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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.08.1891
Descrizione fisica: 4
, außer . . .? Plötzlich richtete Emil sich auf. Er hatte auSge- kämpft . . Der liebende, der fühlende Mensch in ihm hatte den Sieg davon getragen. „Gott, ach Gott, wie schön/ begann er mit einem schwärmerischen Blick, der eben so der uied- Tichen Freundin als der großartigen Natnr gelten tonnte. „Ach ^a, sehr schön l' entgegnete sie leise. Dann, sich mit einem hinreißenden Lächeln an Emil wendend, fuhr sie fort: »Wie ich Ihnen danke, mein Herr, daß Sie sich meiner angenommen haben. Ohne Sie hätte

ich da« vielleicht niemals zu sehen bekommen.' Damit reichte sie ihm die Hand. Emil wußte nicht, wie ihm geschah . . Ein elektrischer Strom schien von dieser kleinen Hand anSzngehen . . Gin Schauer der Seligkeit rieselte ihm über den Rücken. „Oh, oooh, ich bitte mein werthes Fräulein,' stammelte er, — „aber — ach — wenn Sie wüßten, wie gerne ich das thue! Wenn Sie überhaupt wüßten, was . . Oh, oooohl „Was habe» Sie denn?' unterbrach ihn die Blondine. „WaS ich habe? Ich — ich habe, was ich so lange vergeblich

?' Wie? . . Der geneigte Leser hat gewiß allen Gründ über dieses „natürlich' höchst verwundert zu sein nnd auch Emil Bleiweiß hätte Grund genug gehabt dazu. Aber was kümmerte ihn jetzt ein simple» „natürlich' ? Ihn kümmerte jetzt überhaupt nichts mehr. Er war begeistert! Immer stärker uud stärker arbeitete der elektrische Strom in seinem Innern. ES gab kein Halten mehr. „Oh, wenn Sie schon einmal geliebt haben,' fuhr er fort, „so werden Sie wissen, wie mir jetzt ist; denn ...' „Sie lieben?' fiel ihm die Blondine

ins Wort. „O jal' senkte er. „DaS ist aber tuteressaut! Wen denn?' fragte sie gauz unbefangen weiter. „Wen? Weu? Und das können Sie ftageu?' rief Emil leidenschaftlich aus. „Oh, mein Fräulein, ich kaun es uicht länger verschweigen, was mir im Herzen brennt wie . . . wie . . . Es gibt ja große Rentiers uud es gibt auch kleine Reutiers, es gibt sogar sehr kleine Rentiers; —aber ich kann uicht darauf warten, bis mir Griesmeier die Re ferenzen schickt!' Erschreckt schnellte die Blondine in die Höhe

. Griesmeier, wie? Er kannte Griesmeier? Ohne darauf zu achten fuhr ,Emil fort; „Uud ich will auch nicht länger mehr warten, dran mein Hey sagt mir: Du versäumst sonst die Eonjllktnrl O, mein Fräulein, lassen Sie mich noch haben durch Insekten und ungünstige Wittern«» sehr gelitten. ' ^ Saluru. Die Abgabe .gut' bei Traubenstall!, l ist nur relativ, da der Ausfall durch Redtod > keineswegs gedeckt werden wird durch den wenn > auch immerhin reichlichen Ansatz. ^ Trient. Die Seidenraupen entwickelten

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Pagina 2 di 6
Data: 23.07.1892
Descrizione fisica: 6
nenwassers zu bedienen, wenn auch eine alteinge wurzelte Bequemlichkeit dagegen sein mag. Das Verhältniß zwischen G-sundheit uud Bequemlichkeit ist in diesem Falle nmgekehrt proportional. Die Augen Emil von Hartenberg 'S aber ruhten mit unverhohlener Bewunderung auf Diana. „Sie sind ungeheuer gewachsen', sprach er endlich mit einem gewissen Auslug von Verlegenheit, der daraus hinwies, daß es ihm offenbar schwer wurde, der Weltdame gegenüber den richtigen Ton anzu schlagen. „Ich hätte Sie überall

wiedererkannt! Sie sind ganz der gleiche Emil von einst, obwohl Sie jetzt ein vornehmer Graf geworden sind!' rief Diana. Man trat in den Salon und nahm Platz. Die junge Frau saß wie im Traume da nnd starrte Emil an, während Sibylle sich alle Mühe gab, recht liebenswürdig zu erscheinen. Und während Diana so als stumme Zeugin daneben saß, dünkte es sie mehr und mehr, als ob dieser Mann doch nicht mehr der Emil von früher sei, obwohl sie erst vorhin erklärt hatte, daß sie ihn gänzlich unverändert finde

. Er war ein schöner, eleganter Man», aber in seinen Augen lag ein wenig vertrauenerweckender Ausdruck. Diana wünschte, die konventionellen Fesseln ab werfen zu können; hatte sie ja doch so viel zu er fragen, so viel zu erzählen, aber die Worte wollten nicht reckt über ihre Lippen kommen, während Hip- polyt mit kaltem, starrem Ausdruck daneben saß und Sibylle herkömmliche Phrasen hernnterleierte. Erst als der Graf sich, Abschied nehmend erhob, fand Diana die Sprache wieder und rief lebhaft: „O, Emil

, haben Sie den Papa ganz vergessen?' Der Graf zuckte zusammen, sah Hippolyt fragend an und entgegnete kühl: „Ihren Vater vergessen? Mein Gott, nein, wie sollte ich denn?' Sein Ton aber war, während er diese Worte sprach, ein so kalter und gleichgiltiger, daß die junge Krau sich ausö tiesste verletzt suhlte, denn sie kam zu der Ueberzeugung, daß die alten Zeiten durchaus nicht so pietätvoll in Emil Hartenberg'S Gedächtniß weiter lebten, wie in dem ihren. „Wann wollen Sie kommen und mein Schloß in Augenschein

nehmen? Ich möchte es Ihnen zeigen', fragte Emil nach einer Pause. Diana aber war verletzt nnd mit der ihr ange borenen Offenherzigtcit legte sie es unumwunden an den Tag. „Es liegt mir nichts daran, Ihr Schloß zu be sichtigen', versicherte sie in ablehnendem Tone. Sibylle war entrüstet über diesen Mangel an Höflichkeit. „Sie sind sehr liebenswürdig, verehrter Graf' sprach sie in ihrem verbindlichsten Ton. „Es is schon einige Zeit verflossen, seit ich zuletzt aus Har teuberg war. Früher natürlich

