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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.10.1903
Descrizione fisica: 8
. Die Ouvertüre, ein aus den Konzerten betanntes Paradestück, wurde von der vollständigen Vereinskapelle mit Schwung und feiner Abtönung ausgeführt. Darauf folgt die erste Szene. Soldatenchor. Duett zwischen Lorenzo (Herr I. Hafner) und Zerline (Frl. M. Ferrari). Ankunft des Engländers (Herr W. Schloßbauer) und feiner Gemahlin (Frl. A. Perles), Einladung des Wirtes (Herr L. Loibner) und Schluß in sen- rigein Ensemble. Sowohl Chor als auch die So listen führten diefe Nummer niit Sicherheit und fri schen

sympathisch, die Art des Vortrages lehr gut und der gespendete Beifall best verdient. Die Ankunft des Moronis von San Marco (Herr Karl Deluggi) bringt ein Quintett. In musikali scher Hinsicht ist es eine Perle, melodiös, anfangs zart die Stimmnngen malend und dann in ein feu riges Presto übergehend, wurde es auch sehr gut vorgetragen und lebhaft applaudiert. In der hier auf folgenden, bei aller Welt beliebten melodiösen Romanze von Fra Diavolo ersang sich mit ihrer lieblichen Stimme Frl. Ferrari reichen

. Die große Arie, eingangs des zweiten Aktes, mit den Kolo raturen und Kadenzen fang Frl. Ferrari gefühlvoll und in technischer Hinsicht korrekt und machte damit ihrem Gesangmeister Herrn Deluggi alle Ehre und für sich erwarb sich das Fräulein lauten, ehrlichen Beifall. Das folgende, schläfrige (nicht in musikali scher Hinsicht) Terzett wurde von Frl. Perles, Frl. Ferrari und Herrn Schloßbauer in geradezu Vorzug licher Weise ausgeführt und ebenfalls applaudiert. Die hieraus folgende große

Auskleidungsszene der Zerline sang Frl. Ferrari schön und leistete, trotz der heiklen Situation einer Dilettantin dein Publikum gegenüber, staunend Vorzügliches. So dezMt7 na türlich naiv wirkte diese Szene, daß selbst das Ab legen des Oberrockes, wie es ja auf allen Hofbühnen gemacht wird, nicht anstößig, sondern als selbstver ständlich. und in dieser ernsten Situation mit dem folgenden Nachtgebet, dramatisch richtig wirken mußte. Das Banditenterzett (Herren Deluggi, Bachmann und Kompatscher) im leisesten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.03.1863
Descrizione fisica: 6
bilden: Auer, Enzenberg. Gioranelli, Haßlwanter, Hnber, Kathiein, Kemenater und La- durner. Bei §. 2 stellt Abg. v. Gold egg die Anfrage, was zu ges cheheu habe, wenn einzelne Gemeinden aus einem Bezirk in einen andern übertreten wollen; ihm scheine im ganzen Gesetze für diesen Fall nicht gesorgt. Abg. Dr. o. Ferrari: Er habe in einer früheren Sitzung einen einschlägigen Antrag gestellt, und er er suche um Auskunft, was das Komitee darüber be schlossen habe. Abg. Sartori: Ihm sei der Antrag

nicht bekannt. Abg. v. Ferrari bringt den Antrag neuerdings ein und b kantragt, ihn als §. 3 einzuschalten. Probst Ha: degger: Es könnte aber Verwirrung entstchcn, wenn der politische Bezirk in seinem Um fange von der BezirkSgemeinde verschieden wäre. Fürst Lobkowitz: Wenn der Uebertritt nur mittels eines Landesgesetzes erwirkt werden könne, so sei eine Verwirrung oder Ungesetzlichkeit nicht zu be fürchten. . Es kommt hierauf §. 2 zur Abstimmung und wird angenommen; er lautet: Es können jedoch zwei

oder mehrere der im vorigen §. aufgeführten Bezirke mit telst eines Landesgesetzes zu einer gemeinschaftlichen Bezirksvertretung vereinigt werden, und zwar entwe- der«) durch freiwilliges Uebereinkommen der betreffenden Bezirke, oder d) von Amtswege», wenn die Erfahrung zeigt, daß einzelne Bezirke für sich allein, wegen Man- gels der erforderlichen Kräfte, den Obliegenheiten einer Bezirksvertretung nicht nachkommen können. Hierauf erfolgt die Abstimmung über den Ferrari- schen Antrag

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.03.1863
Descrizione fisica: 6
und wird derselbe mit 41 gegen acht Stim men angenommen. Die Minorität bilden: Aner, Enzenberg. Gioranelli, Haßlwanter, Hnber, Katheein, Kemenater und La- dnrner. Bei §. 2 stellt Abg. v. Gold egg die Anfrage, was zu ges chrhen habe, wenn einzelne Gemeinden aus einem Bezirk in einen andern übertreten wollen; ihm scheine im ganzen Gesetze für diesen Fall nicht gesorgt. Abg. Dr. v. Ferrari: Er habe in einer früheren Sitzung einen e inschlägigen Antrag gestellt, und er er suche um Auskunst. was das Komitee darüber be schlossen

habe. Abg. Sartori: Ihm sei der Antrag nicht bekannt. Abg. v. Ferrari bringt den Antrag neuerdings ein und b eantragt, ihn als §. 3 einzuschalten. Probst Haidegger: Es könnte aber Verwirrung entstehen, wenn der politische Bezirk in seinem Um fange von der Bezirksgemeinde verschieden wäre. Fürst Lobkowitz: Wenn der Uebertritt nur mittels eines Landesgefetzes erwirkt werden könne, so sei eine Verwirrung oder Ungesetzlichkeit nicht zu be fürchten. Es kommt hierauf Z. 2 zur Abstimmung und wird angenommen

; er lautet: Es können jedoch zwei oder mehrere der im vorigen Z. aufgeführten Bezirke mit telst eines LandcsgesetzeS zu einer gemeinschaftlichen Bezirksvertretung vereinigt werden, und zwar entwe der») durch freiwilliges Uebereinkommen der betreffenden Bezirke, oder li) von Amtswegen, wenn die Erfahrung zeigt, daß einzelne Bezirke für sich allein, wegen Man- gelS der erforderlichen Kräfte, den Obliegenheiten einer Bezirksvertretung nicht nachkommen können. Hierauf erfolgt die Abstimmung über den Ferrari

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