dazu bestimmt sind, den Freischaaren bei einer gewagten Unter nehmung den Rücken zu decken, als dieselbe zu Nichte zu machen. (Sch. Ztg.) Sterzing, 10. August. Die Brennerbahn wird sowohl bezüglich der Kunstbauten, als auch in Rücksicht der land schaftlichen Reize, welche diese Bahnstrecke bietet, e.nen vor züglichen, vielleicht den ersten Rang unter den österreichi schen Bahnen einnehmi-n. Ich will hier nur einer kurzen Strecke, von der Brenner-Höhe bis Sterzing des Näheren erwähnen. Für diese Strecke
sind vier Stationsplätze, einer bei der Post am Brenner, der zweite am Giglberge, der dritte in Gossensaß. und der vierte in Sterzing. be stimmt. Die Bahn, knapp am Brenner Badhause vorüber laufend, geht am Schellenberg auf das rechte Eisackufer über und passirt sogleich einen Tnnell. dem bald ein zwei ter in Pontigl solgt. In das Liebliche Pflerjchthal, mit dein unbesteigbaren Felsenkoloß des Tribulaun, der pira- midalen Weißspitze und einem stolzen Gletscher im Hinter lergrunde. einmündend, betritt
die Eisenstraße bei Ast einen dritten Tunell, welcher eine Länge von 8lX)—IlXX) Fuß haben wird. Hinter diesem Tunell geht die Bahn auf ^ inem großartigen, ungefähr KV Fuß hohem Viadukte auf as rechte Ufer des Pflerscherbaches über. Sowohl der Tunell, als der Viadukt, die unmittelbar auseinander fol gen. laufen im Kreisbogen, da hier die Bahn, welche um die Brenner-Höhe zu gewinnen in das Pflerschthal abweicht, wieder in das Hauptthal zurückgeführt wird. Ein vierter Tunell, am Lam>er-Kopf bei Gossensaß