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Pagina 2 di 4
Data: 31.07.1891
Descrizione fisica: 4
Reise stamme ant „Schaffen Sie Sich eine Reiseflamme au.' Diese Worte GrikLmtiers tönteu Emil auf der ganzen Fahrt bis München in den Ohren, uud noch ehe der Zug iu die Bahnhofshalle einfuhr, war er ent schlossen, den Rath seines FreuudeS unter allen Umstände» zu befolgen. Aber daS ist leichter be. schloffen, als ausgeführt uud zumal, weuu mau unter einem solchen Ueberfluß au SchönheitSmangel zn leiden hat, wie Herr Emil Bleiweiß! Wie der vorsichtige Steuermann schon von weitem auslugt

, wenn er in der Ferne eine Klippe bemerkt, hat so wech selten auch die mit Emil reisenden Damen schleunigst ihren CurS, so bald sie sahen, daß das gewaltige Riff feines Gesichtsoorfprungs, das nuter d-m Leuchtthurm seiueL rothen Haares nnr allzu weit hin fichtbar war, in ihrer Nähe austauchte. Weder der hellgraue, mit stahlblauen Earreanx geschmückte Kammgarn-Anzug, noch daL filbergraue Filzhütcheu noch auch der aus einem Krauz von flimmernden Katzenaugen hervordlitzende Simili wollten hier etwas helfen, uud schon

bewundernd, halb mitleids voll auf das unglückselige Riff iu seinem Gesicht gerichtet waren. Sollte auch sie wieder davonse- geln, ohne anch nur den Versuch gemacht zu haben in seine: Nähe Anker zu werfen? Ein dunkeles Ge fühl der Selbsterhaltung flüsterte Emil zu, baß eS jetzt vor Allem darauf ankomme, die Schrecknisse des Riffes zu verberge». Deßhalb bückt er stch jetzt so hastig nach seinen Bädeker. Aber fei eS, daß der kleine Klappstuhl, auf welchen er saß, au dergleichen Rettungsversuche wicht

gewöhst war, sei es, daß Gott Amor selbst sich hinterlistiger Weise tu die Beiue dies.S KlappstuhlS versteckt hatte — genug, der Stuhl kippte um uud Emil lag im näch sten Augenblick zur großen Verwunderung aller Mitfahrenden seinem blonden vis-k-vis zu Füßen. Damit war der nöthige Anknüpfungspunkt ge funden. Diesmal konnte das holde Schifflein nicht vmhi», trotz des drohenden Riffes feine Anker ans- zuweifeu. Mau hatte etwas, worüber man ge meinsam reden konnte, daS Weitere ergab stch

von selbst. Am nächsten Morgen schrieb Emil Bleiweiß vom „Goldenen Schiff' i« Salzburg aus, wo er, nur zwei Nummern vo« seiner Blondine eutfernt, lö» Alphons Huber zum Sekretär der Philolog I historischen Klasse der kais. Akademie der M? D schasten in Wien für die Fnnktiousdauer »„n I Jahren sowie die Wahl des Statthalt.-ArM.,! I Dr. David R. v. Schönherr zum kowl > pondirenden Mitgliede der Akademie I ebenso hat die Wahl des Wiener UniveM» > Professors Dr. Engelbert Mühlbacher > wirklichen Mitgliede der Akademie

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Pagina 1 di 4
Data: 31.07.1891
Descrizione fisica: 4
, zuzuschreiben sei. Der Mafchmenführer, der Heizer, sowie der Souschef von VincenneS wurden verhastet. Jas Aiuanzgesetz, welches am 25. d. publizirt wurde, setzt die Staatseinnahmen des Jahres 1891 mit 5K837 nnd die Staatsausgaben mit 564 85 Millionen Die Ileiseffamme. Humoreske von Richard Schott. Emil Bleiweik war einer der fleißigsten, genüg samsten und gewissenhaftesten CommiS der „äther ischen Oel- und Syrup»Firma A. W. H. Riemschueider uud So. — Drei Jahre lang hatte er Tag für Tag

verrechnet/ — — — Emil erbleichte. Er wollte einige Phrasen der Entschuldigung stammeln, aber sein Principal ließ ihn gar nicht zn Wort kommen. .Reden Sie nicht, junger Mann,' fuhr Heir Riemschneider fort, .ich weiß, was Sie sagen wollen. Ich bin abge spannt. wolle« Sie sagen, ich muß mal 'ne Weile Ruhe haben. Hier haben Sie Ihre Ruhe. Be lassen fie sofort mein Comptoir, begeben Sie sich auf Reisen, in ein Bad. in die Schweiz, uach Tirol, wohin Sie wollen, nur lassen Sie sich bi» henk über vier Wochen

nicht wieder bei mir blicken. Wünsche viel Vergnügen nnd gute Besserung. Enten Morgen.' Damit hatte Herr Riemschueider fünf Hundert markscheine auf da» Pntt gelegt und war fortge gangen. Emil wußte nicht» wie ihm geschah. Fünf hundert Mark und vier Wochen Urlaub S Gott, was 'ne llebcrraschung I Und reise» sollte er, nicht mlt dem großen Mnsterkoffer wie früher, wo e» ihm so oft recht sauer geworden war, den säßen Syrup seiner Firma an den Mann zu bringe» und wo er gleichzeitig mit seiven ätherischen Oelproben manch mal

auch recht ««ätherische Grobheiten hatte ein- stecken uu sseu. Neiu. als richtiger Gentlemen srllte er reisen, ohne Geschäft, blos zum Vergnügen, ganz wie ein reicher Chef, stolz wie Rothschild nnd Bleich- rSder l Nm wurde grün nnd blan vor den Auge» bei dem Gedanken. Er hätte sich vor Herrn Riem- schneider ans die Kniee werfen and ihm die Hand küssen mögen. Aber Herr Riemschueider war schon längst nach der Börse unterwegs, und Emil wußte, daß derselbe sehr ungehalten sein würde, wenn er ihm .wegen

». In ekuem AnSfichts wagen der Gisela-Bahn, mitte» zwischen dem .Steinernem Meer' und des .Hohe» Tanern' finden wir Emil wieder. Ei» hellgrauer, mlt stahlblauem Carreaux geschmückter Kammgarn- Anzug «ach dem neuesten Schnitt deckt« seine schlanken Glieder. Ein roth und blau earrirteö seidene» Taschentuch lugte vielverheißeud aus der Brufttasche seine« kaum bis a» die Hüften reichende» hecht» grauen SommerpaletotS hervor. Roftbranne. »it breiten schwanen Räthen verzierte Hand schuhe prangten

