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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.08.1911
Descrizione fisica: 8
ließ der Zlostocker Staatsanwalt Letting- Haus den Untersuchungsgefangenen Rudolf Mellcntin vor sich führen um ihm mitzuteilen, daß seiner Freilassung nichts mehr im Wege stände. „6s ist ein beklagenswerter Mißgriff, den wir mir Ihrer Inhaftierung getan haben,' sagte er, nachdem er dem jungen Mann herzlich gratu liert. „Aber Sie werden zugeben, daß die schein baren Lerdachtsgrnnde, die gegen Sie vorlagen, außerordentlich stark waren! Wer weiß, was alles geschehen wäre, hätte nicht ein glücklicher

sein.— Wir wollen vor- jpchtig zu Werke gehen — und ich werde eine > größere Anzahl Hon Beamten hinnnterschicken. ^ . z>Ler weiß, was sich alles in diesem Verbrecher» ' ^ »est verborgen hält!' In einer Stunde ! — Eine Stunde noch sollte er-hier müßig ausharren? Es dünkte i ! Rudolf schier unmöglich. Sein Blut jagte stür- : Misch durch die Adern und hämmerte in de» i ! Schläfen, als wollte es ihm den Kopf ansein- : ander sprengen. Es flimmerte ihm vor de» ' Mugen, und krampfhast ballten sich seine Fäuste, - !»emi

er an die Schneen dachte, die das geliebte ^ ^Mädchen gefangen hielten. Wehe dem, der ih« , i«wa in den Weg kam — er wußte, daß er ihn »töten würde! Er vergaß ganz, wo er sich befand. Und I «rst die rnhige Stimme des Staatsanwalts gab s Hm seine Ueberlegung wieder. „Wenn Sie also in dreiviertel Stunde« «twa am dem Bahnhof sein wollen, Herr Mellen- ! ckn? — Ich werde mich selbst dort einfinden.' i Das sollte wohl eine Verabschiedung sein. ! «nd Rudolf ging denn auch mit dem Versprechen, tch pünktlich

einzustellen. Dreiviertel Stunden ! ' lang irrte er planlos durch die Straßen der t. -Stadt vor sich hmredend wie ein Irrer, daß ! die Heute verwundert die Köpfe nach ihm drehten. ! -Gin paarmal aber blieb er stehen, und so drohend ^ schüttelte er die geballten Fäuste, in so wildem Feuer brannten seine Augen, daß die aus der Straße spielenden Linder ßch äugftlich in die Aeituna» sSlidtirol-? ^.^Adllch. endlich waren diese martervollen drei Viertelstunden um. Rudolf begab sich auf den Bahnhof

; auf dem Perron fand er bereits de« Staatsanwalt mit vier anderen Herren in Zivil- anzugen vor, deren einer Rudolf bereits alsein ! Krimlnal-Komniiffar bekannt war. . «UY lahre felvfl mit nach Camerow hin». . vutex,' erNärte Lettinghaus. „In Camerow find 5 — de« Kommandanten eingerechnet — drei! Polüisten stationiert; außerdem können wir u»S die Liüte aus Wustrow mitnehmen. Wir find! also evenwell elf Mann —ich denke, das wird? genügen.' Sie hatten noch g»te zehn Minuten »! «arten, ehe der von Berlin kommende

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.08.1903
Descrizione fisica: 8
lassen, Folge zu leisten, dann wir! sich das Uebrige finden. Haben Sie das Geld sorgfällig verwahrt, lieber — Säiw-.rgerpapa'- — Na. denn Gott besohlen. Machen Sie, dax Si« Vor den Herren aus die Kasse kommen — dies« Schnüffler haben es manchmal verfluct.t eilig.' An der Thür fühlte sich Thienemann nochmals zurückgehalten. Rudolf sprach jetzt in einem ander? Ton. „Herr Rath, noch eins. — Die Kehrseite de> Medaille. Junge Mädchen haben manchmal merk- würdig exaltirte Auwaudelungen. Wenn Fräulein Anna

vielleicht glaubt, sich durch irgend einen Geiralt- schritt der Ehe mit mir entziehe» zu können, unt für einen solchen Fall auf mein verdoppeltes Mitleid mit dem Vater spekulirt, so sagen Sie ihr, bitie, nachdrücklich, daß sie damit einen Fehlschuß machen würde. Wenn sie binnen heute und vier Wochen nich meine Frau ist, geht dies Blatt an die Staatsan waltschaft.' Thienemann zuckte zusammen. Rudolf trat ihm noch um ein paar Schritte näher. „Auch Männer in ihrer Lage haben zuweilen exal tirte Anwandlungen

war aschfahl geworden. Er hatte die Zahne übereinander gepreßt. Am liebsten wäre ei diesem Teufel in Menschengestalt an die Kehle ge sprungen, aber er -'Äcte sich nicht. Er wußte es, er und all die Sein». —^7?? w«» nun ab in seiner Gewalt, und als Rudolf geendet hatte, ging er stumm von dannen. 23. Kapitel. Die Gäste, die Thiencmanns zum Tylvesterabend geladen hatten, waren längst verfammelt, aber bisher nnr von der Räthi-i begrüßt worden. Der Rath und Anna hatten sich noch nicht sehen lassen

. Sie waren schon seit mehreren Stunden im Arbeitszimmer i es Rathes mit einander eingeschlossen, auch die Räthin wußte nicht, was passirt sei. doch vertröstete sie die Gäste, daß die Beiden gleich erscheinen würden. Rudolf gab sich alle Mühe, die Gesellschast zu unterhalten und über die Langeweile des Wartens fortzuhelfen. Er war in einer ,o sprudelnden Laune, daß selbst Grete und die Näihi» sich, für Augen blicke wenigstens, mit seiner Gesellichast aussöhnten. Die Abwesenheit desNaths und Annas schien

, der soeben einen Kampf auf Tod und Leben gelämpst hat. Wie ein Trunkener schwankte er zwischen seinen Gästen durch, die er kaum zu bemerken schien, und aus Rudolf zu. Ohne weitere Bemerkung ergriff er ihn bei der Hand. . Kommen Sie! Er stieß es beinah unartikulirt aus. Rudolf war bei dem Eintritt deS alten Mannes wie eleltrisirt in die Höhe gesahren. Nun solgtc er dem Rath mit einer Art triumph. irender Freude. Sei» Gesicht war förmlich überstrahlt. In seinen Augen spielte ein unheimliches Feuer

