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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.05.1865
Descrizione fisica: 4
Borgängers eintreten zu wollen (Bravo!), aber er mache darauf aufmerksam, daß auch dieser Vorgänger in der zweiten Session erklärte, daß er mit einem Ordinarinm von 92 Millionen an der Grenze der Möglichkeit angelangt sei. Der Kriegs minister halte es für nothwendig, auch auf die Fun damente der Wehrfähigkeit hinzuweisen. Diese beru hen in einem guten Befestigungssystem und in einer schlagfertigen Armee. Will man erwägen, wie weit diese auszubilden sei, muß man die Lage Oesterreichs ins Auge fassen

. Die zentrale Lage in Mitteleuropa und der Umstand, daß es in seiner Mitte Böller hat, welche ihre Brüder außerhalb d?r Grenze Oesterreichs haben; dies mache, daß Oesterreich beinahe in jede europäische Bewegung verwickelt werde und daß, na mentlich die Grenzprovinzen, stets mit größeren Trup- penmasseii besetzt sein müssen. Anf das Bcfcstignngssystcm übergehend, bemerkt Redner, daß die finanzielle Lage des Staates die ra schere Entwicklung derselben hindere. Die Nothwen digkeit von Zentralwaffenplätzen

, soll nicht die Währfähigkeit leiden, Oesterreich könne oft in die Lage kommen, iso- lirt den Kampf zu bestehen. Jede Großmacht könne eine eben so große Macht aufbringen, als Oesterreich; selbst Italien habe sie vergrößert. Oesterreich könne daher nicht zurückbleiben und sich der Diskretion sei ner Nachbarn anvertrauen. Im weiteren Verlaufe gibt der Minister zu bedenken, daß man wegen der Sprachenver- schiedenheit der Rekruten genöthigt sei, diese in ge wisse Regimenter einzutheilen und dort abrichten zu lassen

, daß die politische Lage des Staates es mit sich bringe, daß die Regimenter nicht in ihren Ergänzungs- Bezirkeu dislozirt werden können. Der Minister hält es für eine Sünde an der Jägertruppe, für welche man gerade in Oesterreich (Tirol und Steiermark) sv vortreffliches Material habe, etwaS herabmindern zu wollen, diese seien Kerntruppen. Der Minister vertheidigt sich gegen die ihm ge machten Vorwürfe, daß die Regierung bei Zusammen» stellung des Budgets nicht schon auf die durch den Rückgang der Naturalien

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1896
Descrizione fisica: 4
Nr. 51. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)' Montag, den 2. März 189k. 5, Ein zweites Makalle. Unter diesem Tilel wird der „N. Zur. Ztg.' aus Rom ein genauer Bericht über die letzten „Unfälle' der Italiener in Masfauah geschrieben. Es heißt in diesem Berichte, daß den letzten Nachrichten zusolge die Lage Baratieri'» und seiner bei Ldigrat liegenden Armee so bedenklich geworden ist, daß die Italiener in der Thal vor der Alternative sieben: Bela gerung oder — Rückzug. Wie man weiß

. Die urplötzlich von den Derwischen her drohende Ge fahr trägt dazu bei, die militärische Lage zu erschweren. Machen die Derwische Erust, so wird Italien auch dem Sudan gegenüber Front machen und neue Truppenmasfen nach Afrika senden müssen. Vorerst stehen in Kafsala etwa 2500 Mann, die natürlich gegen einen energischen Angriff nichts ausrichte werden. Zn richtiger Erkenntnis der so bedenklichen Lage wurde darum auch Befehl gegeben, zehn neue Bataillone ab zusenden und zehn weitere bereit zu halteu

Ihnen, daß die gegenwärtige Lage nicht durch mich geschaffen wurde, und gebe Ihnen zugleich mein Wort, daß der Umstand, auf den Sie anspielen, nicht das Geringste mit dem Duell zu thun hat; auch bin ich über zeugt, daß mein Gegner diese Erklärung bestätigen würde.' Hiernach war es unnütz, weiter über die Sache zu ver handeln- Die Sekundanten erinnerten Keriscl nochmals an die festgestellten Bedingungen und verabschiedeten sich bis zum nächsten Morgen von ihm, sehr betreten über das Ge heimnis, welches über der wahren

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Pagina 4 di 8
Data: 14.09.1905
Descrizione fisica: 8
des La n d e s a u ssch u s- ses als gesetzwidrig aufgehoben. — Es lvar dies Resultar ja nach der Lage der Gesetz gebung vorauszusehen, doch wird es gewiß nicht verfehlen in der ganzen evangelischen Bevölkerung Tirols und darüber hinaus in weiteren Kreisen die lebhafteste Befriedigung hcrvorzurufei'.. War es bei dem Aufenthalt S. M. des Kaisers Franz Josef in Bozen die erste Frage, die der greise Herrscher an die Vertretung der evangelischen Gc- nieindc Bozen-Gries richtete: „Haben Sie denn schon eine eigene Kirche

