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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.06.1908
Descrizione fisica: 8
Sir. 1^7 »vozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mimvoch. den 3. Jlliri 19V3. Der Diebstahl in der Pension- „Germania' wurde genau in der gleichen Weise, wie der von Wimmer zugestandene Einbruch im Hotel ..Royal' in Laim begangen. Unter Benützung, eines Gar- tensessels zvar der Dieb durch ein Fenster, dessen Niegel von ihm schon früher geöffnet worden sein mußte, eingestiegen, hatte mittels eines' Stemm eisens — Wimmer besitzt tatsächlich ein solches - eine Pultlade erbrochen und sodann

->-e.» ^ b^mme.« haben, slelliicrin Maria Lichtenwagner ertaunleu in>^ ... Wimmer jenen jungen Mann, welcher am 28. Tezember nachmittags in die Pension „Germania' kam und bei demselben 'Fenster Platz nahm, durch welches in der darauffolgenden Nacht der Dieb Anstieg und trotz des Vorhandenseins zahlreicher Kleiderhaken seinen Ueberzieher gerade am Fen sterhaken aufhing. Es ist kein Zweifel, daß Wiinmer bei dieser Gelegenheit da« Fenster zum nächtlich en E insteigen vorbereitete. pult mit einem Stemmeisen

, beweist der Umstand, daß das Fenster angebaut und in die Veranda hineingestellt und daß -.i>u Tatorte ein Bohrer gefunden wurde. Seu )er Tied zuriickgelasseit l>at. Erirägt man das verdächtige Benehmen Wim- mers im Hotel „Lrtenstein' und hält man sich vor Augen, daß auch beim Einbruch im ..Ociier- reichijchen Hos' in Bregen, die Garteutüre ai.j>- bohrt wurde und daß dazu ganz gut der im Hotel „Lrtenstein' vorgeflinoeite Bohrer oenvender wor den iein rann. fo ist wohl nickrs naheliegender

in Bozen und Meran unter dem Namen eines Freiherrn von Linau herumtrieb nnd anch östers in der „Germania' verkehrte. In einer Nacht im Februar 1903 wurde nun in der Penision ..Germania' ein Einbruchsdieb stahl verübt, hiebei mittels Stemmeisens dieselbe Pultlade erbrochen, wie in der Nacht zum 29. Tezember 1907. Auch damals stieg der Di.'b durch ein Fenster ein und zwar durch jenes, an welchem am Abende -vorher der angebliche Frei- he.r von Linau Platz genommen hatte. Gestohlen wurden damals

wieder ge funden worden. Der Täter hatte zwei Gartentische neben ein im betreffenden Lokale befindliches Fenster gestellt, war darauf gestiegen, hatte die im Fenster befind liche Ventilation herausgerissen, einen Fenster flüget geöffnet und war dann- durch das Fenster in das Lokal gedrungen. Dort Hatte er den- Re- quifitenschranik des. Bregenzer Liederkranzes mit tels eines Nachschlüssels geöffnet und ein Schreib in de ni er angab, er habe jene Nacht im Hotel ^ dene U!hr samt Kette und 3 Niuge im Werte

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.04.1884
Descrizione fisica: 6
auf 9, im Abonnement auf 8 Kreuzer fixirt werden soll. Kuranda ist gestorben. Prag, 4. April. Die hiesige landwirthfchaft' liche Gesellschaft beschloß eine Petiton um Her stellung des Elbe-Donau-Canals an das Abge ordnetenhaus zu richten. ^hriftiania, 4. April. Das neue Ministerium hat sich constituirt. Eingesendet. (Für die Rubrik .Eingesendet' übernimmt die Redaction dem Publikum gegenüber leine Verantwortlichkeit) Abwehr. Auf das von Herrn Fenster in der .Merauer Zei tung' gegen mich gerichtete .Eingesendet

' würde ich kein Wort entgegnen, denn ein unparteiisches Publi- cum dürfte den diesbezüglichen Vorgang eines enga- girten Mitgliedes gegen seinen Brodgeber jedenfalls ab fällig beurtheilen; da aber die Redaction der „Meraner Zeitung' den grundlosen Auslassungen eines eingehst dcten, talentlosen Kunstjüngers eine halbe Spalte ihres Blattes widmet, veranlaßt mich zu nachfolgender Rich tigstellung des wahren Thatbestandes. Herr Fenster hat laut Vertrag ein Benefiz w 8u-- psiiso und eines im Abonnement in Bozen

zu fordern. Nachdem Herrn Fenster nach seinem ersten stattge habten Benefize in Bozen klar geworden, daß seine be kannte dramatische Bettlerei keinen erhofften pecuniären Erfolg einbrachte, forderte mich derselbe auf, dessen zweites Benefiz in Meran zu bewilligen. In Folge der stets absprechenden Kritiken der „Me raner Zeitung' über dessen bescheidenes Leistungen, willfahrte ich anfänglich diesem Wunsche nicht. ^ Erst nachdem mir Herr Fenster versicherte, daß sich einige Theaterfreunde gefunden

, welche einen guten Besuch in Sicht stellten, gewährte ich ausnahmsweise bezügliches Benefiz. — Erlaube mir nachfolgend ein detaillirtes Kostenverzeichniß betreffender Vorstellung anzuführen, woraus ersichtlich, daß Herr Fenster auch nicht um einen Kreuzer verkürzt wurde. Derselbe hat in beiden Benefizen die respectable Summe von 122 fl. eingeheimst. Die mir vorgewor- ene Uncoulanz zu widerlegen, erlaube ich mir nur anzuführen, daß ich in Anerkennung ihrer Verdienste »en Damen Zeller. Mestl, Herrn Rosse

, 33.70 Reisespesen für 27 Personen , 31.95 Theatermeister . 1.5g Theaterbeleuchter 1.— Feuerwehr —Lg Schlafgelder in Meran für 13 Personen „ 5L0 Aufführuugshonoror an Gustav Lewy . 10.— Zettelträger. Holzknecht sammt Billeteur und Ge päckstransport vom Bahnhofe Meran . 660 Requisiteur Herr Wirwas in Meran . 2.40 Dienstmann für Gcpäckslicf^rung vom Bahnhofs Bozen . 150 Angebliche Auslagen für Herrn Fenster an Brief marken und Couverts zu den Einladungen . 4.70 Requisiten ^.gg Gallerie-Billeteur