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Pagina 4 di 8
Data: 01.09.1903
Descrizione fisica: 8
: Dienstag, den 1. September 19VZ. Sumpklanck. Noman von Vor» Vunckei». Siachdr»« 24. Fortsetzung. In Wahrheit standen die Dinge so, daß er sich nicht auf eine Stunde von Berlin weggetraute; um den Ausgang seiner mehr als gewagten Riesen spekulation nach keiner Richtung hm zu gefährden. Trotz Rudolfs Drängen Zog sich der Aufbruch hin; kurz ehe die letzten Gälte sich empfahlen, es war beinahe zehn Uhr, trat Rudolf zu seiner Frau, die an der Seite ihres Vaters stand, und raunte ihr un geduldig

ein paar Worte in's Ohr, die sie erbeben machteil. Sie warf dem Bater einen Blick zu, dessen Be deutung der Rath sofort verstand. Er ergriff Rudolfs Arm und führte ihn bis an die Thür des Saales. „Ehe Sie mit Anna das Hans verlassen, haben wir noch ein Geschäft abzuwickeln. Folgen Sie mir!' Rudolf rührte sich nicht. .Kommen Sie,' drängte der Rath, „Sie wissen, was ich meine!' Rudolf lachte auf. „Das Papier, Verehrtester, mit Ihrer werthvollen Handschrift. Meinen Sie das?' .Sie haben Ihr Wort gegeben

— Anna ist Ihre Frau.' Rudolf verzog spöttisch das Gesicht. „Vor Gott und dem Standesbeamten, ja — aber das genügt mir nicht. Bei einer Frau wie Ihre Tochter ist Vorsicht geboten. Man kann sich da auf alles Mögliche gefaßt machen. Gute Nacht» Herr Rath!' 30. Kapitel. „Gnadige Frau! Gnädige Frau! Der Herr haben schon dreimal gefragt, ob die Toilette der gnädigen Frau noch immer nicht fertig sei. Gnädige Frau brauchen nur aufzustehen, ich streife das Kleid schon schnell über.' Anna, die bisher halb

angekleidet, einen gestickten Pudermantel über den Schultern, am Fenster ihres luxuriös ausgestatteten Toilettenziminers gesessen, und mit überwachten, brennenden Augen auf das erste Grün der Parkbaume drüben auf dem Nachbargrundstück ge starrt hatte, erhob sich mit einer müden, langsamen Bewegung. Erleichtert athmete daS geängstigt« Mädchen aus und streifte mit geschickten Händen ihrer Herrin das kostbare Gewand über. Kaum war sie damit fertig geworden, als eS kurz an der Thür klopfte und Rudolf heftig

hereintrat. „Nun, noch immer bei der Toilette?' „Gnädige Frau sind fertig!' antwortete an Stelle Annas das Mädchen. „Na endlich — Sie können dann gehen, Marie!' Geräuschlos entfernte sich daS Mädchen. „Hm — Madame haben Heine höllisch lange auf sich warten lassen — Madame werden immer vornehmer/' Rudolf trat ein paar Schritte näher auf Anna zu. „Donnerwetter, aber es ist auch danach geworden. Verteufelt schön bist Du heute—Du Bild ohne Gnade.' Als sie sich noch immer nicht rührte, auch keine Miene

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Pagina 3 di 8
Data: 02.01.1908
Descrizione fisica: 8
, Domini! Conrper in Calliano, Josef Tschon in Hall. Karl Paln rn Trient. Pompiglio Azzolini in Rovereto, Heinrich Ercel in Ala, Alois Colo in Trient, Anton Katrein (Betriebsinspektorat) und Tulius Tagini in Innsbruck, Josef Türk in Waiddruck, Jakob Zanibra in Rovereto, Karl Avanciiri in San Michele, Arnold Höfferer in Wörzl, Cäsar Piserti in Ala. Julius Tornaus in Innsbruck (Betriebsinspektorat), Rudolf Tovgan in Branzolt und Josef Thurner in Brenner, in die nächst höheren Gehaltsstufen die Adjunkten

Rudolf Seitz in Bozen, Johann Maqr in Mustern, Anton Mrcule in Salilrn, Angelus Zueneli in Ala, cauto Dall'Orsola in Trient, Heinrich Morair- dini in Ala. Georg Zugcic in Bozen, Fritz Wedl in Auer. Oskar Purtscher in Kufstein, Josef Markl in Klausen. Severin Talsag in Ala, Fortunat Tefant in Trient. Kandidus Battifti in Ala. Kajetan Moro in Bozen, Franz Jhler in Matrei, Otto Reitstätter in Innsbruck (Betriebsinspekto rat). Albin Kropsch in Cterzing, Benedikt Hinter egger in Kufstein, Andreas Moser

in Bozen, Peter Tschikof in Lienz, Alfred v. Formacher auf Lilien berg in Franzensseste, Johann Langebner in Wörzl, Christian Lorenz in Innsbruck (Betriebs inspektorat), Franz Richter in Kufstein, Josef Hellwcger in Kirchbichl, Johann Rohringer in Gossensaß, Jakob Depaulis in Arco, Josef Alb recht in Bozen. Josef v. Aichinger und Arthur Aldrighetti in Innsbruck. Guido Kleinschuster in Kufstein, Karl v. Wohlfahrt in Hcill, Jakob Faini in Mezolombardo, Rudolf Kanitscheider und Anton Winkler

in Franzensfeste. Anton Gschlieher und Michael Aster in Innsbruck, Rudolf Czernek in Kusstein, Ferdinand Vieider in Innsbruck, Franz Höring in Bruneck, Hermann Zunterer in Jenbach. Josef, ^-topar in Niederdorf, Josef Kunst in JnnS- brück (Betriebsinspektorat). Josef Bachler im Kuf stein, Alfred Zanzerl in Steinach, Josef Bienert in Mumau, Johann Kalus in Franzensfeste, Ernst Wittek in Ala, Egon Hecht in Trient, Matthaus Riedmann, in Jenbach, Julius Baldessari in Trient. Franz Wanke in Bozen. Johann Olivieri

Be- rauer in Kufstein. Maximilian Poseza in Wörgl, Franz Tariz in Ala, Karl Hauska in Innsbruck. Viktor Croattto in Ala, Wilhelin Aigner und Viktor Petri in Brixen. Rudolf Mioni in San Michele, Johann Kollmann in Lienz. Gottfried Lang in Bruneck, Sebastian Pahle in Knsstein. Edmnnd Opitz in Bruneck, Franz Reindl in In- nichen. Jgiiaz Steiner in Bozen. Karl Kröner in Innsbruck, Josef Nagonetschn» in Hall. Auzust Auer in Kufstein. Alois Bertolotti in Waidbruck. Rudolf Schöninger in Brixen. Heinrich

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Pagina 3 di 8
Data: 30.12.1876
Descrizione fisica: 8
der bei den Nachbarg-meinden, die Verlautbarungen verschic' dener Behörden, die Ausschreibungen erlediuter Leb- redienste »I Tirol und andere Veröffentlichungen aus schließlich nur für conservative Leute berechnet sind? Wir glauben in dieser auffallenden Einseitigkeit die 12. Capitel. Der Morgen. Der Morgen war da und Edith lebte noch. Sie erwacht«, aus einem erfrischenden Schlummer und lächelte Trixy schwach zu. D'e Krisis war vorüber. Sie ließen Rudolf nur zu ihr, wenn fie schlief, doch das war leicht zu tragen

