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Data: 16.01.1911
Descrizione fisica: 8
hält heute Montag um 8^ Uhr abends im gro ßen Saale des Hotel Schgraffer die 42. Jahres vollversammlung ab. s Oesterreichischer Touristenklub. Die Sektio/n-' Bozen des Oe..T.-K. hält heute Montag um 3 Uhr abends im Hotel Zentral eine Jahresversammlung ab. ' - ' '' ' ' i ', A« im GnWchilt. 8 Man soll der Sache immer auf den Grund gehen. Vor dem Zivilsenate des hiesigen KreiSgerichteS fand unter Vorsitz des LandeSgerichts- rates v. Attlmayr eine Verhandlung über die von Rudolf Hans Dietrich

für die Mitglieder engagiert u- z. gegen ein tägliches Konzert von 8 bis halb 11 Uhr abends im Kaffeelokal und von halb 11 bis 1 Uhr nachts im Ratskeller. Die Kapelle fand sich an diesem Tage hier ein, und da in Wien ein Mitglied der Kapelle erkrankte, so wurde infolgedessen das Spielhonorar von 40 auf 36.80 Kr. herabgesetzt. Herr Anton Kamposch hat aber inzwischen das Waltherhotel verkaust, und nachdem er das Hotel dem neuen Besitzer mit 15. Dezember übergeben ollte, so schrieb am 12. Dezember — ohne über zie

60 Kr. mit der Begründung, daß er mit der Kapelle bis 14. Jänner keine Verwendung habe. Ungeachtet dessen spielte aber die Kapelle am 13. und 14. Dezember, erhielt das Spielhonorar anstandslos ausbezahlt, sie hatte Verpflegung und Wohnung. Mit der Uebernahme des Hotels durch den neuen Besitzer wurden die- Kaffeelokalitäten wegen Renovierung gesperrt. Ob wohl das weitere Konzertieren ausfiel, verblieb die Kapelle fünf Tage lang im Hotel wohnen. Unter dessen hatte Josef Kamposch den Kapellmeister Dietrich wiederholt

auf seinem Schadenersatzansprüche beharren, welchen er jedoch auf 1200 Kronen herab setze. — Der als Zeuge einvernommene Joses Kamposch sagte unter Eid aus, er habe sür seinen Bruder Anton stets die zur Führung der Hotel Wirtschaft und Unterhaltung notwendigen Bestellungen und Anordnugen getroffen, Verträge mit den Mu sikkäpillen uns sonstigen Vanetegejellschasten abge schlossen, ohw' daß »s irgend t.inen Anstand gege ben hätte. So war, es auch mit der Damenka pelle. Er habe dem Dietrich noch Nährend der Sxiclzeit gesagt, falls

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