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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 08.02.1945
Descrizione fisica: 4
Anziehungskraft aus. Außerdem fing sie Münzen, die aus den Fenstern ge worfen wurden, geschickt auf oder bückte sich behende nach ihnen — das wäre dem Onkeln Andreas, dem Wit wer. und Philipp, dem allen Jungge sellen. schon ein wenig sauer gewor den. Barbara sorgte für die Sauberkeit der Kleidung und für anständige Un- lerkunfl in den Gasthöfen: Waldhorn hin. Waldhorn her. Barbara mit ihrer Klarinette war unentbehrlich. Sie reisten von Ort zu Ort, jedes S'.i.liehen hatte seinen leslijcleglen Slraßenmusiklag

klimperten den Musikanten so lieblich wie den Leuten die Musik, und gelten Abend, wenn die Stille aus den Feldern und Wäldern zurüekkam über die Dächer, war man allerseits zufrieden . Wer hätte da je gedacht, daß Bar bara eines schlimmen Tages abtrünnig werden sollte! Da« geschah in jenem Städtchen am Fluß, in das Barbarä von jeher > besonders frohgemut, ja ausgelassen eingezogen war. Wenn die beinen Onkel. Andreas und Philipp, nicht so arglosen Herzens gewesen wären, hätte ihnen längst mancherlei

abends am Wirlstisch. „Am besten, ihr sucht euch nun ein Wald horn. Ich bleibe hier.' Sie fing an zu weinen. „Ich hätte es früher sagen sollen. Ich möchte euch nicht wehe tun...' Aber sie lachte schon wieder, sie war völlig unbeherrscht in ihrem Glückszustancl — Barbara wollte hei raten, morgen sollte das Aufgebot er gehen Dieser Schlag saß. Der kriege rische Andreas bekam weiche, trauri ge Augen, die Spitzen seines Schnurr bartes glichen das kaum aus; der dürre Philipp trank sich einen Rausch

—. und keiner war wie Barbara ein unaufdringlicher Kossenmagnet, ein zuverlässiger Geldsammler, von Barbaras bemutternden Tugenden ganz zu schweigen und von ihrem warmen Lachen... So musizierten sie lieber zu zweit. F.s blieb ein rechter Jammer. Onkel Andreas halle jeweils ein paar Takle unterschlagen dürfen. Barbara halte mit der Klarinette nusgeflickt. Wenn jetzt der gute Philipp alle Gewalt in den Brummbaß warf —: Volkslieder, Märsche, Tänze erhielten, ohne die ausgleichende Kla rinette. einen viel zu gewichtigen

Schwergang, kamen gewissermaßen auf Klefnnlenbeinen daher. Kurz nach Barbaras Hochzeit führte sie der Weg wieder an den Fluß. Statt vor dem Gemeindehaus fingen An dreas und Philipp diesmal ihren Rei- ? ;en vor dem Haus an der Brücke an. larbüras Kopf erschien am Efeu fenster. Sie wollte lachen, brachte es aber nicht, fertig, dos klägliche Kon zert bedrückte ihr Herz. Auch spre chen konnte sie nicht. Sie wickelte ein Silberstück ein, und als Philipp es aufhob, stand auf dem Papier: „Ihr seid unsre liehen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 12.04.1944
Descrizione fisica: 6
.» Kinn nachdenklich in die linke Hand ge stützt. über die Art und Weise grübelnd, mit »velcher man Ordnung und Zucht in deutsche Lande bringen könnte. Das Ge dicht, in welchem er sich selbst so jchildert, ist aus dem Jahre 1197, also aus dem Jahre, in welchem der unselige Wahl streit zwischen dem Staufen Philipp von Schwaben und dein Welfen Otto von Braunschweig entbrennt: Ich saz uf einie steine und dachte dein mit deine, dar uf säst' ich den ellenbogeii: ich hete in mine Hunt gesmogen daz.tinne

und das Recht sind wund... Wie muh es aber um das Re'uhs bestellt gewesen sein, das solche Menschen zeitigte und folihe Zustände ausweisen konnte, wie sie zur Zeit des Wahlstreites zwischen Otto von Braunschiveig und Philipp von Schwaben auftraten. Die Ehre? Ein blas ser Schemen. Das Gut? Nur mehr ein Begriff für Strauchdiebe. Gott gefällig leben? Ein heuchlerisches Wort im Mun de derer, die damit Geschäftchen mache» konnten. Mit seherischem Auge hat Walther das Unglück nahen sehen: das Reich ohne Einigkeit

= £! —, 1' V1J._ t.n.^ von Braunschweig gegen den rechtmäßh. gen König Philipp sthleudert, soll diesen zerschniettern. 5)at Philipp sich irgend- qndere mußte vor- diesem Begriffe fallen, alles war, null und nichtig gegenMer dem Reich, gegenüber, seinem Sinnyiid eines religiösen, ketzerischen Vergehens ^ichster ^Berwirklichungi, wegen zu verantworten? Er hat lediglich Krone. Er, war aber anderseits agch,jw .... die. Interessen des Reiches zu wahren, rellgws. und 6war Jo hef, .w>e ^5. «M Stachel