— Edith sollte ja nicht sterben. »Es giebt Heilmittel, Sie entweder tödten oder ret ten,' sprach der Arzt zu Rudolf, „Ihre Heirath war ein solches. Ich glaubte, fie brächte den Tod und sie hat Heilung gebracht.' Viele Tage kehrte Edith da« Gedächtniß nicht zu rück, sie aß und trau! begierig und fiel dann wieder in erquickenden Schlaf. Endlich vermochte sie sich wieder zu erinnern und Trixy bemerkte, daß ihr immer wieder eine Klage auf den Lippen schwebte. „Was möchtest Du denn eigentlich wissen

?' „Wie lange war ich krank?' „Nahe an fünf Wochen; siehst Du, an mir sind nur mehr Haut und Knochen, was wird August sagen, wenn er kömmt.' »Ich war zeitweise wohl im Delirium?' „Freilich; aber deshalb brauchst Du nicht so be trübt auszusehen. Jetzt ist ja Alle» gut.' „Ja,' seufzte fie, „Ihr wäret Alle sehr liebevsll mit mir. ES war wohl doch nur ein Phantafiege- bild- ?' „Was?' »Ich — o Trixy, ich glaubte, Rudolf sei bei mir gewesen.' krasseste Rücksichtslosigkeit gegen alle Anhänger der verfassungstreuen

mich aus und es ist ja wohl nur ein Traum, ober ich dachte. Rudolf und ich wären —' »Nun was?' »Verheirathet. Zag ihm nichts davon, aber der Wahn schien so deutlich, vaß ich Dir'« mitihetleu wollt-.' S»e wandte sich ab Trixy küßte sie. „Arme Dithy, Du liebst Rudolf, nicht? nein. -S ist kein Wahn, ihr wurdet vor oierjihu Tagen ge traut. Meines Lebens Hoffnung realisirte sich, Du bist meine Schwester und Rudolfs Frau ' Mit leichtem Aufschrei verhüllte sie das Gesicht. „Er ist,m Hauie,' fuhr Trixy fort

, „der Ar;t aber wollte ihn nicht zu Dir hereinlassen, wenn Du wachtest, weil er die Aufregung fürchtete. Jetzt kannst Du das Wiedersehen aber wohl ertragen, nicht wahr?' Ohne eine Antwort^ abzuwart-n. eilte fie aus dem Zimmer. „Deine Frau wüoscht Dich zu sehen,' sagte sie Rudolf, ..bleib' aber nicht zu lange und sprich nicht zu viel' Er wirst hastig die Zeitung weg, springt auf und eilt die Treppe hinauf. Mr». Rudolf Stuart erholte sich schnell. Ihre Jugeodkrast und dir beglückende Thatsache, baß fie endlich Rudolf» Weib sei, bedingte

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Pagina 5 di 8
Data: 25.09.1906
Descrizione fisica: 8
. Richard Bannmh, Norbert Schuch Edler v. Hell brück. Emil Busch, Wilhelm Hrmbertdroz, Siez- ,nund Hein: Hauptleute 2. Klasse: Johann Chiba, Julius Hoppe. Maximilian Sonnleithner. Nudoff Norio, Rudolf Hoyer, Emil Palletin, Georg -Edler v. Friedrichsberg, jwrl-Teichl:-Oberleut. nants: Rudolf Nenning, Josef Kodera, Maxiini- lian Andreas. Hugo Schnekder, Rudolf Lichy, An ton Gmeiner. Wolf Hanke, Friedrich Müller. Eu gen Haradauer Edler v. Heldendauer, Karl Pl» chota, Johann^Tauer, -Batqillolrsadjntant

. Robert Pröhäzka. Josef Stanger, Rudolf Meugebauer. Alois Platzer, Julius Baumgartner: 'OSerleutnaniS: Justus Jasicsk, Emil Fock, Aw> 'tön Ritter Koch v. SternffeÜd, Batailkonsadfutani, 'Karl d. Nagel, Rudolf MAfch, Ladislaus Fdrbel- ÄY. Josef Scharschmid Edler v. Adlertreu, Paul Feige. Anton Schaiiberger, Franz Nadalini, Al- ckde Prunner, Joihann Zupan< Johann SelLacher, 'Regimentsadsutant, Richard Grubeck, Hans See» Vng, Franz Taslar. - PriMantoffizier, Wilhelm ' »Bozner Zeitung' (Südtlroler

Lagblatt? ^ Pils. ErgänzungSbezirksoffizler, Oskar Reisch. Proviantoffizier. Franz Jungr, Karl Fischer. Emil Stronski, Pionieroffizier: Leutnants: Hermann Büttinghaus. Valentin Eipek, Bataillonsadjutant. Josef Bresnig, Richard Löschner, Alois SengSeiS, Pioniewffizier, Artur Rusch, BataillonZadjntant. Karl Moschner, Alfred Petrini, Rudolf Hanak, Franz Otruba, Pionierosfrzier. Rudolf Motz low ick. Artur Micheluzzi. Emil Kristof. Rudolf v. Macko- witz, Johann Haut. Rirdotf Horak, Oswald Peiske, Karl

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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1903
Descrizione fisica: 8
sein würde, schien ihnen beiden so gut wie gewiß. Kruger mußte sich fügen, wenn schon ihm zum Besten Hellwegs ein anderer Entschluß lieber gewesen wäre. S. Kapitel. Martha Rudolf erwartete ihr Töchterchen, um mit ihr einen Ausflug in den Grunewald zu machen. Sie hatte einen größen Austrag vollendet und konnte sich einmal einen halben Tag Ruhe gönnen und Lieschen eine lang ersehnte Freude bereiten. Die glückliche Mutter hatte sich ordentlich festlich herausgeputzt. In ihrem grauen, enganliegenden Kleide

mit dem gleichfarbigen, modischen Jäckchen, das sie selbst gefertigt und dem zierlichen Blumenhütchen, das ebenfalls unter ihrem eigenen geschickten Händen entstanden war, sah sie aus wie ein blutjunges Ding, das kaum dem Vackfischalter entwachsen war. Frau Rudolf lächelte, als sie ihr eigenes Bild im Spiegel sah. Auf dem sauberen Bettchen in der Wandnische lagen Lieschens Hut und Jäckchen, und auf dem Stuhl neben der Kommode, die heute ein frisches, selbst- oepflücktes Straußchen erhalten sollte, war Lieschens

war also gesund und heil von der Schule fortgegangen. Frau Rudolf athmete auf. Dann aber schnürte die Angst wieder um w ärger ihre Brust zusammen. Es schien ihr kein Zweifel mehr, daß dem Rinde ein Unglück zugestoßeu sei. In der Hast des Laufens konnte es überfahren, durch einen fallenden Stein ge troffen, beinahe schlimmer noch, von rohen, schlimmen Menschen irgend wohin verschleppt sein! Zhr Lieschen, ihr behütetes, vergöttertes Kind! Langsam, schwerfällig schleppte sie sich nach Hans. Die Hoffnung

