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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.03.1905
Descrizione fisica: 8
zum 29. Janner 1810 gefangen gehalten wurde, wird durch den bereits, begonnenen Abbruch bald verschwinden. Bekannt lich , wurde Andreas Hofer am 28. Jänner um 4 Uhr früh von 60(1 Franzosen auf der Pfandler- alpe gefangen genommen und im Triumphe unter großen Grausamkeiten nach Meran geführt und dort vom General Huard, welcher im Gasthause zum goldenen Adler', dem jetzigen Hotel ..Graf von Meran', wohnte, verhört. Nach diesem Ver höre wurde er iu einem Verließe des genannten Hauses im Erdgeschosse eingesperrt

wird wohl wieder an dem an gleicher Stelle erstehenden Neu baue angebracht werden. Adler. Der alte Peterle von Latzfons. ein leidenschaftlicher Fallensteller, ging nach Gom- patsH, einer zwei Stunden von Latzfons gegen die Kassianspitze zu gelegenen Sennerei, »im Eisen auf Marder zu stellen. Als' er zu dem ober Gom- patsch gelegenen Waldstreifen kam, hörte er ein Reh klagen und fah zugleich einen mächtigen Adler kreisen. Der Adler senkte sich bald zu Boden. Vorsichtig schlich Peterle in der Richtung

, wo der Adler eingefallen war, und sah nun zwei Adler auf einem frisch geschlagenen Rehe sitzen und gie rig kröpfen. Es gelang dem Peterle bis auf 3V Schritte nahe zu kommen, da bemerkten ihn die beiden Adler und strichen ab. Leider hatte Ps- erle kein Gewehr bei sich, so daß sich die kühnen Räuber ungestraft empfehlen konnten. Bei den Ueberbleibseln des Rehes gelegte Eisen werden wohl ihre Schuldigkeit tun, denn der Adler kommt, wenn er nicht weiter gestört wird, gerne nach 2 bis 3 Tagen zu seiner Beute

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.07.1896
Descrizione fisica: 4
war die Art, wie die sozialdemokratischen Gäste ihre Wirthe behandelten. Schon daß die Sozialdemokratcn sich ausschließlich der Leitung der Versammlung bemächtigten und die Einberufer selbst eigentlich moralisch hinauswerfen wollten, war taktlos und unhöflich. Doch zum Schaden gesellte sich auch der Spott, und die Rede, in welcher der sozialdemokratische Parteiführer, Dr. Adler, den Standpunkt seiner Partei kennzeichnete, war ein fortgesetzter Hohn auf die Bestrebungen und die Leiter

der VolkSbildungsgesellschaft, dessen verletzende Kraft nur gemil dert wurde durch seinen auffälligen Mangel an Berechtigung. Die Professoren, Docenten und sonstigen Förderer des VolköbildungSvereincs, dic sich da verschämt in den Hinten gründ drückten, während die sozialdemokratischen Parteigenossen vor der Rampe breitspurig agierten, hat Dr. Adler schlecht genug behandelt. Sie sind ihm „bürgerliche Ideologen', was in der sozialdemokratischen Sprache ungefähr so viel bedeutet wie ehrliche Dummköpfe. „Die gelehrten Männer sollen nur ruhig

weiter arbeiten', ruft er ihnen gnädig zu. Sie wissen ja doch nicht, was sie thun. Lic vos von vobis, wie Virgil von den pflügenden Rindern sagt. „Dic einzigen L.utc, dic sich vor der Wissenschaft nickt zu fürchten haben, sind die Sozialdemokraten', und die besitzenden Klassen, wenn sie die Volksbildung ernsthaft fördern wollen, „sägen den Ast ab, auf dem sie sitzen.' Es gibt zweifellos unler den Bourgeois solche, welche diese erleuchtete Ansicht des Dr. Adler theilen, ja die Priorität dafür in Anspruch

nehmen können. Nur sind dies widerspruchsvollcrwcise gerade jene Bourgeois, wclchc von den Sozialdemokratcn sonst in dcr Ncgel als dic „bornirtcstcn' bezeichnet werden. Wenn Dr. Adler Recht hätte, dann wäre unsere ganze Sozialpolitik ein sclbstmördcrischcr Blödsinn; dic Bourgeois alle, dic sich in- und außerhalb dcr sozialdcmo kratischcn Partei um dic Verbesserung der materiellen und geistigen La.-/ dcö Proletariates bemühen, von Lassalle und Marx angefangen bis auf Dr. Adlcr sclbst und die Volks