St. Maria-Höh (IV. Cantinera) gegen Bormio ist gänzlich unbesetzt. Gerade Glurns wäre ver möge seiner zentralen Lage, nahe an der Grenze zwischen der Stilfferjochstraße und an der Mün stertaler Reichsstraße gelegen, zur Unterbringung von Militär der geeignetste Punlkt. Ailch wäre die Stadtgemeinde Glurns in der Lage, sehr taug liche Baulichkeiten zur Verfügung zu stellen. Das von der Stadtzemeinde käuflich erworbene Gast haus zur „Sonne' mit seinen großen, breiten Gängen, hohen, geräumigen Zimmer

, gewölbten Parterrelokalitäten urrd dem nebenan liegenden, als Exerzierplatz verwendbaren Obstgarren, tviirde sich als Kaserne vorzüglich eignen. Die Stadd- gemeinde wäre fornei in der Lage, einen größeren, nahe der Stadt liegenden Gemeindegrund zu einem Exerzierplatz herzurichten. Auch in gesundheitlicher Beziehung wäre Glurns ein sehr geeigneter: Gar- nrsonsort, denn neben einHn sehr gesunden Klima besitzt dieses Städtchen eine im Jahre 1904 erz baute Hochdruckwasserleitungsanlage mit ganz

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Pagina 3 di 8
Data: 21.02.1902
Descrizione fisica: 8
berührt sein könnte. Der Staatssekretär verbat sich dagegen, daß seine vertraulichen Aeußerungen zu Protokoll genommen werden. Der Abg. Müller- Meiningen begrüßte die ablehnende Erklärung des Staatssekretärs mit Freuden. Die Rede des Grafen Posadowsky, der auf dein Doppeltarif festsitze, habe auf ihn den Eindruck gemacht, als sei er in der Lage eines Mannes, der auf einer hohen Leiter sitze und nicht herunter könne. Er hoffe, daß die Vorlage bald im Orkus verschwinde. Paris, 20. Feber. Der „Liberte

sortgesetzt alle Berichte aufs Unsinnigste. Die Lage in Barcelona wird immer furchtbarer, da die Zahl der Ausständigen auf über 100,000, meist bewaffnete Personen gestiegen ist. Die Bewegung hat jetzt fast ganz Katalonien ergriffen. Die verfüg baren Truppen sind ungenügend, neue Verstärkungen dürsten aus Castilicn und Aragonien abgehen. Eine genaue Zahl der Todten bei den Zusammenstößen konnte bis jetzt nicht ermittelt werden. An 200 Verhaftungen sind bis jetzt erfolgt. Die aufrührer ische Menge plünderte

der Lage, und haben der Stadt ihren Willen auferlegt. Verschiedene Morde find durch Ausständige verübt worden ; man fürchtet eine allgemeine Plünderung. Barcelona, 20. Feb. Die Lage verschlimmert sich immer mehr. Fortwährend finden Zusammen stöße statt, wobei zahlreiche Personen verwundet werden. Eine große Anzahl Bäckereien wnrde vom Pöbel zerstört. Die Schriftsetzer bedrohen diejenigen Kameraden mit dem Tode, die die Arbeit wieder aufnehmen. Ebenso bedrohen sie die Druckereien, in denen gearbeitet

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Pagina 2 di 4
Data: 16.12.1891
Descrizione fisica: 4
. (Eine kriegerische Stimmung) herrscht in diesem republikanischen Staate. Für die Unsicherheit der europäischen Lage fmd die Maßnahmen der Schweiz für Kriegsbereitschaft ^ezeichueud. Der Bundesrath fordert von der Bundesversammlung für Patronen, Artillerieqe- schoße, Lebeusmiltel, Schuhwerk u. s. w. einen Nachtragskredit von 7.600.000 Franken, wofür ein eidgenössisches Anleheu im Betrage von ö Millionen Franken erhoben werden «uß. Der Bundesrath bleibt hiebe: nicht stehen. Es ist dieß nur eiu Ansang

aus denselben im Falle ernster Verwicklungen gerechnet werden könnte. Der Bundesrath wird sich deßhalb mit den Kautonsregieruagen ver ständigen, daß im Innern der Schweiz genügende Salzvorräthe auf Lage: gehalten werden. Italien. (Von der Armee.) In der rö mischen Kammer wurde dieser Tage der Gesetz entwurf wegen Aenderung der Heeresorgani- lation berathen. Sampieri bekämpfte die Vorlage, auch Cavaletto erhob Bedenken, ob nicht die Schlagfertigkcit der Armee durch die angestrebten Ersparnisse beeinträchtigt

werde; besonders sei auf die Schlagfertigkeit der Artillerie und auf die Mobilmachung der Ergänznngskabres zu sehen. Daß die Zahl der Infanterie-Offiziere beschränkt werde, mache ihn einigermaßen besorgt, das Heer könnte im Kriegsfalle nicht unverzüg Uch in der Lage sein, das Staatsgebiet gegen einen plötzlichen U.'berfall zu schützen. Er er innere an die Thatsache, daß das französische Heer im Jahre 1792 fünf Tage vor der a»t« lichen Kriegserklärung in die Staaten Viktor Amadeus' m. von Savoyen eindrang

