-7.-^ - >i d'i i zemge, welche ein Nätwnaltneg gegen eine fremde Macht zu Stande bringt, die rascheste und erfolg reichste. Blut ist ein fester Kitt, und der Feldzug vo« 1870. der däs erste deutsche Heer vom Rhein bis . . . führt, thut mehr für die Einigung der deutschen Stämme, als Zollparlamente und Reichs tage durch ein Jahrzehnt gethan haben würden. Darüber kaun wohl kein Zweifel sein, daß nach Liesem Feldwge Deutschland, das große Deutschland, fertig ist. Es sitzt dann im Sattel und reitet
bewußt, gewiß nicht ermangeln wird, dieselben zu gebrauchen. Hätten die österreichischen Staatsmänner voraussehen können, wie rasch und in welcher Weise sich das große Deutsch land bilden werde, so würden sie fast klüger gethan haben, wenn sie schon im Frieden, als vor etwa zwei Jahren die Frage der Mainlmie auftauchte, alle Hin dernisse wegzuräumen geholfen und selbst Hand ange legt hätten, um aus dem Norddeutschen den Deutschen Bund zu bilden. Die Assimilirnng der verschiedenen Theile hätte
. Die politische Gestaltung, die sich in Folge dieses Krieges bilden «ad consolidiren wird, muß eine An Ziehung auf die österreichische Monarchie, speciell auf die deutschen Bestandtheile derselben ausüben, und bekanntlich haben Anziehungskräfte ein um so leich tere« Spiel, je geringer die Cohäsion der Theile des angezogenen Körpers ist. Wir sehen zwar an den französisch redenden Belgiern und Schweizern, die durchaus keine Sehnsucht haben, in Frankreich aus zugehen — wie solches auch analog von den deutsch
» redenden Schweizern zu erwarte» ist — daß derlei Anziehungskräfte nicht unwiderstehlich wirken müssen; immerhin ist aber bei den chaotischen Zuständen der österreichisch ungarischen Monarchie zu befürchten, daß die Action von außen sich dermalen stärker erweist, «M diesUbe^.sonst unter geordneten Verhältnissen, wie sich, .deren im Lause der Zeit doch welche .'gebildet hätten, gewesen wäre. Wird' das Gefühl ..der öfter« relchischeu Zusammengehörigkeit in den deutschen Ele menten stark, genug
neue Gestaltung MilleleurW's. M-.aus demMgmMtigen sinege kaum hervorZeffen.lhat ? alle«! AnjHei», als 'ob sich im Herzen Europa'S eine Umwälzung -ooltzieheNs werde, welche den Anforderungen des Friedens, der ruhigen Entwicklung und der Stetigkeit nicht ent sprechen dürfte. MMHn KWMMUgx Mche Oesterreicher, der neben dem Deutschen qqch noch Oesterreicher geblieben ist, nicht jenen „unmittelbaren ungetrübte» Antheil?, von. dem Hhr. tz-Eonespondent i«Mr. 228Mricht^M dem Hochgefühl nehaieH da» LUÄWWWMVW