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Pagina 2 di 8
Data: 01.06.1898
Descrizione fisica: 8
, trotz des Erlasses die Grün dung des Bundes zu beschließen, wenn die Statthalter« die Satzungen desselben nicht genehmige, so werde das Reichsgericht zu ent scheiden haben. Nachdem noch mehrere andere Redner in gleichem Sinne gesprochen, wurden die bereits ausgearbeiteten Satzungen des Bundes einstimmig angenommen. Am sozialdemokratischen Parteitage führte der Führer der Sozialdemokralen Dr. Adler u. a. aus: Die Negierung des Grafen Thun befinde sich in einer schwierigen Lage. Was Graf Thun

will, ist, sein Unglück mit Anstand er tragen. Er wolle sich über das Jubiläums jahr hinwegfretten und den vollen Bankerott der österreichischen Statskunst verhüllen. Die Regierung möchte gerne die österreichische Ge setzgebung in Gang bringen, schon darum, um dem Volke neue Lasten für den Moloch Mili tarismus aufzubürden. Dr. Adler sprach sich sodann gegen -den Antrag der Karlsbader Bezirksorganisation aus, welche verlangt, daß der Kampf gegen die Deutsch- natio nationalen mit derselben Entschiedenheit ausgenommen

wer de, wie gegen die Luegerw irtschaft. Dr. Adler bemerkt, daß dieser Antrag eine Anklage gegen die Parteiverlretung sei und Anschauungen ausdrücke, die er nicht billigen könne. Den Christlich-Sozialen gegenüber, welche die alte klerikale Partei wieder galvanisiert und deren Taktik durch Heuchelei und Dema gogie weitergeführt haben, welche unter kleri kaler Flagge die Volksmassen zum Werkzeuge der Reaktion machen wollen, müsse eine an dere Taktik in Anwendung gebracht werden. Der heiße Kampf

— fuhr Dr. Adler fort - hat ausgehört, aber trauen wir dem Land frieden nicht. Graf Thun weiß nicht, wie die Lösung der herrschenden Wirren erfolgen soll, und die Auflösung des Grazer Gemeindera thes, die zu großen Konsequenzen führen kann, zeigt, daß er auch vor Gewaltmaßregeln nicht zurückschreckt. Wenn ruhige Verhältnisse ein treten, dann werden wir uns mit dem inne ren Ausbau unserer Organisation beschäftigen. Tagtsntlljgktimt. Eine Vertranensknndgcbuug von Bozeu für Graz. Die Bozner Deutsch

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Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1878
Descrizione fisica: 6
im Alige- ordnetenhause ein Ende nimmt und die Verfassungs partei wenigstens sich selbst wiederfindet. Mathias und hielt den Eintretenden eine Pistole vor. »Mein ist sie l Blut kostet sie!' rief er, da wurde ihm die Waffe seitab geschlagen; sie entlud sich, die Kugel schlug durch ein Kirchenfenster — das Loch in der Scheibe wollten sie als Andenken belassen für spätere Zeiten, den Kindern des „Adler-WirtheS' zum Gedächtnisse, wie ihre Eltern einst am Hochzeitstage von einem Wahnsinnigen bedroht

,' sagte die Agnes, „sie sollen machen, was sie wollen, was brauchen sie aber meinen Mann dazu?!' Und hatte eigentlich Recht. Oder ist beim Kongreß zu Berlin der Fall wohl richtig zur Sprache gekommen, daß, wenn sich die Löwenwirths-Züchter Mittags mit dem Adler- wirths-Sohn vermählt, der Ädlerwirths-Sohn am Nach mittag d'rauf nach Bosnien einrückt'» soll? Die großen Herren mögen gescheidt sein, aber galant sind sie nicht. Einer rechtschaffenen Braut d«n redlich erworbenen Bräu tigam wegnehmen

gleich Jeden als Flüchtling ein. der seine Abreise um eine Stunde verzögerte. „Verfluchtlet!' murmelte der „Schwarze Adler' unk hieb mit der Faust in den Tisch hinein, daß die Gläser emporsprangen und eines umkippte, so daß der Braut führer allsogleich mit einer Serviette und dem Witz vvn der Kindstaus' zu Handen war. „Höllisch ist's!' rief der Hans und sprang auf. Da ging der Mathias zur Thür herein. Die Weiber kreisch ten, denn sie wollten in seiner Hand schon wieder eine Pistole sehen

, aber der Kleinhausmann ging mit ausge breiteten Armen aus das Brautpaar zu und sagte: „Ich weiß einen guten Rath. Hans, ich geh' für Dich!' Alles horchte jetzt auf, und Einige fragten: „Ja, wie denn das?' «Mir ist Alles eins', sagte der Mathias. „So lang ich wehren hab' können, hab' ich gewehrt. Jetzt sind sie zusammengebunden, jetzt kann ich nichts mehr machen. Schlechtes will ich dem „Adler-Hans' nichts; aber die Agnes hab' ich allerweil noch gern, und so möcht' ich ihr an ihrem Ehrentag eine Freud

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