck, Samuel Fischer zum LJR. Klagenfurt, Felix Kovacic zum LJR. Graz, Franz Gerstenmayer zum LJR. Klagenfurt, Johann Knapp zum LJR. Kremner, Karl Khittel und Peter

Steflicek, beide zum LJR. Teschen; die Kadetten (Offiziers-Stellv.): Moriz Willfort und Gustav Bild, beide zum LJR. Teschen, Alsred Kälbl zum LJR. Brunn. Rudolf Kahl zum LJR. Leitmeritz; der Assistenz-Arzt: Dr. Johann Gaiser zum LJR. St. Pölten; .vom LN. Tricnt zum LR. Bozen'. dir Hauptleute 1. Klasse: EmilPattay, Alfred Plcskott, Santo Dal Lago, Arthur de Valentini, Gottfried Mrsich, Christoph Nigotti, Josef Putzker, Julius Pollak, Heinrich Mandolfo, Anton Möst (überkomp.), Lehrer

Povinelli, Ludwig Wölffel, Friedrich Zaccaria; die Lieutenante: Alois Hafner, Franz Nowak, Alois 'Fasser, Josef Palla, Josef Halperson, Augustin Amort, Otto von Sölder zu Prankenstein, Dr. der Rechte, Anton Jungl. Robert Hammer. Josef Wim mer, Ernst Daser, Alois Cattani, Anton Oettel, Heinrich Regele. Philipp Lantschner. Dr. der Rechte der Reg.-Arzt Ä. Kl.: Dr. Wilhelm Stancher; die Assistenz-Aerzte; Dr. Alsons Lorenzi, Dr. Alfred Eccher. Die n. a. Assistenzärzte: Dr. Julius Stefenell von Prcnterhof

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Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1891
Descrizione fisica: 6
» StaNhaltereiralh Meusburger und oer ^tatthaitereikoncipi l v. Faorizzi. Die Wahlkommission bestand au» den Herren: Ioh. Frhr. o. Ciani^ G-org Fchr. v. Eyrl, Goltfr. jZrzr. v. Sternbuch und Karl Frhr. v. Unterlichter. Von der Statthalter« wurden in die Kommission ernannt: Julius o. Ricca« boni. Julius Hra? Spaur und Dr. Karl v. Hepperger. Gewählt wurden zie deutscht ideralen Kandidaten und zwar: Georg Baron Eyrl Dr. Karl v Grabmayr Aalen Baron Longo , Alois v Mackowitz , Ka?l Baron Unterrichter , In oer

Minorität blieben die dioaten: Albert Graf Marzani mit 6S Stimmen. Heinr. G:af Sizzo-Noris » 69 Franz Frhr. ?. Moll „69 Julius Graf Spaur »69 Napoleon Baron a Prato , 69 Zur Heimathsfrage Walther's von der V^gelwetd,. Herr Dr. Oswald Redlich ha im Statthaltereiarchive zu Innsbruck eine Ur kunde aufgefunden, durch welche die tirolische Abkunft Walther's von derBügelweide bekanntlich eine vielfach angefochtene Hypothese, bedeutend gestützt wird. Die Veröffentlichung des interessanten Fundes

mit Familie. 91 Josef Ritter o. Menz, k. k. Oberlieuienan i. K. SS , Baron Mollerus, Kämmerer Sr. Majestät de» Königs der Niederlande. 53 Frau Baronin Mollerus geo. o. Wichert. 54 Herr Ferdinand Gras Kiinigl, t. k. Major i. R., GrieS. 85 Familie .ialkenstein. 96 Frau Antonia o. Leiß-Leimburg geb. von Söll. S7 Herr Dr. Hermann oon Zlenitzer k. k. LandeSge- richtsrath i. P. mit Frau. Franz Oeltel, Handelsmann mit Frau Julius Kürzel, k. k. Lanoesaerichisraih u. Frau. Karl Anton W-edenhofer, Bürsten- nnd