Neberfall aufs kräftigste würde abweisen können. Daß eiu solcher Ueberfall der Kriegser!läruug vorausgeht, das werde die italienische Diplomatie wohl zu vermeiden wissen. (Beifall). Die Vor lage würd: mit geringen von dem Äbg. Sani beantragten Abänderungen angenommen. Am schlösse der Sitzung gab Di Rudini eiue Er klärung über die Beziehungen zu Nordamerika ab. Bulgarien. (Die Sobrauje uud Graf Harren au.) Die bulgarische Sobrauje beschloß, wie ganz kurz schon berichtet worden, io ihrer Sitzung

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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1909
Descrizione fisica: 8
„BöNer ZMung' (SüÄtiroker TcrghkaLt) Freitag,, den 2K. MärzIVWF sbnw 'bin«^ BÄMf^t ' lircht 'erwkr folgt,- eknweilölhne- je^ Uttimatum^ bloß unter gkii^eitiMM'>WÄrÄck 'deS Bedauerns cm-die Mächte,-daß 'die dr^komatrftheir! Mittel -Europas erschöpft «seien, der Einmarsch in Serbien unter ftillsMeigender Ästimmung-Mropas/ Graf Forgaih über die Lage. Ter Schriftsteller RodaÄoda Hatte eine Unter redung mit.dem «Grafen Forgach. der sagte: Sie können versichert lein, daß ich «getreu den Inten- trotz

, die jemals dem Vertreter einer fremden Macht in einem frem den Staate widerfahren ist. Ich lege »übrigens der Animosität, die sich hier gegen mich und unseren Militärattache bemerkbar macht, kein Gewicht bei. Roda fragte, ob der Schritt eines Unbesonnenen oder Wahnwitzigen gegen die Person Forgachs die politische Lage nicht sehr verschärfen würde, da ihm bekannt sei, daß Forgach auf seinen Anfahrten gelegentlich von Verwünschungen des Pöbels be gleitet wurde und man Knüttel gegen ihn ge schwungen

: Wird die. Ueberreichung in be sonders feierlicher Form geschehen? Forgach: Das heißt, ob die Note ein Ultimatum darstellen wird? Hch bin Wer den Inhalt natürlich nicht unterrich tet. Meiner Überzeugung nach ist von einem Ulti matum keine Rede und ich sehe keinen zureichenden Grund für ein solches. Der serbische Ministerpräsident über die Lage. Die Interpellation der radikalen Gruppe der 'serbischen Skupschtina über die Mobilmachung wurde Mittwoch vormittags vom Ministerpräsi denten Movaköwitfch im serbischen

-'aus Zlntivari werden die Rüstungen, in? Montenegro in beschleunigtem Maße fortgesetzt. Begegnung zwischen dem türkischen Minister des Das österreichisch-türkische Ententeprotokoll vor der türkische» Kämmerl. Die auf Dienstag angesetzte Beratung der Vor lage betreffend das österreichisch-türkische Protokoll erfuhr eine nenerliche Verschiebung. Von einer dem Großvezier nahestehenden Persönlichkeit wird aufs Bestimmteste versichert, daß diese Maßnahme nur einem Vorsichtsakt der Regierung entspringe. Kämpfe

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Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1870
Descrizione fisica: 8
ohne gleichzeitige Bürgschaft für die Erfüllung unserer Friedensbedingungen als sehr ge fahrvoll für die LZelagerungsarmee darstellen; aber diese nergelnden Strategen vergessen, daß bei der Be willigung des Waffenstillstandes auch der Generalstab concurrirt, zu dessen Einsicht man wohl das Ver trauen hegen darf, daß er eine Waffenruhe nur unter Bedingung«»! zugestehen werde, welche unsere Opera- tionSarmee in keine ungünstigere Lage bringen als teien gerecht zu werden, theils deshalb

Handschreiben an den Erz> bischyf von München Freifing gerichtet: „Herr Erz- bischof v. Schere! Ihre Zeilen vom l7. d. M. habe Ich empfangen und von den warmen beredten Worten Kenntniß genommen, zu welchen Sie die dermalige Lage des heil. Stuhles veranlaßte. Ich hatte bereits Meine Regierung beauftragt, bezüglich der mir als katholischem Fürsten besonders naheliegenden Interessen des heil. Stuhles mit den übrigen katholischen Mächten in geeignetes Benehmen zn treten, und glaube Mich der Erwartung hingeben

der Zierden brauchbare Gegenstände beigegeben wer den. — 40 Schleckerbeste von 10 bis zu 1 fl. mit zusammen l20 fl. Silber. — 20 Prämien von 10 fl. bis zn 3 fl. mit zusammen 80 fl. Silber für die meisten Schwarz am Schlecker während der ganzen Schießzeit, außerdem noch Prämien von 2 fl. Silber für alle Schützen, welche am Schlecker wenigstens 20 Schwarzschüsse gemacht haben, jedoch auf die vor erwähnten 20 Prämien nicht mehr zulangen. — Ein lage am Haupt Nr. 4 für 4 oder 8 Schüsse