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Pagina 2 di 4
Data: 22.08.1892
Descrizione fisica: 4
, — denn für mich steht noch lange nicht sest, daß sich Alles so verhält, wie Du behaup test, — eine Thatsache ist unleugbar: Der Falsch spieler Emil Wangenheim und der Gras Emil von Hartenberg sind eine und dieselbe Person! Ich bin nicht unthätig gewesen. Das Räthsel war cm gar zu interessantes, daß ich zu lösen mir nicht untersagen konnte, — schon um meines armen Kindes willen, welches Du schnell genug unter die Erde zu bringen wußtest! So forschte ich dem interessanten Fall aller dings sehr peinlich nach und weiß

. Es muß eine wahrhast dä monische Gewalt gewesen sein, welche Du auf den unglückseligen, nur nach dem Taumel aller nur er denkbaren Leidenschaften haschenden jungen Menschen ausübtest, der, einmal in Deinen Händen, Dir un rettbar verfallen war. Unrettbar, ja, denn eines Tages tauchte der Graf Emil von Hartenberg allein in Monte Carlo auf, während in einem kleinen italieni schen Fischerdors ein einfaches Kreuz auf einem schwarzen Erdhügel die Grabstätte des hier gestorbenen Emil Wangeiiheim bezeichnete

und auf dem Ortsfriedhof auf das Geheiß des Ueber- lebenden bestattete. So ward Emil Wangenheim ins Grab gesenkt und Grat Emil von Hartenberg ver ließ mit traurigem Herzen den Schauplatz des Un glücks. Diese Thatsache ist unwiderlegbar!' Adolf Felsenthal lachte wieder in seiner vorherigen Weise laut auf. „Wenn die Vergangenheit nicht wäre, warum nicht?' höhnte er. (Fortsetzung folgt.) Ä ?! T Ä Z0> Bri-i Fahr C- Bric! 10- ll d. . 6 6— !U

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Pagina 2 di 4
Data: 28.07.1892
Descrizione fisica: 4
sie mit herrischer Stimme. Wie können Sie sich überhaupt unterstehen, hier einzudringen, Sie, der Abenteurer, der Sie zweifellos sind? Ich werde den Grafen Hartenberg rufen, damit er Sie hinausweife!' Sem Blick trieb ihr das Blut ins Gesicht. „Das werden Sie sich wohl überlegen, ehe Sie es thun', versetzte er scharf, „doch wenn Sie es auch wollten, es wäre nutzlos. Graf Emil achtet die Stel lung, die er einnimmt, zu sehr, um einen solchen Schritt zu thun, den — die Furcht ihm verbietet!' Diana war sprachlos

vor Ueberraschung; da sah sie plötzlich Graf Emil in Begleitung der Baronin von Ehrenstein auf dem breiten Kiesweg daherkom men. Der Zorn der jungen Frau war aber ein so maßloser, daß sie selbst der Gegenwart ihrer Feindin nicht achtere und, am Emil zueilend, denselben am Arme faßte und ausrief: „Senden Sie jenen Menschen fort, lasten Sie augenblicklich die Thür weisen!' Emil war todtenble ich geworden; in seinem ganzen Wesen verrieth sich ungeheure Verlegenheit. Felsen thal ersparte ihm die Antwort

. „Ich habe die Frau Gräfin in Ueberraschung ge setzt durch eine allzugenaue Kenntniß ihrer Familie', sagte er spöttisch. „Wie es scheint, wnßte sie nicht, daß ihr Vater und ich wie Bruder zu einander standen.' „Es kann nicht sein, Emil!' rief Diana ans. „Es> kaun nicht wahr sein! Papa war Offizier nnd bat gewiß niemals Freunde gehabt, gleich diesem Menschen!' „Sie sind nicht eben sehr wählerisch in ihren Komplimenten', lachte Felsenthal rücksichtslos auf. „Ich aber sehe nicht ein, weßhalb ich mir das ge fallen

lassen soll. Ihr Vater war ' „Still!' unterbrach Graf Emil den Schauspieler in strengem Tone. „Halte Deine verwünschte Zunge!' Und ihn am Arm sassend, zog er ihn gewaltsam mit sich fort. Diana aber fühlte, wie ihr alle straft schwand; sie tastete um sich, nm sich aufrecht zu halten. „Stützen Sie sich aus mich, es ist Ihnen offenbar nicht wohl, der Mann hat Sie erschreckt!' ertönte da eine scheinbar liebevolle Stimme neben ihr. Diana sah in das Gesicht der Baronin von Ehrenstein. „Was hat er gemeint

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Pagina 4 di 6
Data: 09.04.1880
Descrizione fisica: 6
, Innsbruck. LOALX: V»1äwvUer, : ^xM. v. kerovertk. ükL. LÄo> »ckt« wem xevii» »«5 üev 1?»» Mvll A«» iu»6 üo»«ei» ^Lvtiut»ll»»r!i« ! Hi1«1voL««»t«>ri» Mit 1lly^o^r«ius »u/ ' «cdvv»r2«!l0 <Zn>iQÄv. eZOOeXXZ0OOOOOOOOOO0()O0OO0(XZe)O0O00OeX) Zssustrirte von Emil Uaumann. Zu den wirklichen Familienbüchern sollte, wenn man be- denkt, daß eS wohl keine deutsche Familie gibt, in welcher nicht Musik getrieben wird, eine Musikgeschichte gerechnet werden. Zssustrirte Mu^ge^ücllte von Eulil Naumann. Hunderttausende

sind täglich zu lautlosem und doch die tiefste innerste Bewegung verrathenden Aufhorchen versammelt; sie alle wollen sich nicht nur ersreuen und erheben, sie möchten auch ergründe» und verstehen. Zssustrirte Mu^ll^c sein eilte von Emil Uaumanu. Den Zusammenhang mrt den höchsten Leistungen d:S Menschengeist S darzulegen, haben ausgezeichnete Männer in den letzten I hcen wiederholt treffliche Handbücher dem großen Publikum dargeboten. Zssustrirte Mu^gejein^te von Emil Naumann. Aber hier wird zum ersten Male

uuteruommen, neben der Erzählung auch durch daS ergänzende Bild, neben der historischen Darstel lung ouch durch Dokumente, auf den Leser zn wirken. Zssustrirte Must^ge^ic^te von Emil Naumann. PortrSlö und Denkmäler der großen Tondichter, ihre Handschriften, alte Titelblätter, musikgeschichtlich interessante Gebäude, die wich tigsteu Justrum eute, werden daS Buch auszeichnen. Zssustrirte Mu^ge^ncküe von Emil Naumann. Möge dieses schöne Luch zur Kläruug uad Begrll düng deS U-theilS