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.07.1885
Descrizione fisica: 4
einige Blu- mentöpfe bei Seite und öffnete das Fenster. Nun muß er bald kommen . . . Aber wenn er diesmal nicht her einblickte? . . . Dafür wußte sie Rath. Es war eine glückliche Idee. Auf diese Art fand sie Gelegenheit, mit ihm zu sprechen und ihn zu bitten, in ihren Salon hineinzukommen. Dann konnte sie ja auch sehen, wie er sich auf den Brüsseler Teppichen bewegte. Sie trug um ihr weißes Handgelenk ein Armband aus Brillanten, eingefaßt in schwarzem Email. Sie öffnete das Schloß. Wenn sie nur ganz

, auch die Rettige sehen durch aus nicht frisch aus. Sie steht noch immer am Fenster und wartet, Wenn er doch übe? die Gasse ginge? Sie befühlte ihr Armband. Ja, das Schloß war offen, alles in Ordnung. Da kam ein Tramwaywagen. Er hielt gerade vor dem Hause. Der Wachmann ging über die Gasse und half zuerst einem bleichen, krüppelhaften Knaben aus dem Wagen. Die großen, dunkelblauen Augen des Kindes sagten, wer der Vater fei. Hierauf Boscarolli und vom Hauptschießstande Meran. Beste: Weite Distanz: 2Hauptbeste

Herr zu werden. Wie sich später herausstellte, war der Brand mit telst einer Zündschnur gelegt und zwar durch ein Individuum, welches das Fenster znm Einsteigen benützt haben mußte. (Selbstmord.) Der Gendarmerie-Wachtmeister Alöis Sturm, welcher vor einigen Tagen aus dem Spitale in Innsbruck entlaiien worden war, wohnte, wie aus Langenfeld unter dem 4. d. berichtet wird, der Schlnßpredigt der dort abge haltenen Missions-Nenovation bei, legte hernach die Beichte ab und wrang am Abend in Gegen wart

schleppenden Schritten vorüber an dem Fenster der Witwe. Sie stand noch immer hier, bleicher als gewöhnlich und zitternd vor Gemüth bewegung. Das Brillantenarmband hing nur lose an ihrem weißen Handgelenk. Nun war der Augenblick ge kommen. Sollte sie? Er ging vorüber. Ein Schimmer reinen, stillen Glückes war über sein sonnenverbranntes Gesicht aus gegossen. Mit einer fast krampfhaften Bewegung schloß sie das Armband wieder zu und sank zurück in den Stuhl. »ES war ein Traum,' flüsterte sie, „ein wahn

witziger Fiebertraum, der leicht das Glück einer Fami lie und meine eigene Zukuuft hätte vernichten können. Es ist am besten, gegen andere derartige Anfälle seine Verhaltungsmaßregel»;!! treffen.' Sie ging gleich zum Schreibtisch und schrieb mit etwas unsicherer Hand ein Billet. Es war an den jungen Offreier gerichtet. Als sie sich wieder an das offene Fenster setzte, ging der Wachmann abermals vorüber. Er ging mit leichte ren Schritten dahin als gewöhnlich und rauchte heiter eine Cigarre

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Pagina 3 di 4
Data: 30.12.1874
Descrizione fisica: 4
. „Du hast recht gethan, Noel, daß Du sie zu mir gebracht hast,' sagte Ms. Peyser^ als Noel geendigt hotte: „Ich will mich des armenZ jungen Mädchens vnnehmili. Du mußt heute wieder fort; Noel, und zusehen, was diese schrecklichen Leute beginnen und wußt- uns Nachricht senden von den-Unternehmungen derselben. ' - j 29. Kapitel. Ei« uuerwartetet Besuch. Lady Barbara Champney,- am offenen Fenster stec hend! und verstohlene Blicke nach dem au« dem Gt-i büsch - tretenden Effingham werfend, glaubte den BÄM

, daß sie noch von einem Andern geliebt werde, und daß dieser sie auch hier zu verfolgen fortfahren werde? Lord Champney war aufgestanden und blickte sie ängstlich, theiloehmend an. Lady Barbara beobachtete feine Bewegungen so» wohl, wie die ihres Feindes,' welcher sich dem Hause näherte und mit der Hand ihr zuwinkte. Sie trat einige Schritte vom Fenster zurück Effingham aber kam näher, fortwährend winkend, halb zutraulich, halb drohend. Die Unverschämtheit erfüllte Lady Bar» bara mit Entsetzen. Sollte sich nun dennoch eine Scene

abspielen? War er hierhergekommen, um auf die feurige Forderung Lord Champney'S zu antwor ten ? Oder beabsichtigte er bloß, sie zu compromit» tiren? Ein tiefer Seufzer, gleich einem leisen jAufschrei, brach von ihren Lippen. „Was fehlt Dir, Barbara?' fragte der Lord, sich ihr nähernd. „Ich bin unwohl, Sidney,' antwortete sie mit schwacher Stimme. Sie hörte durch das offene Fenster da» Geräusch leiser Tritte — ihr Feind kam näher, und näher. „O Himmel!' flüsterte fie^. verzweifinngsvoll die Hände ringend

. „Ich kann e«;uich5.ertragen — „Den Schmerz, Barbara.?- fragte der Lord lheil- nehmend. ..Was kann ich für Dich - thun ?' - Oberst Effingham war nahe am Fenster. „Bringe mir? Wasser!? sagte sie kaum hörbar. „Aber schnell, Wasser!!' 7 Lord Champney eilte hinaus. Kaum waren feine Tritte verhallt, als Oberst Effingham i» dem thürartigen Fenster erschien», ein- satanisches Lächeln verzog sein Gesicht. „Allein. Barbara?' fragte? er n mit uaheimlichrr Stimme. „Sie haben Lord Champney also ent fernt? Sehr geschickt

ein Zug unheimlicher Freude- . In diesem Augenblick hörte man Lord- Champney zurückkehren und Effingham entfernte sich schnell. Der Lord trug ei» Wa» voll. Wasser, blieb aber einige Schritt? vor der ThSr entfernt stehen und feine Stirn verfinsterte sich, ql» er da? Fenster offen stehen sah und die B.erleginheit seiner. Frap. bemerkte. „Ist Jemand hier giwesey, Barbara?' fragte er mit spähende,, Angeld ^' . Der Lord, setzte da» GlaS nieder und sprang an'» Senktet Er kam gerade- zur rechten. Zeit