. Man zuckte die Achieln. „Von einem verunglückten Kinde ist bisher nichts ge meldet. Kann ja aber noch kommen, ist noch früh am Tage. Auch unter den verlaufenen Kindern befindet sich keins Namens Lieschen Rudolf.- Martha wandte sich traurig zum Gehen. An der Thür rief der Wachtmeister ihr noch nach, um S Uhr nochmals wiederzukommen. Sie wankte hinaus. Sie schlich durch lange laby rinthische Gänge, über breite, steinerne Treppen und Höfe, bis sie endlich einen Ausweg fand. Als sie wieder auf der Straße

. Dann aber, als die Miene des ManneS immer freundlicher und zuversichtlicher, seine Worte und Versprechungen immer beredter wurden, rührte sich's in der Droschke, und wenige Augenblicke später stand Martha Rudolf neben ihm auf dem Pflaster. — Die eine Hand hatte sie etwas widerstrebend dem ernsten Mann gelassen, der sie fest in die seine ge nommen, mit der andern hielt sie das weiße Bündel krampfhaft umklammert, das man ihr willig gelassen hatte. Ja, man war sogar bereitwillig auf ihre fixe Idee eingegangen

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Pagina 1 di 12
Data: 05.01.1909
Descrizione fisica: 12
- uittervffiziereJohann Groglercher und Giuseppe Andreazzi des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz Trunccet und Wenzel RabaS, beide des 88. Jnf.-Reg., Emil Klimaszczuk des 1., Josts Riedcrbncher und Felix Rakov.c, Doklor scr Rechte und Paul. Huusenbichler ves 1., Rudolfs Bonora des 2. T.-K.-R., Rudolf Stieglmayr des 3. T.-K.-R., Karl Bednar des 25. Ftlvj.-Bak., letzterer beim 1. T.-K.-N.. Hermann Singer des 2., Alois Schmidt des !5>, Joses Paul- michl des 1., Friedrich Stanek des 3., Alois Klein» schck des 3., Josef Eng-risser

und Jngenuin Hcchen- blaickner des t. T.-K.-R., Eduard Möllmann des 1. Feldj.-Bat., Johann Hollmann des 2., Rudolf Katschthaler und Maximilian Richter, beide des 1., Rudolf Aufricht des 3. T.-K.-R., Jgna; Hammer des 3., Wenzel Kohout des 1., Franz Seethaler, Jaromir Dtarkalons, Paul Fassolt und Otto Brsan- derger und Artur Kopperl, sämtliche des 3., Rudolf Stichlberger des 1. Wilhelm Höper des 3. T.-K.-R., Franz Wälz des 18. Jnf.,Reg., Karl Heller des l. T.-K.-R., Ernst Quoika des 38. Jnf.-Reg., Richard

Helmberger des 2., Ernst Umann des 3. T.-K.-N., Richard Hebak des 2. Feldj.-Bat., Johann Korger des 3. beim 8. Pionier-Bat., Andor Haczky v. Esen- ger, Doktor der Rechte und Aurel Szilanyi, Doktor der Rechte, beide des 2. T.-K.-R., Rudolf Oester reicher des 88. Jnf.-Reg., Franz Deulschmann des 1. T.-K.-R., Karl Bergmann des 1. beim 4. Feldj.- Bat., Marians Sanicolo des 2., Hermann Gruber, Doktor der Rechte, des 1., Lorenz Germann nnd Josef Rovak, beide des 2., Hugo Miksch und Rud. v. Kleiner, beide

des 1., Boleslaus Ritter Gru- zewski v. Lubicz des 3. T.-K.-R., Emanuel MaSat des 59. beim 88. Jnf.-Reg., Wilhelm Bändel des 1., Friedrich Kilian des 3., Karl Waibl, Erich Neuner und Tibor Csepcsanyi des 1. T.-K.-R., letz terer beim 28. Feldj.-Bat., Johann Terlitza des 1. T.-K.-R. beim 3v. Feldj.-Bat., Alois Salzingev des 3., Josef Torday des 1., letzterer beim 3. T.-K.-R., Erich Weinberger des 1. beim 3. T.-K.-R., Herm. Klamt des 12. Felvj.-Bat., Rudolf Fischer des 1. beim 4. Feldj.-Bat., Alexander Gergely

des 1. beim 3., Rudolf Hengl des 3. T.-K.-R., Paul Eisner des 88. Jnf -Reg., Emil Kieser des 1. beim 3., Paul v. Tschurtschenthaler des 3., Adalbert Kapossy, Doktor der Rechte, des 1. beim 3., Franz Gösch des 2., udolf Kerer des 1., Josef Leisser des 3. T.-K.-R., Wenzel Gröbner des 92. beim 88. Jnf - Reg., Georg Rossa des 1. Feldj.-Bat., Andreas Seifried des 14. beim 88. Jnf.-Reg., Hermann Sachers des 1. beim 4. Feldjager-Bat., Andreas Kesztler des 3. T.-K.-R., Franz Neuhaufer des 18. Jnf -Reg., Stephan

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Pagina 2 di 6
Data: 28.12.1876
Descrizione fisica: 6
wir nicht, zu betteln schäm ten wir und. Q hätte!! Du damals den armen hohläugigen Rudolf gesehen, sein Anblick halte Dich tief bewegt. Mir brach cS sast da» Herz. Den lieben langen Tag suchte er Beschäftigung und kam immer wieder enttäuscht, müde und verzweifelnd heim. In einer regnerischen Abendstunde fand ihn Julie am Fluß. O Edith, er war nicht so sehr zu tadeln, ich glaube, er war nicht mehr bei sich. Was sie that oder sagte, weiß ich nicht, aber sie brachte ihn uns wieder. Am nächsten Tage landte

die Vorsehung den Platz im Laden. Ich ^iß nichts von seinen ge schäftlichen Vorzügen, aber er ist bei der Damevwclt sehr populär. Wenn andere CommiS beredt die Waa ren anpie sen, schweigt Rudolf und läßt die Kunden sprechen. Factum ist's, daß man ihn sehr gerne hat. Du siehst, daß eS uns nun gut ge«t, ich habe bei nahe vergessen, daß wir einmal reich waren, schöne Kleider trugen und kostbar tafelten.' „Bist Du glücklich?' fragte Edith erstaunt. .Ganz glücklich und nun ich Dich wieder habe, kenne

