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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
waren ein ebenso ur- Stände anzufangen, für Waffen, Muni- a Hes, wie wildes Tiroler Geschlecht, tion und Verpflegung zu sorgen und Nikolaus Prack, der einen Huncl eine Hilfe bis zu sechshundert Pferden (Bracke) mit einem Knochen im _ zu gewähren. Dafür sollte ihm gewon- Maule als Wappen führte, hatte im gedrungen, aber gegen den ausdrdck- Fürstbischofs musste nenes Land zufallen, dieses jedoch mit Jahre 1308 in Verona, wo die Fami- liehen Befehl des Fürstbischofs, der Tschwenn freilassen, der Grafschaft Tirol

nun Herr von Asch (ladi- nisch Brac), einem alten Raubritter schloss in der Gemeinde Enneberg. gen. Nikolaus wurde so der Stammvater (bei der edlen Pracken aus dem Enne berg. Im Jahre 1361 finden wir einen Hans von Prack von Asch in Mühl bach (im Pustertal), der mit Dict- mut von Prack vermählt war; er Hört meine Schritte wandern siegelte 1384 mit dem Prackschen Wappen legt hatte, Getreide und Lebensmit- Befreiung seines im Schlosse Bruneck tei nach Soneberg. Es kam am 5. 4. vom Herzog Sigmund

den Vögeln zürn Frasse lie- Diese »Schlacht hei Palfrad« Plaiken) wurde früher ange- zweifelt, ist aber seither durch die Forschungen Albert Jägers (»Der Streit des Kardinals Cusa mit Her zog Sigmund«, 1. Band, S. 205) hi storisch erwiesen und wurde zuerst von Matthias von Burglehner (»Ti roler Landtafel«, S. 717) erzählt und Gabriel d. Ae., vermutlich ein von den späteren Geschichtsforschern Enkel des alten Nikolaus und Sohn übernommen. Den Hauptmann Josef des Nikolaus Prack und der Dietmut

von Hornstein - Schatzberg nahm von Pikkolein, war 1444 bis 1450 fb. Prack gefangen, führte ihn nach ßrixenscher Richter in Thurn an der Buchenstein, wo ihn der Fürslbi- Gader und 1454 bis 1462 Schloss- schof erst im August 1459 freiliess. hauptmann zu Andraz-Buchenstein. Prack wurde, was man später dem ^cher Untertanen vom Dogen Moce Philipp Jakob von Prack (gest. 1524), Sohn des Gabriel d. J., war Gatte der Sophie von Eppaner- Eppburg. Seine Tochter ehelichte (len Dr. Nikolaus Poll von Weissmatm (1497

Nikolaus von Cusa (geh. überfiel Prack das Kloster Soneburg, die armen Buchensteiner Bauern Christof d. J. von Prack, geh. Vitus) v. Prack waren: I Kusa 1401, gest. Todi 1464). Am 29. plünderte es, nahm den Nonnen die durch grosse Forderungen an Zins Sterzing, war mit Barbara von Ru- lissm zu Freiburg im halb- sechs k, als Kapit al Hau in,'li ier, sn Was- i eggendnrf Kitzinger in alt (1633), (1639) und als ßaumci- slarh am hnel ( l\ iclene, Aeb- Breisgau. Ur- akob v. Kraus- . , . „ Aöeliven

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 01.07.1944
Descrizione fisica: 10
(1353 Chuonrad am Gra ben); Jn^der Leit (1380 Chuonrad der Leiter) leitet uns den.Blick auf das nächste Ziel: Sankt Nikolaus und läßt einen Rückblick auf Walburg offen. . Auf dem Sonnenberg, der hier jetzt Gruob- berg heißt, haben sich zwischen dem Kuppl- wieser- und dem Mesnerbach etliche Siedler niedergelassen, so der Tumps (1423, gleich bedeutend mit Tümpel), O b e r h o f (1343), Ober- und Unterschwaigern (1423), Inner- und Außergruob (1308 ex fouea) und H o f (1379, Hofft Jenseits

der Falschauer stehen etliche Höflein, gber nicht aus besonders ehrwürdigen Zeiten. Nikolaus ist weder eine Kokette, noch eine rückhältige Schöne, es beschenkt uns bald mit sich selber. Das Dörfl ist auf dem Schuttkegel des Mesnerbaches erbaut, der mitten durch die Ortschaft rinnt. Sankt Nikolaus ist, vom An marsch her betrachtet, das richtige Theaterdörfl. wie man es auf Volksbühnen als Hintergrund gern dyrgestellt erblickt: Ein Feldweg zwischen perspektivisch wirkendem Doppelzaun dreht sich durch Wiesen

Jahre später so einrichtete, daß ich bei dieser Wirtin wundermild zu Mittag einkehren konnte, bekam ich Knödel und ein Gullasch, das zu Sankt Nikolaus seine ungarische Ur heimat nicht oerleugnete. Dazu waren noch vier Wirtstöchter da. Es tut wohl und verdient angemerkt zu werden, wenn man in einem weltabgelegenen Dörfl so sorgfältige Betreuung (ich meine damit nicht hübsche Wirtstöchter) erfährt. Leider, die Wirtsmutter ist dahingegangeu und damit auch.meine Schirmfrau mit ihren schmackhaften

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 29.03.1944
Descrizione fisica: 6
Talaus sich macht auf die Socken, Sonst werden sie außistaupen Die Ultner Nachtraupen. der Pfeife macht«, um str nicht erkalten zu lassen. . Unter Flüchen, daß er an einem Fei«rtage so unwürdige knechtische Arbeiten verrichten müsse, schleppte Nikolaus «in« lang« Leiter heran und mühte stch sthweißbetropst sie aus- zast«llen.. Mn er um Hilf« anging, der; schupf- Monate hatte die iunae Frau te nur die Ach.ln und schüttelt« den Kopf. SolJ?naÄ? ^ D°ch als es ihm endlich gelungen wvr. die Arttanas sv7Än

zurückgewichen wäre. Cr selber ft,eg Schwienbacher das HungerglSckl vom Giebel Ms d»nn°d?/^k>^d^ batten durck, eine auf den First und hängt- die Mock- wieder öe ? lebenslustigen Frauenzimmers herunter. U^?ENN dte beiden hatten durch eine in das Türmchen. ' Wieder auf Der (Erb«, ward Nikolaus mit Damit war dir Kampf eröffnet. her Glücke auf einer Kraxe zwischen dem §s^Ä^-^n^!b keinen' Urlarch gehabt Etliche Tage durfte stch die Bäuerin wie- Tschinellenschläger und der großen . Trommel ,,.„5 -?r«u^svröck'mit

', rust er, Indem er das' Tier her holen- Dabei entfielen Ihm auch etliche Be Merkungen über die Mißlichkeit neuer Bräu che. Das hinwiederum brachte den. Inntaler in Sgft. die beiden stießen wie zwei' gestachel te Böcke aneinander und schieden.'als'Feinde. Der Gemeindediener .Nikolaus Sch'wienba neues Glas' , Tiste sieht vom Nebentisch aus'zu. Er sieht, wie.Debrouwer ein neues volles Glas bringt, er . sieht, wie Stonkje es .sich , schmecken läßt. Dann trinkt er sein Glas zur Halste , leer

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