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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.05.1893
Descrizione fisica: 4
. Die vom löblichen Museum-Verein seit längerer Zeit ausgestellten Photographien dreier Modelle von dem akademischen Bildhauer Herrn Andrä Kompatscher geben vielfach Veranlassung zu sachgemäße» Besprechungen darüber und wäre eS deßhalb sehr wünschenSwerth, wenn auch die öffentliche Meinung laut würde, da die Wahl zwischen dem Modelle mit dem Adler und jenem des Löwen, wie man erfährt, noch nicht getroffen ist. Beide Modelle verdienen ehrende Anerkennung nnd sind eS nur getheilte Ansichten

, welche einen definitiven Entscheid bisher gehindert haben. Einsender dieses glaubt dem Löwen den Vorzug geben zu sollen, da der Adler, wie ein Sachverständiger sich ausdrückte, eigentlich nur dann wahrhaft schön ist, wenn er in seinem Elemente, das heißt, wenn er in den Lüften schwebt. Die Idee des sterbenden Löwen, welcher die vertheidigte Tirolerfahne noch im Tode festhält, ist sehr gut und wird auch der in weißem Marmor ausgeführte Löwe besonders vor einem dunklen (grünen) Hintergrunde sich besser abheben

, als ein in Kupfer getriebener Adler. In der Plastik wirkt ein Löwe immer bester als ein Adler und Muth und Kraft wird besser von einem Löwen als von einem Adler symbolisirt; unsere Helden von 1809 haben wohl mit Löwenmuth gekämpst und verdienen den Löwen mehr zu ihrem Andenken als einen Adler. UeberdieS sollen die Kosten für einen Adler bedeutend größer sein, als für den Löwen und der Kostenpunkt ist auch sehr zu berücksichtigen, da ohnehin die Mittel zum Denkmal noch nicht hinreichend sein sollen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1903
Descrizione fisica: 8
tüchtig gezecht und dürfte auf dem Heim wege den Tod gefunden haben. Ter Verunglückte war einst ein reicher Bauer', infolge feiner mannig fachen Prozesse ist er um den stattlichen Hof ge kommen. — Ermordung einer Familie. In dem Torfe Kladova wurden der Branntweinverfchleißer Adler seine Frau und dessen Sohn ermordet. Nachmittags kam in das Geschäft des Adler der Bauer Georg Gosdanin und verlangte zwei Liter Branntwein ge borgt. Ta er fchon sehr viel schuldig war, ver weigerte Adler weiteren Kredit

. Gosdanin entfernte sich mit Schimpsworten und einer Trohnng. Gegen Mitternacht erwachte der Wirt durch ein Geräusch, und als er eine Kerze anzündete, bemerkte er Gos danin. der mit einer Hacke neben seinem Bette stand und im nächsten Augenblicke auf ihn los schlug. Ter Mörder erschlug dann die Gattin des Adler. Der 14jährige Sohn, der in einem Neben- gemache schlies und durch das Geschrei seines Vaters erwachte, eilte in den Hof. um Hilfe zu rufen, wurde aber vom Sohne des Gosdanin mit einer Hacke

getötet. Erst in der Frühe bemerkten die Leute die Bluttat. Tie Frau und der Sohn waren tot. während Adler erst nach einigen Stunden starb. Die Mörder wurden verhaftet. — Die Schwindeleien der falschen „Gräfin' Ubaldelli sind nicht ohne die Hilfe von Spießgesellen ausgeführt worden. Insbesondere mutzte den Be hörden daran gelegen sein, festzustellen, wieweit amtliche Persönlichkeiten ihren Beistand zu den Per sonenverwechslungen geliehen haben, durch welche die Hintergehung der Feuer

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