- rathen, aber davon konnte natüilich k-ine Rede sein. Wir wa:en vnarmt und er hatte nur seine Gage und seine Aussichten. Kürzlich nun kam ein schwarz' geränderter Brief und brachte die Kunde, daß seine Großmutter gestorben und August zum Erben einge setzt habe. Um Weihnachten will er kommen und, Edith, er ist ein guter Mensch, und ich bin das glück lichste Mädchen in New-Aork.' .Du wirst dann wohl in Schottland leben?' „Natürlich, die Mutter bleibt bei Rudolf und Julie wird meine Stelle aoSfüllen

; wäre sie nicht eine reizende Schwäger.n? Doch da kömmt Rudolf, trinken wir endlich Thee, ich habe gräulichen Hunger.' Die kleine Lampe wurde angezündet und das Abendbrot genommen. Edith fühlte sich fremd, zwischen ihr und Rudolf lag eine nicht zu überbrückende Kluft. Sie erhob sich bald, um zu gehen. Umsonst bot sie Trixy, roch länger zu bleibe«. „Soll Rudolf einen Wage» holen?' fragte die Tante, »oder gehst Du lieber?' „Sie wird gehen,' bemerkte der junge Mann plötz lich, »und ich begleite

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Pagina 6 di 12
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 12
setzte die Laterne zu Boden, zog seinen Rock aus und schob ihn unter das Haupt des Verwundeten- Rudolf stöhnte laut auf, dann schlug er di« Augen auf. Er erkante Hellweg sofort. „Ah, Sie — das ist gut — ich habe Ihnen noch was zu sagen — kommen Sie näher — die Sterbe musik da oben heult ein Bischen gar zu kräftig.' Georg hatte sich dicht zu ihm hinabgebeugt. „Wenn's vorüber ist — in meiner linken Rocktasche finden Sie Papiere, die bringen Sie Anna, das sei Ihr Erstes. Mich können Sie ruhig

, hat Sie zurückgehalten» bis dir Hilfe da — «ein Weib, das ich mehr geliebt als Alles in der Welt — meinem Todfeind hat es das Leben gerettet —' Georg hatte die Augen mit der freien Hand bedeckt. Niemand, nicht einmal der Sterbende sollte es sehen, daß er weinte, Thränen der Rene — der Scham. Nach einer kleinen Pause hatte Rudolf wieder angefangen zu spreche» — sein Athem ging kurz und stolziveis — zuweilen rang er sich nur noch röchelnd aus der Brust. „Auch Ihre Arbeiter — waren nicht schuldig

— wir haben sie dazu gehetzt — Zeuner ' „Zeuner!?' Rudolf bewegte das Haupt. „Sie brauchen nicht zu zweifeln — ich bm ganz klar — seit Sie ihn damals in's Zuchthaus gebracht, hat er Ihnen Rache ge schworen. — Seine Zeit war um. — Vor wenig Tagen kani ex heraus der Belgier mit dem langen Bart und dem verklebten Auge, den Sie an gestellt —' „Schändlich — schmählich —' murmelte Georg. „Sie haben nichts mehr von ihm zu fürchten — er ist jchon da, wo ich gleich sein werde.' „Zeuner ist?' — „Todt — ertrunken — drüben im Teich

in Ihrem Park. — Von Grüner, der jetzt wohl schon über alle Berge ist, hab' ich's noch gehört — ehe daS da geschah.' Er sah an sich herab auf das immer stärker fließende Blut. „Sie waren Beide zu mir unterwegs — wollten sehen, wie weit ich's mit Ihnen gebracht — da stießen sie aus den Leutnant — da sie nicht standen, feuerte er hinter ihnen her. In seiner Angst rannte Zeuner fehl und in's Wasser — so oder so, was kommt's darauf an.' Erschöpft i'chloß Rudolf die Augen. — Er sprach nicht mehr. I» lange

» und immer längeren Pausen kam ein pseiseuder, röchelnder Laut aus seinem Munde — dann, nach einer kleinen Weile, fing er wieder zu sprechen an, lange, undeutliche Sätze, wie Sterbende sie vor sich hin zu murmeln pflegen — Niemandem mehr verständlich. Plötzlich schlug er die Augen noch einmal aus und sah Georg mit einem langen Blick an. „Mein Kind, Dank!' murmelte er. „Mein Lieschen — Lieschen Rudolf — Anna soll es wisse» — soll ihre Mnlter sein — Anna, Martha! Anna, Anna!' Einen Augenblick hob

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Pagina 6 di 8
Data: 31.01.1905
Descrizione fisica: 8
, UntervölS. Baur Theodor, Handelsmann. Bozen. Maas Gottfried, Besitzer, Entiklar-Kkrtatsch. Braun Josef. Bauriggcrbauer, Bahrn. Brigl Wilhelm. Weinhändler, Girlan. Brunner Michael, Bäcker, Mühlbach. Carli Rudolf, Handelsmann, Bozen. Christcmell Sebastian. Villabesitzer. Ol.ermais. Costa Josef. Gemeindevorsteher, Deutsch-Ellen. Dellemann Franz v., Kaufmann, Prissian-Tisens. Demetz Benvenuto, Kausniann. Klausen. Dieffenbach Josef. Fabriksdirektor, Bozen. Domanig Joses, Kaufmann. Sterzing. Eberhard Robert

, Kaltenhauserbauer. Antholz. Meraner Franz des Franz, Bauer, St. Michael- Eppan. Monsorno Anton, Besitzer, LeiferÄ Mörl Heinrich v., Weinhändler, St. Michael-Eppan. Muinelter Josef, Möcklbauer, Gries. Mumelter Robert, Handelsmann. Bozen. Musch Josef, Baumeister, Obermais. Mui schlechter Anton, Mair am Hof. Dietenheim. Niederwiefcr Josef, Handelsmann, Sand-Taufers. Noggler Heinrich, Wirt, Mals. Noldin Otto, Handelsmann, Sand-Taufer'S. Oberjakober Anton, Tassenbauer, Pfalzen. Obermüller Rudolf, Hotelier. Gries

. Rottensteiner Johairn, Lagederbauer, Gries. Rubatscher Josef, Handelsmann, Mitterlana. Rudiferia Josef, Bauer, St. Cassian-Adtei. Rungg AmbroA, Krämer, Pvad. Sandbichler Josef, Müller, Laatsch. Scherlin Josef, Doßlerbauer. Kastelruth. Schisferegger Johann, Wirt, Bruneck. Schmidt Wert, Spengler. Bozen. Schneider Franz, Gutsbesitzer, Sillian. Schönhuber Johann, Gerber, Sillian. Schöpfer Georg, Greisler. Bozen. Schraftl Rudolf, Hausbesitzer. Bozen. Sölva Peter, Besitzer, Kältern. ! Sonvico Rudolf Dr., Advokat