über die zur volksthümlichsten aller Künste emporgestiegene Musik daS Seine im deutschm Publikum mit beitragen. Zssustrirte von Emil ^lamnann erscheint in ca. 23 Lieferungen i» 50 Pf. Die erste Lie- s- sj, ^ l> v - l> < ferung ist eingetroffen und wird gern zur Ansicht mitgetheilt. Bestellungen nimmt entgegen: F>. «H exxxxxxxxxxzoocx»cMxxxxxxxxz«xz«xxxz «GO»««OO»OS lm Laie kussbaumei', öinöei'ga88e, ist von jrtzt an immer frisches Münchner I^KSR'ÜSVI' zu haben. 35S 3j1 GGO«»»»G0GG ZNan biete dem Ztücke die Hand

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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
. Saufer, Reg.-Rat, München. Th. Harfenwinkl, Notar, Mitten. Julius Oppenheim, Ref., Berlin. Dr. Gottlieb, Ref., Wien. Hotel Greif. Emil Nabel, Kaufm., Leipzig. Agnes u. Klara Scheffler, Plankeuburg. Freih. v. Scheibler, Hülhaven. Frau Prof. Noack u. Tochter, Braunschweig. Henri Moßdorf u. Sohn, Adv., Er furt. R. v. der Marwitz u. Frau, Landrat. Gustav Kranz u. Frau, Fabr., Dresden. Frl. Am. Jakum, Agram. Paul Hein, Rechtsanw., BreSlau. Johann Heutdahl u. Frau, Major, Riesa. Rich. Holzkamp u. Frau

Sommer, Kaufm., Straßburg. Ernst Spengler, Kfm., Dresden. Paul Reinhold u. Frau, Pastor, Rybnik. Frau Maria Rorauer, Agram. Emil Pickert mit Tocht. u. Nlchte, Kaufm., Köln. Emil Philipp, Nakel. Otto Obermann, Kfm., Leipzig. Ludw. Noack mit Frau u. Tocht., Landrat, Breslau. Waldemar Luks, Justizrat, Waldenburg. Dr. Karl Kummer mit Frau u. Tocht., Adv., Graz. Dr. M. Hertrich u. Schw., Prof., Teschen. Heinr. Hildebrandt, StaatSanw. C. Hupel u. Frau, St. Petersburg. Hilda Jansson, Lehrerin, Schweden

-Dir., Werdau. I. Jautzen, Jng., Ilmenau. Paul Groß, Gymn.-Oberlehrer, Rössel, Ostpreußen. G. Kleinert, Lehrer, Raspenau. Gust. Klob< Stud., Gablonc. Franz Pfeiffer, Lehrer, Raspenau. Emil Lamm, Lehrer, Bad Libwerda. Karl Heklau Re staurateur, Stuttgart. Geschwister M. u. E. Sue, Braunschweig. Anna Rumpler, Innsbruck. Jojef Meier, Müllermeister mit Frau, Lienz. Sonne. Dietrich Balweber, Tisens. Martha Schuhmann, Lehrerin, Halle a. S. — I. Singer, Nals. Georg Dellemann, Vilpian. Bernhard Grone, Lehrer, Frau

, Posen. Robert Schwenke u. Schw-, Jng., Neumarkt. Gerh. Kimper, Arzt, Mün chen. B. Rewald, Stud., Berlin. G. Neumann, G.- Schgnau. Fritz v. Ruhmor, Schleswig-Holstein. Erich Schmidt, Lehrer, Damerow. Dr. Bernh. Schönberg, Prof., Lundenburg. Wilh. Müller, Lehrer, Prenzlau. — Karl Hartmann, Böhmen. A. H. Nöther, Lehrer, Franz Nöther, Bmt., Döblen. Emil Mar tini, Bildh., Gmünd. Karl Statz, Stud., Köln. Theod. v. Jammialey, Stud., Berlin. G. Gehrike, Oberlehrer, Bergsdorf. B. Bosza, Stud., Ungarn

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Pagina 3 di 4
Data: 24.10.1894
Descrizione fisica: 4
, wonach deren Anstellung definitiv er folgen soll. Für die Landbevölkerung wird die Re form insofern von Bedeutung sein, als die Brief- postbesteli'gebühren im Bereiche der nichtärarischen Postämter aufgehoben werden sollen, wodurch dem Publikum eine große Erleichternng im Briefverkehre geschaffen würde. Audienz Emil Zoala'S vei Papst Leo XIII. Ma» schreibt der „RnchSp.' auS Rom: Wie ich von sehr verläßlicher Quelle höre, sind die von mehreren italienischen Blättern gebrachten Berichte

, nach welchen Herr Emil Zola und dessen Gattin bei Sr. Heilig keit um eine Privataudienz bittlich wurden, gänzlich an» der Lust gegriffen; wahr ist, daß Herr Emil Zola beabsichtigt mit seiner Gattin nach Rom zu kommen, um dem nächsten im Dezember stattfinden den Konsistorium beiwohnen zu können. Herr Emil Zola schrieb diesetwegen vorige Woche an einen ihm befreundeten französischen Monsignore, welcher m Rom seit mehreren Jahren angestellt ist und fragte bloß bei denselben an, ob er ihm die nöthigen

Ein trittskarten zu dem Konsistorium wohl beschaffen könne und ob derselbe an maßgebender Stelle (beim päpstlichen ZLajor äowus Mos. Laglano äs ^ssveäo) nicht in Erfahrung bringen könnte, ob ihm (Zola) und seiner Gattin wohl eine Privataudienz vom hl. Bater bewilligt würde, wenn, er darum bei seiner Anwesenheit in Rom vorstellig würde. ES steht außer allem Zweifel, daß Se. Heiligkeit anstandslos Herrn Emil Zola und seine» Gemahlin die Privat audienz bewilligen wird, wenn derselbe darum auf dem von,tsch

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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 8
., Frankfurt a. M. C. Winkelvos, Braunschweig. Heinr. Tietze u. Frau, Gutsbes., Liegnitz. Otto Schröder u. Frau, Fabr.-Dir., M.-Gladbach. Ernst Arntbal u. Frau, Kassel. Max Rüschel u. Frau, Amtsrichter. Emil Preuß u. Frau, Rektor, Freuberg. Fr. Nadka, Offizier, Blankenburg. Dr. F. Salzmann, Dornbirn. Frau Prof. Brandstetter, Holzminden. G. Parthey, KottbuS. Karl Niemann u. Frau, Kfm., Bielefeld. Karl Markus u. Sohn, Kfm., Neutitschein. Professor Lindau mit Frau u. 2 Kinder, Braunschweig. Kon sul Grüner

, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

., Belgrad. Paul Muckenberger, Lehrer, Oskar Bcck, Lehrer, Leipzig. Weißes Rößl. Adolf Merker, Manheim. Dr. Jos. Zelger, Arzt. H. Müller m.' Frau u. 2 Kinder, Lehrer, Zwickau. Dr. Walter Barow mit Frau u. 2 Söhne, Prof., Berlin. Paul Schwappe, Lehrer, Joh. Ritschke, Organist, Bautzen. Rudolf Kilmhofer, Bmt., F- Puntigam, Bmt., Wien. Bruno Lange u. Fr., Lehrer, Dresden. Othmar Seidler, Arzt, Essen Alois Perl, Bmt., Wien. Rosengarten. Emil Herbeck. k. russ. Kammer musiker mit Sohn, Petersburg. Florian Duß

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Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1902
Descrizione fisica: 8
, P. S. Rich, Sol. Rich, Kfm., Washington. Dr. H. E. Conta, Arzt, C. T. Kock, Stud., Amsterdam. Herm. Rothgieser, Kfm., Oskar Goldschmied, Hannover. I. Jessurum u. Frau, Hamburg. Fritz Frankel, Rechtsanw., Ber lin. Emil Bornas u. Frau, Priv., G. Haag, Offiz., Berlin. Ferd. Beyer u. Frau, Bmt., Hugo Mauthner, Jng., Arnold Fröhlich u. Frau, Th. Turiet, Wien. Hotel de l'Europe. Rich. Birnfchein, Beamt., Paul Lübeck, Bmt., Dresden. Alb. Mayer u. Frau, Bamberg. Sim. Löfflcr u. Frau, Kfm., Wien. Hüni u. Frau

u. Fr., Bahnassist. Joh. Dona, Fondo. Lorenz Brugger, St. Georgen. Fz. Weich, St. Martin. Eaudido Seppi, Installateur, Cles. Grandl. Aug. Vollherr, Cortina. Rud. Hel- wig, Metzger, A. Mertner, Dreher, Sebnitz. Georg ^zausberger, Kusstein. I. MarineUi, Malö. And. Menarvi, Cortina. Karl Vanzella, Ziano. Josef Seebacher, Oekonom. Cafe Kusseth. Maria Wollprrt. Lehrerin, Amerika. Gg. Vogel mit Frau u. Sohn, Kaufm., Leipzig. A. Müller, Hamburg. Pfau. Emil Baer, Kfm., Braunschweig. Dr. A. Ries, Assistent. Willy Boeck

. Helene Schott u. Schw., Berlin. H. Wenger, Stud., München. M. Friedrich, Bahn-Bmt., Dres- zen. A. Holwein, L.G.R., Stuttgart. Fz. Küchinka, Lehrer, Wirn. Paul Kretzer, Lehrer, Neppner. Schlüssel. Benedikt Gasser, Wellschellen. Jos. Engl, St. Sigmund. I. Kovata, Enneberg. Goldene Traube. V. Nathan, Stud., R. Hormar, Stud., Ulm. Fr. Dr. Jos. Fuchs, 2 Kind., Ofenpest. Emil Butterlin, Stud., Brünn. Rudolf Gamella, Stud., Brünn. H. Müller u. Bruder. Leipzig. Emil Albrecht, Buchh., Burgstädt. Cornelio

Gluott, Artist, Neapel. I. Böttger. Kfm., Leipzig. R. Ochnicher, Kfm., Emil Steinert, Chemnitz. Eugen Ott, Stud., Neu-Ulm. Turm» Maria Niederwein, Oberösterr. Lorenz Dass, Triest. Dr. Brugger u. Fr., Augsburg. Girolamo Keppel, Buchh., Rovereto. Allchaud Wissensmcks. Auf der Erde werden etwa 1000 Sprachen und Hauptmundarten gesprochen. -5 -» 4- Die Husarentruppe wurde eigens geschaffen, um — Fahnenflüchtige zu verfolgen. Ziethen hatte als erster Husarenoberst zuerst gar keinen andern Dienst

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Pagina 5 di 8
Data: 23.07.1902
Descrizione fisica: 8
. Leibitz, Landwirt, Schlesien. Josef Zöhrer u. Frau, Laibach. Herm. Zinkl, Lehrer. Paul Czaja. Ober lehrer, Kattowitz. Alois Schröfl u. Frau, Professor, München. Ernst Strauch mit Frau u. Tocht.. Prof. Friedr. Baade u. Frau, Oberlehrer. Emil Fülling, LGR., Köln. I. Stuparich, Rsd., Triest. Freilling, Ger.-Beamt., Naumburg. Anna Frebst u. Schwest., Lehr., Karl Duderstädt, Lehrer, Gera. Emil König, Kammermusiker, Gustav Stade, Fabrik., Alf. Külm, ^lfm., Georg Thaumann, Kaufm., Dresden. Herm. kunz, Rektor

Piesker, Slud., Berlin. Dr. I. Kramel, Oberlehrer, Breslau. Agnes Krause, Lehrerin, Erfurt. Roter Adler. Gustav Schmidt, Hannover. Joh. Neuhold u. Fr., Buchh. Graz. Heinr. Predi- am, Maler, Pettau. Emil Reiliter, Kfm., Koburg. V. Stroay, Amt., Wien. Ed. Specht, Gärber, Schönberg. Karl Specht Tischler, Hallendorf. Cisenhut. Domenik Doleti, Condino. R. Marcketti, Lisino Marcketti, Castelfondo. I. Mari- nelli, Maria Marinelli, Trient. Alois Stancher, Castelfondo. Lukas Skorpier, Gärber, Eisenkapper

, Franz Mika, Gärber, Karl Hudler, Tapezierer, Wien. G. Hosrichter, Lehrer, Zeitz. F. Gschneibelt, Schriftsetzer, Trient. Gans. Anton Neiner, Mölten. I. Dallago, Cles. Anton Brös, Mechaniker, München. Rosengarten. Emil Kaiser, Stadtregistrator, Augustusburg i. S. Oswald Stegert, Amtsgerichts aktuar, Leipzig. Willi Wehr, Kfm., Max Bayer, Obergärtner, Emil Weber, Fabr., Niedrr-Schön- hausen bei Berlin. Fr. Louise Mairl, Priv., Inns bruck. Fr. Emma Maeser, Priv., Dornbirn. Alfred Dehn, Berlin