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Pagina 2 di 4
Data: 05.09.1889
Descrizione fisica: 4
in Tirol aufgestellt wurde, und 'werden darin bei 2700 Brodportionen für den Bedarf der Ma növer hergestellt. Heute Abends laugte mit dem Eilzuge von Innsbruck kommend Oberst Beck hier an und wird morgen die zur Waffenübung hier befindlichen Landesschützen-Reservisten mspi- Moment sah er wieder ins Fenster und rief: ,Uui mein, da horcht'« auf!' Und wieder wandte er den Kopf seitwärts und schon viel lauter klang sein „Hollidio' aus seiner Brust. Blitzschnell sah er wieder durch's Fenster. .Aha

, — jetzt g'spürt's schon was!' Er sprang schnell zurück, stellte sich mit dem Rücken an das Hau«, um nicht sogleich gesehen zu werden, und ließ mit aller Behemeuz, stark genug, um eiue Lawine zum Sturz zu bringen, seinen Juhschrei „Hollidio-d'juh!' erschallen. Da öffnete sich daS Fenster und Lroni'S Kopf streckte sich heraus. „O, JesnS mein! Die Stimm, der Schall —! Ich seh »ix, — aber eS war was!' Als sie jedoch den Kopf nach der Ecke bog, erblickte sie den steif an die Wand gelehnten Geliebten und „d'juh

!' raug eS sich aus ihrer Brust. Jguaz aber blieb steif und fest, als hätte er Nichts bemerkt stehen. .Mein Jguaz,' jubelte Vroni, „bist Dn S denn wirklich?' Mit einem Ruck, stand er wieder am Fenster und erfaßte ihre beiden Hände. „Freilich bin ich's l Kennst mich am End nimmer?' .Sei kein Narr. Jgnaz,' schmollte Brom, „werd ich Dich, mein Alles, nit mehr kennen!' Steiner legte den Arm um ihren Hals, zog sie an sich und flüsterte: „Sag, Dirudl darf ich nit hinein zu Dir?' reu. Unsere Sommerfrischler

wurde. — Sämmtliche KomiteS der Sektion sind nun in vollster Thätigkeit, um dies seltene alpine Fest in unserer Stadt recht würdig zu begehen. In diesen Tagen hatte auch das aus den Herren PH. Amonn, Jos. Egger, I. C. Platter und A. Posselt - Czorich zusammengesetzte Preßkomite zwei Sitzungen, in welchen mehrere Vroui schlug die Augen nieder und tief erröthend sprach sie verschämt: „Wart, mein Bua, ich werd zu Dir außa kommen!' Sie schloß das Fenster und im nächsten Moment spraug sie die Stufen

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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1910
Descrizione fisica: 8
, genauere Nachschau zu halten; da nahm er plötzlich war, daß aus einem Fenster jemand hcraus- sah. Einen Einbruch vermutend, holte er sich Assi stenz herbei; währenv dessen hatte jedoch der Ein dringlich durch eine Aborttüre die Flucht ergriffen. Nach längerer Verfolgung wurde er jedoch vom Wachmanne eingeholt und dingfestgemacht; es war der Beschuldigte Gustav August Leonardi, ein trotz seiner Jugend wegen Diebstahls schon dreimal ab gestrafter und, wie die weiteren Erhebungen ergaben, dem fremden

Eigentums höchst gefährlicher Bur-che. Bei seiner Durchsuchung fand man außer einer elektrischen Taschenlampe und einer Feile, eine Bar schast von 81 Kr., welche vom Einbrüche herrührte, während er selbst zugab, ein 10 Kronen-Stück ver loren zu haben. Der unter Beiziehnng des Ober postmeisters Märkart sofort vorgenommene Augen schein ergab, daß der Täter ein kleines Fenster an der Aborttüre einSedrückt hatte, durch dieses einge stiegen war, die vom Abort in die Postamtsräum lichkeiten führende Tür

, durch einen Vorhang abgeschlossen hatte und keines der Fenster des letztgenannten Lo klles auf eine Straße mündet, somit auch kaum jemand das Licht oder den Täter bemerk hätte, -Leonardi hatte, wie er selbst zugab, in der gleichen Nacht bereits im Spezerei- und Delikatessengeschäfte des Franz Ratschiller in Obermais einen Einbruc > versucht; er hatte ein Fenster des Geschäftslokales eingedrückt und mit einer Feile die dort angebräch ten Eisenspangen durchzusägen versucht, mußte aber wegen Aussichtslosigkeit

zum 4. Dezember stattete er aus ähnliche Weise dem Geschäfte des Fleischhauers Müller einen Besuch ab, erbrach die Geschästskasse und mehrere Schub laden, ließ aber die darin befindliche ganz geMge Barschast zurück; endlich gibt er-zu, eines Nachts, zwei Wochen nach seiner Rückkehr nach Meran, also im Oktober oder November 1909, einen Einbruch in die Spar- und Vorschußkasse in Obermais unter nommen zu haben, indem er durch ein Fenster ein drang, das Kassalokal mit dem vorgefundenen Schlüssel öffnete