. doch war die Betheiligung der Deutschen rege. Nach Schluß der Wahl auf der Altstadt durchzogen Rotten die Straßen und demon- strirten heulend vor dem deutschen Theater, dem deut schen Casino und der Wenzelsstatue. Serlm, 5. Nov. Der „StaatSanzeiger' schreibt: „Nach der Kapitulation von Metz hat sich die Lage von Paris und des Lande« noch viel ungünstiger ge» stellt, als vorher. Alle Vorbereitungen zum Angriff werden nunmehr während der sechSwöchentlichen Pe riode der Cernirung so weit vorgeschritten

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Pagina 5 di 8
Data: 17.11.1905
Descrizione fisica: 8
, dann durch die russische Krisis und werden erst nach Wiederherstellung! der Ruhe in Rußland wieder! aufgenommen werden. Die Diplomatie soll beauftragt werden. Mittel und Wege zu fin den, eine Annäherung herbeizuführen. Die Revolution in Rußland. Die innere Lage. . London, 16. November. Nach hierher gelang ten Meldungen aus Petersburg sieht die Regie rung die Lage als äußerst bedrohlich an. Das Ministerium des Innern hat bekanntgegeben, daß es für die Aufrechterhaltung der Ordnung keine Garantie übernehme. Die Behörden

eine Riesendemonstrvtion von 30V (XX) bewaffneten Ar beitern an. Die Behörden scheinen fest entschlossen, alle revolutionären Unruhen mit Gewalt zu unter drucken, selbst wenn taufende Leben geopfert wer den müßten. Mit jeder Stunde wird die Lage gefährlicher. Die revolutionäre Partei arbeitet neuerdings darauf hin, den Verkehr sämtlicher Telegraphenlinien in Rußland einzustellen. Generalstreik in Petersburg. Petersburg, 16. November. Der Generalstreik vollzieht sich nur sehr langsamen Tempos. Die Arbeiter treten

in Dunkel gehüllt infolge des AusftandcS der Kasarbeiter. Die Streikenden durchziehen die Straßen der Stadt. Berlin, 16. November. In Petersburg sini> seit gestern 32 000 Arbeiter, hauptsächlich Eisen- dahnbednnrftete. Setzer und Metallarbeiter, im Ausstande. Die Lage ist bedenklich, weil in letz terere Zeit die meiste» Arbeiter sich bewaffnet hat ten. Die Arsenalarbeiter schmiedeten Waffen zum eigenen Gebrauche. Aus Warschau. Warschau, 16. November. Gestern nachts wur de auf Befehl des Gouverneurs

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Pagina 2 di 8
Data: 16.04.1859
Descrizione fisica: 8
gehörenden Soldaten, welche im Jahre 184Ä ässen- tirt wurden. und die Reservesoldaten des 1t, Jäger- batäillons. v... Deutschland. Frankfutt a. M.. 8. April. Die Blmdesoersammlung hat in ihrer gestrigen Sitzung nichts verhandelt, oder beschlossen, was im Grund einer Erwähnung verdiente. Namentlich wurde nichts auch nur entfernt auf die allgemeine politische Lage bezügliches «erhandelt oder beschlossen. Man würde indeß irren, wenn man daraus) den Schluß ziehen wollte, der Bundestag sehe

Hudson nach England abgereist, wohin er von seiner Regierung abgerufen wurde, wahrscheinlich um über die Lage der Dinge in Turin mündlichen Bericht zu erstatten. Das Hinderniß, wel ches den Zusammentritt deS CongresseS über die ita lienische Frage verzögert, wenn nicht ganz vereitelt, ist die Weigerung Sardiniens seine Rüstungen einzu stellen, wovon Oesterreich seine Zustimmung zum Con- gresse abhängig gemacht hat. Statt dessen Hat Graf Eavour ein neues Memorandum ausgearbeitet

, in welchem er nochmals alle Beschwerden gegen Oester reichs Stellung in Italien zusammenfaßt. Dieß Acten- stück, welches Graf Cavour der englischen Regierung mitgetheilt^ beginnt damit die Lage der Lombardei und Venedigs, welches die Verträge von t8t3 Oester reich zugenMen haben. auseinanderzusetzen. Allerdings sei ßhre Stellung den Verträgen entsprechend, aber entgegen dem großen Princip der modernen Civilisa tion. nach welcher es keine legitime Regierung gebe als die. welche die Völker annehmen

gegenüber Oesterreich befinden, sie., verhindere ihre innere Lage zu perMem Md hm Bewegungen des Volks durch weise Reformen zuvorzukommen. T ie sardinische Regierung schließt mit der Erklärung, daß. wenn die Revision der allgemeinen Verträge allein das- Mittel definitiv die italienische Frage zu lösen darbieten kann» man doch etwas haben würde, um temporär die gegenwärtige Krisis zu beschwichtigen und den Gefahren einer Revolutioni oder eines Krie ges zu entgehen. Die Mittel zur Erreichung

