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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.09.1910
Descrizione fisica: 8
also die Tschechen! Das ist eine ganz neue Entdeckung! Um sie nicht zu reizen, müßte also Freiherr v. Bienerth der Tschechisierung via facti wieder Tür und Tor öff nen, ganz nach deutschsozialdemokratischem Muster. Aber auch das genügte wahrscheinlich noch nicht. Dr. Adler tut gewiß Nichts, um die tschechischen Sozialdemokraten zu reizen, er fördert eher ihre Tschechisierungsbestrebungen in Wien, als daß er ihnen entgegentreten würde, und doch kann er es den tschechischen Genossen nicht Recht

machen. — Kann die „Arbeiter-Zeitung' draus nicht entneh men, daß gerade die von ihr empfohlene Behand lung der Tschechen am wenigsten zu einer „redlichen Auseinandersetzung' führt? Der Schuldige im sozialdemokra tischen Streite. Der Nationalitätenstreit zwischen Deutschen und Tschechen beschäftigt jetzt andauernd die „Arbeiter-Zeitung'. Die Beschlüsse des Kopenhagener Kongresses freuen zwar das „Zentralorgan', aber man merkt doch deutlich aus dem Freudenartikel heraus, daß das Organ des Herrn Dr. Adler nicht mit voller

sprechen — sich in die Haare geraten, so sind nicht sie Schuld, sondern der Staat. Folgerichtig also wäre es, die Auflösung des öster reichischen Staates zu verlangen, damit sich die Herren Nemec und Dr. Adler nicht mehr streiten. Die Wahlen in Kroatien. In kurzem werden die Neuwahlen in den kroatischen Landtag stattfinden. Der Landtag war bekanntlich aufgelöst worden, weil sich ein Zusammenarbeiten des Banus Dr. Tomasitsch mit der durch die kroatisch- serbische Koalition gebildeten Landtoigsmehrheit

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 7
Data: 24.05.1865
Descrizione fisica: 7
wird, und allmählig Applause hörbar wer den. Es ist eine Fahne, die zum Fest sich mit einem Trauerflor einführt, und die Verbannten folgen ihr in langsamem Gang. So ist Rom vertreten. Dahin ter wird es wieder heiter, und endlich flattert ein hoffnungsgrünes Banner mit gekröntem rothen Adler, das uns dentscheSängergriiße zum Dichterfest bringt; die Grüße schweben über das Grab zn einem Grabe hin: beschatte am Gestade Siciliens, du Hoffnuugs- fahne von Syrakus, dem Wanderer zur Mahnung auch ferner die Ruhestätte

eines deutschen Ringers und Hoffers. Eine prächtige Schaar Musikanten zieht aus, und dahinter folgt eine der bescheidensten Fahnen in dunkelblauer Farbe. Aber das Volk hat sie wohl bemerkt, und begrüßt mit Applausen die bescheidene Erscheinung. Heut ist vergessen was in den vergan genen Tagen noch kränkte, und das Municipium von Turin erfreut sich des lheitnahmvollsten Empfanges. Noch eine Fahne weht hoch in leuchtend gelber Seide über den Zug herein, klein im blaugestreiften Felde spannt ein Adler

, um die Ketten Italiens, der Herberge des Schmerzes, zu brechen, und dem Adler seinen Flug wieder zu geben. Die Linke hält den Mantel etwas gehoben, die Faust zusammengedrückt und den Arm an de» Leib gepreßt, um den überkochenden Zorn zusammenzuhalten, der ihm die Brust bewegt.' (Allg. Z.) Internationale landrvirthschaftliche Ausstellung in Köln. Je näher der Tag der Eröffnung der Ausstellung heranrückt, desto mehr häufen sich noch nachträgliche Anmeldungen; fast scheint es, als hatte es sür viele

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