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 24.12.1885
Descrizione fisica: 12
an einem Fenster ein hoher Mann mit ern sten Zügen und schaut gleichgiltia auf das buute Gewühl z» seinen Füßen hinab. Ihm kommt dies Hasten und Jagen der Menschen albern und kindisch vor; als ob sie nicht 364 Tage Zeit gehabt hätten, ihre Weihnachtsbesorgungen und Einkäufe zu machen, daß sie es jetzt Alle ans einmal im letzten Augenblick thun müssen; als sie nicht Zeit gehabt hätten, Geschenke auszusin- nen. daß sie jetzt athemlos von Bude zu Bude laufen. Und wie geheimnißvoll sie Alle thun

sich langsam vom Fenster ab und trat, eine Portiere zur Seite schiebend, in ein anderes geräumiges Gemach, dessen Fenster auf einen Garten hinausgingen und das auf den ersten Blick als Atelier eines Malers zu erkennen war. An den helltapezirten Wänden hingen S.tu- dienköpfe und andere Gemälde, in einer Ecke stand eine Staffelei mit einer unvollendeten Land schaft. eine andere in der Mitte des Zimmers, geheimnißvoll mit einem Tuch zugedeckt. Auf diese Staffelei schritt der Maler zu und entfernte vorsichtig

mal vorgenommen, es nicht mehr zu thun! Wozu auch? Um die Gegensätze in diesem Gesicht zu studireu, um zu sehen, wie Dem, was die Augen reden, der stolze Mund widerspricht? Nach den Feiertagen wird's verändert und verkauft.' Damit wandte er sich von der Staffelei fort und setzte sich an eines der Fenster, gleichgiltig, wie vorn hin auf dte belebte Straße, auf die einsame Gar tenanlage, die sich eintönig weiß vor seinen Blicken ausdehnten, hinausstarrend. Der Tag war zu Ende. Die feinen Schneestöck

- chen, die vereinzelt aus irgend einer Wolke her abfielen, verschwanden in der Dämmerung und droben am Firmament erglänzten nach und nach die Sterne. Allmählig wurden die übrigen, auf den Garten hinausgehenden Fenster hell. In einem Zimmer, in gleicher Höhe mit dem des Malers, wurde ein Taunenbäumchen geschmückt. Er sah, wie ein jun ges Mädchen hurtig hin und her eilend, bald ein Licht, bald eine schimmernde Nuß, einen rothwan- gigen Apfel oder einen mit einem Bindfaden er würgten Pfefferkuchenmann

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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1914
Descrizione fisica: 8
fand diese Forderung zu hoch und bot dem Advokaten die Hälfte der gfordÄen Summe an, ^was Dr. Weidenhofer als unannehmbares 'Ange bot bezeichnete. Da die Gräfin die Expenfennote des Dr. Weidenhofer nicht b^ahlte^ hat dieser nun Me Klage gegen sie angestrengt. > ^ ß Dürfen an einer an einen unbebauten Grund unmittelbar heranreichenden llmsafsungsmäueP Fenster angebracht werden? Der Berwaltungsge- richtshof hat unlängst-in einer. Baufache eine Ent scheidung gefällt, 'durch welche die bisherige Pra

geschlos sene Bauweise angewendet Zwird. Der sEigenPt- mer des Hauses L wollte nun in die Km Wuse .4. zugewendete neue Umfassungsmauer Fenster anbringen. Der Landesausschuß stellte sich auf den Standpunkts daß dies nicht gestattet sei, '1. weil dies eine Feuermäüer sei und in eine solche Fen ster nicht lgemaW werden dürfen: -2. weil ja der Nachbar ebenfalls bis an diese Mauer einen Bau aufführen könne, was ihm verwehrt sei. wenn die Mauer des Wchbär^FMter ^a^'Der Verwal- tungsgerichtshof^ Entscheidung

des Lan desausschusses aufgehoben und damit entschieden, daß in einer solchen Greyzmauer Fenster ange brockt werden können. Die Mauer sei nur eine Umfassungsmauer, nicht eine Feuermauer. Auch der zweite Grund sei nicht stichhältig, weil der Nachbar ^ trotz der angebrachten Fenster bis an Rese Mauer beranbauen könne. Nur wenn die Fenster auf GruW eines privatrechtlichen Titels angebracht waren, dürfe der Nachbar bis an diese Grey-e beranbauen. Der Fall, um HSn es sich hier ^arckeA.' 'kammt in tzer

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Pagina 1 di 4
Data: 15.03.1876
Descrizione fisica: 4
Factoren als auch gegenüber ihren Wäh« lern arg rowpromittirt. Wo sie Hilfe für die von ihnen vorgeschützten Beschwerden erwarteten, finden sie ob ihrer groben Pflichtwidrigst ernsten und ge rechten Tadel. Auf der erleuchteten Peterskirche in Rom- Erzählung eines Galeeren-Sclave». (2. Fortsetzung.) ^ Ich suchte an den Wänden herum nach irgend einem Instrument oder Anhalt, das Fenster zu er steigen; vergebens? nicht einmal ein Kamin war im Zimmer, durch das man einen Fluchtversuch hätte wagen

können. Halt! Ich hatte ja noch einen Gürtel, einen breiten Lederriemen mit einem starken eisernen Haken. Wir benutzten ihn, um während der Freistunden zur Erleichterung unsere Ketten anzuhängen. Sosort riß ich ihn ab, bröckelte mit dem Haken Löcher in die Wand und kletterte in die Höhe, nw das Fenster zu öffnen. Die« gelang. Gierig fog ich einige Augenblicke die frische Berglost ein. Alle Le bensgeister erwachten wieder durch ihren balsamischen Duft. Mache Dich frei! rief eine innere Stimme, aber eile

, eile, ehe e» zu spät wird! Ich untersuchte schnell da« Terrain und überlegte, was zu thun sei. DaS Zimmer lag im hohen Par terre; ringsum eaS. Haus bis an die Straße von Toulon zog sich ein kleiner Küchengarten, hinter die» sem an der entgegengesetzten Seite ein ziemlich großer Teich und darüber hinaus erhoben sich schroffe Fel» sen. Nur zwei Fenster lagen von dieser Seite nach dem Garten, daS, an dem ich jetzt stand und ein an dere« von einem Laden halb geschlossen. ES war gegen Der Vorwurf