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Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1861
Descrizione fisica: 8
erlassen, worin er dieselben auffordert, Comitee's zu bilden, welche darauf hinwirken sollen, die Lage des Volkes moralisch und materiell z» bessern. In Turin ist bereits ein solches Fraueiicomitee zusammengetreten. Turin, 12. Juli. Die Meinung. daß die russische Re gierung in Kurzem das Königreich Italien anerkennen werde, verbreitet sich immermehr, und findet durch die An wesenheit- des Grafen Stackelberg neue Nahrung. Es heißt allerdings, daß Graf Stackelberg nur seine Privat angelegenheiten

und den Verkauf des Eigenthums derGe sandtschast besorgen wolle. Als aber der englische Gesandte, welcher kein Hans in Turin besitzt, dem Grafen anbot, den russischen.Gesandtschaftspalast zu erwerben, da er we gen des Abzugs der Gesandtschaft leer stehen würde. be> obachtete der Graf trotz diesem directen Anerbieten ein hartnäckiges Stillschweigen. Man vermuthet daher, er habe die Mission, über die gegenwärtige Lage Italiens nach St. Petersburg zu berichten, worauf dann die russische Regierung ihre Maßregeln

noch nicht, ob der Angriff von neapolitanischen Gefangenen, oder von Schmugg lern ausging. In Neapel hatte sich die Lage Anfangs Juli verschlim mert. invem die Reaction den Versuch machte, vor Cial- dini's Ankunft nock einen Hauptschlag auszuführen. Die Perfeveranza meldet aus Neapel vom !1, d.: „Am ver flossenen Sonntag griffen 44 Aufständische Vasto Girardo an, mußten sich jedoch zurückziehen. Eine Truppe Auf ständischer. unter Führung Chiavone's. ist gegen Sora im Anzüge. Chiavone erließ an den Bürgermeister von Bal

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Pagina 2 di 4
Data: 02.09.1895
Descrizione fisica: 4
des Imperialismus ruhte. Doch — Eines muß noch Hinzugefügt werden, um die Sachlage vollständig zu kennzeichnen. Die leitenden Persön lichkeiten in Paris waren so schlecht über den Stand des Krieges unterrichtet, daß sie annahmen, Bazaine sei bei Metz nicht völlig eingeschlossen worden, sondern er befinde sich noch in der Lage, im Bedarfsfalle nach Norden auSzubrechen. Auf dieser Möglichkeit, die thatsächlich gar nicht mehr vorhanden war, wurde ein anscheinend kühner und genialer Plan ausge baut. Mac Mahon

von 240.000 Mann mußte in wenigen Tagen die Front vollständig verändern, die Richtung nach Norden nehmen, das Heer Mac MahonS einschließen oder über die belgische Grenze drängen. Keine Stunde durfte versäumt, nicht der geringste Fehler begangen werden, nicht die kleinste Störung durfte eintreten — sonst geriethen die deutschen Heere in die schwierigste Lage. In den Tagen zwischen dem. 24. und 30. August wurden die Bewegun gen vorgenommen, welche die Bewunderung der ganzen Welt erregten. Und daö

», welche an dem leuchtenden Beispiele der so ruhmvollen Kämpfe dieser glorreichen Zeit Muth, Kraft und Ausdauerfchöpfcn mögen zur energischen Abwehr ihrer nationalen Gegner: Slaven nod Klerikale. Politische Uebersicht. Oesterreich. Die voni Abgeordneten Hans Delbrück redigirten „Preußi schen Jahrbücher' in Berlin enthalten über die Lage in Oester reich einen auch im Sonderabdruck erschienenen Artikel, der die Haltung der Klerikalen gegenüber den deutschen B o lksbestrebungeu mit folgenden treffenden Worten kenn zeichnet

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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1871
Descrizione fisica: 4
durch kräftig emporstrebendes Grün, an welchem am letzten Wochenmarklage hungernde Pferde ein prächtiges Labemittel fanden. Daß unsere monumentale Pfarr kirche sich auf saftigem Wiesengrunde erhebt, waren wir schon gewöhnt, daß aber die übrigen Plätze und Straßen der Stadt dieser Idylle entgegen schlummern, war uns neu. Dagegen wird die projectirte Parkan lage jenseits der Talfer wieder als Holzniederlage benützt. (Zur Affaire Karsten.) Herr Karsten, der seinerzeit zu so gewaltigen Demonstrationen

einen energischen Verweis gegeben. Graz, 2t. August. Gestern wurde eine Arbeiter - Versammluug in VoitSberg, weil ein Redner das Wort Social-Demokratie gebrauchte, aufgelöst. Im Unterlande haben die liberalen Wahlcomitä's ihre Candidaten bereits aufgestellt. Der Landeshauptmann Kaiserfeld hielt gestern in einer Wählerversammlung in Brück eine Rede übe? die Lage Oesterreichs : Man wolle, sagte der Partei führer, Frieden schaffen durch die Auslieferung deut scher Stammesgenossen. Das Nationalitäten-Gesetz

