' über die hier zu gründende Ortsgruppe des „Schulvereins für Deutsche' in Graz eine Darstellung, welche irrige Anschauungen zu erwecken geeignet ist. Wir erwarten deshalb von der Loyalität der löblichen Redallion, das; sie diese berichtigende Erwiderung aufnimmt nach dem Grundsätze: ,.an<Zi!iwr et alter» xiu-5', nm dem Publikum die Möglichkeit zu bieten, sich sclbft cin Urtheil zu bilden. Vor allem ist es nicht wahr, das; die Grün dung der hiesigen Ortsgruppe des „Schulvereins für Tci'riche' cin Werk der Agitation

des Pro fessor und Neichsrathsabgeordneten I. Fiegl ist (die Schreibung A. Fiegl beruht auf einem Ver sehen!. Der genannte Herr reiste allerdings am 15. ds. hier durch und verweilte sogar einige Stunden im Weichbilde unserer Stadt; allein die Bildung der in Frage stehenden Ortsgruppe war schon seit mehr als einem Monat aus spontanem Antriebe hiesiger Bürger in Angriff genommen worden und bereits am 14. ds. waren 4(1 Mit glieder nm die bezügliche Bewilligung bei der Äereinsleitung in Graz eingekommen

Einverneh men der zwei Vereine beeinträchtigen könnten. Wir unsererseits werden nns durch solche Angriffe nicht zu feindseligen Schritten bestimmen lassen, werden unbeirrt unserem friedlichen Werke nachgehen. DieUnternehmer derOrtsgrnppeBozen des Schulvereines für Deutsche iu Graz. Wir haben auf diese Zuschrift zu erwidern: Vor Allem ist es für Jeden, der sich nicht durch Phrasen bestechen läßt, klar, daß obige Einsendung nichts berichtigt von dem, was in Nr. 219 un seres Blattes enthalten

dk Stadtvertretung zn ihrer gedeihlichen und geordneten Gebahrung. Nichtsdestoweniger wird seither, so schreibt man aus Graz, von gegnerischer Seite unablässig in Abrede gestellt, daß diese Ge bahrung eine korrekte sei, und niuesteus in der slo venischen Presse ein publizistischer Feldzug gegen die städtische Verwaltung der verhaßten deutschen Stadt in Aussicht gestellt, zu dem eingestandenen Zwecke, „eine Remednr von Seite der politische» Landesstclle', d. h. die Auflösung und die Einsetzung