:. Sie bannten, wen sie wollten nicht,- wen sie bannen sollten. Die Gotteshäuser mau zerstört ... - O weh. der Papst ist noch zu jung, ' Lerr Gott, hilf deiner Christenheit. Zerrissen, in seinem tiefsten Wesen ge- Gottes» fromm in jeder Beziehung. und rein nicht nur im Worte, sondern noch mchr in der Tat. Die höchste ahep seiner Eigenschaften war die unabwendbare Treue zum Reich und zu seinem' Könige: Die Krön' ist älter als der König Philipp, traun! 7 troffen, steht nun der Dichter vor üns,'Daran

des Papstes und mals Verbündeten trifft, weil sie wie dies bei Otto von Brqunschweii Fall ist, endlich durch die Hilfe de«, gey, der sie setzt bannt, kurz vorher auf den Thron gekommen sind! Papst hatte Philipp von Schwaben, Staufenkönig, bekämpft und Otto, Welsen, geholfen. Philipp wird er det,. Otto kommt mit 5)ilfe des Pa ayf den Thron. Walther von der V w<»de aber läßt auf einige Jahre durch jelne Stimme nicht mehr er! len. . . >■ (Fortsetzung j

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Pagina 2 di 4
Data: 10.11.1943
Descrizione fisica: 4
, hier hat vor allem die nationalsozialistische Parte! die Ausgabe, durch ihre Führer, Unterführer' und Mitglieder Immer noch vorbild licher zu wirken. Die Last des Kampfes in-der Heimat genau , - so wie an der zu einer Verbesserung. Front müssen am vorbildlichsten in erster Wenn dieser Krieg beendet sein Linie die Parteigenolsen tragen. Deutschland im Spiegel seiner Verlegen Philipp Reclam jun. s / Bereits In der dritten Generation ist Diner der oolkstümlichslen deulschen Ver lage. Philipp Reclam jun. zu Leipzig, tm alleinigen Besitz der Familie

, der dieser Ehe entsproß, war 2ln ton Philipp Reclam {1807-1896), der Begründer des weltberühmten Verlags Hauses. Anton Philipp Reclam war noch keine einundzwanzig Jahre alt, als er sich in seiner Vaterstadt Leipzig selbständig machte. Mit einem vom Vater vorge- schossenen Kauigeld erwarb er das «üi- terarilche Museum', eine Lesehalle, in der 78 deutsche und ausländische Zeitun gen, missenschaslliche Blätter und Zeit schriften auslage». Dieser Lesehalle war noch eine Leihbücherei mit 78.090 Bün

den angegliedert. Das „Literarische Mu seum' mar Treffpunkt aller liierariich Interessierten: aus dem unmittelbaren Verkehr mit dem Lesepublikum hat der sunge Reclam all das gelernt, was er später an psi)chologl!chem Verständnis kür lcme „Unlversal-Blbliothek' benötiate Ein halbes Jahr nach der Erwerbung des „Literarischen Museums' — am l Oktober 1328 — gliederte der unterneh- mungsfreudig« tung» Buchhändler noch einen Verlag an. den er zum Unterschied aoi» väterlichen Unternehmen „Philipp Reclam jun' benanyte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
Schlachtlied und die zerfetzte Fahne von Spinges sind kost bare Vermächtnisse aus jenen heißen Tagen. Das Jahr 1809 und seine Kämpfe wa ren weit mehr als ein lokaler Wider stand, sie waren Beispiel und Auftakt zur großen deutschen Befreiungsbewe- sich auch Christofs Voller Matthias Philipp d. Ae. Die Fracken wurden unter Christof d. .1. am 19. Mai Io92 in die Tiroler Adelsmatrikel einge tragen. Hans Georg und Wilhelm von Prack, Söhne des Christof d. -L. ver kauften ION, die Pragslmrg. Virgil von Prack

von Hornstein - Schatzberg nahm von Pikkolein, war 1444 bis 1450 fb. Prack gefangen, führte ihn nach ßrixenscher Richter in Thurn an der Buchenstein, wo ihn der Fürslbi- Gader und 1454 bis 1462 Schloss- schof erst im August 1459 freiliess. hauptmann zu Andraz-Buchenstein. Prack wurde, was man später dem ^cher Untertanen vom Dogen Moce Philipp Jakob von Prack (gest. 1524), Sohn des Gabriel d. J., war Gatte der Sophie von Eppaner- Eppburg. Seine Tochter ehelichte (len Dr. Nikolaus Poll von Weissmatm (1497

, kam aber, zu spät. Als er sah, dass die Sache des Fürstbischofs verloren war, unterhandelte er am 20. 4. 1460 mit dem Herzog, der ihn in Gnaden aufnahm. Für diese Treu losigkeit Pracks soll, nach der Sage, war> Philipp Jakobs Sohn, Sebastian, Pan k raz v. Prack wa der Fürstbischof sich dadurch ge- erwa rh im Jahre 1495 die Angerburg Brixen, Pfleger zu Heim rächt haben, dass er den Prack am hei Reischach und erlangte am 6. und in erster Ehe mit 23. 4. 1460 an einem Fenster seines Jänner

; am er bürg«. Christof d. Ae. v. Prack, Sohn des Philipp Jakob, war 1536 bis 1562 Hauptmann in Buchenstem und starb 1562 auf der Angerburg. Sein Grabmal, jetzt an der Nordwestseite der Kirche von Reischach, ist noch vorhanden. Seine Tochter Sophie von Prack (gest. 1589) war seit 1552 mit 16. 5. 1480 wurde Gabriel wegen der Peter von Mörl (gest. 1570) vermählt. Einkerkerung mehrerer veneziani- Christof d. Ae., ehelichte die Katha rina von Scheckh zu Goldrain und fb. Hat in ls ri.V.lO) :irb:ira

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