Clericalen begünstigt, wo nur ein Priml'gium des Landes, längst derogirt, allein in Frage steht. Abend und fing au zu dunkeln. Schnell preßte ich wich durch die kleine Oeffnung, befestigte meinen Haken an dem Fenster und ließ mich am Gürtel hin unter. Mein Plan war, mich bi« zur Nacht im Teich zu verbergen. Die Ufer waren hoch, mit langem GraS und Gestrüpp überwachsen und hingen nach dem Wasser zu über, daß ich in gebückter Stellung dar unter entlang gehen konnte. Vorsichtig legte

ich mich unter dem Fenster auf die Erde und kroch zwischen Furchen und Küchengewächsen durch den kleinen Gar, ten dem Wasser zn. Am Ufer suchte ich mir eine ge deckte Stellung au«, um mir einige Ruhe zu gönnen. Nach einer halben Stunde uugefähr. — schon c.anz dunkel — hörte ich in einiger Entfernung mensch liche Stimmen, dann einen Schuß, einen zweiten und auch den dritten. Da» galt mir; man suchte mich schon. Den Kopf ein klein wenig über da« User richtend, sah ich mehrere Männer mit Laternen gerade aus mich zukommen

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Pagina 3 di 4
Data: 27.01.1896
Descrizione fisica: 4
zu haben^ der mit lieblichen Weißen und rosa Röschen übersäet ist. Die Anzucht ist leicht und von jedem Laieir am Fenster ausführ bar. Sich für diese anmuthige Sache interessierenden Blumen freunden stellt I. C. Schmidt, der bekannte Blumenschmidt in Erfurt, gern Samen zur Verfügung. Mißglückte? Einbrach in die Plosehntte. Am vergangenen Montag den 2V. d., wird der „Br. Chr.' geschrieben,wurde in die Plosehütte derSectionBrixen des Deutschen und Oesterreichischen AlpenvereineS ein Einbruch verübt, der übrigen

Sonnenscheine. Der Gauner, welcher von der Nordseite durch einen erbrochenen Fen- sterbalken nnd das eingedrückte Fenster in die Hütte gedrungen war, hörte offenbar die beiden Touristen sprechen und nahm knapp vor dem Momente Reißau«, wo er auf frischer That er tappt worden wäre. Als nämlich die beiden um die Ecke zur Hüttenthür kamen, sahen sie sofort den offenen Balken nnd daS zertrümmerte Fenster uud konnten noch den gegen Tramötsch ent eilenden Burschen den steilen Abhang hinuntereilen sehen. Die sofort

angestellte Untersuchung der Hütte ergab, daß sich der Thäter beim Eindrücken des Fensters an der Hand verletzt haben mußte, da sich dort und sonst in der Hüte mehrfache Blutspuren zeigten. Er war offenbar gerade beschäftigt, einen der Wand schränke in der Gaststube mit einem Dietrich zu öffnen, als er die Stimmen der zwei Touristeu gehört und eiligst wieder durch das zertrümmerte Fenster die Flucht ergriff, noch ehe eS ihm gelang etwa« passende« zu ergattern. Al« corporu clelicti ließ er seine Fußeisen

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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1895
Descrizione fisica: 4
. Ein leiser Pfiff, der sich, plötzlich vernehmen ließ, machte Genevieve erbten. Sie starrte den Fremden erschreckt an. „Das ist das Zeichen, welches unzweifelhaft jene Elenden sich gebe«/ flüsterte dieses „Ich muß Sie.verlassen, löschen Sie die Lampe und erschrecken Sie vor Nichts; ich stehe für Alles ein; es soll Zhnen Nichts geschehen!' Zitternd befolgte Genevieve seine Anordnungen, währeild er sich entferntes Unhörbar dann ans Fenster tretend, sah sie alsbald eine dunkle Gestalt aus einem der Laubgänge

ließ im Fallen nur einen einzigen, heiseren Schrei ertönen, dem ein Aufschrei auö dem Hause folgte. Dann war Alles still, — lautlos still. Paolo war «uf Daraß' Brust niedergekniet. Mit einer geradezu furchtbaren Ruhe legte er die Hand auf das Herz seines Opfers, um sich zu überzeugen, ob dasselbe wirklich aufgehört habe zu schlagen. , ES stand still ; Pierre Daraß war todt. Er hob den Leichnam auf mW trug denselben unter das offen stehende Fenster, um dann. Übst-ohne Zögern - in das Haus

, was ich Zhnen in Aussicht stellte. Ich habe den Ersten getödtet, der sich dem Hause nahte; der Andere ergriff die Sucht.' „Getödtet? Sie haben ihn getödlet?' „Ich vertheidige Ihr Leben und das meine; mir blieb keine Wahl'.« ' „O, entsetzlich!' Er ergriff die Lampe und trat ans Fenster; die Blicke des Mädchens fielen auf den Leichnam, welcher auf dem Rasen lag. Mit einem Schrei wich Genevieve vom Fenster zurück. Der Fremde schloß dasselbe und stellte die Lampe wieder auf den Tisch

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Pagina 2 di 4
Data: 14.10.1889
Descrizione fisica: 4
seine prächtigen Polster und PlaidS; er mußte sie zum Boden schlendern, um nur selbst Platz zu finden. Das schützende Tuch war vom Fenster ent fernt, welches weit offen stand und durch das die kalte Nachtluft rücksichtslos hereiudraug. „Schöne Aussichten auf eine angenehme Fahrt/ knurrte er in sich hinein, „mit solcher Lustfauatikerin gegen die mau auch noch höflich sein muß, weil sie dem zarten Geschlecht angehörte I* Ja, für das zarte Geschlecht legte Dr. Brand trotz seines bär beißigen Scheltens eine große