Festmale spra chen unter großem Jubel Dr. Elben (Stuttgart) einen Toast auf den deutschen Kaiser und das geeinigte Reich, Dr. Heinemann (KremS) auf die deutsche Wacht an der Donau und auf das deutsche Lied. Paris, 19. August. Privatnachrichten der.Agence HavaS' zufolge hätte sich jüngst eine hochgestellte russische Persönlichkeit in einem Gespräche mit einem sranzö- sischen Diplomaten geäußert, daß die Niederlagen Frankreichs „Rußland in die selbe Lage Preußen ge genüber versetzten

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Pagina 3 di 8
Data: 31.01.1871
Descrizione fisica: 8
zu, sich zum heiligen Vater begeben zu wollen, und da das hohe Paar in j der ewigen Stadt einen meh rere Monate, wenn nicht länger dauernden Aufent halt nehmen wird, so nöthigt die Lage selbst zu einem Versuche höflichen Zusammenlebens mit dem Vatican Dieser Äloäus vivsnäi wird interessante Phasen darbieten. (Tr. Z.) Or. k'I. Kairo, Ik. Jänner. Während ich aus den Zeitungen ersehe, daß der Winter in Europa seit Dezember sehr rauh ist, erfreuen wir uns bis jetzt eines günstigen und milden. Wie mir schon öfter

. Die hiesigen Franzosen sind seit einigen Wochen sehr kleinlaut und vermeiden es, vom Krieg zu spre chen, können aber, wenn sie es thun, nicht umhin, die Lage Deutschlands als eine entsetzliche zu schildern. Nach ihnen gibt eS in Deutschland keinen waffen fähigen Mann mehr, „der ganze Landsturm' bis zu 60 Iahren, ist in Frankreich, mehr als eine Million Deutsche sind gefallen, alle Fabriken, alle Gewerbe gesperrt :c. In Berlin seh: man keine Da aen ander», als in Trauer. D>e Bayern wollen nicht mehr

. Eine Note von Chiselhurst dementirt die Behauptung der »Times', daß die Ezc- Kaiserin Eugenie mit Zustimmung des Kaisers die preußischen Friedensbedingungen angenommen habe. — Gran ville ersuchte den Grafen BiSmarck schriftlich, da« hin zu wirken, daß die von England nach Paris ab« gesendeten LebenSmittel-TranSporte keine Unterbrechung erleiden. — Die „Times' sagt: Wenn Frankreich c> ie Lage eines besiegten, aber nicht entwaffneten Krieg führenden acceptirt, so wird die Stimme England» zu Gunsten

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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1905
Descrizione fisica: 8
, der frühere schwedische Minister des Auswärtigen, erklärte-. Schweden dürfe keinesfalls die »orivegische Revo lution anerkennen und solle die Angelegenheit dem Haager Schiedsgerichte überweisen. Die Seknndo- genitur in Norwegen und der von Norwegen vor geschlagene BerteidigungsbunÄ seien unhaltbar. Der scliwedische Reichstag solle Mittel für eine militärische Aktion bewilligen, um, wenn nicht den Krieg vorzubereiten, so doch die ernste Lage dar- zutu». Die fe i n d f e l i g e H a I t n n g der Off

i- ziere gen den Zaren. Es. geht schou seit langem das Gerücht, daß die Garde in zwei Par teien gespalten ist. Es gibt Regimenter, die zur Zarennrutrer halten. anÄere, die mit der zegen- lvärtigen Zarin halten. Die Garden wollen den jetzig«» Zaren zur Abdankung zwingen. Die einen Wünschen den Oheim des Zaren auf den Thron gesetzt zu sehen, die anderen den jüngeren Bnider des ^jaren. In Kraßnoje Selo versammelten sich am l5>. d. einige hnndttt Offiziere zur Bera tung über d'ie Lage, welche die Armee

. Fünfzig Verhaftungen n»ir- de» vorgenoiiimeu. ^ » r Fried e n srag e. Eine bochgestellte Persönlichkeit ans dem Fiiianziiiinislerinm erklärt, Rußland besitze sinanzielle Mittel genug, um den Krieg noch zwei, auch drei ^ahre ,u n>l,ren, Od es genügende Streitkräste hat. könne nur daS Kriegsinittisterinm enNcheiden. Daß der Friede,» nahe bevorstehe, ist sehr zwei'elhaft. Abgeseho, davo» aber, daß ichou die innere Lage Rußlands die Beendigung des Krieges wünschenswert »lacht, liegt eine baldige