. ! Malfertheiner Josef, Buchhalter, Bogen. Mor Candidus, Bäcker. BozeN. ' Musch Johann. GreiÄer, Bozen. - Oberrauch Alois, Uhrmacher, Bozen. Obrist Alois jun., Tischler, Bozen. ! Pacher Ernst, Weinhändler. Haslach. k. Pogatfchnig Anton, Handelsmann, Bozen. Profanier Josef, Draxlmüller, Gries. r Red Karl. Spengler, Bozen. f Reinstaller Josef, Handelsmann, Bozen. . Rottensteiner Hermann, Oberingenieur, Bozen.. ^ Schätzer Johann, Konditor. Bozew. Schmittner Johann, Schweinemetzger, Bozen.. - Schottenberger Rudolf

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Pagina 2 di 16
Data: 02.01.1909
Descrizione fisica: 16
LJR. 34, Dr. Erwin Ricci des L- SchR. II, Kasimir Rysinski des LschR. I, Franz Seid! des LschR. I, Ernst Kiechl und Anton Schrenvpf des LschR. I, beide beim LschR. II, Ja- roÄau Vanik des LjchR. II, Otto Bogner des L.» schR. I, Ernst Zanluchi des LJR 3 beim Ls<W. I, Johann Pinggera des LschR. II beim LJR. 3, Jofef ZLHrcr des LsöM. I, WAHelim Lehmann, des LsckM. II beün LJR. 32, WiHekn Sandbichler des LsM. I beim LJR. 23, Rudolf Mcilmer des Lsch.- R. II beim LJR. 3, Wladimir Vavek des LschR

. Das k. k. Frnallzmi- uisteriiu» hat den k. k. Evidellzhalluingsinspoktor Bogumil Bnschek zu-m k. k. Evidalzhaltungs-Ober- iirspektor in der 7. Rangsklasse ernaimt. Das Prä sidium der k. t. Finonzlandesdirektion hat die Steirerpvaktikanten Rudolf Männer, Rudolf Ober, Rudolf Garollo, Chiistiazi Ehiesa, Anton Zorzi, ^stigo Hellebrand, Rndsks Mayer, Hans Gatterer Zlnd Rardolf RnMem zn provisorischen Steuerassi- ztenton adpersonam ernannt. Rücktritt des Handelskammerprasidenten von Tschurtschcnthalcr. Der Herr

und Wergolder wurden gewählt die Her ren Karl PodsÄmik als Obmcuun, Rudolf Stolz als Kassier ^rnd Otto Eitner als Schriftführer, als Beisitzer die Herren Stemegger und Treuer, als Ersatzmänner die Herren Hcchner, Cannann und Honek. Bon der Sükbahn. Die GenevaWivaktion der Südbahn hat im Erfüllung jener Zusage^ die fei' nerzeit in den Verhandlungen mit d«n> Vertre tern des Personals gegeben wurden, eine Evhd hung des Ilnifovmpaufchails gewährt sowie eiine Regulierung der verschiedenen Dionsteszulagen

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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1909
Descrizione fisica: 8
Friedrich, Moser Johann, Trebs Engelbert, Giacomuzzi Fortunat, Schenk Rudolf, Schmittner Johann, Gratz Karl, Gasser Josef, Schwarzer Franz, Pitschieler Albert, Ambrosi Artur, Nigler Alois, Hocke Josef, Orfi Eugen, Thurner Josef, Red Heinrich, Plant Ferd., Kob Oswald, Lechthalcr Kasimir, Fulterer. Karl, Grones Anton, Schmittner Paul und Morande! Balthasar; in der 2. Altersklasse: Tutzer Joses, Morandell Franz, Lucchi Johann, Wiedenhofer Walther, Kaufmann Karl, Plant Josef und Tra- fojer Eduard

, Baumann Alois, Rauther Max Viktor, Bravec JaroSlav, Ogorevc August, Frank Rudolf, Poderzaj Franz Josef, Klaus Ludwig, Stuvenrauch Josef, Reisch Karl, Ceh Michael, Cermak Franz, Szalai Jstvan, Covi Friedrich, Kunze Karl Emil, Brückler Johann und Walch Karl Rudolf; in der 2. Altersklasse: Schautzer Josef, Vedera Alois, Zeme Simon, Burchia Karl, Neudhardt Josef, Neider . Gottlieb, Flock Franz, Barenth Eduard, Schallhardt Josef, Böhm Josef, Hörtnagl Franz, Moser Alois, Pößl Markus, Schaal Richard

, Za- charski Gregor, Beteriva Josef, Löhner Josef, Grun dner Peter, Haas Valentin, Schamnik Franz, Außer- lechner Andrä, Hafner Mathias, .kammernik Ema- nuel und Buchkirchner Friedrich und in der 3. Al tersklasse : Partmann Johann Franz, Moser Franz, Konstanjovetz Rudolf, Gyula Födi, Leschgitz Jakob, Wernegger Jgr.az, Logar Blasius, Norre .Hugo, Tschernutter Alois, Kramavc Josefs Peitiwer Joh,, Collis Alöi^^^ttenhammer Johann, ^Mott Franz^ Paselli Alfons, Golfer Johann, Colalonga Johann, Kosjek Johann

, Bischinger Franz, Lorenz. Josef u. Flaskal Rudolf. Vom Deutschen Schulverein. Der Letzte SPen- demruZweis dys Deutschen Schulvereines vsyzeich- net aus Tirol eine WidnmlNff Äer Gemeinde Am» Lach vou S IL. Unter .Äm im gjanMr «usgame- femm Spenden figuriert' noch Niederösterreich mir 4531 L,^Oberöstevröich' 259 SlteiemnaÄ 128 LI, Krain l 40 X, LMkeiÄanÄ 19 Böhmen 4515 X (darunter Bauvertrag in Michsnöergi 3337 IL), Mähren S5 IL. SWesien 1263 X (Äavon. 1130 X Freiwag, den 7. Mai 1L09. Mr'llertvag

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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1872
Descrizione fisica: 4
-durchdie- sen Umstand ganz besonder» bemertenSwerth find. So z. B. übt Kaiser Rudolf folgende poetisch ver klärte Kritik über sein HauS: Da» ist »er Fluch von unserem edlen >>iil5, Auf halbem Wege und zu halber That, Mit hilbm Mitteln zauderhast zu streben. mn ergreifender und beredter Protest gegen bigot te« Unwesen, da« die Macht mißbraucht, welche« ihm die Verwandtschaft mit dem Throne leiht, wird dem Erzherzog Ferdinand zugeschleudert: Ferdinand. In Steiermaik mindestens, in Krain und Kärnten

