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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1898
Descrizione fisica: 8
von Sterzinger Bürgern hat diese Erklärung mit Befriedigung zur Kenntnis genommen! Dabei haben die deutschen Bürger Sterzings offen bar nicht vor Augen gehabt, welche Lasten und Opser sie und die übrigen deutschen Tiroler der klerikalen Partei im österrei- schen Abgeordnetenhause verdanken. Wir wollen gar nicht von dem Bündnisse unserer Klerikalen mit den Slaven sprechen, wir wol len heute nur einmal fragen, wie die Arbeit der katholischen Volkspärtei für das wirth- schastliche Wohl der Tiroler Bevölkerung

aus sieht Was also haben die Tiroler 'Klerikalen, die sowohl dem Grafen Taaffe und seinem polnischen Säckelmeister Dunajewski als dem Grafen Badeni und dessen Finanzminister Bilinski gegen das nationale Interesse des eigenen deutschen Volkes und in wahrhafter Bedientenbeflissenheit Dienste geleistet haben, ihrem Volke dafür gebracht? Den Klerikalen verdanke n also die Tiroler: 1. Die Gebäudesteuer, jene Steuer, welche für den Tiroler Bürger und Bauer eine der schwersten Lasten bedeutet. 2. Die Erhöhung

- w e i n st eu e r untndeo Zucker st e u er, und endlich einer Erhöhung der Biersteuer, welche Finanzminister Bilinski plante, zustim men müssen. ^ Das. sind die: Werket 5er katholischen Volks partei, so vertritt diese Partei die Interessen ihrer Wähler, der deutschen Bürger und Bauern Tirol's! Der NßnnM Wngßig. Gestern war der sogenannte, „unsinnige Pfingstig', ein Lokalfeiertag, der gerade in Tirol, dem Eldorado klerikaler Verknöcherung aus das gewissenhafteste gehalten wird. Alles sperrte die Bude zu und Leute, denen

erwachende Strömung im deutschen Volke Oesterreich's zu unterbinden in» Stande fein, die man im Sprachenkampfe hat so herrlich, aber auch so ehrsurcht- und achtunggebietend entstehen gesehen. Und anläßlich der Erinner ung an diese letztere Thatsache und an den „unsinnige» Pfingstig', der gegenwärtig schein bar die ganze „Lage' beherrscht, gedenken wir an die inhaltsvollen Worte jenes spanischen ^ Sprichwortes, das da von den Deutschen ^ sii Mrreck f-cheiüen, während, sie Weise

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Pagina 4 di 8
Data: 27.12.1905
Descrizione fisica: 8
Geistlichkeit hat ge wiß nicht ini Sinne der Liebe und Duldung hei schenden L-Hre des Stifters der christlichen Reli gion gehandelt, als sie diese Flugschrift der Oeffent- lichkeit übergab. Sie ließ sich vielmehr von Mo tiven des Hasses gegen alles, was den Stempel des Deutschtums und der Freiheit an sich trägt, leiten; die Flugschrift propagiert die gänzliche Verwel sch mig des ladinifchen Grenzgebietes-, sie soll aber auch dazu beitragen, den deutschen Fremdenverkehr in Fassa zu unterbinden. Neun Priester

rühmlichen Abzüge des fanatischen Italieners Don Deluzan endlich ruhige Zeiten verleben zu dürfen. Doch nein — die im Trienter Semiimr zu Jtalianissimi erzo genen Fassaner Geistlichen und mit ihnen der neue Pfarrer müssen wieder die nationalen Streitig keiten von neuem ansangen. Pfarrer Änderte scheint überhaupt ein ganz seiner Diplomat zu sein: Um sich die Sympathie aller Fassaner zi» erwerben, oder um die Anhänger der deutschen Schule bestimmt kennen zu lernen, hielt er im letzten Sommer sogar

selbst gemeinsam mit seinem Kooperaror deutschen Unterricht und nun entpuppt er sich auf einmal als bester Jtalienerfreund und Gegner alles Deutschen und Tirolischen. Nun. man hat Don Delugan aus dem Tale gebracht, man wird auch mir Don Änderte sertig tverden. Das Losungswort von uns Fassanern aber soll sein: Wir halten es mit unseren deutschen Brot gebern und verlangen, daß unsere Kinder die Sprk> che unserer einzigen Arbeitgeber erlernen könne». Weg mit den irredeittistischen Preti, iveg