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Pagina 7 di 8
Data: 09.10.1914
Descrizione fisica: 8
. Die.glänzendsteLeistung war- der- A b sti e i/ der in einer sehr scharfen Spirale erfolgen mußte, um dem. seinvlfqen Zeuer zu entgehen. Er gelang vorzüglich. llagheurec Zubel der Besatzung em- pfilig den Fliegre. der sich immer wieder erneuer te, als die Fliger ihre Erlebnisse erzählten, Nach richten- von Äer Ällgemeinen Lage und auch Zsi- tmiAn brachten:' Die ganze Fahrt hatte nur eine Stunde gedauerte Eine Stunde, nach der Landung hatte das chäuptguärtier schon durch ldrahtlossn FunkenspruH die Nachricht von der kglüMchen Ankunft

die Situation nach den Mitteilungen eines Mitgliedes des diplomatischen Korps, das zu sprechen Ihr Korrespondent gestern Gelegen heit hatte im gegenwärtigen Augenblick. Serbien fragt sich, ob die Zukunft eine Besserung.der ver zweifelten Lage bringen könnte, und alle einge weihten Kreise in Serbien müssen darauf mit ei^ nem entschiedenen Nein! antworten. Von seiner Armee hat es nicht mehr viel zu erwarten, es mag ja allerdings noch vorkommen, daß eine oder die andere serbische Abteilung einen kleinen Augen

, bleibe dahingestellt. Bezeichnend für die innere Lage Serbiens ist es aber jedenfalls, daß man jetzt schon den einzigen Ausweg ans der verzweifelten Tage darin sieht, die Waffen niederzulegen und seinem Bundesgenossen Rußland ANeu zu sagen. Die Schlacht in Frankreich ans dem Höhepunkt. Kopenhagen. 9. Oktober. (KB.) Die Na tionale Tidende' schreibt aus London: Alle Zkach- richten stimmen überein» daß die Riesenschlacht in Frankreich ihren Höhepunkt erreicht hat and nochi diese Mache ihre Entscheidung

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Pagina 3 di 8
Data: 20.08.1908
Descrizione fisica: 8
. In seiner letzten Zirkulardepesche habe auch der russische Minister des Aeußern Kswolski erklär., daß Rußland nicht auf die Möglichkeit verzichten könne, zu begutachten, ob die Reformen des Sul tans das Ziel der Reformaktion, die Lage der europäischen Provinzen der Türkei zu bessern, er reichen. Redner beantragte eine Tagesordnung, wonach die Skupschtina erwarte, daß die Regie rung nichts versäumen werde, um die Interessen >ber serbischen» Bevölkerung zu waihren. Der Mi nister Milovanovitsch erklärte

zum Amecke der politischen, wirtschaftlichen! und kulturellen Annäherung Bul gariens an die konstitutionelle Türkei. Das Ko mitee entsendet demnächst Aver Mitglieder, um die konstitutionelle Bewegung in der Türkei nä her zu studieren und Beziehungen zu den Füh rern anzubahnen. Bedenkliche Nachrichten- aus Por tugal. Die Politische Lage in Lissabon unÄ im ganzen Lande ist wieder recht beunruhigend. Die fortdauernde Beratung des Parlaments über die Finanzgleschäste des ermordeten Königs geben der Agitation

ein Interview mit dem Kardmal Gibbon, Patriarch von Baltimore. Derselbe ist ein eifriger Anhän ger der in Amerika durchgeführten Trennung von Kirche und Staat. Die Anwesenheit des Kardi- nals in Rom steht mit der Regelung verschie- dener Angelegenheiten und besonders mit der neuen Lage in Zusammenhang, die der amerikani sche» Kirche dadurch bereitet wurde, daß sie der Abhängigkeit der römischen Propaganda entzogt worden ist. — Die Ausmusterung in den Militävakade. mien und Kaidettenschulen

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Pagina 2 di 4
Data: 15.05.1862
Descrizione fisica: 4
, eine gleiche Zahl rüstet sich dazu. Alle Vor- stellungen der Behörden, selbst die grelle unlängst nach dem russischen Blatte : Den (Tag) in österreichischen Zeitungen veröffentlichte Schilderung der erbarmungswürdigen Lage der böhmischen Ansiedler in Nußland fruchten sehr wenig, die Ermähnten zucken die Achseln und erwiedern entweder, daß sie eS Hierlands auch nicht gut haben, oder daß man ihnen wohl gar eine Verbesserung ihrer Existenz nicht gönne. Erst unlängst haben 80V solche Personen im blinden Glan