Ist ausgetilgt der Keim der Keyerei. An einem Tag auf süistllchen Befehl Bekehrten stch an sechstausend Seelen Und zwanzigtausend wandern itüchtig aus. R » volf. Unv zwanflgtausend waaveru flüchtig au»? Mit Weib und .Kind? Die Nach« find ,>hr kühl. Ferdinand. Durch Drangsal, Herr, und Schmer; erzieht uns Hsic. Rudolf. Und da« im selben Auqeablick, wo Du? Die Sachsensllrstin freist, die Pritestantnr? Ferdinand. Ävlt gab mir Kraft, die Neigung zu besteqen. Wenn Ihr'« erlaubt, so stek' ick ab von ihr Uno werbe

um de« Bayerherzog« Tochter. Rudolf. Nun. ich bewiind're lZuch. — Weis' Deine Hände' Ist d.i» hier Fleisch ? Lebendig wabre» Fleisch ?, Und stießt hier Blut in diesen bleichen Adern? Freit eine B idere, als er meint und liebt — Mit Weib und Kind bei zwanziqiausend Munn, Zn kalten Herbstesnächleu, frierend, darbend! Mir kommt ein Äraue» an! Sind hier nicht Mensch.'» ? Ick will bei Menschen sein! Herein! Herein! Die Kinderzeiten werden wieder wahr. Und mich umschauert'S wie Gespensterglauben

. Und an einer anderen Stelle wieder mahnt der kaiserliche Ohm denselben Neffen Ferdinand: Rudolf. Freund, Du glaubst Dich stark und bist es auch, Vor Allem, wenn D» meinst, für Nott zu streiten. Sei's qleicherweis auch sonst und stark, nicht hart! Was Dir als Höchstes gilt, die Ueberzeugung, Acht' ste in Andern auch, ste ist v»n Gott. . . . Im Gespräch des Kaisers mit den Wortführer» der böhmischen Stände fallen folgende Worte: Rudolf. Mißtraut ihr mir? Wortführer. Nicht Tuch. Herr Kaiser. Dem Einfluß aber »oa Madrid

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Pagina 3 di 4
Data: 16.09.1880
Descrizione fisica: 4
wird bereits von Fremden lusucht. Neueste Potz. Wien, 14. September. Die Angaben über AuS» arbeitung eines Sprachengesetzes werden demenlirt, die jenigen über die Besetzung der mährischenMalthalterei für verfrüht erklärt. Berlin, 14. Sept. Bei dem gestrigen Paradediner führten Kronprinz Erzherzog Rudolf und der König von Griechenland die Kaiserin gemeinsam zur Tafel. Der Kaiser reichte der Königin von Griechenland den Arm. Bei ver Tafel war die Kronprinzessin Tisch nachbarin des Kronprinzen Erzherzogs

Rudolf. Letzterer trug die Uniform deS Kaiser-Franz Garde-Grenadierre» gimentS mit dem Bande des schwarzen Adler-OrdenS. Der Kaiser und der Kronprinz trugen die Uniform des 1. Garderegiments. Der Kaiser hatte das Band des Stephans - Ordens, der Kronprinz und Prinz Wilhelm das Band des griechischen Erlöser - Ordens angelegt. Kronprinz Erzherzog Rudolf converfirte auf das lebhafteste mit der Kronprinzessin. Auch die Botschafter Graf Szechenyi und Lord Rüssel nahmen an dem Paravediner Theil

. Zur Festvorstellung im Opernhause erschien das Kaisnpaar in Begleitung des Kronprinzen Rudolf, welcher zur Linken der Kaiserin auf dem sonst von dem Kaiser eingenommenen Sitze Platz nahm. In den Zwischenacten sührte der Kaiser mit dem Kronprinzen Erzherzog Rudolf die lebhafteste Konversation. Telegramme äer ,Mozner Zeitung'. Czernowiv, 15. Sept. In Staniclau war der Empfang den Kaisers wahrhaft er greifend, vermöge der massenhaften Bevöl kerung, der schönen Gruppirung und der herz lichsten Klludgebnngen

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Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1877
Descrizione fisica: 4
Festgäste bereit. Nachdem die staatlichen und kirchlichen, die militärischen und landschaftlichen, die fremden und einheimischen Autoritäten ihre Auffahrt beendet und die zahlreichen Schützencompagnien mit ihren flatternden Fahnen und Musikkapellen rund um das Monument Aufstellung genommen hatten, erschien um II'i? Se. kais. Hoheit Kronprinz Rudolf, deglei- tet von Herrn Statthalter Grafen Taaffe, nut seinem Gefolge auf dem Festplatze und begab sich unter den Klängen der Volkshymne und den Hochrufen

Lä cheln sich ihm näherte. Herren, den edlen Herzogen Rudolf, Albrecht und Leo pold von Oesterreich geschlossen hatten. Diesem von Fürst und Volk ehrlich und treu gehal tenen Bunde entsproß im Laufe des.Jahrhunderte eine FülK des Heiles für Dynastie und Reich, eine Fülle deS^SegenS für Tirol. In die Krone der Habs burger wurde durch die Einverleibung Tirols eine de- mantene Felsenburg eingefügt, welche die nach zwei Seiten offenen Flanken des Reiches deckte, und deren eben so kampfgeübte

, am Maroarethenplatze einen monumentalen Brunnen zu erbauen, welcher durch eine Statue des kühnen Herzogs Rudolf I V gekrönt sein soll Volle 14 Jahre bedürfte diese Idee zur Ausführung, heute ist sie verwirklicht. Wieder hat sich die Landes- Hauptstadt zu würdigem Empfange der Käste von nah und fern geschmückt, wieder weilt ein Mitglied des kaiserlichen Hauses in unserer Mitte und die beglückende Anwesenheit des allgeliebten Kronprinzen, des durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Rudolf

und das Herrscherhaus ausbrachte. Brausende Hochrufe, die sich dreimal wiederholten, durchstürmten die sonnenhelle Herbstluft, alle die zahl reichen Schützen - Fahnen in der Runde wurden ge schwenkt; der Moment war ein schöner, der Eindruck ei» mächtiger und nachhaltiger. Kronprinz Rudolf hörte die beiden Ansprachen ste hend, mit Aufmerksamkeit und wie man erkennen konnte, mit großer innerer Befriedigung an. Er machte jetzt auf dem Festplatze die Runde um das Denkmal, ließ sich von dem Bürgermeister verschiedene