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Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. 83 „Vozner ZMmrg' (Südtiroler Dagblatt) Donnerstag, den 14. April 1910. Rosegger-Sammlung. Jng. Sepp Strohmeir wirft in der „Osid. Rundschau' die Frage ans, ob es zweckmäßig sei, das Ergebnis der Rosegger-Sammlung zu kapitalisieren und nur die Zinsen auszugeben oder zwei Millionen Kronen sogleich zur Errichtung von deutschen Schulen an der Sprachgrenze zu verwenden. Er setzt sich dafür ein, die Millionenspende zum raschen Bau von Schulen zn verwenden und je nach zeitlichen oder örtlichem

! Ganze Landstriche wäre? deutsch geblieben und neue wären deutsch geworden. So aber ging es umgekehrt, überall im Rückzüge begriffen, ließen wir Tauseade von braven Volks genossen schmählich im Stich, wir unterstützten ihren harten Daseinskampf nicht einmal so weit, daß wir es deren Kindern ermöglicht hätten, durch deutschen Schulbesuch deutsch zu bleiben, und wenn wir nun die zu Slawen und Welschen gewordenen ehemaligen Volksgenossen Renegaten, Ueberläuser schimpfen, so tun wir ihnen unrecht

, im Wartesaale der dritten Klasse bilden. Sie verbringen ihr ganzes Leben, so- Klafse übernachten zu dürfen, da es sehr spät sei-bald sie einmal zu Honigameisen geworden siud, im und er sich fürchte, über die Felder nach Haufe zu Innern de^ Nestes, 60 bis 80 Zentimeter uuterder TWSNtWKkÜt«. — Zusammentreffen beider Kaiser. Die Burgverwaltung des Deutschen Ritterordens in Busau (in Mähren) hat vom Erzherzog Eugen den Befehl erhalten, alle Vorbereitungen für den Empfang und Aufenthalt des Kaisers Franz Joseph

und Kaisers Wilhelm zu treffen, die zu Beginn des Monats Juli gelegentlich der Fertigstellung der neuhergerichteten Burg in Busau zusammentreffen werden. — Klerikale Rüpel. Bei einer vom Bund der Deutschen in Niederösterreich in Groß-Reinprecht veranstalteten Versammlung kamen unter der Füh rung des Pfarrers Vogelsang Klerikale hin, die stänkerten und die freiheitlichen Bauern mit Soda wasser befpitzten und Biergläser nach ihnen warfen. Es entstand eine allgemeine Balgerei, bei der Kleri kalen samt

durch Kohlengase betäubt. Eines konnte wieder ins Leben zurückgerufen werden, während die beiden anderen nicht mehr zum Bewußt sein kamen. — Mord und Selbstmord. Aus Lüttich wird berichtet: In Flemalle tötete eine Witwe ihren 13jährigen Sohn, indem sie ihm eine Kugel in den Kopf schoß. Die Witwe beging kurze Zeit darauf Selbstmord. Das Motiv der schrecklichen Tat sind Nahrungssorgen. . — Berhaftnng eines Defraudanten. Auf Antrag der deutschen Regierung ist in Boston der frühere Vorsitzende des bayrischen