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Pagina 2 di 8
Data: 29.05.1903
Descrizione fisica: 8
über event. Anträge anläßlich der Konstituierung. Als landesfürstlicher Kommissär fungierte Ministerialsekretär Alfred Nessig; anwesend waren der Vizepräsident der Bozen-Meraner Bahn Dr. Wilhelm Freiherr von Berger, die VerwaltungS-Räte der Bozen-Meraner Bahn Dr. Eugen Brettauer, Eduard Groß, Dr. Arthur Hcrzseld und Karl Königer, als Vertreter des Landesausschusses von Tirol Freiherr von Sternbach, Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadt Bozen, als Vertreter von Meran Robert Maurer

. In den Verwaltungsrat wurden ge wählt: Freiherr von Berger, Dr. E. Brettauer, Lucian Brunner, Max Chervanne, Arthur Herz- sclder, Karl Königer, Julius Neinitz und Baurat Groß. Die Regierung entsendete in den Verwal- tungsrat Negierungsrat Werner, Graf Castello-Nü- denhausen, Hoftat Catharin; der Landesausschuß entsendete Baron Sternbach, die Stadt Bozen Bür germeister Dr. Julius Perathoner, die Vintschgauer herrschend bleiben, als es eine allgemeine Schrift sprache nicht gab. Freilich ist die Ausdrucksweise

Verwaltungsrates wurde Herr Abg. Dr. Julius Perathoner zum Präsidenten, Frhr. Wilh. v. Berger zum Vizepräsidenten des Verwaltungs rates gewählt. — Der neugegründeten Aktiengesell schaft wird nunmehr die Konzession zum Baue und Betriebe der Vintschgaubahn erteilt werden. Der Konzessionierung des Bahnunternehmens wird die endgiltige Feststellung des Detailxrojektes, bezüglich dessen noch einige Varianten der kommissionellen Behandlung zu unterziehen sind, nachfolgen. Die Feststellung des BauoergebungS-Operates

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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1903
Descrizione fisica: 8
verkörperte. ** Alt-Bozener Redonte im Theater Der Ausschuß zur Veranstaltung der Alt-Bozener Redoute am Fasching-SamStag besteht aus folgenden Herren: Ehrenpräsident: Bürgermeister Dr. Julius Perathoner. Obmann: Magistratsrat Dr. Eduard v. Sölder. Obmann-Stellvertreter: Dr. Willy v. Wal ther. Vollzugsausschuß: Karl Domenigg, Anton Frick, Robert Gasteiner, Tony Grubhoser, Johann von Hoffingott, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Eincrich Nastor, Hans Nowack, Franz Nottensteiner, Dr. Nu dols Schlesinger, Eduard

v. Sölder, Julius Thurn Herr, Dr. Willy v. Walther, Ernst Weger, Emil Zikely. VergnügungS-AuSschuß: Karl Domenigg, Tony Grubhoser. Josef Mahlknecht, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Emerich Nastor, Hans No wack, Adolf Peter, Max v. Pfeiffersberg, Kandidus Ronchetti, Dr. Rudolf Schlesinger, Julius Thurn Herr, Ernst Weger, Emil Zikely. Preß- und Re klame-Ausschuß: Karl Äichingrr, Karl Domenigg, Gotthard Ferrari, Hans Görlich, Tony Grubhoser, HanS Nowack, Josef Paulin. Einladungs-Ausschuß: Karl Domenigg

, Robert Gasteiner, Otto Moser, Franz Nottensteiner, Dr. Willy v. Walther, Ernst Wezer. Finanz-Ausschuß: Franz Nottensteiner, Eo. v. Sölder, Dr. Willy v. Walther, Franz Staffier jun. Dekorations-AuSschuß: Tony Grubhoser, Andrä Kompatscher, Otto Moser, Hans Nowack, Julius Thurnherr, Adolf Winder, Emil Zikely. Wirtschaft- Ausschuß: Anton Frick, Johann v. Hoffingott, Al. Oberrauch, Franz Rottensteiner, Dr. Rudolf Schle singer, Josef Schreyer, Franz Staffier jun., Heinrich Vieider, Dr. Willy v. Walther

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