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.10.1870
Descrizione fisica: 6
. Die Spener'sche Zeitung ist der selben Meinung^ Vielleicht aber fühlt man sich im 'schöpfe gezwungen, darüber das ^tiefste Stillschweigen zu beobachten? Sollte Mathilde wirklich Ae Nichts- Würdigkeit besitzen, den guten ehrlichen August so bitter M täuschen? Er nahm sich vor, mit seinem Freunde darüber zu sprechen, ihn zu warnen und ihn-wenig- -fienS zu ermähnen, daß er ebenfalls die Augen offen Halten solle, wie Emil gern von sich rühmte ^ Beim nächsten Zusammentreffen mit August brachte «r das Gespräch

auf dessen Vetter und wiederholte leine Furcht, daß Emil ihm bei Mathilde gefährlich Äerdem könne. ..Ha, ha, du bist ein drolliger Kerl!' und August lachte so herzlich, daß ihm die Thränen in die Augen traten.! „ES ist doch merkwürdig» daß du das un glückliche. Vorurtheil gegen meinen Better nicht ausge ben kannst! Emil ist ein viel zu hochmüthiger? Mensch, -er verliebt sich nicht in eine arme Putzmacherin, und trotz aller meiner Bitten hat er mich nie mehr zrr Meiner Braut begleiten mögem Er gestand mirda- tei

; daß er in den nächste» Tagen auf einige Wo chen verreisen müsse; sie vermochte'kaunr dwThränen zn verbergen, und selbst seine Vertröstung, daß er bald »wiederkommen werde, blieb auf sie ohne Eindruck. Auguste nahm die Nachricht in gewohnter'stiller'Weise ruhiger hin. Als er hmte fortging und bereits die Stübeuthür in'der Hand hielt/ fiel ihm ein, daß er den Besuchen Emil» nicht weiter nachgespürt habe» und er wandte sich noch einmal zu dem Kinde: „ElS- beth, säge mir aufrichtig,' kommt Emil- noch immer her?' Gel

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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 8
. Ein glänzendes Zeugnis sür die Fortschritte, der optischen Industrie — Deutschlands im allgo- »leinen und der Raihenower Industrie im beson deren — bildet der Entwicklungsprozeß des Mut terhauses der optischen Industrie Preußens, der altrenommierten „Rathenower Optischen Industrie- Anstalt vorm. Emil Busch A.-G.'. Im Jahre 1M0 von dein damaligen Prediger August Duncker mit den allerbescherdensten Mitteln begründet, wur de die Firma 1813 von dessen Sohn Eduard über nommen. Der Betrieb wurde im Laufe der näch

sten zwanzig Jahre wohl etwas vergrößert, aber dennoch immerhin in nur bescheidenem Rahmen weitergesiihrt. Als Arbeitskräste dienten während dieser Periode iu der Hauptsache Militär-Inva liden und Soldatenkinder. Die Herstellung der einzelnen Erzeugnisse, wie Brillengläser, Brillen- faffungen, Lupen, Lesegläser, Fernrohre. Mikro skops war eine handwerksmäßige. Erst mit Ein tritt des Neffen von Eduard Duncker, Emil Busch, der eine seineni künstigen Beruf entsprechende theoretische und praktische

Vorbildung genossen hatte, entwickelte sich die Firnia rapider und auch die finanziellen Ergebnisse wurden mit der Ein führung einer rationellen maschinellen Fabrika tionsweise besser. Ende der vierziger Jahre nahm Emil Busch die Herstellung photographischer Objektive in seinen Betrieb neu auf. und bereits im Jahre 1857 machrk er sich einen Namen durch die von ihm ausgeführte Uebereinstimmung des optischen und chemischen Brennpunktes bei diesen Objektiven. Nicht minder; wichtig war die ihm im Jahre 18K3

herausgebildet, und heute zählen Busch-Aplaitate und Anastignrate zu den bekanntesten uitd beliebtesten Marken. Im Laufe der 60er Jahre richtete Emil Busch die fabrikmäßige Herstellung von Operngläsern und Feldstechern ein und brachte somit einen Jndnstrie- zlveig nach Teutschland, der bisher nur in Paris vertreten nxir. Heute sind ..Busch'-Qpernglöser, Feld-, Jagd- nnd Marine-Perspektive überall sehr begehrt und ..Bnsch'-Militär-Feldstecher zn Tau- seitden in sast allen Armeen der Welt als Dienst- gläser

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Pagina 4 di 10
Data: 07.11.1912
Descrizione fisica: 10
, Ersatzmann: Franz Rotteirsteiner, .Ge meinderat - Mitglieder: Krautschneider Anton. Kaufmann, Civegna Kvrl. Kaufnmnn. Steger Veter, Kaufmann. Mumelter Anton, Kaufmann. Ersatzmann: Oettl Pius, .Kaufinau». 1. Wahlkörp er: ^ Vorsitzender: Franz Schöch. Gemeinderat. Er- satzmann: Gruber Josef. Gemeinderat; Mitglie der: Nieder Johann, Seifensieder, Dr. Hermann Mumelter. Held Albert. Kaufinann, Qberhäida- cher Emil, Kaufmann; Ersatzmann: Schraffl Jo^ sef, Sparkassebeamter. Wahl Prüflings kommifsion: Emil Nmonn

mit dem mar kanteil .tzvpf und dem scHnigen Körper, erschien vor der LeiiiwanMäche./ ein jünger, sehp jünger' Herr, son sympatischer. Erscheinung: Fritz Ter-, schal, der Sohn des . Ampezzaner Hochgebirgs- Photographen. . Emil. Terschak war im Bann kreise. des.Campanile von Cortina geblieben und hatte es seinem SoHn/der.^heute. schon/zu-den.-ge- wmldtesten' FelsenkliMnern gehört, . üHerlässen, den Bozner Alpenfreunden seine herrlichen Berg- aufnahmen. aus den Ämpezzaner Alpen vorzu- führen. Aber Terschak

junior hat sich seiner Auf gabe ivacker unterzogen und die prächtigen Äus- nahmen seines Vaters in so liebenswürdiger Weise demonstriert, daß die Anwesenden die Ent- täuschinrg. die das Nichterscheinen. des.Vaters an- fai'^zs verirrsachte, bald- vergaßen . und den. Vor führungen Fritz Terschaks mit. sichtlichen! Inter esse folgten. Was da an dem Blicke der zahlreich versammelten Besucher vorüberzog, . war wohl das Beste und Schönste, was Emil Terschak ans dem Gebiete der- Landschafts-Photographie

