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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.06.1906
Descrizione fisica: 8
ertrunken. „Rasch tritt der Tod den Menschen an!' Vormittags noch im iröhlichen Freundeskreise, u-achmittags eine Leiche. So erging es am letzten Sonntag dein Buchhalter des Sägewerks Rhomberg in Kampill, Herrn Ru>. dols Adler. Vormittags, bis eine Stunde vor einem Ableben befand er sich noch im gemütlichen Kreise seiner Tischkollegeu im ..Rosengarten' und Gasthaus Knoll, bereits eine Stnnde später wurde er schon vom Strudel der Wellen des Eisack fort gerissen. Adler bazak sich vorgestern mittags

gegen 1 Uhr mit dem älteste» Sohne seines Chefs iu den Kanal, um dort zu baden. Hier machte Adler, der übrigens als eiu tüchtiger Schwimmer bekann: tvar, mit dein jungen Nhomberg eine Wette, daß er den Eisack sclsvimnien-d durchqueren werde, was er dann auch sofort versuchte. Tas war sein Tod. Kaum hatte er nämlich die Hälfte des ziemlich hochgehenden Flufses erreicht, als er Plötzlich von den Wellen hinweggerisseu wurde und in der Tiefe verschwand. Leider ist es bi's zur Stunde noch nicht gelungen

, seinen Leichnam zu bergen. Adler ist der Sohn einer hockmugesehenen Familie in Wien: sein Vater bekleider die Stelle eines Oberinspektors der Westbahn. Schon im letzten Winter weilte Adler als Kurgast in Gries, bis er gegen März obzenannte Stelle als Buchhalter erhielt, die er seitdem mit Fleiß und Eifer beklei dete. Er war eiu angenehmer Gesellschafter und überall gern gesehener Gast. — Bei dieser Gele-- >'cul,eit müssen wir das Gerüchi als unrichtig fest stellen. daß die Frau des Herrn Adler vor zir^u drei

Wochen venmglückt sei. Adler war erst zirla 97 Jahre alt und noch nicht verheiratet. Von b>> freundeter Seite wurde die schwergeprüfte Famili-: von dem traurigen Ende ihres Sohnes benach- :ichtigt. Von den Etschwerkcn. Vorgestern um ^.7 Uhr abends wurde in dem neuerrichtcren Transformc-- torenhaus in Sicbeneich durch eine atmosphärisch.» Ladung ein kleiner Transformator verbrannt. Der Schaden dürfte ungefähr üs)v betragen. Schlernhauseröffnung und Alpenvereiiisaus- flug. Die Alpenvereinssektion Bozen

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Pagina 1 di 4
Data: 09.09.1879
Descrizione fisica: 4
, unzugänglichsten und unbewohntesten Thäler der vordtirolischen Kalkalpen, ist bis heute noch ein Lieblings» Aufenthaltsort dieser gewaltigen, dem Wildstand gesähr» lichen Raubvögel. Dem Schreiber dieser Zeilen sind in dem Zeitraume der Jahre 18L8—1878 nicht weniger als vier Adler- M Ausnahmen in diesem Thale bekannt. Bei denselben wur den sechs junge Vögel unschädlich gemacht, und zwar vier lebendig ausgenommen und zwei im Horste erschossen, so wie auch zwei alte Adler erlegt. Sämmtliche Horste be fanden fiih

ist ^ee Hrund gedeckt.- Au^ der rechtSseitigew Thalwand, in Hner Höhe von circa 63, Meter (von oben gerechnet) be» findet sich unter einem überhängenden FelSfiück der Horst, ein gewaltiges Gebäude aus Tannen- und Fichtenästen Bereits im Jahre 1S74 hatten dort Adler gehorstet. Die Ausnahme mißglückte jedoch und die Jungen wurden von der gegenüberliegenden Thalwand aus erschossen. Auch dieser alte Horst war noch sichtbar und der neue etwas ober diesem erbaut. Um einen genauen Ueberblick des ganzen Vorganges

Michael Plattner von Vom- perberg unternahm das Wagestück: Als Sitz diente ihm ein Brettchen; das Seil lief doppelt durch eine starke; um den Leib befestigte Gurte. Waffen nahm Plattner nicht mit, da man schon bei wiederholten Adler-Ausnahmen die Erfahrung gemacht hatte, daß die alten Vögel sich wäh- rend der Ausnahme nicht blicken lasse»! Die häufigen Ueberfälle von alten Adlern bei diesen Gelegenheiten, von welchen Sagen und Bücher selbst neuerer Zeit erzählen, gehörm größtentheilS in da» Reich

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Pagina 3 di 7
Data: 24.05.1865
Descrizione fisica: 7
wird, und allmählig Applause hörbar wer den. Es ist eine Fahne, die zum Fest sich mit einem Trauerflor einführt, und die Verbannten folgen ihr in langsamem Gang. So ist Rom vertreten. Dahin ter wird es wieder heiter, und endlich flattert ein hoffnungsgrünes Banner mit gekröntem rothen Adler, das uns dentscheSängergriiße zum Dichterfest bringt; die Grüße schweben über das Grab zn einem Grabe hin: beschatte am Gestade Siciliens, du Hoffnuugs- fahne von Syrakus, dem Wanderer zur Mahnung auch ferner die Ruhestätte

eines deutschen Ringers und Hoffers. Eine prächtige Schaar Musikanten zieht aus, und dahinter folgt eine der bescheidensten Fahnen in dunkelblauer Farbe. Aber das Volk hat sie wohl bemerkt, und begrüßt mit Applausen die bescheidene Erscheinung. Heut ist vergessen was in den vergan genen Tagen noch kränkte, und das Municipium von Turin erfreut sich des lheitnahmvollsten Empfanges. Noch eine Fahne weht hoch in leuchtend gelber Seide über den Zug herein, klein im blaugestreiften Felde spannt ein Adler

, um die Ketten Italiens, der Herberge des Schmerzes, zu brechen, und dem Adler seinen Flug wieder zu geben. Die Linke hält den Mantel etwas gehoben, die Faust zusammengedrückt und den Arm an de» Leib gepreßt, um den überkochenden Zorn zusammenzuhalten, der ihm die Brust bewegt.' (Allg. Z.) Internationale landrvirthschaftliche Ausstellung in Köln. Je näher der Tag der Eröffnung der Ausstellung heranrückt, desto mehr häufen sich noch nachträgliche Anmeldungen; fast scheint es, als hatte es sür viele

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