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Pagina 2 di 12
Data: 14.12.1905
Descrizione fisica: 12
. Ausschuß: Tr. Robert Kinsele, Mar Liebl. Paul v. Aufschnaiter. Tr. Ebienreich Bartl. Tr. Vinzenz Gasser. Tr. Jofef v. Braitenberg jnn., Tr. Walther Merz. Dr. Franz Petz. Dr. Sebastian Weberitfch. Stiftuugsansschnß: Jgnaz Tanbe. An- ton Frick. Dr. Anton v. Walther. Lösch- K o m in ission: Rudolf Hofer. Alois Oierrauch. Vertrauensmänner für die Kasse- 'Vision: Karl v. TschurtsS»enthaler. Josef Kerschbaumer. Armenfoud's-Referent: Dr Anton v. Walther. Fachschulaiisschuß: Dr. Willy v. Wal- ther. Dr. Julius

Perathoner. ^Aozne: Zkining' (SLdtiroler Tagblait) Stellungskommiffion: Rudolf Hofer, Heinrich Vieider. M i l i t ä r ta r - K ommi s s i o n: Hans For- cher-Mayr, Rudolf Hofer. Nach Genehmigung einer Abtretungsuritund« wurden Zwei Stipendien aus dein Niedzielskifonde den Obcrrealschülerir Oswald Kob (7. Kl.'» und Friedrich Perathoner (5. 5kl.) gewährt. Weiter wurde bescksiossen, von der neuen Eisack- brücke einen gepflasterten Gehsteig am Ballhause vorbei zum Bellihause

Tirol. Das Landrsgrsetzblatt Nr. 49 enthält eine Kundmachung des Statthalters betreffend die Sta tuten der Etfchgenossenschaft TM—Passermüudung. Grieser Kurkonzert. Das Programm für das Heu- tige Kurkonzert in Gries. ausgeführt von der Ka- pelle des 3. Kaiserjäger-Negiments (Kapellmeister Rudolf Achleitner) enthält folgende Nummern: 1. ..Ueberbrettl' Marsch von Fucik. 2. „Märchen aus dem Orient' Walzer von Strauß. 3. Ouver türe zu „Die Königin für einen Tag' von Adam. 4. Fragmente aus „Coppelia

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Pagina 3 di 4
Data: 20.08.1880
Descrizione fisica: 4
sind von der Municipalität nii: Pr>ue» bedacht, das letzte erhält noch övLire und zwar snl titolo äi oc>Qso1g,2iolle, wie die off>cielle Beichwichligungsiormel lautet. (Kos- und Fersoual-Zlachrichten.) I» Jschl nahm vorgestern Vormittags 9 Uhr d-r Kiwer die Gratula tionen der Mitglieder der kaiserlich n Familie entgegen. Um 10 Uhr celebrirte der Biichoj von L>nz in der Pfarrkirche da-Hochamt, dem Kronprinz Rudolf, Prinz Leopold von Baiern, Fürst Milan und viele Korpora tionen beiwohnten. — Der Ministerpräsident Graf

Franz. Besitzer, in Eppan. 7. Daiiner Dr. Josef. Arzt, in Sand. 3. Perger Franz, Privat, in Bozen. 9. Sanstl Franz, HandelSmaiin. in Boze i. 10. Plank Johann, Schlosser, in Bozen. 11. W'lponer Paul, Prival, in Bozen. 12. Rainer Jojtf, Bauer, in Trens. 13. v. Lulterotti Dr. Markus, l. k. Notar, in Kältern. 14. Petennayr Ali-Gem.-Vorsteher, in Eppan. 15. Gritsch Jgnaz. Bäcker, in Mera». 16. v. Elzenbaur Josef, Besitzer, in Tramin. 17. Gugler Quirin. Besitzer, an der Talser. 18. Carli Rudolf. Agent

und Elisabeth' an; unten ist eine Gruppe von drei Engelsköpfchen sichtbar; sie weisen auf die drei sprossen — Gisela, Rudolf und Valerie — die aus diesem Bunde hervorgegangen. Endlich in der Mitte rechts fließt gleichsam der holde Reigen in der kaiserlichen Familie harmonisch in ein ander. indem sich zwei Engel gerade angelegentlich da mit befassen, die Wappen Oesterreichs und Belgiens — Rudolf und Stefanie — zu verknüpfe». Durch den großen Lorbeerkranz, der die Ecken des Textfeldes mit einander verbindet

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Pagina 1 di 4
Data: 12.05.1881
Descrizione fisica: 4
» 4 5r «e zröjeren Jasertlonen -nliprechnlden Rabatt. Rell<u»e. Roti»« Itingelealxt ic. doppeller Tarif »ine Rabatt. Ämi-iuen Mr die »izner Zeitung «e^m» eatgeze»! A-as,» stein u»o Bogler in Wien, «rag. Budapest, sowie in den Sauplstiidtm Deutschland» «id der Schweiz s » oppelik in Wien, «iuienbaftet ». ». U. Daube ua» Tom», in wie», l. sm,,r,ra«e und Franlsu-t a- R Rudolf Masse in Wien. Berlin und München, Rotier und >t-inp. in Wien. l. RIe«ergaffe i». ^ 107. Vsniierstiig, drn 12. Mai 1881 Politische Uebersicht

die Segenswünsche eines glücklichen Volkes; sie wird auch den Völkern, die ihr nunmehr angehören. Glück und Segen bringen. Wohin Wir uns wenden, wir sehen nur günstige Vorzeichen für die Verbindung, welche Kronprinz Rudolf eingeht, und wir haben die frohe Hoffnung, daß noch Genera- tiouen duse Verbindung segnen werden. Das alte Glück Oesterreichs verjüngt sich in dem Erben seiner Kaiser krone, und »wig wird sich von Geschlecht zu Geschlecht der Jubelruf fortpflanzen: >?u, kvlix L,ustria. nads

- fährtui des zukünftigen österreichischen Kaisers zu werden. Ist doch Kronprinz Rudolf zum konstitutionellen Herr scher erzogen worden. In den ausgezeichneten Tugenden, welche die Prinzessin Stefanie und ihre Familie schmücken, sehen die Völkerschaften Oesterreichs nicht blos ein Unterpfand sür daS Glück des Kronprinzen, sondern auch eine Bürgschaft für die segensreiche Ge- paltung der Zukunft ihres gemeinsamen Vaterlandes. Die „Deutsche Zeitung' heißt Prinzessin Stefanie Willkommen und constatiit

reich geschmückt, enthielt sie rechts und links große Blumenkörbe und oderhalb derselben ein Transparent mit der Inschrift .Hoch Stefanie — Rudolf!' Von dieser Triumphpsorte bis zum Schönbrunner Thore bildeten gegen 300 weißgekleidete Madch^ mit^rotbweißefl Schärpen Spa lier. HiMr diesen hatten link» di^ Gemeindevertretung, von Uiltermeidling mit dem Bürgermeister und Landtags- Abgeordneten Jgnaz Zelebor, und die Pfarrgeistlichkeit von Meidling Platz genommen. Erst gegen 'j»1 Uhr wurde der Vorreiter

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