angekommen, bettachtete Cassietti lächelnd die großen Rosse von Bronze über demselben und ließ weitergehend seine Blicke über das Meer gleiten, auf welchem hie und da ein lateinisches Segel schwamm, traurig sein Dreieck von grauer Leinwand den Wellen zu neigend. Jetzt löste ein Gondolier seine Barke vom Quai der Piazetta und sang, nach der Insel S. Giorgio rudernd, mit sonorer Stimme: Venetia, der süßen. Mein Lied eutgegenfliegt. Die, wie ein Schiff, zu Füßen . Dem Dom Stt MarcuS liegt. ungünstig
St. Giorgio verschwand. — ES tönte wie tin lustiges Lied auf einem Grabe! Cassietti'S Herz war ja ein Grab. Er datte das Gesicht mit beiden Händen bedeckt und der Seew'nd spielte mit seinen weißen Haaren, die lose um seine abgemagerten Schläfe flatterten, während Matteo bedauernd neben ihm stand und nicht wagte, ihn seinen traurigen Bitrachtungin zu ent reißen. Jetzt ertönte die Hasenglvcke in raschen Schlägen, und zugleich beganu ein fröhliches Gesumme unter den Schissern, denen duseS Signal «ine kurze