Scharfschützen zu einer maßvollen Besprechung zu ma«i.ru, und gaben mit richtiger Beiseitesetzung jedeS ParteistandpunkteS sogar ihrer Befriedigung Ausdruck, daß die ^konstitutionelle Bozner Zeitung' der Erör terung einer Fvage, die gewiß eine wichtige ist, ihre Spalten geöffnet hat. ^ i Anders jedoch die ,,Schützenzeitung' und der aml» liche „Tiroler Bote.' Beide klammerten sich an zwei in der Korrespondenz unterlaufene Schreibverstöße an, und suchten unter frosenreicher Ausbeutung
, und daß das Vorgehen, welches der „Tiroler Bote' und auffallender Weise auch die „Schützen zeitung' eingeschlagen haben, über die kritischen Punkte vornehm hinwegzuspringen, für die Richtigkeit der Mittheilung des praktischen Scharfschützen Zeugniß gibt. Ist dem aber so, hat nämlich daS beantragte neue Gewehr wirklich jene Mängel, über welche berichtet wurde, dann war es gewiß am Platze, ernstlich aus dieselbe» aufmerksam zu machen, und mit allem Nach drucke zu verlangen, daß den Schützen ein so unvoll kommenes
Gewehr nicht oktroyirt werde. Mag sich der „Bote' auch gegen daS Wort Ok- troyirung' sträuben, eS bliebe dennoch eine solche, wenn man den Schützen von Tirol vorschreiben wollte, mit einem Gewehre zu schießen, das nichts taugt, das vielleicht noch schlechter als der alte Stutzen wäre. ES handelt sich nämlich n icht blos darum, den ge wohnten Stutzen mit einem neuen Gewehre zu vei- tauschen, welches für das kriegerische Handwerk besser paßt, sondern die Schützen von Tirol verlangen, daß die neue Waffe
ihnen konsequenter Weise auch die Berechtigung zugestehen, einigen Einfluß auf die Feststellung der neuen Waffe zu nehmen, und nicht außer Na»d und Band gerathen, wenn einmal ein Schütze mit einer auch nur theilweisen abspre chenden Kritik deStneutu'GMhre«^ vor die'Oiffemt- j lichkeit tritt. In der vorberathe^denMd vorbereitenden Enquste- Kommissivn sipd zn^ar,! wie der „Tirpler Bote' sagt, alle in Frage lömmeMn Interessen verirrten! .. Ob aber «M Interessen gleich uno?zudem?g e- nügend vertreten