Schwäche an den Tag, wo und wann immer eine Vertreterin des selben seinen Pfad kreuzte. Fröstelnd hüllte er sich fester ^iii seinen Pelz mantel. der Schwager blies eine lustige Melo die in die bitterkalte Winternacht hinaus, der Schlag flog zu. .Behüt' Dich Gott, Hildal' hörte er den alten Herrn rufen. Die Gestalt seiner Nachbarin lehnte sich weit ans dem Fenster des Wagens, die Pferde zogen an, die — zweifellos schöne — Unbekannte sank in die Kissen zurück, unterdrücktes Weinen ward vernehm bar

zu haschen, welches der Augenblick uns beut? Er musterte in der Finsterniß mit scharfem, prüfendem Auge, so gut eS gehen wollte, seine Nachbarin, aber die Schleier der Nacht sind undurchdringlich. Da mit einem Male ließ sich eine melodische Stimme vernehmen: „Verzeihung, mein Herr, daß ich das Fenster geöffnet habe, doch der TabakLqualm wies darauf hin, daß die reine GotteSlnst schon lange nicht mehr diesen engen Raum durchweht hatte. Ich bin bereit, die angerichtete Verwüstung wieder gut zu mache

» und Ihre Fenster in den früheren Belage rungszustand gegen Alles, was Luft heißt, zu ver setzen.' „Nicht nöthig, mein Fräulein, jetzt wärmt das innere Feuer die erstarrten Gliedmaßen,' entgeg- nete der Arzt, und als seine Gefährtin daraufhin schwieg, fügte er hinzu: „Man glaubt nicht, wie ein Glas Glühwein den Körper restanrirt nud ihu kräftigt für die Strapazen der Reise; selbst die Un bill des A etterS erträgt man leichter.' Redselig schien die Dame an Brand'S Seite nicht zu sein, denn sie fand kein Wort

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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1884
Descrizione fisica: 6
von Innsbruck, derzeit unbekannten Aufenthaltes, der Concurs eröffnet, als Concurs- commissär der k. k. Landesgerichtsrath Herr Dr. Florian Blaas und als einstweiliger Masserver- walter Herr Dr. Ludwig Duregger, Advokat in Innsbruck bestellt. Die Gläubigertagfahrt ist auf 14. März d. Js. 9 Uhr Vormittag angeordnet. (Theater-Nachricht.) Heute Dienstag, den 4. März. Zum Benefize des Schauspielers Herrn Ludwig Fenster. „Dr. Klaus.' Lustspiel in 5 Acten von Adolf LÄrronge. Roscn's neuestes Lustspiel

Sie sich, mein Herr. Wollen Sie mit dem Herrn sprechen?' Der Graf erwiderte bejahend und schaute mit neu- zur Wiederholung, darin wird Herr Russe! die vom Herrn Director Zwerenz creirte Rolle spielen. Die Partie des Lehmann wird dagegen Herr Fenster übernehmen. («Niinnergesangs-Pereins-Concert.) Noch einmal konnten wir uns gestern in den Fasching zurück träumen, als der hiesige Männergesangs-Verein im Hotel Victoria sein außerordentlich humoristisches Programm erledigte. Der Saal und das Neben zimmer

Wallfahrts- Kirche zu Trens eingebrochen, und ist es wahr- scheinlich, daß der Thäter den Weg durch ein Fenster genommen hat. Wie bisher festgestellt werden konnte, fehlen von der Muttergottes-Sta- tue 15 verschiedenartige Thaler, die mit angelöthe- ten Ringen an einer Kette befestigt waren, fer- gierigen Blicken seine Umgebung und die alte Haushäl terin an. Die Küche war sehr groß, aber niedrig und ungetüncht, und die schweren Balken waren rauch- und zeitgeschwärzt. Getrocknete Erdfrüchte hingen

in kleinen Säcken an quergezogenen Stricken. Der Fußboden war mit rothen Ziegelsteinen gepflastert und tadellos sauber. In einer Ecke war ein großer, offener Herd, über wel chem blinkende Kupfergeschirre hingen. Alte viereckige Holzstnhle standen an den Wänden und die Fenster hatten kleine Scheibe». Das Aussehen des alten Margot stimmte zu dem ihres Machtgebietes. Sie trug einen alten bauschigen Perkeilrock, eine dunkle saubere Jacke und eine große weiße Haube. Ihr Gesicht war von Furchen und Run zeln

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Pagina 3 di 4
Data: 21.12.1874
Descrizione fisica: 4
das junge Mädchen. „Mir schlägt sie eS gleich ab.' Jack dachte einen Augenblick nach; dann winkte er geheimnißvoll und flüsterte: «Miß Dora, ist ein Spaziergang im Garten Ih nen zehn Pfund werth? Die Alte ist rein toll, weil ich neulich einen Schluck genommen hatte, und sie hat vorige Nacht meine Taschen ganz ausgeplündert, wäh rend ich schlief.' Dora begriff ihn vollkommen. Sie nahm eine Zehn-Pfundnote au« ihrem Taschen buch und hielt sie zum Fenster hinaus. Als Farr sie sah, wurde er außer

».«^-' ^ Mrs. Dyr'sahHlaalffMH ZK» Fenster und be- -M-S MKMe. Mß.- .Sie «snr was soll ich Hof begab. Der Erzherzog wird einen Tag in Inns bruck, und einen in Salzburg Aufenthalt nehmen. Tagesneutgketteu. Bozen, 21. Dezember. (Amtliches.) Der Kaiser hat dem Bahnwächter- Substituier, der priv Südbahn-Gesellschaft auf Nr. 149 zwischen Brixcn und Klausen Georg Unterdie ner in Anerkennung seiner aufopiernden Pflichterfül- ung das silberne Verdienstkreuz verliehen. (Bozner Beteranen - Berein.) Se. kaijerl

- «»Wer Fach» Asein?'.^ . .< » -sz'z., Sie-läKchttzgoK. suchte mit ihren Augen da« D«n- -MW PmchMgeHH^i« Lippe» schmdmdm «abrvf za uuterdrücken. «» war der junge Squire. Dora lehnte sich weit aus dem Fenster und rief leise: „Noel! Noel!' „Dora!' erwiederte eine rasche, fröhliche Stimme. «Habe ich Sie endlich gefunden? Gott sei Dank!' „Wie freue ich mich!' „Ich wich nicht minder,' versetzte Noel. »Wo sind die FarrS?' „Unten in der Küche.' „Gut, ich habe keine Schlüssel, aber wir werden schon

einen Weg zu Ihrer Befreiung finden.' Er erklimmte den Baum »nd bald war er bei Dora. Diese reichte ihm die Hand, die er an seine Lippen preßte. »Glauben Sie, daß Sie mid meiner Hilfe den Ast besteigen und von diesem sich auf die Erde hinablas» sen können?' „Leicht, Noel. Soll ich es gleich versuchen?' »Ja.' Sie ergriff Noels Hand und stieg auf die Fenster» bank.- . . ; ^ ' „So, hierher Dora,'! sprach der junge Mann zärt- lich.7 «Götzen S't M s«st auf mich;» ^ . . >M«r-Dar»-zögerte PliMch man Merte vor Angst