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Pagina 2 di 4
Data: 29.05.1891
Descrizione fisica: 4
hergegeben Hütte? (Heiterkeit.) Es ist viel billiger mit Phrasen hei umzuwerfen, als thatkräftig elwas für das Volk zu thun. Nach dem Schlußwort des Berichterstatters Bärnrei- ther wurde der § 1 unverändert und der Rest des Gesetzes ohne Debatte angenommen. Rundschau. Bozen, 27. Mai. Zn der letzten Sitzung des Klubs der Vereinig ten Deutschen Linken theilte der Obmann Dr. v. Plener mit. daß Abgeordneter Lubich ihm er klärte, er habe zur Zeit seiner Kandidatur seiner Wählerschaft zugesagt, daß er sowohl

dem Klub der Vereinigten Deutschen Linken als auch einer even tuell zn bildender. agrarischen Partei beitreten werde. T em ersten Versprechen sei der genannte Abgeord nete mit Zustimmung seiner Wähler durch Eintritt in den Sind rachgekowmen und habe sich seitdem überzeug!, daß hiermit die Miigüroschas! !i, ein??, anderen Parteiverbande unvereinbar ist. Dies war der Sinn der Aeußerung, wUche er zur Recht fertigung seinen Wählern abgeben zu müssen glaubte. Abgeordneter Lubich ergriff hierauf das Wort

ist und die über aus werthvolle Unterstützung und Mitwirkung eines großen uud einflußreichen Parteiverbandes für speziell Säuerliche JnteresseüfrageH Hessen sich die bäuerlichen Abgeordneten bis jetzt i» Rahmen der Vereinigten Deutschen Linken jederzeit Hin vollem Maße erfreuten, verloren,, gehen würde. Speziell in dieser Session gelangt dieses Bestreben in erhöhtem Maße zu« Äusdrucke, indem nicht nur fürdieAgrar-Angelegenheiten LberAutragder Vereinigte« Deutschen Linken ein eigener Agrar- Ausschuß eingesetzt

zwischen deutschen und böhmischen Besuchern der Landesausstellung, welcher in Thätlichkeiten ausgeartet, daß darüber strafgeiichtliche Anzeige erstattet sci. Die Verhandlungen würden feststel le», auf welcher Seite der Schuldige und wie groß das Maß der Schuld sei. Die Münchner „Allg. Ztg.' erfährt aus zuver lässiger Quelle aus Berlin, daß die preußische Re gierung eiuem Artrage, betreffend Wiederzulassung der Redemptoristeu, falls ein solcher an deuBuu- desrath gelange nicht, zustimmen würde. Aus Bari

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Pagina 2 di 6
Data: 06.09.1873
Descrizione fisica: 6
Versammlung beschleunigen, und bei neuen Wahlen würden mit Hülfe der von ihm ernannten Beamten ohne Zweifel die Radicalen, freilich auch die Bona partisten gewonnen, die Königlichen die Zeche bezahlt haben Die Orleans und die Ihrigen hätten stockblind sein müssen. um unter solchen Aussichten immer noch nicht ihren Frieden mit der älteren Linie zu machen Die Kriegsschuld brauchte erst abbezahlt zu werden im Jahre 1875; wie nun aber Thiers im März 1873 mit der deutschen Regierung einen neuen Ver- trag

, die der Grundsteinlegung zum Baue der Zentral-Cadettenanstalt, ist am 1. d. M. in Lichterfelde der' Berlin in der glanzvollsten Weife begangen worden. DaS Ka serpaar -und das kronprinzlich! Paar uud sonstige Mitglieder o>es kgl. Hauses, sowie die Minister und höheren Staatsbeamten haben ihr bei gewohnt. Der Ministerpräsident Graf Roon drückte in einer Ansprache dem Kaiser Wilhelm den Dank der Armee aus. „einer Institution der deutschen Na tion' — wie der Redner bemerkte — » welche viel fach nachgeahmt, aber nie

erreicht wurde.' Der „Spektator', ein Freund kühner Spekula- tionen, behauptet, daß Fürst Bismarck mit dem Plan umgehe, Dänemark in den deutschen ReichSverband treten zu lassen. Als Kompensation würde Schks- wig an Dänemark zurückfallen. Was den Hof an belangt — meint das englische Blatt — so könnte er sich immerhin mit einer Stellung zufrieden geben in welche sich ein WiktelSbacher schickt. Der Adel würde unter Deutschland hervorragende Stellung ha ben. Den Bürgern ist eS hauptsächlich

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