. in der angenehmen Lage ist hinzufügen zu können, eine wirklich nahmhafte werden, da im Ganzen an 7VM(Z Mann beurlaubt werden sollen. — Wie man aus sicherer Quelle vernimmt, wird der Graf von Meran nächstens mit der Gräfin Lamberg sich vermählen. Die Braut ist die Tochter des im Jahre 1843 in Pest gefallenen Grafen Lamberg, und Schwester der Braut deS Grafen Mensdorf. — Der Schriftsteller Herr Karl Stegmayer, gewesener Berg- und Hüttenwerks-Beamter iu Hall, Mitglied der »Concordia« ist heute Nachmittags nich

, in welcher der Krone die ,Lage deS Landes' dargelegt werden soll, die aber in Wirklichkeit nichts weiter als eine MißtrauenSkundgebung gegen die jeweiligen Räthe der Krone bezwecke, gleich von Haus auS. den Handschuh hinzuwerfen. Da nun aber dem Vernehmen nach die Session gar nicht vom König in Person durch eine Thronrede, sondern durch eine königliche Kommission mittelst einer rein geschäftlichen kurzen Ansprache erösstlet werden solle, so werde e-ne Adresse auf eine Thronrede, die nicht gehalten worden

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Pagina 2 di 4
Data: 12.07.1897
Descrizione fisica: 4
Nr. 155 Graf Taaffe uub Graf Kadem. Der von uns schon wiederholt beachtete österreichische Berichterstatter der „Preußischen Jahrbücher' ' bespricht im jüngsten Monatshefte dieser Zeitschrift die Lage in Oesterreich, die Sprachenverordnungen,' die Obstruktion, die föderalistische Frage. Wir greifen für heute aus dem anregenden, von großen Gesichtspunkten ausgehenden Auf satze die interessante Parallele zwischen Taaffe und Badeni heraus: „Das Ministerium Badeni hat in Oesterreich einen Zustand

nicht nur den zum Volkstage speziell Geladenen, sondern auch solchen Personen bekanntzugeben, von denen bekannt ist, daß die selben am 11. Juli Eger besuchen wollen. Der merkwür dige Erlaß erregt unter der Bevölkerung allgemeine Ver wunderung. Selbstverständlich werden die Gemeindevor steher denselben ruhig beiseite legen, denn sie sind nicht verpflichtet, das Begehren der Statthalterei zu erfüllen. Zur Lage. Die „Politik' läßt sich aus Wien melden: Es heißt, die maßgebendsten parlamentarischen Persönlichkeiten

zu diesen Meldungen sind wir auf Grund der uns . zugehen den Informationen in die Lage verfemt, mittheilen zu müssen, daß .Ansq leichskonserenzen.. wenigstens für die nächste Zeit, nicht in Aussicht stehen. Es ist richtig, daß verschiedene Anknüpfungsversuche unter nommen kwurden.°mm die Parteien zu-einer.-unpräiudi- zirlichen Auseinandersetzung zu bestimmen. In den letzten Tagen wurde dieser Versuch in einer andern FyM unter Zustimmung des Ministerpräsidenten Grafen Badeni un ternommen

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Pagina 3 di 6
Data: 25.09.1877
Descrizione fisica: 6
gewesen wäre. Die Zeit, wo Graf Andrassy die Feuerprobe als besonnen abwarten der Politiker zu bestehen hatte, ist aber längst vorüber und seine Lage ist heute unvergleichlich leichter, als sie vor zwei Monaten war.. Usnsywcniger aber wird man von der Salzburger Konferenz irgendwelche Über raschungen und eine besondere Wendung der europäi' schen Politik zu erwarten haben. Am wenigsten wür den die beiden Glieder des Drei-Kaiser-Bündnisses, deren leitende Staatsmänner sich jetzt in Salzburg be grüßten

-, erfolge' oder sonstige Verhältnisse die Petersburger Rv- HHHP..gbneHt,maS«^ alsdann aber das diplomatische Gewtcht.mit dafür einzusetzen, daß eine ernsthafte ,und wirtliche Aenderung der Lage der Rajah- völker auf der Balkanhalbinsel erzielt werde.' Zugleich äußert sich der „Hamburger Corr.' ganz sMich.^-Er schreib^ ljnte? HidereH: ^Zver Horthell nicht gefolgt zu sein, die beim ersten Kanonenschuß an der Donau nach einem Kriege gegen Rußland schrien, liegt klar-vor uns. Freilich erleben wir das wunder

geworden sind. — Krilow erhielt den Oberbefehl über die gesammte Reiterei vor Plevna. Aus Bukarest, 19. d. wird dem genannten Blatte geschrieben: In der Armee vor Plevna herrscht große Verwirrung. Osman Pascha könnte ohne Gefahr einen siegreichen Ausfall machen, wenn nicht die rumänischen Truppen seine rechte Flanke bedrohten. Die neun Ca- vallerie-Regimenter, welche auf der Straße nach Sophia vorgeschoben wurden, find seit der Niederlage am 13. d. abgeschnitten. Um die verzweifelte Lage der Armee

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