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Pagina 1 di 4
Data: 18.06.1896
Descrizione fisica: 4
durch die Grödner-Dolomiten' von Emil Terschak, dessen so emsige und erfolgreiche Thätigkeit anf dein Felde der Landschaftsmalerei und der touristischen Literatur wir in diesen Spalten schon wiederholt zu würdigen Gelegenheit hatten. Unsere Südtirolcr Dolomiten sind eines jener Gebiete, über welche viel leicht am meisten Tinte verspritzt worden ist und uinsoinehr muß eS Wunder nehmen, daß ein so bevorzugter Gebirgskomplex, wie die Grödner-Dolomiten, bisher keine z»eckvienliche Bearbeitung gesunden haben. Wohl

eristirt eine sehr schätzenswerthe Arbeit über das Grödnerthal aus der Feder Morovers, allein der Stoff ist in einem so breiten. Rahiue»^ zeha'.en. ^aZ uaturgemäß die touristische Seite des Werkes etwas zu stiefmütterlich behandelt erscheint. Eine zusammenhängende, der modernen alpinen Richtung entsprechende führermäßige Schilderung der Grödner-Dolomiten hak also bis heule gefehlt und diesem Mangel hat Emil Ter schak mit seinem illustrirten Führer in der That vollkommen abgeholfen. Wer wäre

aber auch zum Autor eines derartigen Buches berufener, als eben Terschak, der vie in ihren Thälern so reizvolle, in ihren Gipfeln so schaurig-schöne Bergwelt GrövenS kennt, wie kein Zweiter. Die alpine Welt, welcher der Verfasser längst ein guter Bekannter geworden ist und besonders seine intimeren Freunde, die Emil Terschak als Maler, Bergsteiger und liebens würdigen Gesellschafter gleich hochschätzen, erwarteten dusen Führe, mit Spannung, wußten sie doch, daß der unermüdliche Alpinist der Touristik

Erfahrung, bei de.l wenigen Touren, welche ihm derzeit noch fremd sind, wurde der Rath und die Hilfe hervorragender Alpenisten in Anspruch genommen, deren Mittheilungen unbedingt verlässlich sind. Den meisten Klcttertonrcn-Schildernngen sind leichtverständliche AnstiegS- routen beigegeben, die Einstiege nnd markanten Klelteistellen an den hervorragendste» Gipfeln wnrde» illustriert und von beson. derem Werte dürften auch die Kartenskizzen der «inzelncn Änippen für den Besucher sein. So hat Emil Terschak

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Pagina 2 di 4
Data: 01.08.1892
Descrizione fisica: 4
jenes Briefes er wähnt, den sie in Diana's Hände hatte legen wollen, zum Beweis, daß Graf Hippolvt sein junges Weib hintergangen habe, und die Letztere zog es vor, statt die schöne Jntriguantiu, die sie haßte, an ihr Wort zu erinnern, Graf Emil selbst zu befragen, ob Jene die Wahrheit gesprochen habe oder nicht. Die Gelegenheit dazu sollte sich indeß nicht so leicht bieten, wie bisher. Diana fühlte sich von feind lichen Augen scharf beobachtet und war verständig genug, keine Unvorsichtigkeit zu begehen

jetzt, wie ganz anders er dastehen würde, wenn er mein Gatte wäre!' sagte sie sich. „Jetzt muß es mir gelinge», die Beiden gänzlich zu trennen und mir trotz Allein dennoch den Preis zu erringen!' Vor Allem galt es jetzt für sie, sich des kleinen Streifen Papiers zn versichern, welches Emil heim lich Diana zugesteckt hatte. Wie, wenn sie trachtete, sich nnter Sibylle'S Beistand in den Besitz desselben zu versetzen! Jedenfalls mußte sie es sein, die Hip- polyt davon in Kenntniß setzte, daß seine Ehre ge fährdet

sei; weßhalb also sie nicht auch zur Mit helferin in der Affaire machen? Mit der ihr eigenen Schlauheit schritt sie zu Werke, Sibylle hörte sie aufmerksam an. „Alle Welt redet bereits die unglaublichsten Dinge über Deine Schwägerin und Emil Hartenberg!' schloß die schöne Jntrignantin mit wohlberechneter List ihren Bericht. Sibylle sah noch finsterer aus, als im Allgemeinen schon. „So mußte es kommen!' sprach sie voller Bitter keit. „Ich sah es voraus! Ach, diese unselige Hei- räch!' »Ich glaube

Du damit behaupten,' sagte sie, „daß sie im Stande wäre, so weit jede Rücksicht sür uns zu vergessen, um mit Gras Emil zu entfliehen? Weißt Du, daß sie damit mein und Hippolyt'S Dasein ge radezu zerschmettern würde? Wie kannst Du nur mit so frivoler Leichtigkeit über so ernste Dinge reden? O, mein Gott, was soll ich thun?' Gisela fühlte sich sast geneigt, hell aufzulachen. „Werde nur nicht melodramatisch!' ries sie. „Viel leicht geschieht von Allem Nichts, wie ich es fürchte, aber wenn man schon einmal so weit

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Pagina 5 di 12
Data: 26.07.1902
Descrizione fisica: 12
Zeitung' fSüdtiroler Tagblatt) Malles, Rsd., Pauline Steinbach, Priv., Dr. Sigm. Stiasny, Emil Schönaug, Rsd., Gustav Fibinger, Hofsekretär, Ad. Jelllneck, Spediteur, Josef Kordin, Oberkommissär, Anton Bürger, Juwelier, Wien. Hotel Walter von der Vogelweide. Herin. Müller, Fabr., Berlin. Karl Knauf, Kfm., Erfurt. Dr. phil. Th. Klunder, Chemiker, Hamburg. Frau Maria Kranitzky, Oedenburg. Alex. Bock, Kaufm., Emile Cliarles, Kfm., Magdeburg. Robert Whul- laker, Chosbo Aman, England. Loeven, Nassereith

, Magdeburg. Elisa Polthier, Lehrerin, Anna Goldhorn, Lehrerin, Aschersleben. Eduard Heß, Oberlehrer, Karl Albrecht u. Vater, Stud., Krimmitschau. Rosa Hauswirth, Lehr., Leon- hard Samuller mit Frau u. Tochter, Jng., Ernst Krüger u. Frau, Rektor, Emil Schmalfuß. Rektor, Berlin. Anna Dall u. Tante, Ernst Schallehn u. Frau, Lehrer, A. Kahl u. Frau, Elsa Reimers, Emil Badstubner, Oberlehrer, Dr. Weise, Madame Kahl, Heinr. Böttcher, Lehrer, F. W. Weise, Kfm., Frau Rektor AhrenS u. Nichte, Hamburg. Hotel

., Leipzig. Emil Seering u. Frau, Lehrer. Paul Calova, Baumstr., Leipzig. Paul Siebert u. Frau, Magdeburg. Rud. Schnell mit Frau u. Tocht., Rektor, Rixdorf. Max Neumann, Dr. phil., Freiberg. Peter Thaler, Schrift steller. Hans Garcke, Buchdruckereibesitzer, Glauchau. Karl Strüver, Berlin. Anton Frusta, Prof., Anton Landsiedl u. Frau, Lehrer, Peter Hampl, Arzt, M. Reithofer, Fabr,, Wien. Eisenhut. Anna Pappenheim, Seininarvorst., Berlin. Giulio Zambelli, Verona. I. Perger, Burg stall. Joh. Detone, Canazei