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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1885
Descrizione fisica: 4
. Die radikalsten der Arbeiter haranguirten Arbeiterkinder, Mäd chen und Frauen, sich mit Steinen zu bewaffnen. Thatsächlich zogen Tausende vor die Fabriken, unter schrecklichem Gejohle Fenster demolirend. Das Zerstörungswerk begann bei der Fabrik von Fischel und setze sich fort vor den anderen Fa briken. Durch die Verwirrung eines Fabrikanten, der in seiner Nathlosikeit den Ausbruch eines Feuers avisirtr, rückte erst Feuerwehr auf die Zeile, dann wurde, als man die Situation erkannte, Militär reqnirirt

; es erschienen je eine Compagnie vom 9. und 81. Jnfanterie-Reg., vom 25. Feldjäger-Bataillon und zwei. Escadronen Kavallerie, letztere die Obrowitzer Brücke sperrend. Das anrückende Miliär drang schwer vorwärts. Die Arbeiterhaufen waren bereits in voller Thä tigkeit. Sie zertrümmerten Fenster, zerbrachen selbst Fensterläden, blokirten Hausthore und zer störten Feuer-Automaten in den Fabriken. Halb reife Buben schleuderten dem Militär Steine ent gegen. In der engen Ottgafse bei dem Criminal entstand

auch Gefallen an ihm fand Patrouillen, so daß diese von der Waffe Gebrauch machen mußten. Gegen die Löw'sche Fabrik haben die Arbeiter einen Sturm unternommen. Einige drangen durch die zerschmetterten Fenster in das Comp toir, vernichteten die Bücher und das Meublement zc. Der vom Militär zurückgedrängte Pöbel, die Rennergasse (innere Stadt) durchziehend, schlug die Fenster ein. Da die Nachricht verbreitet ge wesen, daß die Arbeiter, am Großen Platze sich sammelnd, gedenken, gegen das Rathshaus zu zie hen

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Pagina 4 di 6
Data: 08.08.1885
Descrizione fisica: 6
scheint nicht in jenem Maße entsprochen worden zu sein, wie er es erwartet hatte, und so beschloß der alte, bereits sehr gebrechliche Manu, sich zu erschießen. Er feuerte aus einein Re volver einen Schuß gegen seine rechte Schläfe ab, aber der Schuß ging fehl und die Kugel glitt von der Schläfe längs der Hirnschale bis zum Himerkopse und brachte >hm ei-^e schwere Verletzung bei. Doch ließ sich der Prinz dadurch von seinem Lorhaben nicht abbrin gen; cr schleppte sich zum Fenster, das er öffnete

, und wollte sich auf die Straße herabstürzen. Durch starken Blutverlust geschwächt, verlieben ihn seine Kräfte und er brach cm Fenster ohnmächtig zusammen. Bor dein Hause arbeiteten einige Leute uud als sie das blutüberströmte Gesicht am Fenster sahen, eilten sie hinauf in das Zimmer und benachrichtigten sofort die Polizei, welche die Transportirnng des Prinzen in das Spital veranlaßte; seine Verwundung ist lebensgefähr lich. — Wmße Post. kaslein, L. August. Der Platz vor dem Hotel Straubiuger war schon zwei Stunden

vor der Ankunft des österreichischen Kaiserpaares von einer dichten Menschenmenge besetzt. Die Feuerwehr und B '.knappen bildeten Spalier. Fast alle Oesterrc ler trugen kleine Bouquets mit schwarz- gelben Strohblumen im Knopfloche. Viele Koru- blumeu-Bouquets. Alle Fenster dcs Hotels und die des Badeschlosses waren dicht besetzt. Am Eingänge des Hotels erwartete Cardinal Fürsten berg den Kaiser und die Kaiserin, welche präcise um 6 Uhr mittelst Wagen eintrafen. Die Begeg nung der Kaiser ist vom besten Wetter

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Pagina 2 di 6
Data: 25.06.1901
Descrizione fisica: 6
un bewohnt und verschlossen war, zertrümmerte ein Fenster, verbog die Eisenstangen und ge langte durch Erbrechen des Fensterbalkens in das Haus, wo er sich bis zum 15. Oktober morgens aufhielt. Während seines Aufent haltes im Defreggerhause verpflegte sich Szeget mit den vorhandenen Lebensmitteln, rauchte die feinen Cigarren des Herrn Professors und entnahm den Kleider- und Wäschevorräthen eine erkleckliche Anzahl von Hemden, Röcken, Hosen, Schuhen u. s. w., so daß, als er end lich am 15. Oktober morgens

in Paffeier, am Plonferner gelegenen, der Sektion Zwickau des D. und Oe. Alpenoereins gehörigen Zwickauerhütte an. Unter Zuhilfenahme einer Fahnenstange verbog er die eiserne Fenster stange, drückte zwei Fensterscheiben ein, er brach mittels einer Zange die eiserne Hütten kasse und hielt sich l'/s Tag in der Hütte auf, wobei er von den zurückgebliebenen Lebensmitteln zehrte und eine größere Menge davon noch mit sich nahm. Nach Traversir- nng eines Gletschers kam Szeget gegen Ende Oktober 1900

zu der am Schwärzenkamme am Fuße des Gurglerferners gelegenen Karls- ruherhütte, genannt „Fidelitas', im hintersten Gurglerthale. Auch hier erbrach er cin Fenster des Hauses und die Thür zum Proviantraume, indem er die Thürbänder losschraubte und quartirte sich durch zwei Tage und drei Nächte ein, zugestandenermaßen von den zurückgelasse nen Eßvorräthen, Würsten, Konserven u. dgl., sich nährend. Der nächste Besuch des Szeget galt dem Ramolhause am Ramoljoch, wo er durch ein erbrochenes Fenster in den ersten Stock

