für diese empfunden. So schlecht die Behandlung Eli fcns von Sei ten, der Frau Bose war, so gut Halle es Marie bei der alten, gutherzigen Wirthschasterin. Aber auch Marie halte »it ' ihrem Richard nur ein geheimes Liebcsverhältniß, denn ihre Taute war streng und würde nicht geduldet haben, daß ihre Nichte sich mit dem jungen Marierssohne «flösse, ehe dieser im Stande war, eine Frau anständig zu erniHren. , ^ Da aber entschloß sich Richard Adler, in der nahen, Ma)>t'eine etwas ausgiebigere Stellung auf einem Han
-' delScomptoir einzunehmen und seine Marie heimzäsühre^. .ES war die alle Geschichte von »Hunger und Liebe', die. stch in d«x jungen Ehe abspielte. Richard Adler Mr trptz seiner vielen Kenntnisse ein zu wenig proctischer Mensch, M - daß er sein Streben auf Geldgewinn zu richten öer- Hayden hätte. . . .. . Erst als sich die Kunde von der zweiten glücklichen Ver- heira^hung^ Elisens mit Doctor He^m verbreitete/ getvann friu, Le^enSschicksal., eine anders IKÄimU.' ^ Marie «ÄAe Hm^den.Borschläg, sie Dlle
eine bessere Stellung gewinne. .Wenns auch an irr Welt Ende wäre, wir würden^ doch hingeh en,' schrieb die wackere Frau. Doctor Heyni empfahl Richard Adler an das große holländische Handelshaus, welches an der as^kanischen Wkst- küste bedeutende Geschäftsverbindungeu. hatte und sich,,an jener verhängnißvollen. Forfchungsexpedition materjsll ^e» ? theiligte. die. ^rnold^vMAaM ^äS Leben kostete, . un^> - eines Tages erhielt Richard Adler das Anerbieten.^.Hegen einen sehr hohen Jahresgehalt die Stellung
als Vorsteher! eines Handelsdepots in Elmina anzunehmen. Ohne Weiteres acceptirte Richard Adler dieses verlockende Anerbieten und Marie'erklärte sich freudig, mit ihm nach, Afrika zu gehen. War'doch Richard ihr«'Welt'ohne i ihn konnte fie sich kein LebeÄ voll sonniger Heiterkeit den ken. Einige Grad Wärme mthr oder weniger) das focht sie nicht an; und daS Salair-war so Hoch ! Wchard er hielt sechsmal mehr als ihm eine Shkliche StelluugM Europa gebracht haben würde^^Tie Hatten! «in eigenes, sehr' hübfch
^ daß es für, sie kei^Hiltung gHe. wenn sie nicht - möglichste bald, nach cEurapg :zurückkehMK>ine. . - ^ > - - Es iwax hart für- Richard. Adler, ^ alle gseiap glänzenden Lebensassstchten ausgebe^ zu .wMen,.doch eMiene^ ihr da hinschwindendes Leben und feine eigene, von-ZÄg zu.Tag zunehmend«-?Krastlosigleit >als sichereBeweise-^erzHothwen- digkeit. Diese Nothwendigkeit setzte er seinem Hause brief, lich»! auseinander und ? bat-, uzn Enthebung, von seinem ge fahrvollen Mosten. »..Es ,kam ohne Verzug, ein Hachfolger