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Pagina 3 di 8
Data: 29.10.1909
Descrizione fisica: 8
., als sich der Sturm gelegt hatte, wurden die 6 Leute vom Schiff geholt. Die „Hestia' ist total wrack. Jas Nmmbtt-Amnttintut bei den Laudtsschützkn. Der Kaiser hat ernannt zum Oberst den Oberst leutnant Karl Englert des II. Landesschützen-Regi ment Bozen. Zu Oberstleutnants-, den Major des General stabskorps, überkomplett in Dienstverwendung bei der Landwehr, Ferdinand Zwiedinek Edlen von Südenhorst und Schidlv, Vorstand der Militärab- teilung der Landwehrgruppe des 3. Korpskomman dos; die Majore: Emil Hossaß

, des I. Landessch.-Reg. Trient- Emil Neugebauer und Artur Micheluzzi des II. LandeSsch.-Reg. Bo zen; Friedrich Petermann des l. Landessch.-Reg. Trient, beim Landwehr-Jnf.-Neg. Rr. 2 in Linz; Otto Hibler des III. Lundessch. Reg. Jnnichen; Emil Kristof des II. LandeSsch.-Reg. Bozen; Ri chard Kobanyi des IN. Landessch.-Reg. Jnnichen; Ernst Högel des 21. Landwehr-Jnf.-Reg. St. Pölten, beim Ü. Landessch.-Reg. Bozen. Zu Leutnants die Fähnriche: Johann Klouzal, Theodor Schimann, Maximilian Stuchetz, Viktor Pucher

, des 2. LandeSsch. Reg. Bozen; zu Landwehr- Evidenzassisteuten die Landwehrbezirksfeldwebel (Lan- dcsschützen-BezirkSoberjäger): Emil Longhini des 2. LandeSschützen-Reg. Bozen, (Bezirkshanptmannschaft in Cavalese; Richard Rövl, des 1. Landessch.-Reg. Trient, beim 3. Landw.-Jnf.-Reg. Graz, (Bezirks hauptmannschaft in Gröbming). Nachrichten aas NM Behördliche Einsicht in die Geschäftsbücher. Be kanntlich soll das neue Pevsonaleinkommensteuerge- setz den Steuerbehörden das Recht der Einsicht nahme

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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1892
Descrizione fisica: 4
abgereist sei und die Gegend verlassen hätte. Man zerbrach sich die Köpfe, was wohl den Anlaß dazu gegeben habe, ohne jedoch die richtige Lösung zu finden. In etwas brachte der brave Pastor Biden- weg diese dem Grasen Hippolyt, den er aufsuchte, um ihn völlig von der Unschuld Diana's zu über zeugen; zu seiner Freude sah er, daß seiue Mission bereits überflüssig geworden sei. So berichtete er dem erstaunten Hippolyt von der seltsamen Trauung Emil von Harteuberg's mit der Tochter des höchst obskuren

Schauspielers Adolf Felsenthal, der den reichen Schwiegersohn deßhalb nun ganz in seinen Händen hielt. Die volle Wirklichkeit, wie der Schauspieler sie Emil Hartenberg ms Gesicht geschleudert, ahnte er nicht; Adolf Felsenthal hatte das nur behauptet, um sein Leben gegen den Mann, dem er gegenüber stand und den er gar zu wohl kannte, zu sichern. Was er aber berichten konnte, war hinreichend, den Charakter des Schurken zu illustriren. Diana genaß wunderbar rasch unter dem Sonnen schein der Liebe

, in welchem sie sich erst zu ihrer vollen Schönheit entfaltete, denn ganz und gar gien- gen beide Gatten in einander aus, deren Glück keine Worte nennt. Von jedem Zwange frei, schloß die junge Gräfin sich an ihre Freundin Mimi Lebrun jetzt erst recht an. Von ihr erfuhr diese auch Emil Hartenberg's Geschichte und lernte sie erkennen, wie unwürdig der Mann war, an den sie ihr ganzes Herz gehängt hatte. Es war nichts, als die schöne äußere Larve, die, wie so viele, auch sie getäuscht und betrogen hatte. Nach Jahr und Tag

. Zwar enthielt das Bekenntniß, wie jene Anselml- digniig gegen Emil von Hartenberg nur schwer.vie- gende Verdachtsmomente, aber dieselben genügten vollständig, Diana nicht zweifeln zu lassen an der vollen Wahrheit alles dessen. Hippolyt kam gerade rechtzeitig, um sein junges Weib in größter Ekstase über den schändlichen Be trug, der zweifellos geschehen war, zn finden. „?as erklärt alles', sagte er, als er vernommen, nm was eS sich handelte. „Soeben ist aus Schloß Hartenberg die Nachricht eingegangen

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Pagina 4 di 6
Data: 03.10.1870
Descrizione fisica: 6
, deine Angebetete zu sehen?' fragte Emil beim Abschiede. „Morgen Nachmittag, ich werde dich mit Richard abholen', erklärte August. „Nein, ich komme lieber zu dir. Gute Nacht!' und mit «wem flüchtigen Händedruck empfahl er sich. Der Maler und der Jurist wanderten noch ein gut Stück zusammen; sie wohnten in ein und demselben Stadtviertel. „Ein prächtiger Junge, dieser Emil!' begann August. „ES mag kaum die knappe Hälfte seiner Jagdgeschichten wahr sein, aber ich kann mich «st .eine« Gefühle« von Neid kaum

, und bewegte' sich mit der zuweilen plump ausfallenden Keckheit de« 'Blöden in der Gesellschaft. » , - Richard 'MUe durchim« nicht M herzliche Bewn». dernvg seine« Freunde«M..Better Emil«; er konnte sich im GqenHeil eine« gewissen Gestik« von Ab neigung nicht erwehren, aber da e« au« jener dunkeln Quelle von Sympathie und Antipathie entsprang, von der mau sich selbst keine Rechenschaft zu geben ver mag. so wagte er nicht gegen August seine vorgefaßte Meinung zu äußer» und allmälig

Anlagen hätte als dein, lieber Vetter.' , u . - >c, : „Ich verstehe gar nicht, warum du meine» guten Emil niemals: recht leiden kannst, und .doch ist er,ge raden gegen dich von einer ungewöhnlichen Liebens würdigkeit.'' ! >! - ' .> ? „Mir gefallen seine Augen nicht', entgeguete, der Maler, „sie sind. so kalt und seelenlos, e« spricht au» ihnen eine grenzenlose Selbstsucht, die Alle« für..sxine Zwecke.^verbraucht uud rücksichtslos bei Seite stößt, was. ihr den Weg versperren

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