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Pagina 5 di 6
Data: 05.12.1895
Descrizione fisica: 6
! Auf die Sympathie kommt es an, die gleicht AlleS aus. Uns zwei verbinden dieselbe? Neigun gen. Die zum Beispiel, zum braven Wurstel, der keine» Kopf mehr hat, sondern nur noch ein Gesicht, und, so oft man ihm eines Stoß in den Magen versetzt, vor Freude die Pauke schlägt. Und dann unsere Vorliebe für Astronomie, für Bücher, für Musik — ebenfalls gemeinsam. Wenn der Vollmond hell und glänzend über der großen Linde steht, wer ist entzückter, der Neffe oder die Tante? Bon einem Fenster zum andern pendelt

sie mit ihm, und sie fragen sich, ob es nicht am Ende gar zwei Monde gibt, für jedes Fenster einen, und ob sich nicht ein Standpunkt finden ließe, von dem aus beide zu erblicken wären? Wenn die Lampe gebracht wird, setzt man sich an den Tisch. Auf dem liegen zwei Bücher und eines davon gehört dem Bübchen, und das Gesicht des Bübchens verklärt sich, als das Buch aus geschlagen wird. Er jauchzt und hämmert darauf loS mit den Fäustchen, und patscht darauf loS mit den kleinen flachen Händen. O die Wonne deS Kindleins

erschienen Werkes hat bereits „leistenden' Absatz gesunden. Frau Dadak, die Wärterin blickt herüber von ihrem Platz im Fenster, und sagt vor sich hin: Alles sollte man ihm doch nicht erlauben. Ueber und über errötbet die Tante. — Ach, Frau Dadak, ich kann nichts dafür, daß er die Bücher so geru hat, entschuldigt sie sich, und sucht die Aufmerksamkeit deS KindleinS wieder auf Papa und Mama zu lenken. Gib der guten Mama einen Kuß, Bubi! Und Bubi beugt sich-vor; reicht aber nicht ») Dem tresslichen Büchlein

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Pagina 3 di 4
Data: 07.12.1896
Descrizione fisica: 4
untergebrachte geisteskranke Sohn eines HutmacherS in Lienz au«, warf zuerst alle Gegen- iände, die ihm unter die Hände kamen, darunter eine Menge in einem Kasten verwahrte Sommerhüte, auf die Gasse und sprang dann selbst zum Fenster hinaus. Der Arme erlitt durch den zwei Stockwerke hohen Sturz einen zweifachen Bruch eines Arme«. Attentat ans den Sohn. Man berichtet ans Mai land: In Morovall« erregt die Verhaftung des vielfachen Millio närs Camillo Vitali, welcher mit mehreren großen römischen

auf einmal, d: der Hund sofort an eben so vielen Stellen im Garten vergrub. Am folgenden Tage ließ der Doktor ihn ganz und gar ohi^e Futter, so daß der Hund sich genöthigt sah, die Tag» zuvor vergrabenen Knochen aufzusuchen. Sein Herr beobachtete sein B erhalten aufs aufmerksamste von einem Fenster deS HauseS an». Zuerst scharrte daS Thier zehn Knochen aus und trug sie auf linen^Haufen zusammen. Dann hielt er inne und überlegte «ne Minute, worauf er von neuem ans die Suche gieng und weitete neun Knochen ausgrub

L^g? mit Atiüiichi am pie Wendel, ven Rosen garten und dm Schiern, mr läng' rett oder kill zcreil Allieilt' ha t bestens empfohlen, bei billigen bürgerlichen Preisen. Zimmer per Person von fl. —.80 bis fl. 2.— Holeldiener bei jedem Zuge. Im „Defregger-Weinstnberl' vorzüglicher Tiroler ' 806 Faß- und Flaschenwein. Steh hier Halle Mestes Aranziskaner- und bürgerliches Wtsner Uier öei Wer-Areisen. Pozncr NeinignngS-Institut empsichll sich ;i»n Reinigen der Wohnungen, Fenster- rnt>en x. — Ges. AustrSgr werdet

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Pagina 3 di 4
Data: 27.06.1896
Descrizione fisica: 4
. Träger über den Zustand der Hütte zu berichten. Schon au» der Ferne bemerkte ich, vaß vag Fenster ver Schutzhütte auf der Laugenspiye offen sei. Oben angekommen sah ich, vaß die Hüt- tenthüre erbrochen worden war. Die hiezu denützte starke Stange lag noch vor ver Hütte. Der betreffende Einbrecher hatte vie vyrne zugespitzte Stange in ver Hoheninitte ver Thüre an der Angelseite wahrscheinlich mit einem Steine eingetrieben und dann als Hebet sie benützenv vie iiiilere Thürangel so verbogen, vaß

der Schloßriegel nicht mehr seine Zchnlvigkeit thun konnte. Vor erst scheint der Gauner durch das Fenster einzudringen versucht zu haben, denn zwei Fensterscheiben waren zertrümmert. Die von den Touri>t'n in der Hütte veponirtni Karten waren zerrissen und auf dem Boden zerstreut, vieser selbst an einer Stelle aufge rissen. Gestohle» wurve nichts. Decken und Strohsäcke waren vollzählig. Ein mir begegnender Hirt erzählte, daß von Montag auf Dienstag drei Herren und zwei Damen in der Hütte über nachtet hätten

besteigen will, es so einz.irichten, daß er in Mitterbad oder „Unsere liebe Frau im Walde' über nachtet, denn eS könnte sich treffen, daß auch vie Decken gestohlen, die Hüttenthllre unschließbar und die Fenster zertrümmert sind und er wenig Schutz gegen Kälte und Wetter findet. Es wäre wohl angezeigt, daß vie Wirte in den Thälern zu einer strengen Kontrolle ver Passanten durch die Sektion des Alpenvereine» in ihrem eigenen Interesse angehalten würden, vaß mau Anhalts punkte zur Eruirung

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