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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1896
Descrizione fisica: 4
schon einigermaßen gewöhnt, wobei namentlich die I e s u i t e n g y m n a s i en keine geringe Rolle spielen. Diese Sache mit dem Währinger Lehrerseminar des Katho lischen Gchulvereineö jedoch verdient etwas mehr Aufmerksamkeit, und zwar deshalb, weil es sich hier nicht um die Schüler, sondern um die Lehrer handeli. Der Abiturient einer gewöhnlichen Lehranstalt ist und bleibt mit Rücksicht auf die dorl genossene Bildung oder die ihm ge gebene Geistesrichtung ein Einzelner. Jeder Abiturient

in Verbindung mit diesem privaten Lehrerseminar auch noch eine ganze Uebungsvolköschule zu errichten, sür welche durch den Verein möglichst vieleKinder zum Unterrichte angeworben werden? Der Grund dieser kostspieligen Schöpfungen ist unschwer zu errathen. ES handelte sich dem Katholischen Schulvereine und seinen manchmal recht freigebigen Gönnern darum, so weit als möglich Lehrer im Sinne jener Tendenzen heranzu bilden, welche vom Katholischen Schulvereine vertreten wer den und welche dem Sinne und Geiste

unseres ReichSvolks- schulgesetzeS entgegengesetzt sind. Der Lehrer war einst der er gebenste Diener des Pfarrers, er war dem bischöflichen Kon sistorium Unterthan. Heute ist der Lehrer ein unabhängiger Mann, und der Geist, in welchem er seines UnterrichtöamteS waltet, entspricht zwar gewiß jener sittlich-religiösen Erzie hung, welche im 8 1 unseres ReichSschulgesetzeS als der Zweck der Volksschule bezeichnet ist, aber nicht dem Ziele und der Methode, welche den Herren vom Katholischen Schulvereine

vorschweben. In dem Privatlehrerieminar werden nun selbst» verständlich die Zöglinge in diesem letzteren Sinne herange- Wcht und Nebe. Roman von C. Wild. (IS) (Nachdruck verboten ) Sie war eine fleißige, aufmerksame Schülerin gewesen und stets ihren Mitschülerinnen als ein Muster aufgestellt worden; die Lehrer und Lehrerinnen hallen sie gelobt und ausgezeichnet, aber geliebt hatte sie deshalb doch niemand. Das blasse, ernst dreinsehende Mädchen hatte einen so kühnen, stolzer Blick, der das freundliche

Freihandzeichnen in allen Klas sen, Geometrie und geometrisches Zeichnen in der 4. und Kalli graphie in der 2. Klasse. Arthur Bonetti, wirkl. Lehrer, lehrt! italienische Sprache in allen Klassen und Emanuel Schneider wirkl. Lehrer, lehrte Arithmetik in der 2., 3. und 4., Naturzi- schichle in der 1. und 2. und Chemie in der 4. Massi, Die Freigegcustände lehrte der geprüft: Turnlehrer Alois Hilpol« welcher auch die Beistellung der Turngeräthe besorgte. Der Bericht gibt Ausschluß über die Lehrverfassung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.08.1877
Descrizione fisica: 4
kungen, insbesondere auch bezüglich des Baues und Unterhaltung großerKriegsschiffe, nach Beendigung des gegenwärtigen Krieges seitens der Pforte fallen gelas sen werden möchten. Es heißt, die Pforte scheine ge neigt. auf eine Prüfung der Angelegenheit einzugehen. Lokale« unä Provinzielles. Bozen, 27. August, vvermouttterftaud 7 Uhr Morgen» s a Vr. k. Witrwe schön (Amtliches-) Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Supplenten am niederösterreichischen Landes-Lehrer- Seminare

in St. Polten Emanuel Zaruba zum Haupt lehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen ernannt. — Der Herr Minister für Cultus und Unterricht hat den Musiklehrer an der k. k. Lehrer-Bildungsanstalt in Pe- trinja, Wenzel Skop. zum Musiklehrer an der k. k. Leh rer- und Lchreriiinen-Bildungsanstalt in Innsbruck, ferner die Volksschullehrerinnen Aloisia Posch, Judith Richter und Maria Sprenger zu Uebungsschullehrerinnen und die Volks- schullehrerin Maria v. Ottcnthal zur Uebungsschul-Unter- lehrerin

, gesichert hatte. (Ein Lehrer in Kirchenbann.) Man schreibt der „N. Fr. Pr.' ans Salzburg unterm 20. August' Man sollte es kaum glaublich finden, welch wunderliche Käutze noch im letzten Viertel ^deS neunzehnten Jahr hunderts unter den Geistlichen ultramontaner Richtung sunctioniren. Da hat in Bischofshofen der Herr Pfar rer von der Kanzel aus derartig sich über unser Schul wesen geäußert, daß eS der Oberlehrer als Pflicht er achtete. die Sache vor die Bezirkshauptmaunschast zu bringen, die sofort

kann lossprechen. Es ist möglich, daß Ihnen der Ki» chenbann mit seinen Folgen gleichgiltig ist over daß Sie sich darüber lustig machen; einem katholischen Seelsorger und seiner katholischen Gemeinde kann es unmöglich gleichgültig sein, zu wissen, daß der Lehrer von katholischen Kindern aus der Kirchengemeinschaft ausgeschloffen ist. Gewissenspflicht Ihres fußleidenden Seelsorgers I. Kalchgruber, Pfarrer. Bischofshofen. l8. Juli 1877. Hätte der Herr Pfarrer das Kirchenrecht seines ehemali gen Professors

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